Portugal
São Teotónio

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Travelers at this place
    • Day 104

      Wieder "zu Hause"

      February 12, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      😂 ja so etwa fühlt es sich an, denn nun sind wir wieder auf unserem Platz, auf dem wir vor 3 Jahren wegen Corona gestrandet sind und auch bleiben durften👍
      Der Trick war, das wir Papiere ausgefüllt hatten, die uns mit Asylanten gleichgestellt haben und somit durften wir in Zambujeira "wohnen". Bearbeitet werden die Unterlagen aber erst, wenn Verträge geschlossen werden wie Mietvertrag, Handyvertrag o.ä.
      Es war eine tolle Zeit und wir wurden auch mit Einhaltung aller Auflagen perfekt verwöhnt.
      Bevor wir hier ankamen, gab's noch einen Großeinkauf bei Aldi. Alle Verbrauchermärkte haben hier Sonntags auch geöffnet, egal wie klein das Dorf ist und zwar von 8-21 Uhr.
      Am Camping angekommen, eingecheckt und schon haben uns die Mitarbeiter von damals wieder erkannt und so war es gleich ein lustiges Ankommen.
      Ein kleiner Spaziergang ins Dörfchen Zambujeira mit Blick über die Traumbuchten war auch noch drin.
      Morgen ist dann Waschtag, mit Wäscheleinen wie zu Großmutters Zeiten.
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    • Day 8

      Fischerweg 3. Etappe

      April 9 in Portugal ⋅ 🌙 15 °C

      Von Almograve nach Zambujeira
      do Mar
      Ca. 21,6 km, lt. Wanderführer 6.30 h Gehzeit

      7 Uhr aufstehen, 8 Uhr Frühstück im Wohnzimmer der Wirtin mit einem französischen und einen deutschen Paar am Tisch. Beide werden wir auf der Strecke heute immer wieder treffen. Gegen 9 Uhr ziehen wir vom Ortszentrum aus los, vorbei an der weißblauen Kirche, daneben eine in der Architektur angepasste "bemerkenswerte Rundtoilette". Aus dem Ort heraus gehen wir bis zur Flussmündung des Ouriços. Zuerst ein Stück am Strand entlang.
      Auch die anderen inzwischen fast altbekannten Gruppen und Grüppchen gehen an den Start. Viele aus Deutschland, auch Italiener, Franzosen Spanier. Inzwischen nickt oder winkt man sich wissend und wiedererkennend zu.
      Heute also die längste Etappe. Ein sehr abwechslungsreicher Weg. Wir fürchten uns vor den angekündigten 6 km Sandweg, haben diesen dann aber fast unbemerkt hinter uns gebracht. Der Sand war zum Glück nicht so fein, trocken und weich wie auf der ersten Etappe. Markante Steilküsten, weit ins Meer ragende Felsformationen, zackig und zerklüftet, Sandstein und Schiefer mit intensiven Farben. Wir beobachten Küstenschwalben, die ihre Nester in die sandigen Uferwände gegraben haben.
      Wir sehen heute noch mehr Störche. Sie ziehen ihre Kreise hoch oben, sitzen oder stehen in ihren auf Felszacken gebauten Nestern.

