Réunion
Arrondissement de Saint-Pierre

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Travelers at this place
    • Day 11

      Paradies auf Erden im Grand Bassin

      May 31, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 21 °C

      Wenn man reist, dann gibt es ab und zu so Orte, Situationen oder Menschen, da weiß man, dass man sich auch in 30 Jahren noch daran erinnern wird. So geht es uns mit unserem Aufenthalt im „Parenthese inattendue“ in Grand Bassin. ❤️
      Auf der Réunion gibt es einige Täler, die nur zu Fuß, per Helikopter oder mit einer Materialseilbahn erreichbar sind. Diese Orte sind oft entstanden, weil vor Jahrtausenden riesige Magmakammern eingestürzt sind und ein großes unzugängliches Becken hinterlassen haben. Am bekanntesten ist wohl der Cirque Mafate, aber weil uns dafür die Zeit fehlt, entscheiden wir uns für eine kleinere Alternative: das durch einen Fluss entstandene Tal Grand Bassin. Und wie sich herausstellt, haben wir damit alles richtig gemacht. 👍
      Wir parken unser Mietauto an einem Aussichtspunkt und treten mit leichtem Gepäck die Wanderung über 700 Höhenmeter hinab zu unserer Unterkunft an. Der Weg ist einfach und die Sonne scheint. Schon von oben sehen wir den kleinen See, in den ein wunderschöner Wasserfall hinab regnet und der Grand Bassin seinen Namen gegeben hat. Darüber grüne, steile Berghänge, tief eingeschnittene Täler und es fehlen eigentlich nur noch Dinosaurier, die in dieser Jurassic Parc - Landschaft herumspazieren. 🦕
      Am Talboden angekommen, befinden wir uns in einer anderen Welt. Hier gibt es natürlich keine Autos, auch keine Straßen, sondern es schlängeln sich kleine Wege durchs Dorf. Auf jedem Grundstück wachsen Bananen, Papaya, Passionsfrüchte und viele große blühende Büsche, die man bei uns daheim nur als kleine Zimmerpflanzen kennt. Grand Bassin versorgt sich mit vielem Obst und Gemüse selbst und es gibt einige kleine Unterkünfte, in denen man ein paar Nächte ausspannen kann. Wir haben uns das „Parenthese inattendue“ ausgesucht und nach ein paar Wegbiegungen betreten wir dieses kleine Paradies. 🙌 Als sich die Holztür im Zaun öffnet, stehen wir in einem terrassierten Garten, von einem kleinen Teich mit Buddha-Statue fließt ein Bach zwischen den vielen Blumen und Bäumen und wir erkennen ein paar Gebäude aus Holz. Es gibt hier nur zwei Zimmer für insgesamt vier Gäste, dazwischen ein kleiner Spa-Bereich mit Sauna, Kaltbecken und Whirlpool und eine wunderschöne Terrasse, auf der Abendessen und Frühstück serviert werden. Die Mischung aus tropischer Natur und asiatischen Einrichtungselementen katapultiert uns sofort in Tiefenentspannung. ☺️ https://www.parenthese-inattendue.re/
      Die Abendessen und das Frühstück in dieser Unterkunft sind ein Traum! Unsere Gastgeberin Laurence (übrigens so unfassbar nett, wie ganz viele Leute, die uns auf der Réunion willkommen heißen) zaubert zusammen mit ihrer Mutter himmlische Gerichte auf den Tisch. Schon ein scheinbar einfacher Salat ist eine Geschmacksexplosion. Vom Aperitiv aus frisch gepresstem Saft mit Rum und von den Hauptgerichten und den vielen Dingen, die wir so noch gar nie probiert haben (Gemüse aus Bananenblüten zum Beispiel), ganz zu schweigen. Morgens lassen wir uns Crêpes mit frischem Obst (unter anderem die besten frischen Passionsfrüchte, die wir jemals essen durften) und selbstgemachten Marmeladen und Honig schmecken. Und bei jeder Mahlzeit wollen wir einfach nur für immer hier bleiben und weiteressen. 😍
      Gut, dass zur Abwechslung auch noch eine kleine Wanderung ansteht: den Wasserfall von Grand Bassin erreichen wir nach ca. 20 Minuten Fußmarsch. Es ist unfassbar schön hier! Ein Fluss stürzt von einer halbkreisförmigen Steilwand, die mit Farnen bewachsen ist, ca. 25 Meter in die Tiefe in einen kleinen See. Ein perfekter Ort, der mal wieder zeigt, dass es die Natur einfach am besten kann. ❤️
      Pit traut sich und springt ins kühle Wasser. Gut, dass wir uns ja auch gleich wieder im Spa aufwärmen können. 😉
      Wunderschöne Natur, eine perfekte Unterkunft, traumhaftes Essen und eine Gastgeberin, die man am liebsten heiraten möchte. Grand Bassin, Du bist ein Traum!
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    • Day 4

