Camino Francés

August 2020 - April 2024
Pilgerweg von Roncesvalles nach Santiago de Compostela Read more
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  • Day 1

    Und jetzt gehts los zum Camino!

    August 19, 2020 in Switzerland ⋅ ☁️ 23 °C

    Lieben Dank allen, die mich am Flughafen verabschiedet haben!
    Der Flughafen war sehr verlassen, es war praktisch niemand am Einchecken. Viele Geschäfte sind geschlossen und im Flugzeug sitzen nur etwa 20 Personen! Die Verpflegung war allerdings voll Holz Klasse. Es gab nur einen Becher Wasser und ein Abfallsäcklein und ein Erfrischungstuch. Ich glaube, im Knast ist es reichhaltiger 😁. Aber als Pilger muss man sich in Bescheidenheit üben 😝Read more

  • Day 2

    Abflug nach Pamplona

    August 20, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Air Nostrum hat Iberia auf dem Flug noch getoppt. Als Einziges gab es ein Erfrischungstüchlein, aber keinen Tropfen Wasser oder sonst was 😦.
    Das Flugzeug war relativ gut besetzt und der Flug war auf etwa 3000 bis 4000 m und die Sicht war entsprechend, das Wetter sehr sonnig ☀☀. Vom Flughafen bin ich mit dem Taxi bin ich zur Busstation gefahren und bin jetzt in einem Restaurant am Kaffee trinken.
    Um vier Uhr nachmittags fährt der Bus nach Roncesvalles.
    Die Fahrt nach Roncesvalles mit dem Bus führt mehrheitlich durch eine wunderschöne Landschaft, die sehr stark bewaldet ist und ein bisschen an den Jura erinnert
    Roncesvalles ist ein schmuckes Dorf, das vor allem aus dem grossen Kloster und einigen Gasthöfen besteht.
    Zum Abendessen gab es ein Pilgermenü, das aus einer Suppe, einer Forelle mit Pommes und einem Cornet-Glace bestand.
    Um 8 Uhr fand in der Klosterkirche ein Pilgergottesdienst statt, der erstaunlich gut besucht war.
    Morgen steht deine leichte Etappe nach Espinal an, um mich fitnessmässig ein bisschen aufzuwärmen.
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  • Day 3

    1. Etappe Roncesvalles - Espinal

    August 21, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute kann ich mir Zeit lassen mit Aufstehen, da nur eine kurze Etappe auf mich wartet. Andere Pilger sind schon um 6 Uhr hörbar aufgeschnellt und haben sich auf den Weg gemacht. Nach einem gemütlichen Frühstück habe ich mich schliesslich auch auf den Weg gemacht. Der Weg führt zuerst durch Wälder und über Felder. Dann geht es durch das schmucke Dörfchen Burguete, dann wieder durch Felder und Wälder und schliesslich nach Espinal. Unterwegs versuchten Bauern mit Stöcken ausgebüxte Rinder wieder einzufangen.

    Den schweren Rucksack auf dem Rücken zu tragen ist noch ein bisschen gewöhnungsbedürftig, denn er zieht heftig am Rücken und an der Hüfte 😝. Ich gehe davon aus, dass sich der Körper dran gewöhnen wird.
    Ich frage mich immer wieder, ob ich zu viel mit mir rumschleppe, aber es kommt mir nicht in den Sinn, was ich so ohne weiteres hätte weglassen können.... 😉

    Kurz vor dem Ziel sah eine Frau, wie ich schwitzend auf dem Trottoir vorbeilief. Sie ging ins Haus und kam mit einem kühlen Bier und einem Pfirsich wieder zurück. Buen Camino!
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  • Day 4

