Portugal
Valença

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Travelers at this place
    • Day 13

      Valença

      May 22, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 26 °C

      Die Stadt Valença besitzt eine sehr sehenswerte mittelalterliche Burganlage mit komplett erhaltener Festungsmauer. Der historischen Ortskern von Valença ist wirklich wunderschön, auch wenn oder gerade weil man sich vorkommt, als würde man in einem nachgebauten Dörfchen einer Filmkulisse umherspazieren. Außerdem hat man von hier eine prächtige Aussicht auf die Ponte Internacional (Brücke nach Spanien) und den Rio Minho.

      Wir hatten eine schöne Pause mit Super Bock. Robin und ihre Schwester aus Melbourne haben uns von ihren bisherigen Erlebnissen auf ihrem Weg seit Lissabon erzählt. Und wie sie die Deutschen einschätzen. Vor allem waren sie überzeugt, dass unsere Bahn immer pünktlich sei. Ich habe sehr gelacht 😂

      Am Nachmittag gab die Sonne alles und der Wind hielt sich bescheiden im Hintergrund.
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    • Day 2

      Crossing the bridge into Spain

      October 19, 2022 in Portugal ⋅ 🌧 63 °F

      Ponte Rodo-Ferroviária de Valença
      This bridge was originally build back in 1882. The upper deck is for trains and the lower deck for cars. People walking can take either the right or left side decks.

    • Day 3

      Christine’s Update

      September 1, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 75 °F

      While Dale & Georgie have been walking 10+ miles per day, I’ve been going at a more leisurely pace, roughly 5.2 miles per day. After saying goodbye to them in Barcelos, I traveled east to the Atlantic and the port city of Viana do Castelo.

      Viana is a very active city with one very spectacular viewpoint, the Basilica de Santa Luzia. Of course it’s at the top of another hill; this one with 567 steps or for the hill climbing adverse walker like me, another funicular!
      A huge festival celebrating the local cultural traditions just finished, but there were special displays and events still going on. Many folks were wearing traditional clothing from the past, items they were wearing into the 1950’s.

      One of the museums I visited was a chocolate museum. It was a hands on, interactive experience including making my own chocolate concoction! It tasted awful until I added a ton of brown sugar crystals!
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    • Day 9–10

      Etappe 6, Rubiães - Valenca 2

      September 17, 2023 in Portugal ⋅ 🌧 19 °C

      Es ist wie verhext oder sollte es so sein?
      Kaum habe ich mein Zimmer bezogen, kommt die Sonne heraus.
      Daher nun schnell ein Stadtrundgang, denn die Altstadt von Valenca soll sehr schön sein.
      Regenschirm gehört zum Rundgang dazu, die Sonne hebt die Stimmung ungemein.
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    • Day 12