      Auf den Piton des Neiges

      May 24, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 15 °C

      Weckerklingeln um 4:45 Uhr… 🥱 Wenn es so früh losgeht, dann ist bestimmt ein Berg im Spiel. Genau: der Piton des Neiges! Mit gut 3.000 Metern ist er der höchste Gipfel auf der Réunion und ein beliebtes Wanderziel.
      Pit fährt uns früh morgens sicher über die kurvigen Straßen quer über die Insel bis nach Hell-Bourg, unserem Ausgangspunkt. Drei Etappen und zwei Hütten-Übernachtungen umfasst unsere Tour und beim Blick auf die Karte wird uns klar: das wird steil! Die gut 2.000 Höhenmeter, die wir bewältigen wollen, verteilen sich auf gar nicht viele Kilometer. 😅
      In Hell-Bourg starten wir im morgendlichen Nebel, aber im tropischen Paradies. Es duftet nach Jasmin, überall blüht es und unser Weg schlängelt sich steil den Hang empor, vorbei an riesigen Bambuspflanzen und kleinen Wasserfällen. Bald sehen wir Hell-Bourg mit seinen typischen bunten kreolischen Häusern nicht mehr und in Sonnenschein und absoluter Stille wandern wir durch einen Cryptomeriawald (dieses Wort haben nicht wir uns ausgedacht, es steht genau so im Wanderführer 😬) weiter. La Réunion beherbergt viele verschiedene Klima- und Vegetationszonen und je höher wir steigen, desto mehr ändert sich die Pflanzenwelt um uns herum. Aber so wird der Aufstieg definitiv nicht langweilig.
      Am frühen Nachmittag ist es dann soweit und wir sehen von weitem unser heutiges Ziel, das Refuge de la Caverne Dufour. Die Hütte ist spartanisch, aber sauber und wir haben Glück: weil wir noch ein bisschen vor der eigentlichen Wandersaison hier sind, gehört uns ein 8er-Zimmer ganz alleine. Wobei „Zimmer“ der falsche Ausdruck ist. Wir schlafen in einem großen stabilen Zelt mit Stockbetten und es liegen dicke Decken bereit. Nach einem deftigen Abendessen mit Rougail Saucisse (traditionellem Würstelgulasch mit Reis, Bohnen und scharfer Soße), einem Schluck Rum und einer Katzenwäsche vergraben wir uns in unsere Decken und schlafen in der klaren Luft glücklich und zufrieden früh ein.
      Am nächsten Morgen steht unser eigentliches Ziel auf dem Programm: der Gipfel des Piton des Neiges. Viele Wanderer stehen früh auf und sind zum Sonnenaufgang oben, wir starten allerdings erst nach dem Frühstück und haben die Vulkanlandschaft des Gipfels und einen wunderschönen Ausblick über die Insel für uns. 🙌
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    • Day 7