      Teilweise wird der Weg wegen der erosionsgefährdeten und sensiblen Landschaft ein Stück von der Küste weggeführt. So laufen wir durch einen Seekiefernwald und freuen uns über den Schatten. Dann kommt der Leuchtturm Cabo Sardo in Sicht. Wir müssen eine steile Bucht umwandern und kommen dadurch im Ort Cavaleiro vorbei, der kurz vor der Hälfte der Strecke liegt. Wie sicher 99 % der Wanderer kehren wir im einzigen Café am Ort, Adelia, auf einen Kaffee ein. Auf der anderen Seite der Bucht geht es zum Leuchtturm, er markiert die Hälfte der Strecke und weiter an der felsigen Küste entlang. An der Entradaxda Barca geht es steil hinunter zum kleinen Fischerhafen. Hier stapeln sich die Netze und Reusen, alle aus Plastik. Bruchstücke davon haben wir in allen Größen immer wieder an den Stränden gefunden.
      Wieder hinauf stehen wir vor einem Restaurant, genau richtig, um uns vor den letzten 3 km, die an einer relativ stark befahrenen Straße entlang führen, mit einem weiteren Kaffee zu stärken. Wir erreichen unser heutiges Quartier gegen 17 Uhr und es folgt das übliche Abendritual, duschen, Proviant für morgen kaufen (gut sortierter größerer Supermarkt) Abendbrot suchen. Bei letzterem treffen wir heute zum xten Mal unsere Mitesser vom Frühstück. Wir begrüßen uns und sie, Claudia und Lothar, schlagen vor, gemeinsam essen zu gehen. Es wird ein netter kurzweiliger Abend, zwischendurch bewundern wir noch den Sonnenuntergang, und wir werden sogar eingeladen.
      Morgen dann schon die vierte und letzte Etappe des Fischerwegs. Noch sind wir im Alentejo und erreichen morgen die Grenze zur Algarve.
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    • Day 101

      Storchwatch 🪹

      November 23, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Am Morgen gingen wir erstmal eine Runde spazieren. Es war herrlich, wir konnten sogar Störche beobachten, wie sie sich in ihren Nestern sonnen ließen oder majestätisch durch die Luft glitten. Diese Tiere sehen in der Luft wie waschechte Dinosaurier aus. 🙈 Wir genossen den Spaziergang sehr und als wir wieder zurückkamen, war Lucy der süße Hund vom Nachbarn auch schon wieder da. Am Anfang wieder ein wenig schüchtern, aber später wollte er dann gar nicht mehr weg von uns. 🥰🐶 Wir verabschiedeten uns von Lucy und von dem netten Einheimischen und machten uns auf den Weg zum nächsten Stellplatz.

      Bevor wir losfuhren, versuchten wir den Weg noch etwas zu verbeitern. Naja, war immer noch sehr sehr eng. 😅

      Auf diesen Stellplatz sollte es eine Katze geben und in der Hoffnung diese dort anzutreffen, fuhren wir dort hin. Anfahrt war leicht, bis auf das letzte Stück. Total schlammig, sodass unser Rüdi wie wild hin und her rutschte. 😅 Sind aber heile durchgekommen.

       Leider war keine Mieze dort, was uns ein wenig enttäuschte. 😿😅 Wir quatschten kurz mit der Nachbarin aus der Schweiz und dann backte Sophia noch einen mega guten Marmeladekuchen mit Streusel. Meeega lecker war der. 🤤

      Wir verbrachten noch einen ruhigen Abend und machten einfach nichts. 👌💛
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    • Day 11–16

      Ausflug nach Aljezur

      April 12 in Portugal ⋅ 🌙 16 °C

      Heute machen wie einen Ausflug nach Aljezur. Ein Linienbus bringt uns in ca. 40 Minuten hin. Gestern haben wir übrigens in der Touristeninformation nach dem Busfahrplan gefragt und erhielten von einer völlig unambitionierten jungen Frau den Tipp, doch einfach bei Google Maps zu schauen ...
      Al Jezur bedeutet auf Arabisch „Insel“.
      Aljezur war eine Hafenstadt, obwohl der Fluss, der für die Seeschifffahrt schiffbar war, heute kaum noch ein Bach ist. Die halbe Insel der ursprünglichen Stadt wurde 1755 bei dem großen Erdbeben (und Tsunami) von Lissabon zerstört. Gleichzeitig verschwand das Flusswasser.
      Tatsächlich lag die Quelle des Erdbebens 50 km von Aljezur entfernt, in der Nähe von Sagres, so dass es die westliche Algarve stärker beeinflusste als das Gebiet um Lissabon.
      Wir wandern durch die kleine verwinkelte Altstadt den Hang hinauf bis zu den Ruinen der maurischen Burg, die oberhalb des Ortes liegt. Von dort hat man eine schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft und Aljezur selbst. Vom durch das Erdbeben zerstörte Castelo Mourisco sind nur noch Teile der Außenmauern erhalten.
      Tatsächlich gibt es 4 kleine Museen in der Stadt. Mit einem Kombiticket für 2,20 € besuchen wir zwei davon: Museu Municipal (Stadtmuseum) und Museu de Arte Sacra (Sakrale Gegenstände), zu letzterem wird uns noch die Kirche Igreja da Misericórdia aufgeschlossen. Ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert stammend wurde sie im 18. Jahrhundert nach dem Erdbeben von 1755 wieder aufgebaut. Das Sakrale Museum enthält heute die Sammlung religiöser Kunst, die vom hier geborenen Monsignore Canon Manuel Francisco Pardal (1896-1979) gestiftet wurde.

