Romania
Maramureş

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Top 10 Travel Destinations Maramureş
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Travelers at this place
    • Day 570

      Kloster Barsana

      September 25, 2023 in Romania

      Wir fuhren weiter zum Kloster Barsana und da das Wetter eher schlecht als recht war, parkierten wir auf dem grossen Parkplatz und blieben bis zum nächstem Morgen im Wohnmobil. Bei leichter Bewölkung erklommen wir den kurzen Aufstieg uns sahen zum ersten Mal die zauberhafte Klosteranlage an, deren Gebäude in den 1990er-Jahren nach der berühmten traditionellen Holzbauweise errichtet wurden. Die ersten Erwähnungen über das Kloster liegen aber schon über 600 Jahre zurück.
      Wir schlenderten durch den idyllischen Garten und sahen uns ein Gebäude ums andere an. Die Nonnen arbeiteten im Garten, die Bienen summten uns um die Ohren und wir fühlten uns wie in einem Märchen. Lange sassen wir noch auf einer Bank und genossen den Sonnenschein auf unseren Gesichtern.
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    • Day 371

      Manuela am Stromkabel

      September 19, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 18 °C

      Nachdem wir uns von Birgit und Aria verabschieden mussten, geht es heute weiter. 

      Immer wieder fallen uns die schönen, alten Häuser auf. Die bunten Verzierungen und die Kacheln an den Häusern  stechen hervor. Um mal ein Haus von innen zu sehen, halten wir vor einem Museumshaus an. Leider müssen wir feststellen, dass das Museum (Haus) geschlossen ist. 

      Die nötige Erklärung gibt uns auch gleich ein älterer Mann aus der Nachbarschaft. Er hat uns beobachtet und legt sofort in rumänischer Sprache los. Wir verstehen kein einziges Wort und geben uns als Touristen aus Deutschland zu erkennen. Oder besser gesagt, wir versuchen es. Wir wissen schließlich nicht, was bei dem Mann angekommen ist.

      Mit vielen Gesten und langsamer Aussprache verstehen wir, dass das Museum aufgrund von Restaurierungs- und Bauarbeiten auf dem Grundstück geschlossen ist.

      Der Mann ist aber geschäftstüchtig und wittert die Gelegenheit für ein gutes Alternativ-Geschäft. Er bittet uns kurz zu warten und kommt einige Sekunden später mit einem gefüllten 10er Eierkarton zurück. Handbemalte Eier gelten in Rumänien u.a. als Souvenir-Renner und werden an den touristischen Punkten zu Hauf angeboten und verkauft.

      Jetzt steht er vor uns und schaut uns erwartungsvoll an.

      In solch einer Situation kann man schlecht "Nein" sagen. 🙈

      Den Preis verraten wir nicht. 😀

      Auf der weiteren Fahrt sehen wir immer wieder zahlreiche schöne Kirchen. Hier in der Region Maramureș sind viele Holzkirchen aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu finden. Eine der schönsten soll die Holzkirche von Barsana sein. Seit 1999 gehört sie zum Weltkulturerbe. Die Höhe des Turms wird mit ca. 57 m angegeben. Nach der Besichtigung geht es weiter.

      Zum Übernachten fahren wir auf einen privaten Stellplatz, in den Ort Oncenti. Ein Rumäne bietet dort seinen Hinterhof für Camper an. Als wir vor dem Haus stehen, wird klar, aufgrund der Höhe unseres Bimobils kommen wir nicht unter dem Stromkabel durch. 

      Der Besitzer hat gleich eine Lösung parat. Er drückt Manuela einen Rechen in die Hand. Sofort zeigt er ihr, was und wie zu tun ist.

      Manuela hat zunächst größte Bedenken. Aber nachdem der Mann es vorgemacht hat, scheint keine Gefahr zu bestehen.

      Respekt, Manuela am Stromkabel 😉
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    • Day 11

      Vasile, the village chronicler

      October 9, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 4 °C

      As we do our village walk Florin tells me about an elderly man who is the village chronicler, he collects all sorts of information, documents and takes photos. Next thing I know we're outside a house and Florin says "Let's go see if he's home".

      So we knock on his door, it's still a bit early and catch him with his teeth out😂.
      Once we let him put his teeth in all is good.