      Im wiude Süde

      September 24, 2023 in Réunion ⋅ ☀️ 26 °C

      Mit packtä Ruckseck im Kofferum si mir bi Zytä ufbroche u via Kurvestrass Richtig Süde gfahre. Ufem Wäg heimer bim botanische Garte ä Stopp ihgleit u si när witer abe az Meer zum Cap Jaune (dr Wäg derthäre isch atemberoubend schön gsi - ader Küste entlang zwüsche Paume und Lavasteine)! Völlig überwäutiget vo dere schöne Landschaft simer no hurti bim Grand Anse Strand verbi.
      I üsere neue Ungerkunft hets anstatt e Rasemäier freiloufendi Schiudchrote, u unger dr Terasse schwümme farbigi Fische. Hie haute mirs die nächste 3 Nächt gärn us!
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    • Day 7

      Vulkan, Strand und St. Pierre

      May 27, 2022 in Réunion ⋅ ☀️ 25 °C

      Nächste Station unserer Reise über die Trauminsel La Réunion ist das quirlige Städtchen Saint Pierre im Südwesten.
      Die Fahrt von Hell-Bourg bis hierher könnte abwechslungsreicher nicht sein. Zuerst schlängelt sich die Straße durch üppig tropische Täler, vorbei an atemberaubenden Wasserfällen und wir fühlen uns wie im Paradies. Dann gehts immer bergauf und einmal quer über die Insel. Die Temperatur sinkt mal eben um 10 Grad und Wolken werden vom Wind über die Hochebenen geblasen. Eine ganz andere Welt wie noch vor 30 Minuten, aber mit genauso viel Charme. Man merkt auf der Réunion ständig, dass man eigentlich auf einem einzigen riesigen Vulkan unterwegs ist: es gibt nur bergauf oder bergab. 🌋
      Alles rund um den Piton de la Fournaise (so heißt der momentan aktive Vulkankrater) wollen wir uns noch genauer anschauen. Da passt es perfekt, dass wir an der Cité du Volcan vorbei kommen. Dieses Museum erklärt anschaulich alles zum Thema Vulkanismus im Allgemeinen und der Entstehung der Réunion im Besonderen. Highlight ist das 4D-Kino, das uns auf einen Flug über und in die Magma (ja tatsächlich 😅) des Piton de la Fournaise mitnimmt. Der Boden vibriert, die Sitze bewegen sich mit dem „Flug“ und wir bekommen Wind, Hitze und Gischt ins Gesicht gespritzt. Ein kleiner skurriler Spaß! 😂
      In St. Pierre angekommen, kümmern wir uns erst mal um unsere Wander-Wäsche und vertreiben uns die Zeit mit einem kleinen Spaziergang an der Strandpromenade. Dabei probieren wir auch eine lokale Spezialität. Wobei das eigentlich nicht das richtige Wort ist. „Leckerei“ oder „Perversität“ würde wohl besser zu einem mit Käse überbackenem Sandwich mit Soße und kleinen Teigtaschen drin passen. 😏 Leicht ist was anderes, aber schmeckt schon echt gut.
      In St. Pierre haben wir uns im „Côté Lagon“ eingebucht, einem kleinen Paradies direkt am Meer im ehemaligen Fischerviertel der Stadt. Die kleine Frühstückspension umfasst gerade einmal fünf Zimmer, alles ist schön eingerichtet, im Innenhof gibts einen kleinen Pool und neben einem Whirlpool wartet die Dachterrasse mit einem Blick auf einen kleinen Strand, die hohe Brandung und das Stadtzentrum von St. Pierre auf. Direkt neben dem Hotel bietet eine lange Kaimauer die beste Möglichkeit um die Sonne im Meer untergehen zu sehen. La Réunion ist ein bisschen wie Hawaii, nicht nur was die Natur angeht: immer wenn man denkt, dass es schöner kaum gehen kann, setzt irgendwer oder irgendwas dem ganzen noch eins drauf. Wir fühlen uns im Côté Lagon auf Anhieb unheimlich wohl und genießen die Zeit hier in vollen Zügen. ❤️
      Zum Genießen gehört auch ein Besuch am bekanntesten Strand der Réunion, dem Grand Anse, etwas südlich von St. Pierre. Unter Palmen und bei einem kühlen lokalen Bier lässt sich der immer noch vorhandene Muskelkater bestens auskurieren. An Schwimmen ist wegen der starken Strömung sowieso nicht wirklich zu denken. Nur in einem abgetrennten Bereich der Bucht ist das Baden erlaubt und das wird sogar von der örtlichen Polizei kontrolliert. Aber auch vom Strand aus lassen sich die beeindruckenden Wellen gut beobachten.
      So kann unser Urlaub gerne weitergehen. ☺️
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    • Day 6