      In beiden Museen wurden wir übrigens jeweils von einer Katze begrüßt. Im Stadtmuseum bekamen wir von der Aufsichtsdame eine kurze persönliche Führung auf englisch. Das Museum ist in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert untergebracht, das früher das Rathaus beherbergte, und verfügt über drei verschiedene Sektionen: archäologische, ethnografische und islamische. 

      In einem netten Café am Fluss essen wir einen Salat und fahren am Nachmittag wieder zurück nach Odeceixe.
      Den restlichen Nachmittag verbringen wir in unseren neuen Lieblingscafé Ao Largo am zentralen Dorfplatz und schreiben endlich unsere frisch in Aljezur erworbenen Postkarten. Wir fragen in der Touri-Info, die auch Postdienste anbietet, ob wir die Karten dort abgeben können. Diesmal ein junger Mann. Er schaut auf unsere Marken, die von einem anderen Anbieter sind und verweist auf einen blauen Kasten um die Ecke. An dem steht allerdings nichts dran und wir sind uns noch unsicher, diesem unsere Karten anzuvertrauen.
      Zum Abend steigen wir zur Mühle hinauf, von wo man einen schönen Blick bis zum Atlantik hat und freuen uns an der Abendsonne.
      Zum Abendbrot wählen wir heute vegetarisches Risotto und sind sehr zufrieden damit.
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    • Day 9

