Portugal
Valença

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Travelers at this place
    • Day 9

      Über den Rio Minho 🥾

      May 21, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Der Rio Minho bildet die Grenze zu Spanien. Nicht zuletzt dank der noch immer beeindruckenden Fortaleza konnte Portugal seinen Anspruch auf das Gebiet südlich des Flusses über die Jahrhunderte behaupten.
      Über die Brücke läuft es sich ganz entspannt in ein anderes Land, schon sehr faszinierend. Für Fußgänger mit einem Strich markiert , der jedoch schon in die Jahre gekommen ist 😃 und man schon bisschen Phantasie braucht um es zu erkennen.
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    • Day 8

      Nova de Cerveira - Valença (ca. 15 km)

      September 13, 2022 in Portugal ⋅ 🌧 19 °C

      - Take your time to process impressions, experience and encounters. -

      Mein Weg führt heute, fast langweilig, nur geradeaus. Warum gibt es diese monotonen Streckenabschnitte, für was sind sie da? Vielleicht geht es dabei darum zu lernen, dass diese ruhigen Strecken im Leben dazu gedacht sind, Eindrücke und Erfahrungen zu verarbeiten oder es geht darum, sich auf die kurvigen Strecken mit Höhen und Tiefen vorzubereiten. Take a breath!

      Lektion 7: Gott kennt deinen Weg. Er kennt dich so gut, dass er weiß, wenn du nach stürmischen und hektischen Zeiten Phasen zur Verarbeitung und Orientierung benötigst. Er schenkt dir diese Zeiten der Ruhe, dass du Kraft tanken kannst.

      - No rain - no flowers. No rain - no life. -

      Zur Route:
      Vila Nova de Cerveira - Valença

      Stürmisch und regnerisch begann der Tag dennoch bei einem gemütlichen Powermüsli mit frischem Obst und einem Café. Der Regen stoppte auf meinen heutigen 15 Kilometern nur selten, immer wieder musste ich kurze Pausen unter Dachvorsprüngen, Brücken und Bäumen einlegen - dennoch war ich völlig durchnässt. Meine Schuhe hielten übrigens das was sie versprechen- sie sind mehr als wasserdicht. An meinem letzten Tag in Portugal lief ich direkt am Grenzfluss Rio Minho entlang. Wenn ich direkt über das Wasser laufen würde, währe ich vermutlich in weniger als 10 Minuten in Spanien.
      Tatsächlich störte mich der Regen heute gar nicht. Ein paar Fahrradfahrer wunderten sich glaube ich über meine gute Laune, als ich drei Stunden singend (O happy day und I‘m dancing in the rain) durch den Dauerregen lief. Außerdem kann man beim Regenwetter richtig gut andere Leute kennenlernen, man teilt sein Leid. Unter einer Brücke, darauf wartend, dass der Regen endlich ein bisschen nachlässt, unterhalte ich mich ein bisschen mit einem jungen Portugiesen, der auf dem Fahrrad unterwegs ist.
      Heute musste ich bei dem Regen an einen Weggefährten denken, der mir erzählte, er habe einen kleinen Regenschirm dabei, wohlwissend und nicht ganz unerfahren, was mehrtägige Wanderungen betrifft, dass er ihm hier gar nichts bringen wird. Dennoch folgte er dem Rat eines Freundes. Über die Tatsache, dass er ihn dabei hat, lacht er selbst, so wie ich, die hier jetzt mal öffentlich zugibt, auf dem Jakobsweg einen Fön dabei zu haben. Zugegeben, mein einziger „Luxusartikel“ und dieser schafft es immer wieder Menschen miteinander zu verbinden. Mittlerweile benutze nämlich nicht mehr nur noch ich diesen Fön, sondern auch andere Pilger.
      Einen Kilometer vor meinem heutigen Ziel landete ich in einem richtig tollen Pilgercafé. Ich unterhielt mich mit dem Besitzer und er erzählte, er sei erst heute Nacht um zwei Uhr aus Fisterra (Das Ende der Welt - dazu in ca. einer Woche mehr) zurück gekommen sei, da er eine Pilgergruppe begleitete und dass ich heute die erste Pilgerin bin, die vorbei kommt. Kurz darauf folgten aber mehrere und ich treffe Nana wieder, die die letzte Nacht in der selben Unterkunft verbrachte wie ich. Als wir das Café verlassen, kommen gerade Reinhard und unser österreichischer Pilgerfreund ganz unerwartet auf uns zu gelaufen. Wir haben uns eineinhalb Tage nicht gesehen, weshalb die Freude umso größer ist - zur Begrüßung bekommen alle eine feste Umarmung. Gemeinsam mit Nana laufe ich meinen letzten Kilometer, sie läuft noch drei Kilometer weiter über die Grenze nach Spanien. Ich entscheide mich dazu, meinen letzten Tag in Portugal in Valença zu beenden, um die Grenze von Portugal nach Spanien morgen früh zu passieren.
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    • Day 10