      Alfred Waterfall

      September 23, 2023 in Réunion ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach einigä Umwägä simer när äntläch ufem richtigä Wanderpfad glandet, wo üs zu denä zwöi wunderschöne Wasserfäu het gfüehrt. Dert heimer dr ganz Tag gsünnelet, badet und Lüt beobachtet. Ä Pizza im Bett und ä guete Fium hei dä Tag perfekt gmacht.
      #alfredooderfrederico
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    • Day 19

      Piton des Neiges!

      November 29, 2023 in Réunion ⋅ ☁️ 14 °C

      Um 5 Uhr stehen wir auf, denn heute haben wir eine Mission: der Piton des Neiges! Es handelt sich hierbei nicht nur um den höchsten Berg der Insel, sondern auch den Grund weshalb es diese Insel gibt!
      Seine Höhe von 3070m ermöglicht es uns, rundherum das Meer auf allen Seiten der Insel zu sehen. Von hier oben sieht man in die drei Cirques (Mafate, Cilaos und Salazie) der Insel. Normalerweise werden die 1800 Höhenmeter als Zweitagestour mit Übernachtung begangen. Da unsere Zeit auf Reunion begrenzt ist, greifen wir den Berg in einem Rutsch an. Da ab dem Mittag die Berge wolkenverhangen sind, besteigt man den Vulkan normalerweise in der Nacht. Wir laufen um 5.30 los, um noch möglichst viel Aussicht zu haben. Der Weg ist schön und wir haben tolles Wetter auf dem Gipfel. Beim Abstieg zieht es zu und als wir in Cilaos am Mittag eintreffen ist der Kessel wieder ganz mit Wolken überzogen.
      Wir fahren aus dem Cirque heraus und besuchen zuerst noch eine schöne Aussichtsstelle über ein weiteres schroffes Tal, danach besuchen wir eine Rum-Destillerie in Saint-Pierre. Wir degustieren, kaufen aber nichts. Am Abend essen wir toll in Saint-Pierre, bevor wir unsere müden Körper in den Jacuzzi des Airbnbs legen.

      Ein interessanter Fact von Réunion:
      An keinem Ort der Erde fällt innerhalb eines oder weniger Tage mehr Regen als auf La Réunion. 2007 wurden innerhalb von drei Tagen 3929 mm Regen gemessen. Zum Vergleich: die Schweiz hat einen durchschnittlichen JAHRESniederschlag von etwa 1000 mm. Trotz der hohen Niederschlagsmenge scheint auf Réunion die Sonne im Mittel 2000 Stunden im Jahr.
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    • Day 3