      Fischerweg 4. Etappe

      April 10 in Portugal ⋅ 🌙 18 °C

      Von Zambujeira nach Odeceixe
      Ca. 17,6 km, laut Wanderführer 7 h Gehzeit

      Wecken um 7 Uhr, alles zusammen packen, dann beim Bäcker gleich nebenan Kaffee und Croissant. Zambujeira hat uns von den Orten bisher am Besten gefallen. Direkt am Meer, ein schöner Strand, nette Restaurants mit Meerblick, insgesamt ein freundlicher, sauberer Eindruck.
      Gegen 8.45 Uhr wandern wir los. Diese Etappe ist 4 km kürzer als die gestrige, die Gehzeit aber 1/2 h länger angegeben. Unterwegs wird klar, warum: wir durchqueren 4 Buchten und klettern runter und wieder hoch, teils sehr steil, felsig und manchmal auch feucht und rutschig. Am ersten Anstieg treffen wir den "Rückwärtsgeher", ein junger Mann, der uns entgegen kam und rückwärts ging, wir dachten, er sucht vielleicht etwas oder zieht einen Hund hinter sich her. Ein anderer Wanderer beobachtete ihn ebenfalls und meinte, er würde bewusst den ganzen Weg rückwärts gehen und wollte nun mal sehen, wie er so den Hang hinauf kommt. Nun, wir werden es nie erfahren, da wir zu tun hatten, vorwärts unseren Hang hinauf zu kraxeln.
      Auch auf ebenem Gelände gilt es einige feuchte Stellen so gut es geht trockenen Fußes zu passieren. Alles in allem wieder eine sehr abwechslungsreiche Strecke. Es gibt auch Holzstege, eine schattige Buschlandschaft mit fast zugewachsenen Abschnitten, die ganz sandigen Wege halten sich zum Glück in Grenzen. Zwischendurch muss eine Bucht mit einem großen Privatgrundstück umgangen werden. Leider direkt auf einer Asphaltstraße und einer staubigen Piste ohne Schatten. Am Morgen war es wieder kühl, aber die Temperaturen stiegen dann auf 25 Grad und die Mittagshitze macht diesen Abschnitt noch unerfreulicher. Dafür erfreut uns der nächste Küstenabschnitt mit vielen Felszacken, auf denen Storchennestern thronen und kleinen Felsinseln. Ungefähr auf der Hälfte der Strecke suchen wir uns einen schattigen Platz - dafür müssen wir uns förmlich ins Gebüsch schlagen - für unseren Mittagsimbiss. Den Kaffee nehmen wir eine halbe stunde später ein, als wir den kleinen Fischerhafen Azenha do Mar erreichen. In dem kleinen Café mit Meerblick treffen wir alle Bekannten der letzten Tage wieder, die 4 Grazien, den Mann mit den 2 bunten Plastiktassen am Rucksack, DIE Gruppe mit dem wettergegerbten Reiseführer, die Italiener in ihren auffallend bunten Shirts, die fast alle Gamaschen über den Schuhen gegen den Sand tragen, 3 Jungs, wir tippen aus Tschechien, stark tätowiert und von Sonnenbrand gezeichnet ....
      Dann erreichen wir den spektakulären Aussichtspunkt bei Ponta em Branco und blicken auf die Mündung der Ribeira de Seixe und die vom Fluss angelagerte Sandbank der Praia de Odexeice.
      Noch einmal geht es ins Tal hinab und dann sind es leider noch 4 km durchs Flusstal bis in den eigentlichen Ort. Die Sonne brennt und der Weg zieht sich, auch wenn wir nebenbei noch einige neue Pflanzen für den nächsten Flora-Footprint entdecken. Endlich gegen 17.15 Uhr erreichen wir Odexeice und 15 Minuten später unser Quartier. Die Tür steht offen, das Gepäck im Flur und - hier herrscht Self Service - der Schlüssel hängt einfach mit dem Namen am Brett.
      Frisch geduscht wandern wir durch das "pittoreske" (Wanderführersprache) Örtchen und entscheiden uns bei einem durchaus größeren Angebot an Restaurants mal wieder für Pizza und Pasta.
      Damit ist die eigentliche Wanderung auf dem Fischerweg für uns beendet. Aber es geht natürlich noch weiter mit dem Urlaub. Wir haben uns entschlossen, bis Sonntag in Odexeice zu bleiben. Morgen sollen 29 Grad werden und wir wollen den Strand näher anschauen.
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    • Day 12

      Rundwanderweg, letzter Tag in Odexeice

      April 13 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute nochmal wandern, auf dem Klippenpfad von Odeceixe, ein Rundwanderweg von 15 km.
      Da es wieder sehr warm werden soll, gehen wir schon um 8 Uhr los mit einem kleinen Schlenker zum Bäcker.
      Bergan geht es an der Mühle vorbei durch die Oberstadt. Dann durch freies, teils landwirtschaftliches Gelände. Zunächst auf dem rot-gelb markierten Weg, bevor wir nach ca. der Hälfte des Weges wieder auf den blau-grünen Fischerweg treffen und weiter an der Küste gehen. Und hier fährt der Weg nochmal kompakt alles auf, was er an Schönheiten und Eindrücken zu bieten hat: beeindruckende Panoramablicke, bizarr gezackte Felsenküste auf der immer wieder Storchennester waghalsig thronen, Blütenfelder mit gelbem Ginster und purpurnen Mittagsblumen und auch ausreichend Sandwege.
      Wir begegnen einem Paar, das wir beim Bäcker getroffen haben, sie sind auf der nächsten Etappe Richtung Süden nach Aljezur und ganz erstaunt, dass wir ihnen entgegen kommen. Da wir nicht unter Zeitdruck sind, gönnen wir uns eine lange Picknickpause im Schatten einer Kiefer mit Blick auf den Atlantik. Bald danach kommt die schöne Badebucht von Odeceixe in Sicht. Wir trinken einen Kaffee und genießen den Nachmittag am Strand. Dann sind wir ausgeruht für den 4 km Rückweg durch die pralle Sonne zurück nach Odeceixe. Heute entscheiden wir uns für all you can eat Sushi zum Abendbrot. Morgen früh beginnt dann unsere Rückreise. Zuerst geht es mit dem Bus nach Lissabon.
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    • Day 7

