Réunion
Sainte-Rose

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Top 10 Travel Destinations Sainte-Rose
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Travelers at this place
    • Day 2

      Bienvenue zum Sonnenaufgang

      May 22, 2022 in Réunion ⋅ ☀️ 25 °C

      Pünktlich zum Sonnenaufgang stehen wir am Gepäckband im Flughafen Saint Denis auf der Réunion und nehmen unsere Koffer in Empfang. Besser hätte die Ankunft nach 11 Stunden Flug von Paris nicht sein können. ☀️
      Schnell noch das Mietauto abgeholt und los gehen unsere drei Wochen auf dieser Trauminsel.
      Da es viel zu früh ist, um schon ins Hotel zu fahren, besuchen wir eine Vanille-Kooperative bei Saint André. La Réunion ist bekannt für das kostbare Gewürz und produziert angeblich die qualitativ beste Vanille der Welt. Nach einer interessanten Führung wird uns klar, wie aufwändig der Herstellungsprozess und warum eine Schote so teuer ist. Um ganz sicher zu gehen, ob das hier auch die beste Vanille der Welt ist, probieren wir uns durch Vanille-Kaffee und einem großen Berg Vanilleeis. 😬 Geht doch schon mal gut los.
      Ganz zufällig ist um die Ecke ein Landwirtschaftsfest. Wirklich viel können wir uns nicht drunter vorstellen, aber weil wir Zeit haben und es überall nach Grillfleisch riecht, statten wir dem Ganzen einen Besuch ab. Und siehe da: wir landen mitten auf dem örtlichen Volksfest-Bauernmarkt-Essens-Festival. Man bekommt alles vom Zuckerrohrsaft bis zum Bagger. Weil wir nur 20kg Gepäck haben dürfen, entscheiden wir uns für ersteres. 😉 Es ist wirklich witzig, wie die Réunion französischen Jahrmarkt mit afrikanischem Musikfestival und bayerischem Wochenmarkt zusammen bringt. Surreal, aber voller Lebensfreude.
      Generell vereinen sich extrem viele unterschiedliche Einflüsse auf dieser Insel: Frankreich, Afrika, Indien und Südostasien. Fährt man nur eine kurze Strecke durch die kleinen Küstenstädtchen, sieht man am Straßenrand Kirchen, Moscheen und Tempel unterschiedlichster Religionen. Und liebe restliche Welt, aufgepasst: alle verstehen sich hier prächtig. Tolerant, weltoffen und unfassbar schöne Natur… das klingt nach dem perfektem Urlaubsort. Wir fühlen uns auf Anhieb wohl auf der Réunion. ❤️
      So, jetzt wird’s aber endlich Zeit, ins Hotel zu fahren und nach der langen Anreise die Beine hoch zu legen. Wir haben uns für die ersten beiden Nächte in die Diana Dea Lodge im östlichen Hinterland der Insel eingebucht. Die Anreise ist abenteuerlicher als gedacht. Damit Regenwasser abfließen kann, verlaufen neben der Straßen Gräben, einen halben Meter tief wie breit und senkrecht neben die Fahrbahn betoniert. Da will man mit dem Auto nicht reinrutschen. Auf den letzten Kilometern zu unserer Unterkunft ist die Straße gerade mal breit genug für unser Auto und windet sich in engen Serpentinen den Berg hoch. Gott sei Dank kommt kein Gegenverkehr. 😅
      In der Lodge angekommen, fühlen wir uns wie im Paradies: die Aussicht ist Hammer, das Essen vorm offenen Kamin der absolute Wahnsinn und der Pool ein Traum. Auch wenn’s anfangs wie aus Strömen regnet, können wir hier relaxen und uns so richtig schön umsorgen lassen. Ein perfekter Start in den Urlaub!
      Zu lange wird aber nicht gefaulenzt: an Tag drei starten wir auf eine Mehrtageswanderung. Aber davon das nächste Mal mehr…
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    • Day 10

      Ostküschtä

      September 27, 2023 in Réunion ⋅ ☀️ 27 °C

      Hüt morge simer ufbrochä zu üserä letschtä Ungerkunft in La Réunion. Entlang är Ostküschtä heimer fougendi Sachä entdeckt: Z Cap Méchant, mit imposantä Wäuä. Ä Lava-Tunnu uf eigeti Fuscht entdeckt. Ä chlini Tuur übercho düres Familieungernämä wosi Vanille härsteue. Und d Anse Wasserfäu mitemnä Meer vo Paumä. Ahcho i üsem nöiä Deheimä und überglückläch über dä wunderschön Gartä womer hie hei, heimer dr Abä im Jacuzzi la usklingä.Read more

    • Day 8

      Der Boden ist Lava!

