Romania
Tulcea

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Travelers at this place
    • Day 20

      Badetage

      July 14, 2022 in Romania ⋅ ☀️ 25 °C

      Jetzt bin ich den zweiten Tag ohne Radfahren. Nur Strand, Essen, Strand. Morgen geht's zurück nach Mahmudia. Ich hab ein Schiff aufgetrieben, das mich und mein Fahrrad zurückbringt. Das reguläre Schiff wäre erst am Samstag gefahren. In den Mittagsstunden ist es jetzt wieder so heiß, da hält man es am Strand nicht aus. In der Zeit bin ich dann zurück in den Ort, lecker gegrillten Fisch gegessen, die Rückfahrt geklärt und nen Geocache gefunden 😀 Dann wieder Strand und viel Lesen. Abends dann Zelt aufbauen. Diesmal direkt am Donauufer - genau an der Mündung. Hier lässt es sich aushalten 😀Read more

    • Day 144

      Donau Delta

      November 7, 2022 in Romania ⋅ 🌙 7 °C

      Viele von unseren rumänischen Bekannten und auch alle Reiseführer haben uns das Donau Delta empfohlen. In der Stadt, wo alle drei Arme des Deltas sich teilen und die zahllosen Bootstouren angeboten werden, durften wir wie immer nicht passieren. So standen wir zum Mittag außerhalb der Stadt auf einem Parkplatz, der mir nur mäßig gefallen hat. 😐 aber die Straße ging noch zwei Dörfer weiter bevor sie endete.... und so haben wir einen schönen Platz am Wasser gefunden. Den Jungs hat es hervorragend gefallen, umgeben von Fasanen und Spechtlern. Leider haben wir auch zwei unserer Mitfahrer🐭 verloren 😔 unser mäuschen aus dem Koffer hat Jimmy beim umparken überfahren und das Mäuschen aus dem Fahrerhaus hat beim umpacken der Kisten die Flucht ergriffen 😀 nachdem jimmy alle Schrauben am LKW 🚚 wieder festgezogen hat, war ich dran mit fahren 🤣 die Kinder haben zum Glück geschlafen und Nelo hat geschaut, wie ich mich gefühlt habe 🤣🤣🤣 aber alles gut gegangen 🥳🥳🥳🥳Read more

    • Day 145

      (fast) das Meer

      November 8, 2022 in Romania ⋅ ⛅ 8 °C

      So richtig haben wir uns im Delta nicht wohl gefühlt, da die Grenze doch ganz schön nah ist 🤔 heute morgen gab es dann immer dumpfe laute Töne, die undefinierbar waren (sicher irgendwo aus dem Hafen) und so sind wir weitergfahren in Richtung Meer. Gestrandet sind wir in einem schönen Dörtchen an einem See mit Meereszugang, wo gleich neben dem Stellplatz ein sensationelles Fischrestaurant ist. Es gab Wels und er war so gut, dass wir morgen gleich wieder hingehen. 🤪 Hund 🐕 und Katze 🐱 standen auch schon bereit für ihren Part, sie haben gleich die Pfanne noch gereinigt 🤣 herrlich, genau das richtige für uns. Unser Essen gab es aus einer Pfanne ohne Teller und dazu drei Gabeln.Read more

    • Day 41

      Unterschätze nie einen Schwaben

      June 1, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 25 °C

      Der heutige Tag steht unter dem schwäbischen Motto: Der erste Blick kann täuschen, der erste Schluck nicht!
      Aus Galati ging es mit der Fähre über die Donau. Viel Spaß hatten wir mit einem Polizisten, der sein Fahrrad mit einem Mofa-Motor ausgerüstet hat. Sehr cooles Gefährt.
      Auf der Fahrt Richtung Donaudelta besichtigen wir das altehrwürdige Mãnāstirea Dinogetia, einem 2004 gebauten Kloster.
      Mit vielen kleinen, aber fiesen Anstiegen geht es nach Tulcea, unserem Ausgangspunkt für die morgige Reise ins Delta.
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    • Day 36

      Im „Macin Mountains“ Nationalpark

      June 30, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 27 °C

      Auf unserem Weg vom Übernachtungsplatz in den Weinbergen folgen wir Rumäniens alter Weinstraße. Wir befinden uns in dem „Großen Weinanbaugebiet- Dealu Mare“. Der Weinkeller Tohani produziert Spitzenweine in Rumänien. Irgendwie erinnert uns die Gegend an das südafrikanische Stellenbosch. Gerade haben wir uns noch über diese besondere Weingegend unterhalten, da sehen wir in der Vinothek ein besonderes Etikett. Meine „Freundin“ die Giraffe ziert es. Betitelt sind die Weine mit
      -Siel- , dem afrikanischen Wort für -Seele-. Auf der Rückseite der Flaschen steht quasi die Lebensgeschichte des Winzers, Albertus Van Der Merve.

