Romania
Dolj

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Travelers at this place
    • Day 14

      Craiova

      August 15, 2022 in Romania ⋅ ⛅ 28 °C

      Gestern Morgen machten wir uns früh, sehr früh, auf zum Bahnhof. Um 06.05 Uhr fuhr unser Zug nach Craiova, dem letzten Zwischenhalt vor Bukarest. Die Zugfahrt dauert rund sechseinhalb Stunden und nach der Ankunft machen wir uns gleich auf zu unserer Unterkunft. Kaum angekommen, fängt es heftig an zu regnen. Wir bekommen sogar eine Warnmeldung auf unser Handy geschickt. Macht aber nichts, etwas anderes als Hitze ist auch mal schön. Deshalb gibts heute nur noch ein Znacht, bevor wir uns etwas früher als sonst ins Bett legen.

      Die Stadt erkunden wir deshalb erst heute. Der historische Kern von Craiova wurde erst 2014 restauriert und als Fussgängerzone freigegeben. Zusammen mit einigen anderen, meist inländischen Touristen, spazieren wir durch die Strässchen. Auch hier gibt es wieder viele schöne Fassaden zu bestaunen und auch hier wird einiges noch zurecht gemacht. Einige Läden und Cafés sind zwar geschlossen (auch in Rumänien ist heute Feiertag), aber trotzdem ist einiges los.

      Kulinarisch war es heute speziell. Zum Zmorge haben wir uns im Cereal Crunch eine Schüssel Cornflakes gegönnt. Man kann dort unter den verschiedensten Sorten, vor allem solchen aus den USA, auswählen und, falls man das möchte, statt normaler Milch auch Schoggimilch oder Milch mit anderen Geschmäckern dazu bekommen. Mal etwas anderes als nur etwas von Beck (obwohl die Bäckereien hier sündhaft gut sind).
      Dann war da noch der Bubble Tea (auch als Boba Tea bekannt). Diese Läden sind ja auch in der Schweiz sehr beliebt und auf unserer Reise sind wir an so manchen dieser Läden vorbeigekommen. Heute haben wir es mal probiert und müssen feststellen: Nicht so wirklich etwas für uns. Vielleicht experimentieren wir nochmal mit anderen Geschmacksrichtungen, aber vorerst haben wir mit diesem Trend abgeschlossen...
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    • Day 14

      In der Walachei

      September 16, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 19 °C

      16. September
      Wir sind wie geplant zeitig aufgestanden und bereits um kurz nach acht Uhr im Bus auf der Passstraße unterwegs. Leider immer noch im Nebel und nach kurzer Zeit zudem im Regen.

      Etwas enttäuscht von der fehlenden Aussicht und davon überzeugt, keine Braunbären zu Gesicht zu bekommen, suchen wir uns als „Nebenbeschäftigung“ eine kleine Nebenstraße raus. Bei immer stärkeren Niederschlägen wird dies ein echtes kleines Offroadabenteuer.
      Voll überzeugt von den Reifen stellen wir fest, dass Cooni an der Vorderachse noch ein paar Zentimeter hoch muss. Mehrmaliges aufsetzen erinnert uns daran, dass die NOS „Krankenwagen-Federn“ (die längsten die es im T3 serienmäßig gab!) zu Hause auf den Einbau warten.

      Zu unserer Überraschung bekommen wir doch noch Bären zu sehen. Weniger positiv überrascht uns ein nahezu plattes Hinterrad auf dem LIDL-Parkplatz. Da es deutlich zischt und die Offroad-Piste bereits 2 Stunden hinter uns liegt, kann der Schaden eigentlich nicht vom unwegsamen Gelände kommen.
      Naja, das Ersatzrad (ein vollwertiges Ersatzrad!) ist schnell montiert und Montag kümmern wir uns hoffentlich um die endgültige Reparatur.
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    • Day 5

