Portugal
Tendeira

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Travelers at this place
    • Day 21

      Star Trek

      December 14, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

      Mit frühlingshaften 20 Grad und einem dramatischen Sonne / Wolkenmix, startet die neue Woche - zumindest an der Südküste Madeiras.

      Der VW-Bus mit Felix hinterm Steuer, fährt wieder pünktlich um 8.30 Uhr am Baía Azul vor - Tauchtag!

      An der Basis angekommen, entsteht daraus schnell ein Tauchhalbtag, denn heute sind zwei unerfahrene Anfänger mit dabei und die, müssen erst einmal zum Checktauchgang ans Hausriff. So wirklich interessant, ist selbiges jedoch für mich nicht und deshalb, bin ich erst nachmittags mit dabei - am "Blue Hole".

      Bis dahin, übe ich mich fleißig im Socializing, Käffchen trinken und den tollen Ausblick auf die Desertas Inseln und meinen Lieblingsfelsen ( Foto No. 2 ) genießen - es gibt wahrlich schlimmere Schicksale an einem "Wintertag".

      Zum Tauchgang: Tja, was soll ich sagen, wenn's nicht so schön gewesen wäre, wäre es fast schon langweilig gewesen.

      Das "Blue Hole" und seine großen Fischschwärme, sind ja für sich schon allein Garant für einen tollen UW-Ausflug, aber..... tataaa, es gibt hier ja noch so viel interessantes zu sehen.

      Klar, daß nach meinem letzten Tauchgang an dieser Stelle, der große Rochen in der Höhle das Highlight war - heute, war er leider aushäusig!

      Aber dafür, war diesmal direkt nach der Höhle sein noch größerer "Bruder" im Freiwasser unterwegs - was für eine Begegnung!

      Wenn gefühlt zum Greifen nahe, ein weit über zwei Meter großer Rochen, mühelos gegen die Strömung an einem vorbei "fliegt", dann ist das für jeden begeisterten Taucher ein purer Glücksmoment.

      Der erste Gedanke der mir in den Sinn kam, war tatsächlich..... "da kommt Raumschiff Enterprise" - Scotty, beam me up!

      Selbst unser heutiger Tauchguide Jessi, die im Gegensatz zu Sophia eher durch ihr weniger euphorisches Grundwesen auffällt, war begeistert - damit ist alles gesagt!

      Wenn's bald wieder mal nach Madeira geht, muß unbedingt eine UW-Kamera mit - was wären das diesmal für einmalige Aufnahmen geworden!

      Um 16.00 Uhr, bringt mich der Expressbus zurück nach Funchal und da immer noch die Sonne strahlt, wird durch die Altstadt und über den Weihnachtsmarkt geschlendert.

      Mir fällt ein kleines Geschäft auf, daß mit der Nähmaschine Allerlei auf Allerlei stickt - am Ende springt ein witziges Geschenk an mich selbst heraus, daß ich hoffentlich in naher Zukunft nicht mehr nutzen muß!
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    • Day 25

      Good bye Garajau

      December 18, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Ich denke gerade an meinen ersten Tauchgang im UW-Nationalpark vor drei Wochen nach und wie schwer ich mich, vor allem beim Ausstieg mit den Wellen getan habe. Heute dagegen, lief's richtig gut - ohne Sturz und fast elfengleich, bin ich aus dem Wasser getänzelt, naja..... fast!

      Garajau und vor allem seine riesigen, fast handzahmen Zackenbarsche, sind schon etwas ganz Besonderes - ich möchte auf jedenfall bald wieder zurück auf die Insel.

      Mittlerweile, ist auch unser Guide Jessi "aufgetau(ch)t" und hat heute gezeigt, daß sie sehr charmant lächeln kann - vielleicht, lag's ja an den sonnigen 20 Grad 😅🌞😉!

      Nach 46 Minuten unter Wasser, diesmal wurde Zackenbarsch "Toni" gestreichelt, lassen wir die leichte Strömung / starke Dünung hinter uns und "klettern" das steile Ufer empor - der Steinstrand von Garajau ist eben eine Diva und möchte erobert werden.