      Piton de la Fournaise

      November 29, 2022 in Réunion ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute klingelte der Wecker um 4.30 Uhr. Das ist eine ganz normale Zeit für LaReunion, da spätestens ab Mittag die Berge im Nebel verschwinden.
      Also, Abfahrt gegen 5 Uhr, noch schnell in die Boulangerie, Brötchen und Baguette kaufen und los ging's Richtung Vulkan. Es gibt hier noch genau einen aktiven Vulkan, der im Durchschnitt alle 10 Monate ausbricht und damit einer der aktivsten Vulkane der Welt ist. Es ist der Piton de la Fournaise. Fahrtzeit ca. eineinhalb Stunden den Berg hinauf, die letzten Kilometer als Gravel Road, wie auf Island. Also kein Problem, auch für den Twingo nicht. Oben angekommen war es erstmal neblig, wie doof, aber zum Glück riss die Nebelfront zunächst auf und es war gegen 7 Uhr noch nicht zu warm 😉. Eine schöne Strecke bergab, über ein langgestrecktes Lavafeld inklusive dem Krater "Formica Léo" hinüber zum Vulkankrater "Cratére Dolomieu". Insgesamt vom Parkplatz bis zum Vulkankrater brauchten wir 2 einhalb Stunden bei sehr erträglichen Temperaturen. Oben angekommen konnten wir einen wirklich tollen Blick in den sehr großen und tiefen Krater werfen, allerdings hatten wir keine Fernsicht, da es ruckzuck zuzog und wir im Nebel saßen. Unfassbar! Also gingen wir nach kurzem Fotostopp wieder runter und genossen die Weite, die verschiedenen Krater, die Farben usw. und fühlten uns nach Island versetzt, nur dass wir dieses Mal mit kurzer Hose und meistens im T-Shirt wanderten. Der Aufstieg zum Parkplatz hat unseren Puls dann noch einmal ordentlich hochgepuscht. Zurück am Twingo ging es zur 'La Cité du Volcan", ins Vulkan-Museum. Auf der Strecke noch schnell Halt am "Nez de Boeuf", einem Aussichtspunkt mit Blick in die grüne Schlucht. Aber Pustekuchen, alles voll Nebel 🤣
      Das Museum war klasse, 4D-Kino über den Vulkan, viel Wissenswertes zur Entstehung LaReunions, Infos zu den verschiedenen Vulkanarten...
      Zurück an unserem Heimatort fuhren wir an den Strand und spazierten am Meer entlang. Nach einem leckeren Abendessen hat Pia-Janine den Bus zurück nach St. Denis genommen und wir fuhren in unser Appartement zurück. Zufrieden und müde freuen wir uns auf morgen 🤩
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    • Day 4

      Pierrefonds - Run Hélico

      November 30, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 24 °C

      Besonders aufregend fing unser Tag heute an: wir sind mit dem Helikopter über die Insel geflogen. Ganze 55 Minuten, die Tour "La Grandios". Der Wecker schellte um 7 Uhr, denn pünktlich um 8 30 Uhr mussten wir am Aeroporto Pierrefonds sein. Anmelden, Wiegen, Sicherheitsvideo, Toilette und dann ging es auf die Sonnenterrasse, um zu sehen, wie der Heli angeflogen kommt. Sehr aufregend... er wurde aufgetankt und dann ging es los. Jeder hat den passenden Sitzplatz zu seinem Gewicht zugewiesen bekommen. Thomas saß hinten rechts am Fenster und ich vorne in der Mitte direkt neben dem Piloten. Der Abflug war sehr cool, ein ganz anderes Körpergefühl, schnell waren wir auf dem Weg in den ersten Talkessel, Cilaos, anschließend in den Zweiten nach Mafate, dann der Dritte nach Salazie, noch zum Vulkan von gestern, dem Piton de la Fornaise und zum Abschluss noch an der Südküste entlang. Sehr faszinierend von oben, wir haben so viel gesehen, 200 Kilometer sind wir geflogen, der Pilot war klasse. An etlichen Stellen kreiste er sich in die Höhe oder flog knapp über Bergrücken.
      Eine Sache, die wir definitiv wieder machen würden!
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    • Day 4