      Odeceixe -> Aljezur

      March 18 in Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

      Da die Strecke sehr asphaltlastig sein soll bzw. die Feldwege kilometerweit geradeaus gehen sollen, habe ich mich entschieden einen kleinen Umweg zu gehen, um so nochmal ins Meer gehen zu können und auch ein wenig etwas von der kaum vorhandenen Landwirtschaft sehen zu können. Tatsächlich sind der Großteil der Flächen wild verwachsen, teils finden sich auch wunderschöne Blumenwiesen darin. Nutztiere gibt es eher selten - und wenn dann auf Weiden und in einer geringen Stückzahl. Einen richtigen Hof, wie ich es von zuhause kenne, habe ich überhaupt noch nicht gesehen - höchstens so in der Art Sacherl 🐷🐮

      Da mir heute Nacht die Energie ausgegangen ist - und zwar die meiner Powerbank - werde ich heute in einem Hostel übernachten. Und ja, die Dusche war guuuuut 🛀🏽
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    • Day 37

      The Fisherman’s Trail, the easy way

      April 30, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

      Following more of Evelien’s footsteps in Portugal we finally reach one of the areas of Portugal that we have much looked forward to to visit: Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. The North part of this nature park still being Alentejo, the South part ending in the Algarve. A 100 KM stretch of Europe’s best preserved coastlines, known by surfers for its waves and ecologists and biologists all over the world for its unique flora and fauna. No mass tourism, no mass development - and hence the best way to explore this nature park is by foot while following a multiple day hiking trail through areas no car can reach. We come by four wheels, however, and therefore only partly follow the footsteps my sister and brother-in-law took on this trail some years ago. Doing the trail the easy way, one could say, although we do face some challenges of our own in there next few days. But more of that later.

      We take it slow and follow a similar route from town to town, while stopping wherever we can along the way to walk up to the beaches and cliffs from a parking lot. A couple of times we take longer hikes on parts of the trail, and other times we watch other people hike past us with their walking sticks and packed backpacks while we chill on the beach in our swimwear. The temperatures have finally risen more consistently and we enjoy the feel of summer on our skin and in our minds. Tim calls me crazy, but I even fancy a swim in the (chilly) ocean! The cooling sensation followed by a light nap in the sun feels like freedom.

      Our first day on the trail starts at Porto Covo, a small fisherman’s town with again little whitewashed houses decorated with blue or yellow borders. Mom, you asked us the question whether these colours have any meaning. We hadn’t given it much thought before but since you asked we start to share your curiosity as to why these towns consistently have similar looking houses across a wider region. We haven’t been able to find a conclusive answer though: some say it is symbolic to reflect the sky (yellow for the sun, blue for the sky that apparently looks more blue in Alentejo than anywhere else, something to do with the way light is reflected in this region in combination of good air quality). Some have heard that it’s protecting residents from malifice (be it spiritual or flies). Our camp ground owner shrugs her shoulders when we ask her the reason: “it is mandatory by government rules to do so in Alentejo, to protect the traditional landscape”. At least it explains why the tradition lives on even today.

      Still in Porto Covo, a first challenge arrives. The display of our car suddenly lights up: “check transmission”. We experienced some vague display warnings before, that after a call with the owner appeared to be solved by simply re-opening and closing the doors (it’s like when IT asks you whether you have tried to reboot your troublesome computer yet), so we try a couple of things but the warning text and beeps stay present. Looking at Google and the car’s instruction booklet it could mean a number of things: small to big, cheap to expensive, quick fix to long waits for specific parts… We aren’t getting any wiser. Thanks to some helpful suggestions of family members and another call with the owner, we eventually drill it down to a probable defect break light switch causing the cruise control to be out of order and more importantly, the break lights to not work. Instead of driving to an automobile repair shop 70 km away we try our luck at the local shop for automobile parts. It’s so small that it’s hard to spot and while it should be open according to the time table we find the door closed. Looking through the window and walking around the building we ponder about what we should do next. Right then, a car pulls up. Some neighbours must have warned the owner about two customers at the door, as the guy steps out of his car and welcomes us inside. And luck we find: of the specific part we need he has exactly one item in store and we can buy it from him for a decent €22 only. We replace the item ourselves and like that, are on our way.