      His small house is cluttered and looks a mess but it it's clean and he knows where everything is.
      His walls are lined with photos he's taken.

      He is having trouble with his phone, apparently he needs to put in a new SIM card but has no idea how to do it. He asks Florin to do it. They need a pin thing that inserts in the hole to pop the simcard holder out. As chance would have it, I carry one in my phone case, so hey presto, his phone gets fixed!

      He loves receiving guests and taking photos of them. He asks me, via Florin, if he could take my photo and put on his Facebook page that a beautiful Australian came to visit 😂. Of course, I said yes. Within minutes, the post was up. Not bad for 74!

      He also writes poetry and obviously loves to promote the Maramures way if his Facebook page is anything to go by.
      He says he thought he saw me in the village the other day but it must have been someone who looks like me 😉

      We say goodbye with one of his lovely fresh apples off his tree.
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    • Day 11

      A visit to Maria the weaver

      October 9, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 5 °C

      We visited Maria on our village ramble.
      She has been weaving since around age 13 and is now in her 70's.
      She was very pleased to show me how she weaves. She also insisted she show me her house - guest room, passage and main room. It was very colourful and full of traditional Romanian decoration and articles.

      She wanted to dress me in traditional Maramures dress so I let her, she had such joy doing it. I wore a blouse, skirt and head scarf. Apparently it's a wedding outfit. She tut-tutted I was so tall I had to bend in half so she could put my scarf on.
      She couldn't speak English, I couldn't speak Romanian so of course Florin interpreted.
      Maria also said she thought she saw me in the village the other day 😮

      We then went across the yard to a small hut that I guess is her bedroom and bathroom. Her stove heats this small room well. She takes us there to show me how she spins her wool on a spindle. It was similar to how the Moroccan women did it. Her thread is very strong. When I tried it broke and she said I was not ready to marry!!

      She was a delightful lady and I feel privileged she wanted to share her way of life with me.
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    • Day 4

      Kloster in Săpănța

      August 8, 2022 in Romania ⋅ ⛅ 26 °C

      Zwar war das erste Kloster nicht ganz so groß wie das zweite aber hatte drotzdem ein riesen Grundstück mit sehr viel grün und anderen bunten Farben. Es gab auch ein paar besondere Stellen, wie die drei Tore in der Reihe, die Treppe die aus einem Baumstamm hergestellt wurde oder auch die höhste Europäische Holzkirche.Read more

    • Day 373

      Fröhlicher Friedhof - Stinkendes Wasser

      September 21, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 23 °C

      Durch die kurze Nacht, aufgrund der Fliegeralarm-Sirenen in der Ukraine, nehmen wir uns für heute nicht so viel vor.

      Zuerst starten wir mit der Besichtigung des Klosters Peri Sapanta. Der Priester hat um 08:00 Uhr das Tor zum Klostergelände geöffnet. Pepe bleibt im Bimobil 😉. Da war doch was 🙈.

      Es ist schon beeindruckend, wie aufwändig die Klöster hergerichtet werden. Ein riesiges Grundstück, sehr viele Pflanzen und Blumen. Die Gebäude alle in einem sehr guten Zustand. Nur schade, dass wir das weltweit höchste Eichenholzbauwerk nicht von innen betrachten können. Bislang waren die Klöster und Kirchen i.d.R. immer geöffnet.

      Wenige Kilometer von Kloster Peri befindet sich der fröhliche Friedhof von Sapanta. Diesen wollen wir uns nicht entgehen lassen. Der Friedhof ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. GEO-TV hat exklusiv in einer 360°-Reportage darüber berichtet. 

      Dass der Friedhof eine hohe touristische Anziehungskraft besitzt, erkennt man, je näher man dem Friedhof kommt. 

      Zunächst fällt von weitem die bunte Kirchturmspitze auf. Dann sieht man die ersten Verkaufsstellen. Einheimische bieten traditionelle Mode und rumänische Leckereien an. 

      Wir stellen unser Bimobil auf dem Parkplatz, direkt neben der griechisch-katholischen Holzkirche ab. Der kurze Abstecher in die Kirche lässt die Handschrift der katholischen Kirche deutlich erkennen.  