    Weiterreise nach Zubiri

    August 22, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Gestern Abend war ich noch mit Nigel, einem Mitpilger, im Restaurant Haizea abendessen. Das Menü war mega fein. Es gab als ersten Gang einen Salat mit warmem Ziegenkäse 😁, der sehr fein schmeckte. Als Hauptgang gab es ein riesengrosses Kalbsschnitzel mit Pommes, die leider fettdurchtränkt waren. Als Dessert gab es eine Crème Brulée, die wiederum ausgezeichnet war.
    Als wir aufbrachen, regnete es in Strömen. Ziemlich nass kamen wir in der Herberge an.
    Leider sind die Kleider am Morgen feucht geblieben.
    Die Nacht in der Herberge habe ich gut verbracht. Das erste Mal in einer Herberge. Im 10-er Zimmer waren wir nur zu dritt einquartiert.
    Gutes Frühstück.
    Um 8 Uhr habe ich mich auf den Weg gemacht.
    Es warten rund 15 km auf mich bis nach Zubiri.
    Schon Ende des Dorfes ging es wacker bergauf. Der, gefühlt zentnerschwere Rucksack zog mich entsprechend stark nach hinten und nach unten. Mein Marschtempo entsprach in etwa dem einer durchschnittlichen Schnecke 🐌😁. Nachdem die grosse Steigung einigermassen geschafft war, ging es wieder leicht nach unter nach Viscarret. Dort war ich dann überreif für einen Kaffee. Nach der eingermassen erholsamen Kaffeepause ging es dann weiter nach Linzoain. Unterwegs habe ich nach einer Pause fast meine Stöcke stehen lassen 😯, die ich später noch sehr gut brauchen konnte, z.B. beim steilen Abstieg nach Zubiri.
    Gegen Mittag, als ich in Linzoain war, musste ich mich entscheiden was ich machen sollte. Entweder dort bleiben oder - mindestens subjektiv gesehen - über einen zünftig hohen Berg nach Zubiri zu laufen. Ich entschied mich dafür, die Erfahrung zu machen, ob tatsächlich ein Schritt nach dem anderen zum Ziel führt. Und das war tatsächlich so, obwohl mich dieses Unterfangen einiges an Energie und Schmerzen in den Schultern und am ganzen Fahrgestell gekostet hat. Step by step und unzählige Pausen liessen das ganze Unterfangen schlussendlich gelingen 😖😖🥺😒🤠!
    Jetzt sitze ich gerade im Café Camino in Zubiri und habe mir einen feinen Hamburger mit Salat und Pommes gegönnt. Jetzt bleibt mir nur noch zu hoffen, dass ich morgen früh einen erholten Rücken habe.
    Auf jeden Fall werde ich morgen bedeutend kürzer treten 😄.
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  • Day 5

    Es kommt anders als man denkt...

    August 23, 2020 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach der gestrigen Riesenetappe hatte ich im Sinn, heute eine ruhigere Kugel zu schieben und weniger weit zu laufen. Ich wollte nach Zuriain laufen, was rund 6 Kilometer Strecke bedeutete. Erstaunlicherweise fühlten sich der Rücken und die Schultern nach der gestrigen Massaker-Übung erstaunlich leicht an. Mein Körper hatte sich offenbar schon an das Gewicht gewöhnt. Nach dem Packen ging ich in den Lebensmittelladen und deckte mich mit Joghurt und Brot ein. Die Joghurts verdrückte ich gleich noch im Esszimmer der Pension. Zu Beginn ging es gleich den Berg hoch. Im nächsten Dörfchen setzte ich mich in einer Art Wartehäuschen auf eine Bank. Nach kurzer Zeit kam eine abgemagerte Katze zu mir, wohl in der Hoffnung, dass sie etwas zu fressen kriegt. Gut überlegt, denn ich hatte von meinem letzten Einkauf noch vier Käse- Würstchen bei mir. Ich habe mal zur Probe ein Stückchen abgeschnitten, um zu gucken, ob die Katze das überhaupt frisst. Und tatsächlich: Sie hat es sofort gefressen! In der Zwischenzeit waren weitere abgemagerte Katzen, die auch etwas bekommen wollten, hinzugekommen. Da war ich gerne bereit weitere Würstchen zu opfern. Beim Rädchenschneiden habe ich mich tatsächlich in den Finger geschnitten. Den Katzen habe ich dann schliesslich sämtliche Wursträdchen hingeworfen.
    Das Resultat seht ihr auf dem Video.
    Auf der Weiterreise kam ich dann nach Zuriain, meinem vermuten Etappenziel. Die Herberge lag absolut idyllisch an einem Flüsschen. Leider war sie besetzt, aber es reichte doch für einen Café con leche.
    Mit dem verkürzten Reiseziel wurde es also nichts.
    Über das Internet konnte ich eine Herberge schon fast in Pamplona buchen. Nun warteten aber weitere 10 km auf mich, die ich wohl schaffte, aber mit schweren Beinen.
    Ich bin, so wie es aussieht, alleine in einem kleinen Betten-Abteil.
    Eine große Überraschung wartete noch auf mich. Im Restaurant, das zur Herberge gehört, bestellte ich einen Salat mit Lachs. Optisch war ich von diesem Teller sehr angetan, bis ich allerdings feststellen musste, dass allerlei See-Getier sich darin tummelte, unter anderem kleine Aale, die ich zuerst fälschlicherweise für Spaghetti hielt. Dass ich nicht gerade in den Teller koxxxn musste, grenzt an ein Wunder.
    Jetzt spüre ich eine große Müdigkeit und ich werde bald ins Bett gehen.
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  • Day 6

