Romania
Satu Mare

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Top 10 Travel Destinations Satu Mare
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Travelers at this place
    • Day 24

      Endlich Berge

      May 15, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 18 °C

      Nach einer stürmischen Nacht, die wir dankenswerterweise unter einem Dach verbringen durften, geht es heute in die Karpaten.
      Eine willkommene Abwechslung zu der Ebene ist die Sicht auf die ersten zarten Ausläufer der Berge, die noch kommen werden und verheißungsvoll weitere Gipfel ankündigen.
      Das Kulturprogramm sah die Besichtigung des „Lustigen Friedhofs“ in Sápanta vor. Kurz danach kamen wir im Zielort Sighetu Marmatiei an. Mit Hotelbuchung inkl. Sauna.
      Um uns mal zu bewegen, wanderten wir den steilen Weg zum Highlight schlechthin, zur Grota Solovan.
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    • Day 23

      Akazienhonig satt

      May 14, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 21 °C

      Erst mal gab es gutes Frühstück. Für jeden zwei Portionen Eier mit Speck.
      Frisch gestärkt ging es Richtung Rumänien. Kurz vor der Grenze die beste Bäckerei Rumäniens.
      Nach der Grenze erlebten wir beim Einkaufen den ersten Ansturm an Bettlern.
      Und am Ende verlassen wir endlich das Flachland und haben wieder Berge um uns herum. Die Karpaten. Sie freuen sich schon auf uns, diese Sadisten.
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    • Day 2

      prunkvoller gehts nicht

      August 9, 2022 in Romania ⋅ 🌧 22 °C

      In dem rumänischen Dorf Certeze ist ein Haus prächtiger als das andere. Und alle stehen fast das ganze Jahr leer. Eine Geschichte über die Liebe zur Heimat, Stolz und Neid.Dörfer wie Certeze gibt es viele in Rumänien. Weitgehend leere Orte in einem Land, das in den vergangenen zehn Jahren mehr als zwei Millionen Menschen verlassen haben, zehn Prozent der Bevölkerung. Dörfer, die nur noch in den Sommerferien belebt sind oder wenn Weihnachten naht. Dorfhüllen in einem Auswandererland.

      In Certeze ist die Hülle besonders aufwendig gestaltet. Der Ort ist eines der besten Beispiele dafür, wie der Erfolg und der Stolz von Arbeitsmigranten in Beton gegossen werden.
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    • Day 3

      Heute hiess es von A nach B

      October 2, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute haben wir was gemacht, was wir nicht so oft im Leben machen. Wir waren in vier Länder am selben Tag. Das Frühstück gab es in 🇵🇱 , das Auto wurde in der Slowakei gewechselt, Mittagessen in 🇭🇺 und genächtigt wurde in 🇷🇴 . Toll, wenn man nun noch die Flaggen kennt …..
      Heute morgen nach dem Frühstück, besichtigten wir noch das Familiengrab und fuhren dann Richtung Slowakei los. Im Poprad tauschten wir dann das Auto gegen Auto mit Chauffeur aus. Keine Angst, der bisherige Chauffeur durfte weiter mit kommen ( das war nämlich David).
      Mihai, so heisst unser Chauffeur, chauffierte uns sicher nach Ungarn, wo wir einen kleinen Mittagessenhalt machen konnten. Dann ging es weiter, über zum Teil sehr holprige Strassen bis nach Rumänien genauer gesagt Satu Mare. Nun haben wir die grösste Strecke zum Glück hinter uns und sind froh, dass wir Apple immoment als unsere bester Freunde nennen können….
      Satu Mare ist eine kleine Stadt mit schönen Häusern und noch schöneren Autos.
      Spass, es hat auch tolle Gebäude 🙃
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    • Day 375

      Grenzgänge-Ziegenkäse-Naturschutzgebiet

      September 23, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 28 °C

      Wir verlassen Sapanta und fahren weiter in Richtung Westen entlang der DN19. Wenige Kilometer vor und in der Ortschaft Teceu Mic selbst trennt nur der Fluss Theiß, Rumänien und die Ukraine. Die Gelegenheit nutzen wir für zwei Grenzgänge.