      Wir gehen weiter und konzentrieren uns auf den fröhlichen Friedhof. Auf dem Weg dorthin sehen wir uns die Angebote der einheimischen Verkäufer aus nächster Nähe an. 

      Nein, wir kaufen nichts 😁

      Am Friedhof angekommen haben wir Glück. Heute ist kein Massenandrang. Es geht relativ gesittet zu. Kein dichtes Gedränge. Die Menschen sind gelassen und nehmen gegenseitig Rücksicht. 

      Den fröhlichen Friedhof zeichnen die bunten "Grabsteine" aus, die keine sind. Da Holz als  Material zum Einsatz kommt. Auf den ca. 800 Holzkreuzen sind teils Fotos und Bilder und aufwendige als auch farbenfrohe Schnitzereien der Verstorbenen auf der Vorder- und Rückseite angebracht, welche über das Leben der Verstorbenen berichten. Verse auf den Holzstelen erzählen positives ebenso wie negatives über die Person. Diese individuellen Holzkreuze sind in der Tat etwas besonderes und sehenswert. 

      Das die Kirche aufgrund von Malerarbeiten nicht besichtigt werden konnte, war nicht weiter tragisch.

      Nachmittags fahren wir auf einen der beiden Camperstellplätze in Sapanta.
      Unsere Vorfreude auf das Duschen wird leider getrübt. Zunächst muss ich feststellen, dass das Duschwasser sehr unangenehm stinkt. Anschließend bestätigt Manuela den Gestank.
      Als Konsequenz daraus beschließen wir vom Betreiber, das Geld zurückzuverlangen und den Campingplatz sofort zu verlassen. Das Gespräch mit dem Betreiber verläuft unkompliziert. Er kann den Geruch nachempfinden und entschuldigt sich für die Umstände. Eine Erklärung dafür hat er nicht. Insbesondere, da der Campingplatz erst kürzlich eröffnet wurde.

      Wie dem auch sei, gut dass es noch einen weiteren Campingplatz ganz in der Nähe gibt.

      Dort angekommen, lassen wir uns von einem bekannten Pärchen aus den Niederlanden ( die beiden hatten wir zuvor auf einem Campingplatz kennengelernt und uns sehr gut verstanden ) bestätigen, dass die sanitären Einrichtungen dort in Ordnung sind und wir mit ruhigem Gewissens bleiben können.

      Ende gut, alles gut 👍
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    • Day 10

      Up to the traditional Maramures

      October 8, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 12 °C

      2 day guided tour, overnight in Breb. We are next to the Ukraine border but nowhere near the war.

      My guide, Florin, is from this area now living in Cluj. Again it's just me and my guide.

      We stop for coffee in Baia Mare, this is Florin's hometown. In the coffee shop we bump into one of his friends who used to live in the same apartment block. Baia Mare is in a valley and when the communist gold mine was operating the smoke would settle and the area would be contaminated with heavy metals that are a by- product of gold mining. Consequently, people in this valley don't live much past their 60's. Florin's dad dies at 54 and he doesn't anticipate to live longer than his 60's, even though he is no longer living there. He feels the damage is already done.

      Next stop is a Wooden Church with the tallest spire in Romania (?Europe). It starts to drizzle and get colder here. True to Maramures it has a wooden welcome gate. The church is beautiful. The wood is carved and every symbol means something. The paintings inside are spectacular and of course depict Christian stories. This church has pews to sit on because it's Greek Catholic . Orthodox churches require you to stand.

      The rain increases and the foggy roads shut out the view of the monutains we are driving through. We stop for lunch at a traditional restaurant on the side of the road. This area is a ski Mecca in Winter.

      As it's raining we opt to do an indoor activity so we go to the Communist Victim museum. See separate page for this visit. And the sun comes out but is still cold.

      We then head to the village of Breb, where we check me into Veronica's Guesthouse. It is modern and warm, and I am the only guest there. I was expecting I might be in a cold wooden house so packed layers but not needed. Veronica is a young lady, happy and bubbly. She insists I have a fruit liqueur shot, or 2. They have 2 sorts of traditional spirit. The "women's" one is less proof and fruit flavoured, very nice. The "men's " one is the clear super-proof aviation fuel, typical of many countries. Florin explained the he/she is traditional but doesn't need apply these days.
      We also are served a traditional round donut hit from the pan , dusted with icing sugar her mother made. Delicious.

