Romania
Săpânţa

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Travelers at this place
    • Day 3

      2.Nacht traumhaft geschlafen

      August 10, 2022 in Romania ⋅ ⛅ 16 °C

      Direkt am ukrainischen Grenzfluss haben wir vor dem Eingang des Klosters geschlafen .Das Tauschen des Flusses war sehr entspannend 😴Geweckt wurden wir durch Baumfällarbeiten von ukrainischen Waldarbeitern. Bären kamen noch keine vorbei...Read more

    • Day 4

      Kloster in Săpănța

      August 8, 2022 in Romania ⋅ ⛅ 26 °C

      Zwar war das erste Kloster nicht ganz so groß wie das zweite aber hatte drotzdem ein riesen Grundstück mit sehr viel grün und anderen bunten Farben. Es gab auch ein paar besondere Stellen, wie die drei Tore in der Reihe, die Treppe die aus einem Baumstamm hergestellt wurde oder auch die höhste Europäische Holzkirche.Read more

    • Day 372

      Breb - Gefängnis - Grenzgebiet Ukraine

      September 20, 2023 in Romania ⋅ 🌙 18 °C

      Das Dorf Breb ist vielen Reisenden ein Begriff. Überall liest man, dass hier das traditionelle Rumänien noch erlebbar ist. Darüber hinaus ist bekannt, dass insbesondere King Charles, aus Großbritannien, hier einige Häuser gehören.

      Was hat das Dorf Breb zu bieten?
      Von weitem erkennt man die zahlreichen Heuhaufen. Teilweise sieht man Männer und Frauen mit einer Sense das Gras mähen. Einige sind schon beim nächsten Schritt und wenden das feuchte Gras mit den Rechen bis es soweit ist, auf die Haufen gelegt zu werden. Auch gehören Pferdekutschen noch selbstverständlich zum Alltag.

      In einem Hof erkennen wir eine alte Frau, die auf dem draußen stehenden Herd die geschälten Kartoffeln kocht und uns freundlich anlächelt. Wenige Häuser weiter wird geräuchert. Aus einem Schuppen wird der Rauch über ein Rohr für alle sichtbar in die Umgebung geleitet. Neben dem Schuppen ist eine ältere Dame damit beschäftigt, das Gemüse für das Mittagessen vorzubereiten.

      Es herrscht eine friedliche, ruhige und äußerst angenehme Atmosphäre im Dorf. Die vielen manuellen Tätigkeiten erwecken den Eindruck, die Zeit ist hier im letzten Jahrhundert stehengeblieben.

      Das Village Hotel im Dorf ist ein lebendes Museum, wie wir von der netten Angestellten erfahren. Sie erklärt uns, dass man als Gast dem traditionellen Rumänien sehr nahe komme kann. Überall existieren noch zahlreiche restaurierte Zeitzeugen. Des Weiteren gibt Sie uns noch einige Tipps für unsere Weiterfahrt.

      Das Anwesen gehört einer Engländerin. Scheinbar ist King Charles nicht der Einzige, der von Breb und Rumänien überzeugt ist. 😉

      Nachmittags besuchen wir das Memorial Sighet. Ein altes Gefängnis, welches in der kommunistischen Vergangenheit von Rumänien eine große, leider traurige, Bedeutung hatte. Hier wurden viele Menschen gefangen gehalten, als die Kommunisten die Macht in Rumänien an sich rissen.

      1950 wurden 200 Intellektuelle, Kirchenvertreter, Spitzenpolitiker, Minister, etc. inhaftiert. 

      In mehr als 50 Ausstellungsräumen bringt das Museum die Gräueltaten sehr nahe. Die Gefängniszellen lassen erahnen, was die Inhaftierten ertragen mussten. Viele der Gefangenen starben.

      Eine sehr umfangreiche Dokumentation steht im Museum zur Verfügung. Viele, teils private Aufzeichnungen, Briefe, Bilder, etc. versetzen uns in die Zeit zurück. Eine hervorragende Aufarbeitung der Vergangenheit. 

      Im Innenhof ist eine Gedenkmauer errichtet mit den Namen der ehemaligen inhaftierten Politiker. Außerdem sieht man dort das  Bronze-Denkmal "Der Siegeszug" von A. Vlad. 