      One of the Funniest Things

      June 9, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      About the Camino, is the absolutely outlandish outfits you decide are perfectly legitimate wardrobe options. At the moment, I'm sporting an orange plaid sundress with a long sleeved blue shirt over it. There will be no pictures, this is not a Vogue moment😅

      We've fetched up for the night in the grandiose sounding but distinctly unprepossesing private front room of a modest suburban Valenca home turned hostel. Not what we expected when we phoned this morning to book the private room in the highest rated hostel within the fortress walls. The host tells us that the private room is offsite " just outside the wall". We have to wait until the 3pm opening to discover "just outside" is actually about 3km away, in a completely different, not likely to be top rated, establishment. Oh well, at least we had ample time to explore within the fortress while we waited!

      It was pouring rain in the early morning again, before we left our alberge. Our hosts had thoughtfully brought our drying laundry indoors last night, but the dampness stubbornly remains. I suppose its me that's stubborn, as I refuse to pay the average 5 euro charge to dry clothes. I think drier weather is ahead of us, but keeping our minimal wardrobe washed and dried has been an effort.

      So we set out after breakfast, no rush today as we are only going about 5km on this rest day. A slight drizzle accompanied us over a roman bridge, along side the railroad, and into Valenca. The Camino takes us directly to the fortress.

      Formidable it is, level after level of fortification and defenses lead us into the ancient roads and modern day shop equivalents to their hundreds of years past predecessors. There are many churches and chapels within the walls, although Brad reserved real worship for the series of Morgan 2 +2 cars we saw. One church, Santos Maria dos Anjos is being refurbished. The removal of flooring has laid bare the wooden outlines of those interred beneath the church floor. High up clergy and wealthy I would imagine, but all reduced to numbers carved as identifiers at their heads. Time is a great equalizer indeed I think, as I step carefully around their edges.

      Later in the afternoon, we are driven to the "just outside" location by our hosts son, Ramon. Easing into the rear passenger seats of his ancient two door Megace, I realise it's been almost 10 days since I've been in a car! This really feels luxurious 😁

      The last agenda item for our last night in Portugal is to go in search of dinner. It's a bit of a hunt, but eventually we come across a modest looking cafe. To our genuine surprise, we end up having the best meal yet. The regional specialty cod, prepared with onions, peppers, and potatoes, and cooked to delicate, flaky perfection. Accompanied by a half bottle of crisp white Douro wine expertly recommended and opened by our waitress.

      We nibbled olives and sipped wine, watched the bartender cradle a very new baby and watch over a very slow bar indeed, and marvelled that we have come so far, and it seemed so fast.

      When I think of Portugal, I'll remember that incredible coastline the most. The gloriously brilliant flowers everywhere, the elegance of white calla lilies. And tile, so many colors and patterns, from classic to almost 70's looks, vibrant red and green subway tiled exteriors, and blue and white Azulejo,the Portugese motif.

      And toilets that flush with a doorknob twist, that's a new one on me😅
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    • Day 2

      Crossing the bridge into Spain

      October 19, 2022 in Portugal ⋅ 🌧 63 °F

      Ponte Rodo-Ferroviária de Valença
      This bridge was originally build back in 1882. The upper deck is for trains and the lower deck for cars. People walking can take either the right or left side decks.

    • Day 10

      Ein Tag in Valença/Tui

      April 10, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Am freien Tag habe ich die Stadtmauer und Altstadt von Valença besichtigt.