      Vila Nova de Cerveira - Tui

      June 10, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

      Villa Nova de Cerveira ist eine sehr gepflegte, gehobene Stadt, mit Kultur und Stil. Das haben wir auch bereits in der Einrichtung der Jugendherberge bemerkt, wo wir übernachteten, welche notabene früher ein Primarschulhaus war. Die Dame an der Rezeption erzählte uns, dass sie als kleines Mädchen in dieser Schule war und sich gerne daran erinnere, weil sie einen so tollen Lehrer gehabt habe. Es gibt also ausser den Jubin's etc. auch sonst noch gute Lehrer🥰!
      Täglich nahmen wir uns vor, früher loszuziehen, aber irgendetwas hinderte uns stets daran. Eine mögliche Erklärung dafür zeigte sich uns im Laufe des Tages. An diesem Morgen also war es meine Blase am Fuss, welche sich in den vergangenen Tagen zu einer beachtlichen Grösse von ca. 3 cm entwickelt hatte, sodass ich beschloss, diese fachmännisch oder auch fachfrauisch beurteilen zu lassen. So erklärte mir der Mann an der Rezeption, dazu müsse ich in das Spital. Netterweise hat er dort noch angerufen und die Öffnungszeiten abgecheckt. Nachdem Claude und ich abgemacht hatten, dass er sich zusammen mit Kathy für den Picknick kümmern wolle und sie sich alsdann bereits auf den Weg machen würden. Mit dem Austausch der Whatsapp-Standorte war das ja kein Problem!
      So machte ich mich auf den Weg in das Spital, das aber zu meinem Erstaunen geschlossen war!!! Es lag ziemlich weit auf der Anhöhe! Shit😥😥😥Hätte ich doch auf Claude gehört. Am Abend zuvor sah er nämlich zufällig ein Centro de Salud, wo ich dann schliesslich auch hingegangen bin. Natürlich war ich dort nicht die Einzige, aber ich habe dann ein bisschen geschummelt und gesagt, wir müssten noch fast 20km weit laufen. Immerhin kamen wir auf 18km. Also der langen Rede kurzer Sinn: Meine Blase wurde fachfrauisch behandelt und ich konnte wieder schmerzfrei, sagen wir schmerzarm, weiterlaufen. Nach ca. zwei Stunden holte ich die beiden ein. An einem ruhigen, schönen, schattigen Plätzchen picknickten wir schliesslich.
      Der Weg gestern wie auch heute führte durchwegs am Ufer des Rio Minho entlang. Ein durchaus schöner Weg, mit unverbauten Ufern, und immer wieder schönen Picknickplätzen. Ein Erholungsgebiet für die umliegenden Ortschaften. Der Eindruck, dass wir ebenso gut am Ufer des Rheins oder sonst wo laufen könnten, brachte uns ins Sinnieren, was denn wohl der Unterschied zwischen dem Camino Frances und diesem Camino sei. Haben wir den Camino bereits etwas idealisiert? Oder was macht es aus, dass wir uns hier eher als Wanderer, oder gar Touristen statt als Pilger fühlen? Einerseits hat es bedeutend mehr Menschen, mehr Velofahrer und auch mehr Hiesige, welche unterwegs sind, auf dem gleichen Weg, Die Verbundenheit zur Natur stellt sich nicht einfach so ein, die Ablenkung ist grösser; das alles lässt eine andere Energie entstehen. Klar doch, atmosphärisch liegt es an der Küste - die Küstenwanderungen möchte ich niemals missen- anders als in den oft sehr einsamen Gebieten auf dem Camino Frances. Es scheint mir - und das ist vielleicht der wesentlichste Unterschied - dass man auf dem Frances so unbeschreiblich eingebunden ist mit der Natur, so als ob man/Frau mit unsichtbarer Hand geführt wird. Eingebunden in den Camino, den schon so viele Pilger seit Jahrhunderten gegangen sind. Diese Energie ist einzigartig.
      Hier hingegen müssen wir öfters nach dem Plan schauen, auch weil es unterschiedliche Wege gibt und man sich schneller verlaufen könnte. Zudem sind die Wege oft recht dürftig gekennzeichnet.
      Nach dem sehr schönen historischen Stadtteil von Valença überquerten wir feierlich die Brücke (auch sie inspiriert von Eiffel) und somit die Grenze zwischen Portugal und Spanien. Damit gelangten wir auch in eine andere Zeitzone. Schon komisch: Von einer Minute zur anderen ist es eine Stunde später!!!! So haben wir uns auch zeitlich etwas verrechnet, sodass wir dem Alberguevater Bescheid geben mussten. Dieser war so nett und holte uns mit dem Auto an der Grenze ab. Müde und ziemlich arg verschwitzt kamen wir im Hotel an. Nach einer erlösenden Dusche kamen wir schlussendlich erst um ca. 23 Uhr in der Altstadt von Tui zum Abendessen inkl. einem feinen Glas Wein. Ja nu, was bedeutet schon die Uhrzeit, glücklich, zufrieden und gesättigt sind wir schliesslich müde ins Bett gesunken.
      Ein weiterer Tag auf unser Pilgerreise, wo wir auch zum ersten Mal für die nächsten drei/vier Tag die Etappen und Unterkünfte buchten. Je näher wir Santiago kommen, desto enger könnte es werden mit den Unterkünften. Wir sind nun noch etwa 120km von Santiago entfernt.
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    • Day 6

      Tag Nummer 5

      May 9, 2015 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Hab durch meine mega Etappe heute meine Pilgerfreunde der letzten Tage hinter mir gelassen...bin schon gespannt, ob und wo ich sie wieder treffe!! Und wer mir sonst so über den Weg läuft ;-)
      Einige Eindrücke des heutigen Tages:Read more

    • Day 7

      Auf der alten Römerstrasse XIX

      August 25, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

      Wir beide sind der selben Meinung: das war unsere beste Nacht bisher auf der Reise. Ob es an der frischen Luft oder dem Alleinsein in dem Haus oder Erschöpfung lag, können wir nicht sagen.

      Wie mit der Vermieterin besprochen, haben wir den Schlüssel im Hause gelassen und machten uns auf dem (Fuß-) weg zu der Bar von gestern Abend. Gestern hat sie uns dorthin und auch wieder zurück gefahren. Heute wollten wir laufen.