      May 28, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute steht großes auf dem Plan, denn wir wollen uns den Piton de la Fournaise ganz aus der Nähe anschauen. Zwar brodelt momentan leider keine flüssige Lava auf der Réunion, aber so oft kommt man ja auch nicht auf den Kraterrand eines aktiven Vulkans.
      Wir machen es wie die Einheimischen und stehen früh auf. Ab Mittag wird im Inland das Wetter die meisten Tage durch die aufziehenden Passatwolken eingetrübt und deswegen muss man im Morgengrauen los, wenn man etwas sehen will. 🌅
      Die Anfahrt verheißt leider nichts Gutes: je weiter sich unser Auto die Serpentinen nach oben schraubt, desto dichter werden Wolken und Nebel. Naja, mal sehen, ob es aufreißt wenn die Sonne aufgegangen ist. Die Fahrt zum Parkplatz am Rande der Caldera des Piton de la Fournaise ist jedenfalls schon mal abenteuerlich. Pit muss nach unzähligen Kurven unser Mietauto auch noch über das letzte ungeteerte und ausgewaschene Stück Straße und seine Schlaglöcher retten. Aber alles läuft gut und wir staunen über die Mondlandschaft um uns herum. Eben waren wir noch zwischen grünen Wiesen und Milchkühen unterwegs, jetzt nur dunkler kahler Lava-Boden und Krater. Der Wind peitscht leider Regenwolken über die Ebene und am Ende der Vulkanstraße angekommen, parken wir das Auto in dichter Wolkensuppe. Wir warten etwas, da die Sonne sich nach und nach gegen das schlechte Wetter durchzusetzen scheint. Gut, dass unsere Unterkunft uns ein tolles Frühstück und heißen Kaffee mitgegeben hat. 😍
      So gestärkt erwischen wir ein halbwegs gutes Wetterfenster und steigen in die erkaltete Lavalandschaft des Piton de la Fournaise ab. Es ist eine komplett andere Welt. Wir wandern auf schwarzem Gestein, dass in Wellen und Falten erstarrt ist und wir steigen auf einen kleinen ehemaligen Krater, der erahnen lässt, wie es hier bei letzten Ausbruch zuging. Unser eigentliches Ziel, der Hauptkrater des Fournaise bleibt uns aber leider verwehrt. Nach ca. einer Stunde schieben sich dicke Regenwolken heran und es fängt zu nieseln an. Die Sicht geht gegen Null und das Weiterwandern macht keinen Sinn. Gegen das Wetter kann man nichts machen, also gehts zurück ins Tal. Unterwegs stoppen wir noch in der Plaine des Sables, einem vulkanischen Hochplateau und unwirklich schönem Ort. Sind wir auf dem Mond oder auf dem Mars? Nur einzelne Blumen schaffen es, hier ein paar Tropfen Wasser aufzunehmen bevor es im porösen Lavagestein versickert und erst viele Kilometer weiter auf der Insel wieder zu Tage tritt. Nach einigen sonnigen Momenten ziehen auch hier wieder Wolken auf, aber das macht die Stimmung noch mystischer.
      Auch wenn uns der große Krater des Piton de la Fournaise nicht vergönnt wurde, der Ausflug in die Welt des Vulkans hat sich trotzdem mehr als gelohnt.
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    • Day 9

      2'632 m.ü.M.

      September 26, 2023 in Réunion ⋅ 🌧 5 °C

      Hüt het äm 5:30 dr Wecker glütet, um bi Zitä bim Piton de la Fournaise z si. Lut dä Wätterapps herrschä super Bedingigä bim Voukan obä. Leider simer när vom Gägeteil überrascht wordä: dichtä Näbu, sehr heftigä Wind und und starchä Rägä diräkt ids Gsicht. Bi Temperaturä vo ca. 5°C und pfludinass bis uf d Ungerhosä, isch üs jeglächi Luscht zum Wanderä vergangä. Ir Mitti vo üsem Rückwäg zum Outo hets usem nüt ufda u d Sunnä het gschinä. Ds het aber nüt ah üsem Wohubefindä gänderet, somit simer mit vouufdräiter Heizig heigfahrä. Äm Nami heimer üs äm Pool ir Sunnä wieder ufgwermt.Read more

    • Day 12

      Wanderung im Vulkangebiet des Piton de l

      November 19, 2023 in Réunion ⋅ ☁️ 13 °C

      Ein strahlender Tag verspricht gute Sicht für unsere Wanderung. Eigentlich wollten wir auf den Piton de la Fournaise, der unglaubliche Verkehr auf der Route de Volcan hat uns umgestimmt und wir haben eine Wanderung etwas Abseits jeglichen Trubels gemacht. Die Landschaft ist grandios und wir wandern durch diese „Mondlandschaft“ auf dem GR R2 zum Piton de Bois Vert. Ein gelungener Tag🥰Read more

    • Day 12

      Tag 12 Blick in den Höllenschlund

      October 16, 2022 in Réunion ⋅ ☀️ 16 °C

      Gespannt haben wir alle die Webcam im Internet beobachtet.
      Und der Himmel hatte ein Einsehen: über Nacht sind die Wolken abgezogen , ein herrlicher Tag erwartete uns.