      Draculars Zorn

      August 26, 2019 in Romania ⋅ ⛅ 33 °C

      Gewitter mit unglaublich heftigem Regen während unser Befahrung der Transfogarascher Hochstraße. Steinschlag auf der Straße. Dann fällt noch die Lüftung im Skoda aus, wodurch in einer Sekunde auf die Andere die Scheibe beschlägt und keine Straße mehr zu erkennen ist. Rettung auf einen Waldweg, um zwischen Blitzen und Donner etwas Zeit zu gewinnen. Der Glaube an den faradayschen Käfig und eine Tüte Gummibärchen lassen dich nicht verzweifeln.
      .... jetzt endlich im Hotel. Was für ein anstrengender Tag 😩
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    • Day 6

      Kurz vor Sofia

      August 27, 2019 in Romania ⋅ ☀️ 31 °C

      Waren wieder mega viele Eindrücke heute. Mit Fähre über Donau nach Bulgarien, dann in eine Höhle zu den "Augen Gottes"
      Unterwegs hat unsere Batterie schlapp gemacht. Schnell eine neue gekauft im "Kaufland" 😁, bevor der SAAB gar nicht mehr anspringt, daher mit laufendem Motor auf der Fähre. Bei der Höhle war dann endgültig Schluss mit der alten Batterie. In 5 min gewechselt, jetzt läuft's wieder. Mal sehen, ob sie auch geladen wird. Lima gibt Strom, aber vlt. ist auch eine Verbindung zur Batterie unterbrochen. Morgen Früh schau ich mal nach.Read more

    • Day 20

      Grenzbrücke über die Donau überstanden

      October 20, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 23 °C

      Was Google als 12 Minuten Verzögerung ankündigte, stellte sich als Lastwagen-Alptraum heraus. Kilometerweit vor der Grenzbrücke standen die Laster auf der rechten Seite, auf ganz normaler zweispuriger Landstraße. Hintendran, wo das begann, war Polizei, die uns vorbei winkte. Auf die Gegenspur. Ziemlich gruselig, sich erst mal zu trauen loszufahren. Und abundzu kam ja auch Gegenverkehr, bei dem wir entweder ganz nahe an den Brummis hielten, sozusagen auf der selbst kreierten "Mittelspur". Und der Gegenverkehr, manchmal auch große Laster, musste sich halt vorbeiquetschen. Oder wir fanden zwischen den Lastern rechts eine kleine Lücke, in die wir schlüpfen konnten. So ging das lange, kilometerlange Zeit, bis zur Donaubrücke, die letzte Strecke dann auch vierspurig. Die Brücke war frei, da für die Laster mit Ampel geregelt, so das die nicht über die Brücke standen.
      An der Grenze dahinter waren sehr sehr wenige PKW und wir kamen schnell durch. Personalausweise und Fahrzeugpapiere waren gefragt, und erstmals schaute auch jemand ins Auto unter die Plane, wo wir die Fahrräder versteckt hatten. Die Bulgaren und Rumänen saßen gleich nebeneinander in ihren Häuschen und reichten sich die Papiere weiter. Danach kam dann noch das Häuschen mit der Brückengebühr, und das wars.
      Auf der anderen Seite dann gabs das Gleiche umgekehrt - wartende Laster und immer mal ein PKW, der auf unserer Spur entgegen kam.

      Rumänien sah auf Anhieb komplett anders aus. Wir fuhren weiter Landstraße in Begleitung vieler LKW, durch langgezogene Dörfer mit graugedeckten Dächern, vor denen oft auf Bänken alte Leute saßen. Ob das bei diesem Verkehr so ein Vergnügen war bezweifelten wir. Aber sie wohnen nun mal da, und man legt ja alte Gewohnheiten nicht so einfach ab, auch wenn jetzt eine Autolawine durchrauscht. Abundzu, eigentlich in jedem Dorf, kam eine mit weißem Blech gedeckte hübsche Kirche vorbei. Dazwischen Felder und Wälder, Ziegenherden, bunter Wald.
      Der Verkehr war wirklich belastend bis zum Schluss, die letzte Stunde in Dunkelheit.
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    • Day 11

      Giurgiu-Eisernes Tor

      June 27, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 27 °C

      Ganzer Tag an Bord - Tage wie diese geniesse ich auf dem Sonnendeck. Toll - die Sonne scheint und ich lasse mich bräunen, während das Schiff die letzte Etappe auf der unteren Donau befährt.