      From Porto Covo we slowly make our way down (via trails and beaches) to Vila Nova de Milfontes where we have one of the best dinners we have enjoyed this trip at a small local restaurant. The owner is super friendly and welcoming, the food is even better. The guy isn’t particular about sharing his culinary secrets: when we compliment him about the mushroom dish he explains exactly how we can make it at home (“it’s very easy!”) and a little while later we hear him go into detail about another recipe at one of the tables. Thanks to the vibe and hospitality it feels like we are having dinner at a friend’s place. I am sure the owner is a good friend to have! At the camp ground we make another friend, feline this time. I meet her somewhere between the sanitary building and our van when she cheekily follows me “home”. Requesting cuddles and staring at us from a small distance when we’re getting ready for bed, it is hard to close our curtains on her. In the morning a surprise awaits when the first thing we see outside is the same two piercing eyes. The whole morning she stays right with us: chilling, sleeping, cuddling. The little charmer almost tempted us in getting Musang a sister cat, if it wasn’t for her fat belly and shiny fur showing us she is already living her best life.

      On day two we include a longer hike. It is on these cliffs that we witness one of this region’s unique natural features: this is the only known site worldwide where storks nest in cliffs. On various cliffs and sometimes in groups of three or more, we see nests inhabited by one or two storks. The breeding season usually starts in April, but we can not spot any chicks yet at the time of our visit. It is very special to see these giant and beautiful creatures against a backdrop of dramatic cliffs and waves. Nature continues to amaze us later in the day when we walk, swim, and relax on probably the prettiest beach of entire Portugal. Thanks to not being easily accessible it is almost deserted (except a few naturists scattered here and there) which adds to our joy. We end our day at Zambujeira do Mar.

      Day three takes us all the way to Odeceixe, where we enter the Algarve and continue our rhythm of hike, beach, repeat. The only two incidents to disturb our zen takes place in Odeceixe on the way to one of the beaches. The first happens a little bit by our own caused misfortune of missing the correct turn and getting stuck into town. The hill town of Odeceixe is a little over 40 square meters with less than 1000 residents. This translates to: tiny narrow one way streets that twist and turn up the hill in a steep manner. No place for a camper van like ours… we are lucky that the one choice of direction we have somewhere midway allows us to skip a street with a warning sign about its width being “>less than two meters<“ (we are more than 2 meter wide), but soon after, our luck runs out. At the final turn to the top of the hill, where we will be able to resume our way on a normal road, we find ourselves in a tricky situation.

      The turn ahead has a rough 90 degree angle to the left after which it’s a 20 meter long steep slope up (our estimate: at least 15%). To our immediate left are houses, to our immediate right a thin little wall at the height of our knees is separating us from the valley below. In front two old local men who see us coming and by the look on their faces they too foresee the trouble we are in. They pause their walk to witness how we make a first attempt to go up. Making the turn, we realise furthermore that the road is only half paved: big chunks of loose gravel slip under our wheels. Pressing the gas pedal does nothing more than spinning our wheels echoing a loud noise against the whitewashed houses, and letting it loose for just a little bit the weight of our van immediately pulls us back down. Tim has to react quickly to react on the van losing grip, jerking us dangerously close to the side of the houses, and manages to keep us straight but not up. Midway the path we have to give up trying to make the van move, and pause to restrategise.