    Kurze Etappe Villava -Pamplona

    August 24, 2020 in Spain ⋅ 🌙 16 °C

    Zuerst noch ein kleiner Nachtrag zum gestrigen Essen siehe beiliegende Fotos 😫. Die heutige Etappe war wie vorgesehen relativ kurz - 6 Kilometer bis ins Zentrum von Pamplona. Ich machte unterwegs einen gemütlichen Halt an einem schönen Fluss, da ich nicht vor 13 Uhr einchecken konnte. Schließlich wollte ich meinen Rucksack deponieren, damit ich freien Rückens die Stadt erkunden konnte. In der Stadt hat es eine sehr gut erhaltene Zitadelle, sprich eine richtige Schanze/Bastille, die man überall begehen kann. Sie ist sehr weitläufig. Weil morgen eine relativ anstrengende Tour auf den Alto de Perdon bevorsteht, beschloss ich meinen Rucksack über den Berg transportieren zu lassen. Demzufolge brauchte ich noch einen kleinen Rucksack, der meinen Proviant und das Trinken aufnehmen konnte. Im Internet suchte ich einen Rucksack-Laden. Derjenige mit dem besten Rating war leider geschlossen. Zum Glück war gerade um die Ecke ein kleiner Sportladen, der genau einen Rucksack nach meinem Wunsch zum Verkauf anbot. Schließlich fuhr ich wieder zum Hotel zurück. Unterwegs kaufte ich noch Proviant ein für den nächsten Tag. Im Hostel rasierte ich mich noch und duschte, damit ich das nicht morgen früh erledigen muss. Am Abend ging es noch in ein nahegelegenes Restaurant und ich ass dort eine Linsensuppe und ein Kalbsschnitzel mit Pommes frites. Zu guter Letzt genehmigte ich mir noch einen feinen hausgemachten Flan. Inzwischen ist es 22:55 Uhr und ich werde mich bald ins Bett verkriechen,damit ich morgen einigermaßen fit aufstehen kann. Ich freue mich schon sehr auf die Wanderung ohne schweren Rucksack nach Uterga.
    Nachtrag noch zum heutigen Tag: In der Stadt tragen die Leute sehr konsequent die Masken,
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  • Day 7

    Pamplona - Uterga

    August 25, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einem guten Frühstück im Hostel Aloha ging ich recht gestärkt der Zitadelle entlang zum Camino. Zuerst führte der Weg noch durch die Stadt Pamplona und nachher verließ ich die Stadt über weite Felder Richtung Alto del Perdon. Dies ist eine Bergkette, die von lauter Windrädern besetzt ist. Der Abstieg Richtung Uterga - mein Tagesziel - war sehr beschwerlich, da der Weg aus einer reinen Schotterpiste bestand. Jederzeit spürte ich die Steine durch die Schuhe hindurch. Die heutige Tagesetappe mit ungefähr 15 Kilometern mit dem beschwerlichen Aufstieg auf den Alto del Perdon machte mich sehr müde. Das Albergo Camino del Perdon ist sehr schön und ich hatte für mich ein Doppelzimmer alleine. Zum Nachtessen bestellte ich mir einen klassischen Hamburger. Irgendetwas war jedoch nicht koscher, denn ich hatte nachher einen starken sauren Magen. In der Nacht rumorte es stark in meinem Bauch und es war mir schlecht. Ich dachte schon, ich müsste mich übergeben. Vorsorglicherweise holte ich mir den Abfallkübel und stellte ihn neben das Bett. Zum Glück blieb es bei dieser Vorsichtsmaßnahme.Read more

  • Day 8

    Uterga - Puente la Reina

    August 26, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

    Beim Aufstehen habe ich mich schon auf ein gutes Frühstück gefreut. Leider war um die angekündigte Zeit niemand zu sehen, der ein Frühstück angeboten hätte. Deshalb machte ich mich mit leerem Magen auf den Weg. Im nächsten Dorf hatte es ein Restaurant. Neben den Tresen saß eine junge Frau, die nicht gerade den Anschein erweckte, als freue sie sich auf Arbeit. Schließlich ließ sie sich dazu erweichen, eine Tasse Kaffee mit einer Madeleine herauszurücken Bei sehr schönem sonnigen Wetter ging es dann weiter über weite Felder Richtung Obaños und von dort nach Puente la Reina. Dies ist ein äußerst malerisches Dörfchen direkt am Fluss Arga gelegen. Die römische Brücke, die über den Fluss führt, ist ein beliebtes Fotosujet. Wenn der Fluss ruhig ist, spiegelt sich der Brückenbogen zu einem Kreis. Am frühen Nachmittag legte ich mich in der Nähe der Brücke ins Gras und genoss die Ruhe. Dann schaute ich mir das Städtchen an. Später suchte ich das Hotel in der Altstadt auf und checkte ein. Zuerst einmal nahm ich eine erfrischende Dusche und ruhte mich auf dem Bett aus. Später machte ich einen Abendspaziergang und suchte mir ein Restaurant für ein Nachtessen. Das Tagesmenü umfasste köstliche Artischocken, ein schönes Stück Fleisch - natürlich mit Fritten - und einen hausgemachten Flan. Zufrieden und satt machte ich mich auf den Weg in mein schönes Hotel.Read more