      Ich benutze die Gelegenheit, Näheres über unser Schiff, der „Excellence Empress“ zu erzählen: Es ist mit einer Länge von 135 m und einer Breite von 11.45 m das grösste Flussschiff von Excellence (Reisebüro Mittelthurgau). 178 Passagiere haben Platz. Das Schiff wurde in den Jahren 2019 und 2020 gebaut. Christine und ich belegen eine Junior Suite (20 m2) mit französischem Balkon auf dem Oberdeck.

      Reiseleiterin Christine ist voll in ihrem Element. „Einblicke und Ausblicke über Novi Sad“ und spätabends noch ein Vortrag über die Donau sind ihre heutigen Themen.

      Wir passieren in Gegenrichtung nun die grosse Schleuse „Djerdap 1“ mit den 2 Schleusenkammern und fahren ins Eiserne Tor hinein. Bis zu seiner Entschärfung 1972 infolge der Errichtung des Staudammes am Kraftwerk „Djerdap 1“ galt das Eiserne Tor als der für die Schifffahrt gefährlichster Flussabschnitt der Donau, der nicht ohne ortskundige Lotsen passiert werden konnte. Das Eiserne Tor gilt als einer der imposantesten Taldurchbrücke Europas. Am Cazan zwischen den Städten Orsova und Donji Milanovac, wird die Donau auf 200 m Breite und 80 m Tiefe eingeengt.

      Vor dem Zubettgehen fahren wir nochmals vorbei am Decebalus, der nun in gefürchteten Blau nächtlich beleuchtet ist.
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    • Day 23

      Endlich raus aus BukArest

      May 9, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 13 °C

      Bukarest —> Craiova

      Den Vormittag verbrachten wir Serien schauend im Hotelzimmer, bevor wir unsere sieben Sachen packten und los gingen. Ich habe mir ein Fitnessstudio rausgesucht, was einfach perfekt war. In 1,5h habe ich somit 2 Trainings in eins gepackt - man muss ja alles in vollen Zügen ausnutzen :D

      Nils ging dann zur Botschaft, um ENDLICH! seinen vorläufigen Reisepass abzuholen. Dafür, dass die Abholung auf keinen Fall früher als 15 Uhr möglich war, ging die Abholung umso schneller. Nach nichtmal einer Minute stand unserer Abreise nichts mehr entgegen. Dachten wir zumindest..
      Denn am Bahnhof angekommen, suchten wir das richtige Gleis - am Gleis 2 steht: Craiova, Abfahrt 15.30 Uhr.
      Perfekt. Passt. Also gingen wir zum Schaffner, um zu fragen, ob er uns die Reservierungen für den Zug auch verkaufen könne. Seine Antwort bestand stets aus den gleichen Gesten: ein schnelles Händedrehen vermischt mit einer 4.
      Ein Mann übersetzte dann das dazu rumänisch Gesprochene in Englisch: Der Zug sei ein anderer Zug, der nicht nach Craiova fahre. Unser Zug würde von einem anderen Gleis und erst um 4 fahren.
      Also fuhr der Zug ohne uns und hinterließ uns verwirrt am Bahnsteig, denn eigentlich hätte es von der Uhrzeit und der Beschriftung alles gepasst.
      Die Frau von der Info bestätigte dann die Aussage des Schaffners, ergänzt um die Info, dass unser Zug Verspätung hätte. Komisch aber war nur, dass Online stand, dass der Zug wie geplant abgefahren sei.

      Wir kauften dann an einem anderen Schalter unsere Reservierungen. Die Frau dort war über unsere Aussagen mehr als verwirrt, schaute in ihr System, fragte ihre Kollegin und sagte und dann, das alles planmäßig ist und der nächste Zug nach Craiova 16.30 Uhr fährt.