      Das Museum steht seit 1995 unter der Schirmherrschaft des Europarates. 

      Zusammengefasst: Die Gedenkstätte für die Opfer des Kommunismus und des Widerstandes ist ein absolutes MUSS.

      Nur wenige hundert Meter vom Museum in Sighetu befindet sich die Landesgrenze zur Ukraine. In einem kleinen Restaurant an der Grenze nutzen wir die Gelegenheit für unser Abendessen.
      Aus nächster Nähe können wir so beobachten, wie viele Ukrainer mit vollgepackten Tüten Rumänien verlassen und wieder zurück in die Ukraine fahren. Häufig sind es Frauen, die ihre Fahrräder über die Grenze schieben. Ebenso beobachten wir auch immer wieder Menschen, die aufgeregt und erwartungsvoll auf die Ankunft von Menschen aus der Ukraine warten. UNHCR und Save the Children bieten sich auf rumänischer Seite in Containern als Anlaufstellen an.

      Zum Übernachten fahren wir weiter nach Sapanta. Hier halten wir vor dem Peri-Kloster, des Erzengels Michael, von Sapanta an. Mit 78 m Höhe ist das Kloster das höchste Eichenholzbauwerk der Welt.

      Kurz bevor das Klostergelände geschlossen wird, können wir uns noch erste Eindrücke von dem Bauwerk verschaffen. Danach bitten uns freundlich ein Priester und eine Nonne das Gelände zu verlassen und weisen darauf hin, dass Hunde auf dem Gelände nicht erlaubt sind. Manuela's Hinweis, Pepe sei doch nur ein kleiner Hund, wollte der Priester nicht gelten lassen.

      Wir stehen vor dem Klosterparkplatz am Wegesrand, nur wenige hundert Meter von der Ukraine entfernt. In der Nacht hören wir immer wieder Granateneinschläge. Morgens um ca. 5:00Uhr hören wir aus weiter Entfernung Fliegeralarm-Sirenen. Später in den Nachrichten lesen wir, dass es um 05:10Uhr einen Luftangriff auf Kiew gegeben haben soll.

      Alles in allem eine für uns bedrückende Stimmung. Nie hätten wir uns im letzten Jahr vorstellen können, so nah an die Landesgrenze zur Ukraine zu fahren.

      Das macht nachdenklich 😔
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    • Day 9

      Unterwegs

      March 26 in Romania ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute sind wir wieder fast nur gefahren.
      Das muss anders, relaxter, werden. Bis jetzt ist es nur stressig.
      Wir suchen Geldautomaten, weil wir nur 400 RON abheben können. Und die sind schnell ausgegeben, wenn man nicht mal bei Penny mit Karte zahlen kann, geschweige denn in rumänischen Geschäften.
      Wir suchen offene Campingplätze, ohne abenteuerliche Zufahrten, die man auch mit dem Womo anfahren kann, ohne Angst haben zu müssen, dass man hinten aufsitzt. Die meisten CP öffnen erst im Mai.
      Wir suchen Brunnen für die Wasserversorgung. Die guten Ratschläge, an Tankstellen zu fragen, scheiterte gleich an der ersten, obwohl ein Wasserhahn vorhanden war.
      Und wenn ein Brunnen zu finden ist, bleibt immer noch das Problem mit dem Abwasser. Wo entsorgt man das hier?
      Und nicht zuletzt wäre ein schöner Übernachtungsplatz auch gut. Wir suchen also wieder.
      So fahren wir fast den ganzen Tag und es bleibt keine Zeit zum Relaxen.
      Ab morgen wird das anders.
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    • Day 11

      Kloster Sapanta

      August 28, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 26 °C

      Nur ein paar Kilometer vom "Fröhlichen Friedhof" entfernt, unmittelbar an der ukrainischen Grenze liegt das Kloster Sapanta. Der Kirchturm ist angeblich 75 m hoch, die Kirche selbst war geschlossen, da noch nicht vollendet. Nur im "Keller" war ein kleiner Kirchenraum zu besichtigen, Fotografieren verboten.

