Romania
Crișan

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Travelers at this place
    • Day 242

      Donau Delta

      March 12 in Romania ⋅ 🌬 10 °C

      Wir haben uns vor über einer Woche entschieden, wir gehen das Donaudelta besichtigen. Ohne Guide ein nicht einfaches Ding, laut Internet. Abgesehen das man sich wohl rasch verfahren würde, bekommt man kein Boot. Im Sommer geht das mit Kanus und Kajaks, im Winter muss man schon Glück haben und einen Guide finden.
      Aber der andere schwirigere Teil ist das nur eine begrenzte Touristen Anzahl am Tag rein darf, wir verstehen es zu erst und als wir unterwegs sind nicht mehr. Weil hier wohnen auch etliche Menschen oder haben ein Fischerhaus. Oder es gibt ein 5 * Ressort. Die Menschen schauen aus unserer Sicht auch nicht zum Naturschutzgebiet, es liegt viel Plastik rum, Schiffe werden zu Fracks weil sie einfach da liegen gelassen werden und Öl läuft aus. Einfach die ganze Stimmung war für uns nicht das erwartete.
      Ja wir haben viel gesehen, Pelikane, viele verschiedenen Enten, eine Millione und mehr Bläshühner, Fischreiher in Weiss und Grau und sogar einen Seeadler, den wir leider nicht Fotografieren konnte. Einfach eine grossen Artenvielfalt. Aber wir bretterten vorallem in einem mit Plastikfolie umhüllten Boot über die Wellen. Es rüttelte und schüttelte. Der Mann, bei dem Gebucht wurde begleitete uns leider nicht. Dabei hab ich ihn gefragt ob die Tour in Deutsch oder mindestens Englisch ist. Wir waren dann mit einem Rumänen unterwegs der nur Rumänisch konnte... Toll...
      Ein anderer Gast konnte Rumänisch, musste aber für seinen Freund auf Französisch übersetzten und dann für uns noch etwas auf Englisch, Einiges verstand ich auch in Französisch, aber inzwischen weniger als auf Englisch. So bekamen wir mindestens etwas an Infos.
      Wir sahen viele umgeknikte Bäume, anscheinend hatten sie eine starke kaltefront Wetterlage und in dieser Zeit noch ein heftiger Sturm, das hatte dann die Folge das das Gefrorene Holz einfach wie Streichhölzer bracht. Teils sehr alte Bäume.

      Wir fuhren über viele unterschiedlich grosse Flüsse, über die Donau die riisig ist bis hin zu Bootsbreiten wegen an denen wir beide Seiten anfassen könnten. Ein Stop war das Mittag essen, weil wir Kalt hatten, freuten wir uns alle auf eine Warme stube und heisses essen. Wir waren alle etwas knapp warm angezogen, es hies ja auch das das Boot gedeckt ist und normale Kleidung reicht da es optimal bedinungen wären zum Tour machen...
      Was optimale Bedinungen sind sollte man für ein nächstes mal abklären.
      Halb erfroren gingen wir in einem kleinen Dorf essen, nichts warme Stube... Eine Pergola umhüllt mit Plastikwänden und ein Gasfeuer darin. Ja es war wärmer klar, aber nicht so das man auftaute. Das Essen war entweder Fisch, also Fischsuppe und dann gebratener Karpfen mit Polenta oder Schweinefleisch fritiert mit Pommes.... Nichts zum rühmen oder so aber essbar.
      Christa roch das Fleisch zu fest und schaffte es nicht zu essen und Karpfen ist einfach ein Weissfisch, was bei ihr auch nicht geht.

      Wir gingen dann weiter. Es wurde nur noch kälter, es regnete, wir sahen kaum was. Naja. Dann der nächste Stopp. Wir gehen mit einem Lokalen anbieter in den Wald Wildpferde suchen, laut den Rumänen die einzigen in Europa, wir wissen es ist anders, egal. Wir steigen zu 8 in ein Offroad 5 plätzer. Es ist eng. aber Warm, die Heitzung läuft. Die versprochene kurze Wanderung gibt es nicht, wir steigen aus, der Mann erzählt auf Rumänisch was von einer uralten Eiche und wie die Pferde hier überleben mit Rinden Fressen. Viel mehr bekommen wir nicht mit, da er non Stopp spricht und keine Minute zum übersetzen bleibt. Wir sehen 3 Wildpferde, die Kids geniessen das kurze Rumtoben. Dan ist der Ausflug fertig und geht zurück ins Boot. Wir sehen vom Auto aus noch einen Feldhasen und Fenya einen Fasan. Die strassen sind Abenteuerlich aber Symphatisch. Das Dorf Latea hat nur wenige EInwohner und erscheint uns sehr ärmlich, die Leute leben hier ausser die Autos, noch wie vor 100 Jahren. Ein total anderes Leben eben. Das beeindruckt uns fast am meisten. Im Winter kein Einkommen, nur im Sommer mit den Safari Touristen. Wahnsinn dieser Ort. Die einzige befestigte Strasse ist die Dorfstrasse, welche aus Gartenplatten (40x40cm) besteht. Da man hier nur mit dem Schiff hin kommt, können auch keine schweren Baumaschinen, Teer oder Betong gebutzt werden.
      Wir fahren noch in die Stadt wo nur via Boot besucht werden kann, aber weil es regnet machen wir keinen Halt, es geht via Schwarzes Meermündung und einen Kleine Winke Winke in die Ukraine, zurück. Nach 9h Bootstour und vorallem einer A... Kälte sind wir zurück im Womo und obwohl nur 12 grad darin ist erscheint es uns warm...

      ob wir eine Solche Tour empfehlen, ja sicher, ein Spezieller Ort auf jeden fall aber bitte im Sommer, oder bei gutem Wetter mit Guide der eine gemeinsame Sprache mit dir Beherrscht.
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    You might also know this place by the following names:

    Crișan, Crisan

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