      Anschließend ging es 3,4 km rüber nach Tui in Spanien. In der Kathedrale wurde ein neuer Stempel gesammelt.
      Abends gab es ein Picknick im Park.Read more

    • Day 9–10

      Etappe 6, Rubiães - Valenca 2

      September 17, 2023 in Portugal ⋅ 🌧 19 °C

      Es ist wie verhext oder sollte es so sein?
      Kaum habe ich mein Zimmer bezogen, kommt die Sonne heraus.
      Daher nun schnell ein Stadtrundgang, denn die Altstadt von Valenca soll sehr schön sein.
      Regenschirm gehört zum Rundgang dazu, die Sonne hebt die Stimmung ungemein.
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    • Day 12

      Vila Nova de Cerveira - Tui

      June 10, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

      Villa Nova de Cerveira ist eine sehr gepflegte, gehobene Stadt, mit Kultur und Stil. Das haben wir auch bereits in der Einrichtung der Jugendherberge bemerkt, wo wir übernachteten, welche notabene früher ein Primarschulhaus war. Die Dame an der Rezeption erzählte uns, dass sie als kleines Mädchen in dieser Schule war und sich gerne daran erinnere, weil sie einen so tollen Lehrer gehabt habe. Es gibt also ausser den Jubin's etc. auch sonst noch gute Lehrer🥰!
      Täglich nahmen wir uns vor, früher loszuziehen, aber irgendetwas hinderte uns stets daran. Eine mögliche Erklärung dafür zeigte sich uns im Laufe des Tages. An diesem Morgen also war es meine Blase am Fuss, welche sich in den vergangenen Tagen zu einer beachtlichen Grösse von ca. 3 cm entwickelt hatte, sodass ich beschloss, diese fachmännisch oder auch fachfrauisch beurteilen zu lassen. So erklärte mir der Mann an der Rezeption, dazu müsse ich in das Spital. Netterweise hat er dort noch angerufen und die Öffnungszeiten abgecheckt. Nachdem Claude und ich abgemacht hatten, dass er sich zusammen mit Kathy für den Picknick kümmern wolle und sie sich alsdann bereits auf den Weg machen würden. Mit dem Austausch der Whatsapp-Standorte war das ja kein Problem!
      So machte ich mich auf den Weg in das Spital, das aber zu meinem Erstaunen geschlossen war!!! Es lag ziemlich weit auf der Anhöhe! Shit😥😥😥Hätte ich doch auf Claude gehört. Am Abend zuvor sah er nämlich zufällig ein Centro de Salud, wo ich dann schliesslich auch hingegangen bin. Natürlich war ich dort nicht die Einzige, aber ich habe dann ein bisschen geschummelt und gesagt, wir müssten noch fast 20km weit laufen. Immerhin kamen wir auf 18km. Also der langen Rede kurzer Sinn: Meine Blase wurde fachfrauisch behandelt und ich konnte wieder schmerzfrei, sagen wir schmerzarm, weiterlaufen. Nach ca. zwei Stunden holte ich die beiden ein. An einem ruhigen, schönen, schattigen Plätzchen picknickten wir schliesslich.
      Der Weg gestern wie auch heute führte durchwegs am Ufer des Rio Minho entlang. Ein durchaus schöner Weg, mit unverbauten Ufern, und immer wieder schönen Picknickplätzen. Ein Erholungsgebiet für die umliegenden Ortschaften. Der Eindruck, dass wir ebenso gut am Ufer des Rheins oder sonst wo laufen könnten, brachte uns ins Sinnieren, was denn wohl der Unterschied zwischen dem Camino Frances und diesem Camino sei. Haben wir den Camino bereits etwas idealisiert? Oder was macht es aus, dass wir uns hier eher als Wanderer, oder gar Touristen statt als Pilger fühlen? Einerseits hat es bedeutend mehr Menschen, mehr Velofahrer und auch mehr Hiesige, welche unterwegs sind, auf dem gleichen Weg, Die Verbundenheit zur Natur stellt sich nicht einfach so ein, die Ablenkung ist grösser; das alles lässt eine andere Energie entstehen. Klar doch, atmosphärisch liegt es an der Küste - die Küstenwanderungen möchte ich niemals missen- anders als in den oft sehr einsamen Gebieten auf dem Camino Frances. Es scheint mir - und das ist vielleicht der wesentlichste Unterschied - dass man auf dem Frances so unbeschreiblich eingebunden ist mit der Natur, so als ob man/Frau mit unsichtbarer Hand geführt wird. Eingebunden in den Camino, den schon so viele Pilger seit Jahrhunderten gegangen sind. Diese Energie ist einzigartig.
      Hier hingegen müssen wir öfters nach dem Plan schauen, auch weil es unterschiedliche Wege gibt und man sich schneller verlaufen könnte. Zudem sind die Wege oft recht dürftig gekennzeichnet.
      Nach dem sehr schönen historischen Stadtteil von Valença überquerten wir feierlich die Brücke (auch sie inspiriert von Eiffel) und somit die Grenze zwischen Portugal und Spanien. Damit gelangten wir auch in eine andere Zeitzone. Schon komisch: Von einer Minute zur anderen ist es eine Stunde später!!!! So haben wir uns auch zeitlich etwas verrechnet, sodass wir dem Alberguevater Bescheid geben mussten. Dieser war so nett und holte uns mit dem Auto an der Grenze ab. Müde und ziemlich arg verschwitzt kamen wir im Hotel an. Nach einer erlösenden Dusche kamen wir schlussendlich erst um ca. 23 Uhr in der Altstadt von Tui zum Abendessen inkl. einem feinen Glas Wein. Ja nu, was bedeutet schon die Uhrzeit, glücklich, zufrieden und gesättigt sind wir schliesslich müde ins Bett gesunken.
      Ein weiterer Tag auf unser Pilgerreise, wo wir auch zum ersten Mal für die nächsten drei/vier Tag die Etappen und Unterkünfte buchten. Je näher wir Santiago kommen, desto enger könnte es werden mit den Unterkünften. Wir sind nun noch etwa 120km von Santiago entfernt.
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    • Day 13