      Wir folgten dem gelben Pfeil und der Weg war gleichzeitig eine von den Römern angelegte Straße. Herr Kommandant Brutus (siehe Ponte de Lima) hat diese anlegen lassen um schneller das römische Reich zu vergrößern bzw. verwalten zu können. Und schließlich haben die Römer auch die befestigten Straßen erfunden.

      Zunächst kamen wir an einer Kirche vorbei, sie soll zu den Portugiesischen National-Denkmälern gehören. Leider war der Haupteingang und das Gelände zur Kirche versperrt. Offensichtlich waren dort Restaurationen vorgesehen - die Kirche stammt von 1251. Oberhalb der Kirche war wieder ein Steinkreuz, an welchen die vorbeigehenden Menschen kleine Steinchen abgelegt haben. Jeder Stein hat eine Bedeutung und eine Geschichte. Wir gingen durch einen kleinen Eukalyptus-Wald, überquerten eine Autostraße und gingen dann sogleich auf der alten Römerstrasse weiter über eine alte Steinbrücke. Kurz dahinter kamen wir wieder auf die Autostrasse und zur Bar. Bevor wir zum Frühstück in die Bar gingen, holten wir uns Wasser und Brötchen in einem kleinen Supermarkt an der Straße.

      Nach dem Frühstück cremten wir uns mit Sonnenschutz ein, denn wir werden wieder einen sonnigen Tag haben. Am Supermarkt vorbei wieder auf der alten Römerstrasse, kamen wir an einem alten Weiler vorbei. Die Luft war frisch und der Tag noch jung. Eine wunderbare Atmosphäre. So folgten wir der alten Straße und stellten uns vor, wie es wohl damals zur Römerzeit hier zugegangen sei.

      Die alte Römerstrasse ging durch kleine Wäldchen aus Kiefern und Eukalyptus, durch ebenso kleine Ortschaften mit ihren zum Teil prunkvollen Kirchen. Manche Orte und Gegenden kamen mir dann doch bekannt vor vor und es war schön diese wieder zu erkennen. Manches hat sich auch nach 5 Jahren verändert. Es wurde etwas dazu gebaut oder entfernt. Aber die Stimmung auf dem Weg war dieselbe. Wir sahen wieder einige recht junge Pilger. Die meisten, so kam es uns vor, waren aus Deutschland. Auch kamen wir unterwegs an mehreren Waschhäusern vorbei.

      So langsam wurden die Ortschaften wieder dichter und uns wurde bewusst, dass wir uns „Valença“ näherten. Die Sonne stand schon im Zenit und so zwischen den Gebäuden und an der Asphaltstraße, war es ganz schön warm. Wir erreichten die Altstadt von „Valença“ und die lag wunderschön in bestens erhaltenen Festungsmauern einer alten Zitadelle. Auch Autos fuhren manchmal da durch, geregelt durch Ampeln fuhren diese dann durch die engen Tore der Zitadelle. Ein interessantes Schauspiel.

      Wir gingen zu unserer Unterkunft und mussten wieder etwas auf die Dame von der Rezeption warten. Das Hotel lag ebenfalls innerhalb der Zitadelle in einem alten Gebäude. Sehr sehr schön gelegen. Vom Balkon aus konnte man das Treiben in der alten Straße verfolgen. Nach einer Ruhepause gingen wir am Abend indisch essen und im Dunklen durch die Zitadelle zu unserer Unterkunft.
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    • Day 8

      „Nur eine kleine Wanderung“

      August 26, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 27 °C

      Es wehte ein frisches Lüftchen durch das Fenster. Langsam erwachte die Altstadt in der Festung von Valença. Die Geschäfte begannen ihre Waren auszustellen und hin und wieder kam ein Auto vorbei. Zeit für uns aufzustehen und ein Café für unser Frühstück zu suchen. Weit brauchten wir dazu nicht zu gehen und blieben in einem Café auf einem kleinen Platz.

      Während wir unser Frühstück zu uns nahmen und auch den zunehmenden Treiben zusahen, sprachen wir darüber, was wir heute machen wollen. Denn es ist unser Pausentag und den wollten wir etwas ruhiger angehen. Ursprünglich wollten wir weiter nach „Santiago de Compostela“ (Spanien) gehen und von dort entweder mit dem Bus oder Mietwagen nach „Muxia“ fahren. Dann wieder eine Etappe nach „Fisterra“ (oder „Finesterre“) gehen. Dann von dort mit dem Bus zurück nach „Santiago de Compostela“ fahren und wiederum von dort aus mit dem Bus nach „Porto“ zurück und dort dann nach Berlin fliegen. Wegen Covid-19 kommt es aber anders und wir haben sämtliche Buchungen in Spanien storniert (da Spanien derzeit als Risikogebiet eingestuft ist), und wir hier hin „Valença“ umdrehen und an der Küste zurück nach „Porto“ gehen wollen. Deshalb der heutige Pausentag - unsere Kehrtwende.