      Entlang der Südküste

      November 30, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach dem Heliausflug sind wir bei 30 Grad weiter die Südküste entlang gefahren. Erster Stopp waren die Wasserfälle "Grand Galet". Bei Langevin ca. 10 Kilometer ins Landesinnere. Schon allein der Weg dorthin, ein Traum... schmale Straße, zum Teil Serpentinen, Wahnsinnsfauna, coole Brücken... und der Fluss immer neben uns, in dem ziemlich viele Menschen badeten. Oben angekommen hatten wir nach einer kleinen Klettertour über dicke Steine einen wundervollen Blick auf das Wasserbecken mit seinen etlichen Wasserläufen. 300 Meter unterhalb gab es ein kleines Bassin, indem wir uns abkühlten. Im wahrsten Sinne des Wortes, es war soooo kalt, aber wunderschön!
      Weiter ging es zum "Cap Jaune", einer Steilküste mit gelber Felswand. Der Weg zu Fuß dorthin ging durch Banananhaine und andere tropische Gewächse. Sehr cool. Unser dritter Stopp war der Lavafluss vom Vulkanausbruch 1986, der bis ins Meer ging. Sehr beeindruckend zu sehen bei "Puits arabe". Auf einer Rundwanderung, die leider nicht ganz rum ging, so dass wir drehen mussten, gab es verschiedene Lavaformationen und Lavaflüsse in Mitten von Drachenbäumen und Vacoa-Palmen.
      Der "grüne" Strand, Plage du Temblet, war leider gesperrt...
      Auf dem Rückweg zu unserem Bungalow fanden wir noch ein faszinierendes Felsentor am Meer und hatten einen wunderschönen Sonnenuntergang. So kann es weiter gehen!!!
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    • Day 5

      Le Maido, Distellerie, Jardin D' Eden

      December 1, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 23 °C

      Mit dem Auto ging es heute zunächst nach St. Paul, dort sammelten wir Pia-Janine um ca 5.30 Uhr am Busbahnhof ein. Anschließend fuhren wir ins Landesinnere nach Le Maido, ein 2. 190m hoher Berg von dem aus wir auf dem Bergkamm zum "Grand Bénare" (2.898m) wanderten. Oben sollte man einen tollen Blick in die beiden Talkessel Mafate und Cilaos haben. Nach einem Aussichtspunkt am Parkplatz, wo wir schon mal nach Mafate runter schauen konnten, machten wir uns auf den Anstieg. Normalerweise ziehen die Wolken erst zum frühen Mittag in die Talkessel. Heute leider nicht, bereits nach kurzer Zeit schoss Nebel am Bergkamm empor und der Talkessel von Mafate war weg und kam auch nicht mehr zum Vorschein, nur die Bergspitze vom Piton des Neiges (3000m hoch) zeigte sich immer mal wieder. Das sah grandios aus! Oben auf dem Gipfel, den Thomas und Pia-Janine deutlich vor mir erreichten (ja, die gute Kondition 🤷‍♀️), war auch vom Talkessel Cilaos nichts zu sehen. Aber der Weg nach oben, trotz aller Anstrengungen (immerhin 900 Höhenmeter!!!) war super interessant!!! Schnell etwas essen und trinken, Fotos am Gipfelkreuz und dann den Rückweg antreten. Gegen 12.45 Uhr waren wir wieder am Parkplatz... schmutzig, ko, aber zufrieden!
      Auf dem Weg zurück haben wir an einer Distellerie angehalten... nee, nicht zum Spritten, sondern um Öle zu erriechen 🤭
      Unser letzter Programmpunkt für heute war der "Jardin d' Eden", ein englischer Garten bei L'Eritage des Bains. Dort sollte es neben wundervollen Pflanzen auch Chamäleons geben... leider nicht für uns, wir haben alles abgesucht und coole Geckos gefunden, aber keine Chamäleons. Es hat aber immer wieder stark geregnet, vielleicht sind sie wasserscheu? Bei Stress werden sie schwarz, vielleicht haben wir sie deshalb nicht gefunden???? Es war trotzdem super dort! Pia-Janine haben wir danach in den Bus verfrachtet und wir fuhren heimwärts.
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    You might also know this place by the following names:

    Arrondissement de Saint-Pierre

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