      Valença

      May 22, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 26 °C

      Die Stadt Valença besitzt eine sehr sehenswerte mittelalterliche Burganlage mit komplett erhaltener Festungsmauer. Der historischen Ortskern von Valença ist wirklich wunderschön, auch wenn oder gerade weil man sich vorkommt, als würde man in einem nachgebauten Dörfchen einer Filmkulisse umherspazieren. Außerdem hat man von hier eine prächtige Aussicht auf die Ponte Internacional (Brücke nach Spanien) und den Rio Minho.

      Wir hatten eine schöne Pause mit Super Bock. Robin und ihre Schwester aus Melbourne haben uns von ihren bisherigen Erlebnissen auf ihrem Weg seit Lissabon erzählt. Und wie sie die Deutschen einschätzen. Vor allem waren sie überzeugt, dass unsere Bahn immer pünktlich sei. Ich habe sehr gelacht 😂

      Am Nachmittag gab die Sonne alles und der Wind hielt sich bescheiden im Hintergrund.
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    • Day 9–10

      Etappe 6, Rubiães - Valenca 1, 19 km

      September 17, 2023 in Portugal ⋅ 🌧 19 °C

      Zum Sonntag doch mit dem Start etwas später geworden. Alle Mitbewohner sind noch da. Trinken erst einmal noch einen Kaffee.
      Eine große Strecke laufe ich auf der alten Römerstraße XIX.
      Eigentlich sollte meine Strecke bis Tui führen.
      Nun ist doch alles anders geworden!!!
      Today: Regen, Sturm, Regen.......
      Derzeit schüttet es seit einer Stunde in Strömen.
      Unterwegs eine Schweizerin aus der letzten Herberge wieder getroffen.
      Bin jetzt in Valenca angekommen. Hatte mir ein Hostel ausgewählt: wie immer ausgebucht. Gleich neben der Stadtmauer noch ein kleines Altstadthotel gesehen: Bett bekommen. Jetzt gibt's nur noch eins: raus aus den Klamotten, ab unter die warme Dusche und dann mal sehen, was wettertechnisch wird.
      Das Gute ist 🥲: morgen soll es mit dem Wetter so weitergehen.
      Jetzt noch schnell eine kleine Stärkung!!!
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    You might also know this place by the following names:

    Valença, Valenca

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