      Florin checks into his cheaper accommodation ("otherwise how we would make money?") then an hour later we drive through the village to the next village to a bed and breakfast place for a traditional dinner. Sour soup, chicken offal, mashed spud with dill, pork. Then a lovely blueberry muffin for dessert. It's here I try the rocket-fuel shot 😂.
      The host is Maria and she serves way too much. There is a saying in the Maramures that you will never leave Maramures hungry. So true!!
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    • Day 372

      Breb - Gefängnis - Grenzgebiet Ukraine

      September 20, 2023 in Romania ⋅ 🌙 18 °C

      Das Dorf Breb ist vielen Reisenden ein Begriff. Überall liest man, dass hier das traditionelle Rumänien noch erlebbar ist. Darüber hinaus ist bekannt, dass insbesondere King Charles, aus Großbritannien, hier einige Häuser gehören.

      Was hat das Dorf Breb zu bieten?
      Von weitem erkennt man die zahlreichen Heuhaufen. Teilweise sieht man Männer und Frauen mit einer Sense das Gras mähen. Einige sind schon beim nächsten Schritt und wenden das feuchte Gras mit den Rechen bis es soweit ist, auf die Haufen gelegt zu werden. Auch gehören Pferdekutschen noch selbstverständlich zum Alltag.

      In einem Hof erkennen wir eine alte Frau, die auf dem draußen stehenden Herd die geschälten Kartoffeln kocht und uns freundlich anlächelt. Wenige Häuser weiter wird geräuchert. Aus einem Schuppen wird der Rauch über ein Rohr für alle sichtbar in die Umgebung geleitet. Neben dem Schuppen ist eine ältere Dame damit beschäftigt, das Gemüse für das Mittagessen vorzubereiten.

      Es herrscht eine friedliche, ruhige und äußerst angenehme Atmosphäre im Dorf. Die vielen manuellen Tätigkeiten erwecken den Eindruck, die Zeit ist hier im letzten Jahrhundert stehengeblieben.

      Das Village Hotel im Dorf ist ein lebendes Museum, wie wir von der netten Angestellten erfahren. Sie erklärt uns, dass man als Gast dem traditionellen Rumänien sehr nahe komme kann. Überall existieren noch zahlreiche restaurierte Zeitzeugen. Des Weiteren gibt Sie uns noch einige Tipps für unsere Weiterfahrt.

      Das Anwesen gehört einer Engländerin. Scheinbar ist King Charles nicht der Einzige, der von Breb und Rumänien überzeugt ist. 😉

      Nachmittags besuchen wir das Memorial Sighet. Ein altes Gefängnis, welches in der kommunistischen Vergangenheit von Rumänien eine große, leider traurige, Bedeutung hatte. Hier wurden viele Menschen gefangen gehalten, als die Kommunisten die Macht in Rumänien an sich rissen.

      1950 wurden 200 Intellektuelle, Kirchenvertreter, Spitzenpolitiker, Minister, etc. inhaftiert. 

      In mehr als 50 Ausstellungsräumen bringt das Museum die Gräueltaten sehr nahe. Die Gefängniszellen lassen erahnen, was die Inhaftierten ertragen mussten. Viele der Gefangenen starben.

      Eine sehr umfangreiche Dokumentation steht im Museum zur Verfügung. Viele, teils private Aufzeichnungen, Briefe, Bilder, etc. versetzen uns in die Zeit zurück. Eine hervorragende Aufarbeitung der Vergangenheit. 

      Im Innenhof ist eine Gedenkmauer errichtet mit den Namen der ehemaligen inhaftierten Politiker. Außerdem sieht man dort das  Bronze-Denkmal "Der Siegeszug" von A. Vlad. 

      Das Museum steht seit 1995 unter der Schirmherrschaft des Europarates. 

      Zusammengefasst: Die Gedenkstätte für die Opfer des Kommunismus und des Widerstandes ist ein absolutes MUSS.