      Auch wenn heute beim letzten Tauchgang nur "Toni", der kleinere Bruder von "Elvis", zu sehen war - war's wieder ein tolles Abenteuer.

      Mittlerweile ist die Wassertemperatur auf 19 Grad gesunken - so langsam, wird es kalt im Atlantik vor Madeira.
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    • Day 3

      Shake Hands with a big Butterfly Ray

      May 14, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      Auf heute, habe ich mich schon seit vielen Wochen gefreut - endlich wieder tauchen!

      Sonne satt den ganzen Tag, 23 Grad und "meine" beiden Instructoren Sophia & Jessi sind auch noch da - wie schön!

      Nach einer herzlichen Begrüßung springen wir in den 20 Grad warmen Atlantik und der, zeigt uns gleich beim ersten Tauchgang, daß man vor Madeira immer mit Überraschungen rechnen kann - erst diese Woche, war doch tatsächlich ein jagender Hai am Hausriff ( Blue Hole ) unterwegs!

      Sophia entdeckt einen großen Schmetterlingsrochen, der sich so gut getarnt im Sand vergraben hat, daß ich ihn erst beim xten Blick entdecke.

      Das ca. 150 cm große Tier, will sich einfach nicht bewegen und bleibt versteckt. Mit einer Hand greife ich gaaanz behutsam unter den Rochenflügel und hebe ihn leicht an. Keine Chance, der Fisch, der sich gegenüber Tauchern meist völlig gleichgültig gibt, bleibt wo er ist - aber das Foto vom Shake Hands mit dem Rochen wurde toll und wird aus technischen Gründen nachträglich eingestellt.

      Große Fischschwärme, ein Seepferdchen, die allgegenwärtige Dünung und natürlich der Luxus eines charmanten Privat-Guides, machen auch aus dem Nachmittags Tauchgang ein tolles Erlebnis.

      Es ist einfach wunderbar, wieder die Elemente spüren zu dürfen und sich zwischen den Tauchgängen und danach zu sozialisieren - wahrlich, ein toller Tag 🌞🤿😍!
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    • Day 6

      Mission Seahorse

      May 17, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Derzeit sind aufgrund von etwas höheren Wellen und Ebbe am Tage, Tauchgänge nur am Hausriff von Canico de Baixo möglich.

      "Und, was sollen wir heute machen?" fragt mich Sofia, als ich gegen 9.30 Uhr in der Basis eintrudle. "Lass uns mal schauen, ob wir Seepferdchen finden" antworte ich - Mission Seahorse, auf der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen, oder passender gesagt..... in der Seegraswiese!

      Die winzigen Geschöpfe überhaupt erst mal zu finden, bedarf schon einer großen Portion Glück - ein perfektes Foto in der starken Dünung jedoch, scheint heute fast unmöglich!

      Machen wir's kurz - Sophia hat tatsächlich ein trächtiges Männchen entdeckt und mir, ist ein tolles Foto ( wird aus technischen Gründen nachgereicht ) gelungen - Mission erfolgreich durchgeführt!

      Als wir kurz vor Mittag wieder auftauchen, haben Wind und Wellen deutlich zugenommen - heute bleibt's bei einem Tauchgang!

      Macht aber gar nichts - bei abermals herrlichem Wetter, warten alternativ einige entspannte Strand-Stunden mit Cafe Chinesa und Brisas Maracuja auf mich, bevor es um 17.00 Uhr wieder mit dem Expressbus 155 zurück nach Funchal geht!

      Am Nachmittag, habe ich dann doch tatsächlich nach laaanger Zeit, mal wieder ein Geschmackserlebnis - die Pfännchen Muscheln mit Knoblauchbrot im kleinen Strandrestaurant "Nova Onda", sind einfach überragend 😋😋😋!
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    • Day 7

      Mission Frogfish

      May 18, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      Gleich mal vorab, den heutigen Tauchgang hätte ich mir sparen können - in einer 8ter Gruppe unterwegs zu sein und dann noch größtenteils mit Anfängern, ist eigentlich von vorn herein zum Scheitern verurteilt .....nicht schlimm, ich hätte es besser wissen sollen!