      Einige Kilometer vor Teceu Mic ist eine alte Brücke, oder besser gesagt, ein Teil einer alten Brücke zu sehen.
      Die Anbindung der Brücke an Rumänien fehlt. Auf der anderen Seite, der ukrainischen Seite, ist die Brückenanbindung noch intakt.
      Dort sehen wir auch zwei Grenzsoldaten, welche die Grenze überwachen. Es sind nur einige wenige Meter zwischen beiden Ländern.

      Zwei Fragen die wir uns bei dem Anblick stellen, lauten:
      Wie muss es sich anfühlen, wenn man in Grenznähe wohnt und das Land nicht verlassen darf?
      Warum fehlt die Anbindung der Brücke an Rumänien?

      Einige Kilometer weiter in Richtung Teceu Mic ist die engste Stelle zwischen den beiden Ländern. Auf der rumänischen Seite sehen wir einen Angler, welcher mit aller Leidenschaft seinem Hobby nachgeht.
      Auf ukrainischen Seiten sieht man nur das menschenleere Ufer.
      Dieses Bild ist symptomatisch. So unterschiedlich ist es auf der Welt, wenige Meter können darüber entscheiden.

      Auf der Weiterfahrt halten wir an einer Raststätte an. Die Verkaufsstände haben uns angezogen. Doch bevor wir uns um uns kümmern, versorgt Manuela zunächst fünf sehr erbärmlich aussehende Straßenhunde mit Futter.
      Die Vierbeiner genießen jeden Happen.

      Ach ja, da war noch was.

      Eigentlich wollten wir sehen, was die Straßenverkäufer anbieten.
      Eine Verkäuferin hat gleich die Gelegenheit erkannt und bietet uns ein Stück Käse zum Probieren an. Zunächst einmal wollen wir wissen, um welchen Käse es sich handelt. Da es mit der Verständigung nicht so einfach ist, muss es Alternativen geben. Noch bevor ich unseren Übersetzer einsetzen kann, macht die Verkäuferin die Tierstimme von Schafe nach.
      Perfekt, Schafskäse wollten wir auch

      Der Käse schmeckt uns und die Verkäuferin erkennt das gleich. Dass wir nur noch 2 LEU ( 0,40 Euro) haben, stört sie nicht. Sie bietet uns an, in Euro zu zahlen. Der kleinste Euroschein, den wir haben, ist ein 20 Euroschein. Als die Verkäuferin ihn sieht, hält sie mir gleich 15 Euro entgegen und schneidet ein großes Stück Käse ab.
      Nur 350g sind ihr zu wenig und sie legt noch einmal nach. Mit dem zweiten Stück kommen wir auf 650 g und es scheint, als hätte sie zu viel abgeschnitten. Aber sie belässt es dabei.

      Für unser Abendessen ist also vorgesorgt.

      Weiter geht es dann mit einem kleinen Zwischenstopp am Kloster St. Treime - Moiseni (auf deutsch, Heilige Dreifaltigkeit). Das Nonnenkloster ist das erste und einzige mit einer Holzkirche in der Region Oas und ebenfalls sehr schön.

      Am späten Nachmittag halten wir auf einem öffentlichen Parkplatz im Naturschutzgebiet, Ecocentru Magia Somesului, in der Nähe von Odoreu. Das Gebiet ist bekannt für seine zahlreichen Vögel. Es gibt einige Holzstege, über die man gehen kann, und drei Aussichtstürme.

      Der Platz ist aber nicht nur bei Vogelkundlern bekannt. Am Abend sehen wir auch ein Hochzeitspaar, welches sich für Fotos bei Sonnenuntergang in verschiedenen Positionen fotografieren lässt.