      Partially out of strategy and partially out of worry, I get out of the van (I actually thought to take my phone with me in case I’d need it). I help direct Tim to drive back down in reverse avoiding walls on both sides, the two old men still standing at the corner down below, and not the least of my worry: avoiding the fast way down behind the thin little wall. Having backed up as much as possible, the two men walk past us up the hill we try to conquer and say something to Tim that sounds like an encouragement. Tim hits the gas to try again. My heart stops once when before moving up the van drops backward even more - using every little inch possible without touching the wall - and my heart stops twice when again, the van skids on the gravel midway the road. I can see the front wheels spinning and I can hear the engine roaring, while Tim tries to get grip and make a move. It all takes way too long for both our liking and just when I think it’s an impossible task… The wheels suddenly find solid pavement to get grip and our camper van reaches the top of the hill. A well deserved thumbs up from the two elderly men confirm our success. Ronald, it was a good use of the anti slip training you and Tim once did together! The residents of Odeceixe may find traces of our challenge for a little longer in the black coloured stripes we leave on the road… (yes - we checked the tires and they were still in good shape! :-)). We take a deep breath (perhaps a few!), laugh off our nervousness together, and leave the little town for the beach…

      The second less so zen moment is when we return from the beach to our parking lot, although we are actually lucky this time. A lady who just arrived in her camper van busted two guys smashing in the windows of multiple cars parked right next to us, stealing people’s belongings. Thanks to this lady arriving and bravely starting to shout and take photos they fled before they reached our van. Luck is on our side! With police on the way and some other locals staying with the lady until they arrive we leave the scene and find our camper ground for the night for a good night of sleep, fortunately not reliving any of the challenges of the day…

      These few days were some of the best of our trip (despite the setbacks) and we will long remember the beauty and peace this park brought us! We highly recommend it to all nature lovers, avid hikers or not.
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    • Day 35

      Azenha do Mar

      December 12, 2022 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Tolle Kulisse mit Blick aufs Meer in dem Restaurant mit gleichen Namen. Azenho do .Mar. Es gibt in dem kleinen Dörfchen wohl nichts anderes. Man landet automatisch dort und bekommt ausgezeichnete frische Ware. Ich habe mich heute für Oktopus entschieden. Ausreichende Portion sehr lecker mit Salat und Fritten für 10€. Bei gutem Wetter kannman hier sehr schön wandern oder Baden/Surven ....what ever. ES hat sich heute total zugezogen und regnet leicht. Daher konnte ich Hier schön verweilen.
      Achso Speisekarte auch in Deutsch...oh Wunder und sehr sauber. Den ganzen Tag geöffnet. Tip!!
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    • Day 46

      Beaches to Lisbon

      April 7, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

      Our final day with Rui, and we had a 300km/4.5 hour journey back to Lisbon, via the scenic coast road.

      First stop was the Cape of Saint Vincent and The Fortress of Sagres, on the most south westerly point of continental Europe. A noticeable line is visible where the cold waters of the Atlantic meet the warm water of the Mediterranean. It is also home to one of the brightest lighthouses in the world, its light visible up to 60km away.

      Lunch stop was the picturesque beach, Praia de Odeceixe (pronounced o-de-say-shu).

      Our last stop of the day was Pessegueiro Fort and nearby Pessegueiro Island (Peach Tree Fort/Island). The island also has an unfinished fort, and evidence of occupation dating back to 200BC. It was home to a small fishing centre, and has recently discovered remains of salting tanks. As there are no peach trees on the island, it is believed the fishing activities gave the island its name as a mistranslation of the Latin "piscatorius" (fisherman). Or perhaps it's the medieval French, where "Pêche" (peach) and "pêche" (fishing) are still homophones, as we saw in Morocco where Peach Juice was mistranslated as Fishing Juice!

      The cache of the day was in the quarry where rock for Pessegueiro Fort was sourced, while trying to avoid the stinging nettles which covered the passages. Extraction was done by bending a vine into a cradle and lifting it without setting foot on the ground.

      The remainder of the journey was on motorways and we arrived in Lisbon at 5.30pm for a night in an airport hotel before our flight to Madeira tomorrow.
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    You might also know this place by the following names:

    São Teotónio, Sao Teotonio

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