      Und so, wird es wiederum nur ein Tauchgang für mich - die Zappel-Gruppe ist am Nachmittag zwar noch einmal unter Wasser ( der Wind hat etwas nachgelassen ) - nur eben zu Siebt!

      Trotzdem war's kein völliger Reinfall, da ich erstmals einen Anglerfisch ( engl. Frogfish ) gesehen habe.

      Davon gibt es knapp 50 Arten - der Bursche hier am Hausriff ist nur wenige Zentimeter groß, dafür aber knallig orange!

      Plump und überhaupt nicht fish-like, sitzt Herr Antennatus ( der lat. Name passt mal ganz hervorragend ) gut geschützt vor Fressfeinden in Felsspalten. Ein Büschel Fransen auf dem Kopf, verleihen dem winzigen Geschöpf, ein psychodelisches Aussehen aber, die Fransen dienen nicht etwa der Optik, sondern locken winzige Beutefische an, die dann im Bruchteil einer Sekunde mit großem Unterdruck verschlungen werden - wenn die Entfernung stimmt!

      Nach dem Tauchgang, finde ich eine gemütliche Betonplatte am Felsenstrand direkt vor dem Madeira Diving Center und genieße das weiterhin andauernde Premiumwetter.

      Leider hat das urige Restaurant von gestern immer Dienstags Ruhetag, daher probiere ich die gegrillten Miesmuscheln mit Knoblauchbrot einfach mal tapfer im Lokal daneben - Zeit für Veränderungen!

      Auf dem ca. 4 km langen Weg von der Altstadt Funchals zum Baía Azul, wird mir wieder einmal bewusst, wie unglaublich schön es hier auf Madeira ist.

      Zur Zeit blüht alles im Überfluss und ein stahlblauer Himmel umrahmt das Farbenspektabel ganz wunderbar - der Frühsommer ist eine besonders schöne Zeit hierher zu kommen!
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    • Day 10

      Amazing Scuba Diving

      May 21, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      Es bedarf nur ein wenig Fantasie und schon, wähnt man sich in Brasilien. Der Blick durch die mit Palmwedel gedeckten Sonnenschirme, geht direkt auf den tiefblauen Atlantik - chillige, portugiesische Musik im Hintergrund, Meeresbrandung, eine leichte Brise bewegt die Windspiele im Außenbereich des Restaurants.

      Ab und an finden sich Orte, die sofort begeistern! Die Strandbar "O Mero" an der Praia do Garajau, gehört für mich definitiv dazu - Mittagspause zwischen zwei Tauchgängen im gleichnamigen UW Nationalpark.

      Bis auf gestern, war es aufgrund von hohen Wellen einfach nicht möglich dort zu tauchen, aber heute - back to Elvis!

      Es ist einer dieser Tauchtage, die mir für immer in Erinnerung bleiben werden. Ein gewaltiger Barrakuda-Schwarm, wie man in sonst nur in Natur-Dokus sieht, der entspannte, knapp drei Meter grosse Stachelrochen und dann, betreten auch noch die unbestrittenen Stars von Garajau die Bühne - die riesigen Zackenbarsche Elvis & Toni!

      Wer mich kennt weiß, daß ich bei der UW-Fotografie nichts von einem Kamerazoom halte - ich muß einfach immer gaaanz nahe heran und manchmal, lässt es das Motiv auch zu!

      Und so, gelingen mir heute wunderschöne Nahaufnahmen von einem kapitalen Zackenbarsch in meinem Alter, aber auch vom dem Respekt einflößenden Stachelrochen, der ungewöhnlich entspannt war.

      Seltene Begegnungen mit großen Tieren in ihrer natürlichen Umgebung, die ebenfalls Lust auf Socializing hatten. Zugegeben, bei Herrn Rochen wurde mir dann doch etwas mulmig - den langen Schwanz mit dem großen Giftstachel, hatte ich immer fest im Blick!

      Zurück an der Tauchbasis in Canico, gönne ich mir noch einmal das Geschmackserlebnis im Restaurant "Nova Onda" - gegrillte Miesmuscheln mit Knoblauchbrot!