      Wir entschieden uns, zumindest die Grenzbrücke zwischen Portugal und Spanien zu überqueren und dann wieder zurück zu gehen. Danach wollten wir uns noch einmal beraten was wir heute machen wollen.

      Wir gingen gleich nach dem Frühstück los. Ohne irgendwelches Gepäck - aber mit Sonnenbrille und Sonnencreme - denn es sollen heute wieder 29 Grad werden. Zur Orientierung folgten wir dem gelben Pfeil und verließen die beeindruckende Festung durch mehrere Tore. An der Grenzbrücke angekommen, bot sich uns ein beeindruckender Blick auf die Brücke zwischen Portugal und Spanien. Wir überquerten sie fast ehrfürchtig. Ein Schild am Zugang zur Brücke wies darauf hin, dass noch nicht vor all zu langer Zeit hier gesperrt und eine Teststelle für Covid-19 eingerichtet war. Im Moment ist die Grenze wieder offen und frei für alle.

      Auf der Brücke gab es wunderbare Aussichten auf die am Fluss liegende spanische Stadt „Tui“. Eine Stadt mit alter Geschichte und einer Kathedrale. All das wollten wir uns jedoch für einen späteren Zeitpunkt aufheben, wenn wir den Weg durch Spanien wieder fortsetzen können. Also drehten wir am Ende der Brücke um, machten ein paar Fotos und gingen zurück nach Portugal.

      Am Ende der Brücke (wieder in Portugal) pausierten wir kurz und besprachen, was wir denn jetzt machen. Olaf hatte sich im Vorfeld schon informiert und eine Kirche ausgemacht, welche er gerne sehen wollte. Etwas weiter weg sollte eine Ruine von einem Kloster sein. Das interessierte ihn noch mehr. Aber die Länge der Strecke schreckte uns doch etwas ab. Denn wir hatten kaum Wasser und keinen Kopfschutz dabei. Aber was soll’s. Wir gehen zuerst einmal zur ersten Kirche, schauen wie wir voran kommen und entscheiden dann, ob wir noch zur Ruine weiter gehen wollen. Gesagt getan.

      Wir folgten der Planung von „Komoot“ und verließen „Valença“ über Nebenstraßen. Ein großes Feld wo Hopfen angebaut wurde, begleitete uns ein Stück. Dann entschieden wir uns einen ausgewiesenen Fahrrad- und Gehweg zu gehen. Dort war es angenehm schattig und wir kamen gut voran. Eben noch die Bundesstraße überquert und einen kleinen Berg hoch. Dann waren wir an der alten Kirche „Largo de S. Teotonio“ - eigentlich ein kleiner Komplex aus Kirche, Friedhof und scheinbar einem Kloster. Da wir gut voran gekommen waren, entschieden wir uns den Weg zur Klosterruine fortzusetzen. Was für eine Entscheidung!

      Zunächst ging es leicht bergan durch eine weitläufige Ortschaft. Komoot führte uns wieder sämtliche Gassen entlang, die man wohl sonst nicht entlang gehen würde. Irgendwann bogen wir, immer noch leicht bergauf gehend, in einen Wald aus Eukalyptus und Kiefern ein. Wieder dieser herrlich Duft und dazu noch Schatten. So könnte es bis zur Ruine weitergehen.

      Leider war dem nicht so. Alsbald lichtete sich der Wald und wir waren schutzlos der Sonne ausgeliefert. Durch den stetigen Aufstieg und den warmen Temperaturen, begannen wir stark zu schwitzen. Überall lief der Schweiß entlang und konnten ihn teilweise nur mit den Händen wegwischen. Olaf hatte zumindest noch ein altes Zellstofftuch dabei. Aber auch das kam nach 5 Minuten an seine Aufnahme-Grenze.

      Wir schienen auf einer Höhe angekommen zu sein, auf der sich dann auch die Ruine befindet. Uns bot sich durch die baumlose Umgebung ein grandioser Ausblick. Unglaublich schön anzusehen und der Lohn für die Anstrengung. Leicht bergab über einen alten Pfad, kamen wir dann zur Ruine. Und wir wurden nicht enttäuscht. So gut wie jedes Gebäude, egal ob rekonstruiert oder verfallen, konnten wir besichtigen. Gerade in alten Gemäuern herum zu gehen, das gefällt uns sehr. Die Strapazen des Weges haben sich absolut gelohnt.