      Also haben wir nach dem Frühstück schnell zusammengepackt, den Bus beladen und uns auf den Weg zum Parkplatz am Vulkan gemacht.
      Heute war das Tor offen, 524 Stufen ging es hinunter in die Caldera und weiter den Markierungen folgend durch die verschiedenen Lavaströme zum Fuß des Vulkankegels.
      Die meisten Ausbrüche bleiben auf den großen Krater, die Caldera, beschränkt und formen beim Erkalten surreale Formen.
      300 Höhenmeter und 1 Stunde später standen wir dann endlich am Rand des Kraters, in den nach einer Erklärungstafel der Eiffelturm exakt reinpasst. Der Krater wird kontinuierlich überwacht mit einer Kamera, Mikrofon und Bewegungssensoren.

      Auf dem Rückweg mussten wir die 524 Stufen wieder hoch, was in der Mittagssonne gefühlt anstrengender als der Aufstieg auf den Vulkan war.

      Nach diesem Erlebnis ging es weiter zum nächsten Quartier, also wieder viele Serpentinen hinab zur Küstenstraße, einige Kilometer Richtung Norden entlang des Meeres und in einem anderen Tal über diesmal etwas weniger Kurven bergauf.
      Es ist deutlich wärmer als am Berg, und wir sind zurück im Zuckerrohrgebiet.
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    • Day 31

      Piton de la fournaise

      September 18, 2023 in Réunion ⋅ ☁️ 13 °C

      Petite excursion départ 6h, retour 20 h. Il y a trois couronne de falaises qui délimite les anciens volcans le premier fais plus de 40km, puis moins puis le dernier en haut de la montagne de lave de 300m. On a pas de photos du cratère de l'actuel potables.Read more

    • Day 4

      Tag 4: Anse des Cascades

      November 5, 2023 in Réunion ⋅ 🌫 23 °C

      Nach einem Ausbruch, der nicht datiert werden konnte, entstand der Kegel, Gros Piton. Die Lavaströme ergossen sich bis zum Meer und bildeten eine dicke Plattform, die die Insel um ca. 50 Hektar vergrößerte.
      Die Lavaplattform schuf eine geschütze Bucht, wo durch Ablagerung von Sedimenten diese kleine, dreieckige Ebene entstand.

      Und endlich!!! Die Wolken reißen auf, zum ersten Mal sehen wir einen blauen Himmel.
      Die Sonnenstrahlen lassen die Natur in prächtigen Farben erstrahlen.
      Da braucht es nicht viele Worte, die Bilder sprechen für sich .....
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    • Day 15

      Ostküste

      December 9, 2022 in Réunion ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute ging es an die Ostküste. Es ging bis kurz vor Sainte Rose zur Notre Dame des Laves. Dies ist eine Kirche die bereits älter ist,
      aber bei dem Vulkanausbruch 1977 die Lava vis in die Kirche lief. Die Schäden sind noch bis heute noch zu sehen , obwohl viel renoviert wurden ist.
      Von da aus ging es zu den Anse des Cascades. Dies sind mehrere Wasserfälle in einem sehr schön angelegten Park direkt am Meer. Nach einer kleinen Mittagspause am Strand ging es nochmals ins Bergland auf sehr spannenden Straßen und Brücken zu den Cascaden de Langevin. Ebenfalls ein sehr schöner Wasserfall. Leider hat es in den Bergen geregnet, so dass wir nicht zum Becken absteigen konnten um baden zu gehen.
      Nun wird der Abend noch gemütlich ausklingen und morgen warten dann die nächsten Höhepunkte.
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    • Day 17

      No Risc No Fun

      December 11, 2022 in Réunion ⋅ ☁️ 16 °C

      Nachdem jeder Morgen vom Wetter her gleich aussieht und sich in den nächsten Tagen auch nichts ändern wird, haben wir spontan entschieden zum Vulkan zu fahren.
      Die Aussichten waren zwar nicht so gut aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt 😂😂😂
      Somit haben wir uns wieder auf den Weg durch alle verschiedenen Vegetationen zu machen.
      Optisch durch den Schwarzwald und das Allgäu mit den Kühen auf der Weide bis auf 2300 Meter.
      Durch Nebel und Regengebiete und wenig Hoffnung auf Erfolg.
      Kurz vor dem Ziel haben wir dann aber Licht am Ende des Tunnels gesehen, da das Wetter langsam besser wurde.
      Oben angekommen, konnten wir dann doch einiges entdecken und erleben. War wieder sehr schön und interessant.
      Das Becken um den Vulkan ist erst 2007 nach einem großen Ausbruch entstanden.
      Damals ist der Boden um 300 Meter nach unten gesackt und somit erst entstanden. Schon Wahnsinn diese Kraft.
      Mal schauen was es morgen wieder neues gibt.
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    You might also know this place by the following names:

    Sainte-Rose, Сент-Роз, سین-روسے، رانوں

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