      Übersetzung der Tafel, letztes Bild:
      "CV PREREA TATALVI,

      DIESE KIRCHENMAUER WURDE ERHÖHT, GEGRÜNDET UND VON DER FAMILIE CARMEN UND GRIGORE ADAMESCY, PENTRY, VERLÄNGERT IN DIE GESCHICHTE DIE ERINNERUNG AN DIE VESTITEL-KLOSTER VON SPANTYLVI, ERZENGEL MIHAILS VON PER!, WURDE 1391 ZUM STADROPIGIC DES ÖKUMENISCHEN PATRIARCHS VON KONSTANTINOPEL. DAS KIRCHENPROJEKT WURDE REALISIERT VON ARCHITECTYL DOREL CORDOS, DIH INITIATION UND UNTER DER OBUT VON PRIESTER GRIGORE THI, GEISTLICHER VATER ALS PFARRGEMEINDE IN SAPANTA, FAMILIE CY SPRIJINYL, PRIESTERIN 10ANA, PRIESTER CLAVDIV, IVSTIN UND ILIE LYTAL DER VON STIVPE INSPIRIERTEN HOLZHANDWERKE! JOHANNES UND DER HEILIGEN ORTHODOXER GLÄUBIGER.

      ZUM ZEITPUNKT DER GRÜNDUNG DIESES HAUSES DER ANBETUNG WAR DER HEILIGE BISCHOF JUSTINIAN CHIRA, DER HEILIGE BISCHOF VIKAR IVSTIN SIGHETEANYL, DER SEELEPASTOR VON MARAMURES UND SATMARYLVI. AUS DEM GEMEINDESRAT SAPANTA FACERY TEIL: STAN DUMITRY, STET JOAN - PRIM EPITROP, POP GRIGORE, POP GRIGORE, POP GHEORGHE, STAN GHEORGHE, STAN GHEORGHE, OROS IOAN, TVRDA IOAN, POP GHEORGHE, TVRDA IOAN, HOLDIS TOADER, IEVDEAN IOAN, STAN TOADER, POP TOADER, STAN GHEORGHE, PINTA GHEORGHE, STAN IOAN. Weihegottesdienst der Heiligen Kirche, CV HRAMVI SPANTYIS

      ERZENGEL MIHAILS, ES WURDE AM TAG DES 31. AUGUST 2003 ERFÜLLT. GOTT SCHREIBE ALLE GLÄUBIGEN CHRISTEN IN DAS BUCH DES LEBENS, DIE ADYS DARYL DES GLAUBENS, DES HERZENS, DES VERSTANDES UND DER ARME BEI ​​DER ERHEBUNGSARBEIT SIND UND WEIHE DIESES HEILIGEN KLOSTERS UND BELOHNEN SIE IHNEN ZU ALLER CV-BARMHERZIGKEIT, CV-INDVRARILE UND CV-DEINER LIEBE ZU DEN MENSCHEN. AMEN."
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    • Day 107

      Le cimetière joyeux !

      October 1, 2020 in Romania ⋅ 🌧 11 °C

      Coucou les copains,

      Dans le Maramures, à Sapanta, alors que l'Ukraine est juste de l'autre côté de la rivière, il existe un endroit très spécial : un cimetière dans lequel toutes les tombes ont été décorées de scènes colorées et très gaies.
      Un artiste local : Stan Ioan Patras sculptait et peignait les croix plantées sur chaque tombe en fonction du métier et des traits de caractère du défunt.

      Berger, boucher, bûcheron, médecin, cueilleur, conducteur de camion, cuisinière, lavandière, tisserande, notaire, etc... tous les métiers sont représentés.

      Mais l'artiste a aussi su se montrer facétieux et a laissé quelques blagues en peignant parfois le verso des croix : un monsieur porté sur la boisson y est représenté au bar alors qu'une femme est montrée au recto en bonne cueuilleuse de pommes et au verso en tentatrice.... juste : on ne sait pas comment les familles des défunts peuvent prendre la chose.

      La tradition est toujours vivante grâce à un apprenti de Patras qui a repris le flambeau.
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    You might also know this place by the following names:

    Săpânţa, Sapanta

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