      Nur wenige hundert Meter vom Museum in Sighetu befindet sich die Landesgrenze zur Ukraine. In einem kleinen Restaurant an der Grenze nutzen wir die Gelegenheit für unser Abendessen.
      Aus nächster Nähe können wir so beobachten, wie viele Ukrainer mit vollgepackten Tüten Rumänien verlassen und wieder zurück in die Ukraine fahren. Häufig sind es Frauen, die ihre Fahrräder über die Grenze schieben. Ebenso beobachten wir auch immer wieder Menschen, die aufgeregt und erwartungsvoll auf die Ankunft von Menschen aus der Ukraine warten. UNHCR und Save the Children bieten sich auf rumänischer Seite in Containern als Anlaufstellen an.

      Zum Übernachten fahren wir weiter nach Sapanta. Hier halten wir vor dem Peri-Kloster, des Erzengels Michael, von Sapanta an. Mit 78 m Höhe ist das Kloster das höchste Eichenholzbauwerk der Welt.

      Kurz bevor das Klostergelände geschlossen wird, können wir uns noch erste Eindrücke von dem Bauwerk verschaffen. Danach bitten uns freundlich ein Priester und eine Nonne das Gelände zu verlassen und weisen darauf hin, dass Hunde auf dem Gelände nicht erlaubt sind. Manuela's Hinweis, Pepe sei doch nur ein kleiner Hund, wollte der Priester nicht gelten lassen.

      Wir stehen vor dem Klosterparkplatz am Wegesrand, nur wenige hundert Meter von der Ukraine entfernt. In der Nacht hören wir immer wieder Granateneinschläge. Morgens um ca. 5:00Uhr hören wir aus weiter Entfernung Fliegeralarm-Sirenen. Später in den Nachrichten lesen wir, dass es um 05:10Uhr einen Luftangriff auf Kiew gegeben haben soll.

      Alles in allem eine für uns bedrückende Stimmung. Nie hätten wir uns im letzten Jahr vorstellen können, so nah an die Landesgrenze zur Ukraine zu fahren.

      Das macht nachdenklich 😔
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    • Day 9

      Unterwegs

      March 26 in Romania ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute sind wir wieder fast nur gefahren.
      Das muss anders, relaxter, werden. Bis jetzt ist es nur stressig.
      Wir suchen Geldautomaten, weil wir nur 400 RON abheben können. Und die sind schnell ausgegeben, wenn man nicht mal bei Penny mit Karte zahlen kann, geschweige denn in rumänischen Geschäften.
      Wir suchen offene Campingplätze, ohne abenteuerliche Zufahrten, die man auch mit dem Womo anfahren kann, ohne Angst haben zu müssen, dass man hinten aufsitzt. Die meisten CP öffnen erst im Mai.
      Wir suchen Brunnen für die Wasserversorgung. Die guten Ratschläge, an Tankstellen zu fragen, scheiterte gleich an der ersten, obwohl ein Wasserhahn vorhanden war.
      Und wenn ein Brunnen zu finden ist, bleibt immer noch das Problem mit dem Abwasser. Wo entsorgt man das hier?
      Und nicht zuletzt wäre ein schöner Übernachtungsplatz auch gut. Wir suchen also wieder.
      So fahren wir fast den ganzen Tag und es bleibt keine Zeit zum Relaxen.
      Ab morgen wird das anders.
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    • Day 10

      Camping Poieni Sapanta

      August 27, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 32 °C

      An der rumänischen Grenze entstand eine Wartezeit von rund 30 Minuten, eine freundliche Grenzerin schaute kurz in unsere Reisepässe und wünschte eine gute Reise. Dann noch schnell die Maut gebucht (7 Euro) und die ersten Lei getauscht.

      Erster Eindruck in Rumänien, die Orte ähneln sehr denen in Ungarn. Auffällig auf dieser Strecke, unzählige neue Villen im Pseudo Stil, Säulen quasi immer obligatorisch. Laut Anca bauen hier viele Rumänen, die ihr Geld überall in Europa verdient haben. Dann überbieten sie sich mit den Nachbarn, größer, schöner, exotischer, "eleganter". Bilder? Nö!

      Vorbei am "Fröhlichen Friedhof", ein Touri Stand nachdem anderen, viele Besucher am heutigen Sonntag. 🙈 Besichtigung morgen, erst mal relaxen auf dem Campingplatz, der etwas über 18 Euro (90 Lei) mit Strom kostet.
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    You might also know this place by the following names:

    Judeţul Maramureş, Judetul Maramures, Maramureş, Máramaros

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