      Ein schöner Platz in der freien Natur spricht sich eben rum 😉.
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    • Day 2

      Neuer Tag, neues Glück

      September 10, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 28 °C

      06:55 Uhr warten 3 Reisegruppen auf Einlass zum Frühstück. Das Angebot ist schon mal umfangreicher bis alles am Platz ist vergeht schon reichlich Zeit. Nach dem etwas chaotischen Frühstück (3 Reisegruppen zur gleichen Zeit) und 15 Minuten Verspätung geht es weiter in Richtung Rumänien. Alle wollen schnell zu den Bussen, Aber die Fahrstühle sind nicht so schnell. Warten ist angesagt.
      Auf der Fahrt bis zur Grenze nur rechts und links Felder zu sehen. Nachdem wir eine Stunde am Grenzübergang zugebracht haben, fahren wir nun ins Landesinnere. Der Reiseleiter hat uns auch bereits einige Info zum Geldtausch übermittelt. 20,00 € sollten vorerst genügen, denn Kartenzahlung ist fast überall möglich!
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    • Day 8

      Brutalismus

      August 16, 2019 in Romania ⋅ ⛅ 17 °C

      (Bert) Unser über 400 km langer Fahrtag beginnt im Skiresort Demänovska Dolina bei 8 Grad. Im Dörfchen Pacin überqueren wir bei 26 Grad die Grenze nach Ungarn und fahren durch eine monotone und flache Landschaft. Allein gelegentliche Obstverkäufer am Straßenrand sorgen für Abwechslung und Farbtupfer. Die Rumänen sind dem Schengen-Abkommen noch nicht beigetreten, so dass unser Ungarn-Transit mit einer (allerdings kurzen) Warteschlange und einem grimmig dreinschauender Grenzer endet und hierdurch an frühere Zeiten erinnert. Unser Ziel heißt Satu Mare, ein 100.000 Einwohner Stadt im Nordosten Rumäniens, die alles andere als eine Schönheit ist.

      Prägend für Satu Mare ist der "Verwaltungspalast", 1984 erbaut, 94 m hoch und ein typisches Beispiel für die Architektur des Brutalismus. Die ersten beiden Bilder des heutigen Blogs zeigen den tatsächlich brutal anmutenden Bau, wenngleich sich der Begriff wohl vom französischen "beton brut" = Rohbeton ableitet. Aber die Formensprache ist nun einmal roh und abweisend, so dass die emotionale Wirkung dieses Baustils mit Brutalismus treffend bezeichnet ist. Zugleich bröckelt es überall, rund um den Turm, aber auch in der ganzen Stadt. Das ist einerseits erklärlich, da die Wirtschaftskraft Rumäniens klar am unteren Ende de EU-Staaten liegt, andererseits in seiner Deutlichkeit doch stärker als erwartet.

      Immerhin: An vielen Stellen hilft sichtbar die EU. Deren Zentrum in Satu Mare liegt, wenn man dem Schild in der Ortsmitte Glauben schenken mag. Und neben dem Ärmlichen und Vergehenden findet sich durchaus auch Luxuriöses und Neues. Unser heutiges Hotel "The Dome" gehört in diese Kategorie. Es wird nicht nur von Westtouristen, sondern auch von Rumänen bewohnt. Wir werten das als klaren Hinweis auf eine ausgeprägte "need money - have money" - Gesellschaft in Rumänien.

      Wir finden ein nettes Lokal mit einer föhlichen Bedienung und lokalem Essen. Mag noch jemand außer mir eigentlich dicke Bohnen?
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    • Day 9