  • Day 9

    Puente la Reina - Estella

    August 27, 2020 in Spain ⋅ 🌙 24 °C

    Diese heutige Etappe sollte nicht sehr anstrengend werden, denn ich hatte beschlossen, diese Etappe mit dem Bus zurückzulegen, denn mein Magen und die Füße waren noch nicht so top. Nach einem ausgezeichneten Frühstück unternahm ich nach dem Auschecken noch einen Spaziergang durch das schöne Dörfchen. Der Bus fuhr um 11:25 Uhr, also hatte ich noch genügend Zeit, um kurz durch die Gassen zu laufen und mir die schöne römische Brücke nochmals anzuschauen. Aus irgendeinem Grund war ich plötzlich der Meinung, der Bus fahre um 11:35 Uhr. Deshalb ging ich noch kurz in einen Lebensmittelladen, um noch ein bisschen Proviant einzukaufen. Als ich mich gemütlich auf den Weg zur Bushaltestelle machte, die nicht weit entfernt war, sah ich dort schon einen Bus stehen, auf dem fett Pamplona angeschrieben war. Ich war der Meinung, der Bus fahre wahrscheinlich noch Pamplona, allerdings war das ein Irrtum, denn der Zielort war mit kleiner Schrift angeschrieben. Fazit: Der Bus fuhr mir vor der Nase weg und ich musste dann 2.5 Stunden auf den nächsten Bus warten. Die Temperaturen waren dann schon deutlich gestiegen und es war nicht mehr so gemütlich, um sich locker zu bewegen. So setzte ich mich auf eine schattige Bank und betrachtete das, was sich auf der Straße so abspielte, gerade so, wie es Rentner eben tun. Doch irgendwann war die Zeit um, und der Bus kam angefahren. Nach gut 20 Minuten kamen wir dann in Estella bei der Busstation an. Als erstes musste ich mir dort im Restaurant ein Bierchen gönnen. Die Temperaturanzeige zeigte 32 Grad an. Später ging ich in einen Eroski (Supermarktkette - nix mit Eros 😀) und kaufte noch einigen Proviant für den nächsten Tag ein. Anschließend suchte ich meine Herberge, ein B&B, auf. Nach einer frischen Dusche legte ich mich noch eine Weile hin, trank einen Kaffee auf der Terrasse und ging schließlich noch in die Altstadt, um etwas zu Abend zu essen.
    Im Restaurante Monjardin gab es einen feinen Salat mit Ziegenkäse und Speck. Abgerundet habe ich das ganze mit einem Bananen-Schokolade-Törtchen.
    Auf dem großen Dorfplatz in der Mitte spielten die ganze Zeit 10- bis 12-jährige Jungs in einem Frieden gemeinsam Fußball. Jetzt heisst es dann noch zahlen und dann zurück in die Unterkunft.
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  • Day 10

    Estella -Azqueta

    August 28, 2020 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute war ein besonderer Tag: Das erste Mal war es bedeckt, aber gemäß Wetterbericht sollte es nicht zu regnen beginnen. Vom Wandern her war es sehr angenehm, da die Temperaturen ungefähr bei rund 20 Grad lagen. Ein Riesenvorteil gegenüber der großen Hitze der letzten Tage. Zuerst führte der Weg durch die Stadt wieder zurück auf den Jakobsweg. Dann ging es ein bisschen den Berg hoch zum Dorf Ayegui. Dort gab es ein größeres geschlossenes Hotel, das sehr gespenstisch aussah. Dort war es sehr kühl, so dass ich mir die Regenjacke noch überzog. Nach einer Weile kam ich am Weingut "Irache" vorbei, wo man an einer Wand als Pilger gratis direkt Wein trinken kann. In einen Behälter abfüllen sollte man den Wein allerdings nicht 😁. Auf dem Webcam-Foto des Weingutes seht ihr mich an der "Quelle". Gegen Mittag kam ich dann im Dörfchen Azqueta in der Herberge La Perla Negra an. Ludovic, einer der beiden Hospitaleros, empfing mich sehr freundlich und offerierte mir einen Kaffee, nachdem er mir den Rucksack ins Zimmer getragen hatte. Ludovic hilft wie Nathanael der Herbergsmutter Helena bei der Bewirtschaftung der Herberge.
    Auch Nathanael ist schon eine Weile hier, hat den Camino bereits 4 mal begangen und hat einen grünen Papagei namens Molly bei sich. Mit den Jungs sass ich den halben Nachmittag auf dem Vorplatz und wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Ich wusch noch meine Sachen und um 19 Uhr gab es Nachtessen.
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