      Und weil der Tag so schön war, bekomme ich von Jessi auch noch eine Mitfahrgelegenheit nach Funchal angeboten - manchmal läuft's einfach!

      Ach ja..... Elvis hat sich wieder streicheln lassen - man(n) kennt sich ja. Fotos werden nachgereicht 🤷‍♂️❤️!
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    • Day 13

      Scuba Diving with Charlie's Angles

      May 24, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Letzter UW-Tag in Canico de Baixo und unterschiedlicher, hätten die beiden Tauchgänge überhaupt nicht sein können.

      Am Vormittag ging's ans Hausriff - bei knapp zwei Meter hohen Wellen, gestaltete sich bereits der Einstieg als kleine Herausforderung.

      Unter Wasser dann die nächste Challenge - permanent war meine Maske beschlagen. Wirklich niemand weiß, warum diese Dinger selbst nach unzähligen Tauchgängen, immer mal wieder ein Eigenleben entwickeln - einfach unglaublich!

      Einen Platz in der Hall of Fame, zumindest beim Madeira Diving Center, konnte ich mir dann definitiv nach dem Auftauchen sichern.

      Flut und die stark aufgewühlte See, haben den großen Felsen hinter mir kurz vorm Ausstieg einfach unsichtbar werden lassen. Als mich dann eine Welle erwischte, strandete ich doch tatsächlich in kompletter Tauchausrüstung wie eine Robbe auf ihrem Felsen.

      Für Sofia, Yasmine und Marie Claire natürlich ein äußerst unterhaltsames Spektakel, das sicherlich noch in vielen Jahren für so manchen Lacher sorgen und selbstredend, künftige Briefings von Sofia maßgeblich verändert wird - Mittagspause!

      Im UW-NP Garajau, war dann alles wieder bestens - keine Wellen, gute Sicht und meine Maske erfüllte plötzlich problemlos ihre Bestimmung, ohne Worte! Aus drei Engel für Charlie wurden Vier - Helen aus Litauen kam noch dazu.

      Rochen waren heute leider keine unterwegs, aber die riesigen Zackenbarsche Elvis, Toni und Pintas zeigten sich erneut in bester Stimmung und sorgten für einen tollen Goodbye-Dive.

      Schön war's unter Wasser hier - ich werde auf jedenfall wiederkommen, Gesundheit und Bonität vorausgesetzt natürlich 😁😁😁!
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    • Day 1

      Erster Stopp: Corona-Test

      July 26, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Da der Abflug um 6:30 Uhr in Hannover ist, stehen wir alle zeitig so um 3 Uhr auf und fahren müde, aber entspannt in den Urlaub. Das klappt auch super, obwohl wir mit dem Handgepäck noch ein paar Debatten haben, weil Handgepäck-Trolleys doch aufgegeben werden müssen und natürlich nicht nur 6 kg wiegen. ;) Ansonsten ist ein bisschen was los am Flughafen, aber überfüllt ist er nicht.

      Im Flieger ist das Tragen des Mundschutzes Pflicht. Ansonsten haben wir aber gut Platz, der Flieger nach Madeira ist maximal halb voll. Nach 4 Std. angekommen und Gepäck abgeholt kommen wir zum Coronatest. Man kann sich vorher bereits registrieren und auch zu Hause einen Test durchführen lassen (meine frühestens 72 Stunden vor Abflug). Wir haben uns ohne Test registriert und stellen uns für einen kostenlosen Test an. Schon 15-20 Minuten später sind wir getestet. Damit dürfen wir dann auch gehen, sollten aber den ersten Tag bzw. die Zeit bis zum Ergebnis in der Unterkunft verbringen.

      Das ist auch kein Problem, da wir ein eigenes Haus für uns Sechs inkl. Garten und Pool haben. So lässt es sich aushalten... Unsere Testergebnisse haben wir am späten Nachmittag und sind zum Glück - aber auch erwartungsgemäß - alle negativ. Wir besorgen uns noch Verpflegung, was hier in großen Supermärkten sehr gut geht und trotz der Insellage nicht viel teurer ist als bei uns. Abends wird in der Nähe noch am Strand gegessen, insgesamt ein toller Start in den Urlaub!