      Mosteiro de Sanfins
      EM1048 110, Portugal
      https://goo.gl/maps/XU667z5JDd1omQTp9

      Auf eine kleinen Anhöhe bei der Ruine, machten wir kurz Pause und besprachen den weiteren Weg. Am Fluss „Rio Miño“ wollten wir entlang zurück nach „Valença“ gehen. Und so kam es wie es kommen sollte. Aus dem zunächst schönen Abstieg, wurde wieder ein anstrengender Aufstieg durch eine schattenlose Landschaft und die Sonne brannte gnadenlos. Das wenige Wasser hatten wir längst ausgetrunken und wollten nur noch irgendwo ankommen und etwas kühles trinken. Deshalb lenkten wir ein und kamen an die Bundesstraße zurück. Zwar war da viel Verkehr, aber durch den breiten Seitenstreifen kamen wir gut voran.

      Dann endlich ein Restaurant - das war die Oase die wir gesucht haben. Wir bestellten Bier, Cola und eine große Flasche Wasser. Später kamen noch Pommes dazu. Die kühlen Getränke waren herrlich und unsere Erschöpfung ließ nach. Dann bezahlten wir, weil wir unseren Weg am Fluss fortsetzen wollten. Erneut ging es kurz an der Bundesstraße entlang und später kamen wir über eine Nebenstraße dann zum Fluss.

      Hier gab es einen guten Weg, der wiederum gleichzeitig für Fußgänger und Fahrradfahrer war. Jedoch gab es hier keinen Schatten. Die Bäume standen auf der falschen Sonnenseite und spendeten somit keinen Schatten. Hinzukam, dass wir die Wasserflasche in dem Restaurant vergessen hatten. Wir hatten also wieder kein Wasser. Na gut, dann eben ohne. Nach ca. 30 Minuten erreichten wir erneut erschöpft, wieder die Grenzbrücke und somit den Startpunkt unserer „kleinen Rundwanderung“. Dann eben noch durch die Tore der Zitadelle und ab ins Hotel unter die wohltuende Dusche.

      Nach einer ausgiebigen Pause, wobei sie für Olaf kurz war, denn er „musste“ unbedingt die Zitadelle noch auf den Mauern erkunden. Ich blieb im Zimmer und schrieb mein Reisetagebuch. Als er zurück kam, natürlich mit einem Shopping-Ausflug, gingen wir zum Essen. Wieder das indische Restaurant wo wir auch gestern Abend waren. Wir beide sind uns absolut einig, so gut indisch haben wir in Europa noch nie gegessen. Nach dem wunderbaren Mahl, gingen wir durch die Zitadelle zurück zu unserer Unterkunft. Morgen geht es dann wieder weiter und wir verlassen das schöne „Valença“.
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    • Day 18

      So nah und doch so fern

      April 28, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Ja, nun ist es soweit und uns trennt "nur" noch der Fluss Minho von Spanien. Doch was so nahe scheint rückt wegen der Pandemie in weite Ferne.

      Die Grenze zwischen Portugal und Spanien ist offiziell geschlossen. Im Norden führt nur eine Autobahnbrücke über die Grenze (das würden wir noch machen 😅) und nur in bestimmten Fällen ist der Transit erlaubt. Unser Fall gehört wenig überraschend nicht dazu.

      Also müssen wir uns gedulden - oder einen Schleichweg finden. Der Zufall will es, dass wir vor Rund einer Woche eine französische Tourenfahrerin getroffen haben, welche uns von einer kleinen Brücke erzählt hatte - diese führt über einen Nebenarm des Rio Minho nach Spanien.

      Let's give it a try!😉
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    • Day 20

      Rubiães

      September 17, 2017 in Portugal ⋅ ⛅ 9 °C

      What a tough day walking up mountains on trails full of boulders, then no beds so we slept on the tile floor in the reception area, then no internet. It was good to have a warm dry place to sleep though as it was getting cold outside by 1:00pm. As we were eating dinner, about a kilometer away from the albergue, we started talking with the German lady sitting alone at the next table who was also staying in the albergue. She introduced herself as sybile and when she heard I was from Utah asked if I was Mormon. I responded that I was Catholic and walking for religious reasons as many people who walk are just on holiday. She said she was Anglican and also walking for religious reasons. She sure was shocked when I said Sybile Yates? I know her from the Camino forum and her husband is an Anglican priest. She lives in Santiago de Compostela and has two rooms for Pilgrims. I had no idea she was walking the Camino and was already planning to stay with her in Santiago. It turns out that she is leading a group of Pilgrims on their Camino to Santiago for two weeks and will be there the day before us.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Valença, Valenca

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