      Wochenbericht

      August 17, 2019 in Romania ⋅ ⛅ 19 °C

      (Norbert) Kaum zu glauben, aber bereits mehr als 1/3 unserer Abenteuerreise ist bereits wie im Sauseschritt fortgeschritten.
      Die täglichen Ablaufprozesse des teams haben sich wunderbar eingefügt und zeigen die gewünschte Wirkung. Bereits ab 5 Uhr morgens beginnt der Aufwachprozess, was bei 120 gemeinsamen Jahren nicht verwunderlich ist. Schlafen wird im zunehmenden Alter völlig überbewertet. Sodann folgt der Ablauf im Bad mit unterschiedlich gelebten Schwerpunkten, das Frühstück bei ungewöhnlich vielen Worten und insbesondere der Packprozess unserer Maschinen. Da sitzt jeder Handgriff für die Gurtung und die wesentlichen Dinge der Reise werden immer an gleicher Stelle verstaut. Eine VDI Norm 2700 hätte nichts zu bemängeln, ob der durchgeführten Gründlichkeit.
      Am Vorabend nach dem Abendessen findet die Lagebesprechnung für den Fahrtag statt. In Abstimmung mit dem Wettergott, den wir in Form des Regenradars auf eine App mitgenommen haben, wird die Fahrstrecke festgelegt und in unsere Navigeräte Marke Garmin und Zumo mit dem Hinweis kürzeste und oder kurvenreiche Strecke eingepflegt. Die Vorgabe durch das Navigerät ist eine enorme Erleichterung, da man ziemlich sicher keine Strassenkunde mehr während der Fahrt betreiben muss.
      Der morgentliche Gang zu den Maschinen gleicht einem Kirchgang, denn irgendwie kann man es nicht erwarten, den Sound des Motors nach dem Druck auf den Startknopf zu hören. Es ist Musik und gleichzeitig der Glockenschlag für einen weiteren schönen Fahrtag mit Kurven, Beschleunigungen und natürlich vielen unerwarteten Erkenntnissen über das jeweilige Land, welches wir gerade bereisen.
      Die Franken
      Laut Bert die reichen Bayern, was ich nur bestätigen kann. Bamberg ist eine Porphyrfläche und die Innenstadt ist mehr als hochwertig hergerichtet. Interessant hierbei der Hinweis auch augenscheinlich ohne Hinweisschild der EU. „Mir seien mir“ als Wahlspruch hat hier seine Herkunft.
      Die Österreicher
      Zweifelsohne die Weltmeister in Sachen Gastfreundlichkeit und Tourismus. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass ein kleines Dorf namens Hallstatt ein absoluter hot spot für die ganzen Asiaten inklusive Chinesen ist. Geschickte Vermarktung mit der Würzung eines hervorragenden Service schafft Massen und vielleicht auch money in den Ort. Meine Verehrung hierfür.
      Die bekannte K und K Monarchie ist ein wichtiger Teil Österreiches, welche irgendwo Bewunderung erzeugen kann. Über 500 Jahre haben die Habsburger es verstanden, ein Land zwischen Montenegro und Teilen von Polen zusammenzuhalten. Ja, die feudalen Strukturen haben hier sehr geholfen, obwohl am Ende die Einzelinteressen der Länder nicht mehr unter einen Hut zu bringen waren und der kaiserlichen Führung die erforderliche Kraft der Einigung fehlte. Europa läßt grüßen und die aktuellen Spannungen zeigen hoffentlich nicht allzu große Parallelen auf.
      Die Slowakei
      Die Schwaben des Osten. Viele Einfamilienhäuser in sehr gepflegten Zustand mit liebevollen Vorgärten zeigen dem Betrachter, hier wird Eigentum groß geschrieben. Der Eindruck eines vitalen Landes, das zahlreiche EU Mittel für die Infrastruktur zielgerichtet genutzt hat und auf uns einen nach Wohlstand strebendes Gebilde gemacht hat. Alte kommunistische Verfahrensweise - der Staat macht alles - sind dem Aktivismus des Einzelnen gewichen. Der augenscheinliche Erfolg gibt dem eingeschlagenen Weg seine zukünftige Berechtigung. Für uns ein wunderbares Beispiel gelungener Integration in die EU Staatengemeinschaft. Die Slowaken sind als Eishokey Nation von Weltniveau bekannt , was Sie jedoch nicht davon abhält, Fussball als nächste große Sporteigenschaft zu fördern. in jedem Ort gibt es mindestens einen bestens gepflegten Fussballplatz und wir orakeln, da wächst die nächste ernst zu nehmende Fussballkonkurrenz für Jogi Löw. heran.

      Auf auf sprach der Fuchs zum Hase, Bert wartet schon und scharrt mit dem Gasgriff. Es geht los in das nächste Drittel unserer Tour.
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    • Day 1

      First camping - romanian style

      July 17, 2021 in Romania ⋅ ☀️ 31 °C

      We ended the first riding day quite short, in time to still be able to catch a bath. Tășnad is an traditional Romanian thermal bath resort. It was our first time visiting.

      We were suprised the campground was quite busy, there were caravans than we expected. What was not surprising was the blasting folk music you could hear all around. Răzvan came up with a memorable saying:
      Romanian camping without folk music is like cola without sugar - it's still good but something is missing.

      We set up the tent and went to explore the pool area.
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    You might also know this place by the following names:

    Satu Mare, Județul Satu Mare

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