      PS: Es gibt auch wieder Pastéis de Nata, aber bislang nicht annähernd so frisch und gut wie in Lissabon.
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    • Day 1

      Im Dickicht der Levada

      April 26, 2007 in Portugal ⋅ 15 °C

      ...dann klingelte halb 6 Uhr der Wecker und es stand nochmal ausgiebig duschen auf der Tagesordnung! Herrlich, mal sehen, wann wir das nächste Mal in diesen Genuss kommen. Kurs Flughafen München...da stehen wir nun...wir...2 Rucksäcke, 1 Packsack und den Kopf voller Erwartungen, Freude, Skepsis, ob alles klappt, wie wir geplant. Ach so, erstmal müssen wir unsere Flugtickets besorgen...unser Start in 10 Tage Freiheit! Am 3. Schalter waren wir dann richtig...jetzt hieß es : Rucksäcke flugtauglich verpacken. Die großen "Plastesäcke" haben uns noch während der ganzen Reise gute Dienste geleistet...als Sitzunterlage...als Strandlaken...als Schlafunterlage...als Regenschutz etc...genial, wozu ein 4 Euro Sack gut sein kann. Unsere 2 Rucksäcke wogen zusammen 46 kg...Uppps! ...noch ohne Wasser, Wein und Brot....das kann ja heiter werden.
      Wir heben ab! Alpen, Frankreichs Zentralgebirge, Westpyrenäen, Nordwestspanien, dann noch 500 km Meer und die Desertas, Vorboten Madeiras, tauchen auf.
      Endlich sind die 4 Stunden Flug um, weiche, wenn auch nicht die beste Landung, Ohrenstechen, nur raus aus dem Flieger. Oh, sind wir gen Süden oder gen Nordpol geflogen? Kühles, windiges Klima empfängt uns. Erstmal müssen wir uns versorgen, aber die Läden haben bis 15 Uhr zu. Also stärken wir uns rasch, gehen dann die Kartusche kaufen, Lebensmittel und Getränke und dann geht´s ab zum Taxistand.
      Der Taxifahrer hatte so seine Probleme, die Serpentinen zu meistern und rechtzeitig die Kurve zu bekommen. Ich schweißgebadet endlich am Ziel, 40 Euro für die "Geisterfahrt" in das noch kältere Madeira. 800m Höhe, keine Sonne und nun beginnt die Tour mit unseren 30 kg Rucksäcken durch eine bezaubernde Landschaft. Aber es war ja schon an der Zeit, nach einem Nachtquartier Ausschau zu halten. Dies erwies sich auf den schmalen Pfaden entlang der Levadas als äußerst schwierig. Doch da war sie, eine kleine Stelle, gerade Platz für ein Zelt vor dem Abgrund. Wir richteten unser "Abendmahl" an, Huhn auf Reis aus der Tüte (haltbar bis zum Tod) und so schmeckte es auch. Ein bisschen Knobi und Wein haben es doch noch verfeinert. Das Thermometer sank rasch auf unter 10° und wir verkrochen uns in unsere Schlafsäcke. Gute Nacht im Dickicht der Levada.
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    • Day 4

      2. Tag Surfen

      July 29, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute war unser Surftrip etwas weniger spektakulär. Wir waren deutlich vor der Ebbe in der Bucht unserer Surfschule und die Bedingungen waren entsprechend am Anfang eher suboptimal. Mit der Zeit wurden die Wellen dann aber besser. Andererseits hat sich die kleine Bucht daher auch immer mehr mit anderen Surferinnen und Surfern gefüllt. Wir hatten eine ganz gute Zeit, haben uns aus dem Getümmel aber zeitig zurückgezogen.

      Abends gab es in einer lokalen Bar noch Drinks und Snacks, das war auch sehr nett. Bei abends immer noch um die 20°C lässt es sich angenehm zusammen draußen sitzen. Essen und Trinken sind auch und gerade in solchen nicht stark touristischen Lokalitäten erstaunlich preisgünstig. Soweit gefällt uns die Insel also sehr gut!
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    You might also know this place by the following names:

    Tendeira

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