      Die Zeit nutzen wir dann, um noch etwas aus einer rumänischen Bäckerei zu probieren. Überall roch es nach leckerem Gebäck und nach dem Sport hatte ich echt Hunger. Aaaaber auch hier ging es nicht wie geplant, da alle Stände nur Bargeld annahmen und wir keins getauscht hatten. Also wurde es suuuper leckeres KFC-Essen. Najaa zum Glück hatte ich noch Joghurt mit :b

      Im abendlichen Craiova angekommen, fanden wir einen ausgemusterten RVE (Regionalverkehr Erzgebirge) Bus 😱😃
      Nach Aussage eines daneben stehenden Mannes hätte dieser Bus 2 000 000 km runter. Verrückt.

      Nachdem wir im Apartment eingecheckt und unsere Sachen abgelegt hatten, gingen wir zum Einkaufen.
      Für den nächsten Tag wollten wir Reis vorkochen. Leider gab es keinen Topf, nur Schüsseln und eine kleine Pfanne. Nils’ Idee, den Reis in der Mikrowelle zu kochen, endete nach wenigen Sekunden durch den Totalausfall der Mikrowelle. Also kochten wir den Reis in 3 Durchgängen in der Minipfanne, was mit der Serie ein gutes, abendfüllendes Programm war 🍚👩🏼‍🍳👨🏽‍🍳
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    • Day 6

      Kurzer Pitstop - alles wieder OK!

      August 23, 2022 in Romania ⋅ ☁️ 24 °C

      Die Tranfagarasan hat unserem Schaltgestänge scheinbar nicht so gut gefallen wie uns. Kurz alles mit Tape gefixt und zur Werkstatt.. der örtliche Mechaniker hatte aber alles parat und der Karren schnurrt wieder.Read more

    • Day 11

      Craiova

      July 5, 2022 in Romania ⋅ ⛅ 33 °C

      Heute Morgen wieder gegen 7:00Uhr los, um wenigstens etwas in kühleren Luft zu Radeln. Das Hotel gestern war prima - etwa 32€ inkl. Essen und zwei Bier.
      Nach etwa 60km nehme ich heute wieder den Zug. Zunächst bis Craiova. Mitten am Tag bei vermutlich fast 40Grad bringt es in der Stadt wenig Spaß. Ich finde aber hier meinen ersten geocache in Rumänien 😀. Eine Sünde musste ich hier auch begehen - Burger bei McDonalds. 😀. Nach ein paar Stunden hier nehme ich noch nen Zug zum nächsten Ort. Obwohl eigentlich schon zu spät, hat der nette Schaffner mir die Tür noch mal wieder aufgemacht- in Deutschland undenkbar. Nett sind die Menschen hier bisher alle, auch wenn ich so gar nicht Rumänisch verstehe.Read more

    • Day 6

      In der Walachei

      August 27, 2019 in Romania ⋅ 🌙 28 °C

      Nach vier Stunden Zwangspause in der Werkstatt ging es endlich weiter. Liese hat jetzt ein neues Radlager mit extra viel blauer Schmiere, allerdings keine neue Spritpumpe, da sie doch die falsche bestellt hatten (eine elektrische statt einer mechanischen).
      Jetzt macht das Rad endlich keine Geräusche mehr - weder Rumpeln noch Quietschen. Susanne sagt, irgendwie würde es ihr fehlen...

      Pitesti war übrigens der östlichste Punkt unserer Reise. Ab jetzt muss ich im Atlas manchmal zurückblättern, während es bisher immer nur vorwärts ging. Ein komisches Gefühl. Außerdem hatten wir zum ersten Mal auf dieser Fahrt keinen abendlichen Regen, sondern einen malerischen Sonnenuntergang und später Sternenhimmel - wow!

      Hinter Pitesti beginnt übrigens die Walachei. Also, wirklich. Und sie ist genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe: Sehr groß, sehr flach, sehr ländlich. Felder mit Sonnenblumen und Mais, Pferdewagen voller Heu, ein Horizont, der so weit weg ist wie sonst nur auf dem Meer. Abends waren in den Dörfern alle Leute auf der Straße unterwegs - und das heißt, direkt auf der Straße, denn Bürgersteige gibt es dort nicht. Das machte das Fahren im Dunkeln schon etwas anstrengend...
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    You might also know this place by the following names:

    Dolj, Județul Dolj

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