      „Ich hatte das Glück in Stellenbosch, Südafrikas Weinhauptstadt geboren zu sein. Ich wurde Winzer. Doch meine Seele teilte mir mit, noch nicht angekommen zu sein. Also reiste ich, lernte die alte und neue Welt des Weins kennen und probierte Weine aus Afrika, Frankreich und Deutschland. Und doch war ich noch nicht angekommen. Eines Tages stoppte ich und hielt bei Tohani an und wusste, dass ich hier mit meiner Leidenschaft das tun konnte, was ich am besten kann: Wein. Seither ist mein Herz zwischen Südafrika und Rumänien hin und hergerissen, doch Siel ist der Wein, der die beiden Teile meiner Seele vereint." ( Übersetzt mit der App)

      Unser Gefühl hat uns also nicht getrogen. Wir sind irgendwie sentimental auch hin- und hergerissen, fühlen uns wie im Weingut Spier in Stellenbosch. Sind super dankbar dass wir Beides erleben durften.
      Den Winzer Van Der Merve verstehen wir total.
      Wir kaufen Wein, ich bin beglückt ob der Geschichte und dem „Gespräch“ mit der Vinothek Chefin. Sie hatte versucht uns den Zusammenhang in rumänisch zu erzählen, wir haben zwar nichts kapiert, sie aber dennoch irgendwie verstanden.
      Jetzt trinken wir die Weine im Sonnenuntergang im Nationalpark, der uns wiederum an die Serengeti in Südafrika erinnert. Es passt alles zusammen.
      Was für ein Tag! 🤩

      Zuvor gibt es noch zwei Erlebnisse die nicht unerwähnt bleiben sollen. Endlich wieder an der Donau angekommen, machen wir eine längere Pause in der alten Stadt Braila. Sie liegt direkt an der Donau. Die Uferpromenade wird mit Mitteln der EU aus dem regionalen Strukturfonds ganz neu gestaltet. Überall sind die EU Aufkleber angebracht sogar auf den neuen Mülleimern. Egal, die Menschen jedenfalls freut es, sie nutzen die Parkanlangen, das neue Schwimmbad, die Konzertanlage und die Biergärten am Ufer. So wie wir auch. 😀
      Danach geht es auf die Fähre über den Fluss. Au weia, was ist das denn. Zwei zusammengeschweißte Lastkrähne mit einer extrem schrägen, gestuften Auffahrt. Der Lastwagen neben uns hat krachend aufgesetzt. Mein Fahrer ist dank seines fahrerischen Könnens und einem perfekten Einweiser, gut über das Hindernis gekommen. Von der Fähre runter war wieder abenteuerlich. Zwischen Ufer und Schiff waren ca. 20 cm Luft. Man konnte die Schweißperlen meines Fahrers ins Wasser tropfen sehen. 😅
      Die kennen hier keine Rampen, die den Unterschied zwischen Ufer und Fähre ausgleichen.
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    • Day 37

      In Murighiol, mitten im Donaudelta

      July 1, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 28 °C

      Wir verlassen das lauschige Plätzchen im Nationalpark nach einer ruhigen Nacht und einem Morningwalk, auf den Hügel. Von dort verabschieden wir uns von dieser grandiosen Weite und folgen der Donau.
      Riesige Sonnenblumenfelder, die jetzt um die Mittagszeit, wegen der Hitze die Köpfe neigen, wechseln sich mit ebenso großen Getreidefeldern ab. Hier ist die Ernte in vollem Gange. Das Land wird flacher. Wo wir hinsehen, weiter Blick und braune, abgeerntete Felder. Kaum Verkehr auf der Straße. Alles ruhig. Diese Stimmung erinnert uns ein wenig an unsere Amerikareise, als wir durch den Bundesstaat Montana fuhren. Es ist als führen wir nach Nirgendwo.
      In Tulcea verlassen wir die Donau und biegen ins Delta ab. In dieser Grenzstadt fließt sie nämlich in die Ukraine und ein Stück durch Moldau, bevor sie wieder nach Rumänien kommt und ins Schwarze Meer mündet. Dorthin wollen wir nicht folgen. 😅
      Im Donaudelta gibt es mehrere Campingplätze, die alle irgendwie ganz gut beschrieben sind und auch preislich beieinander liegen.
      Wir folgen einer Empfehlung und fahren in das kleine Familiencamp, „Casa din Delta“ zu Cristina und Daniel. https://casadindeltamurighiol.ro/
      Das junge Ehepaar hat den Platz liebevoll gestaltet. Details und emphatische Betreiber machen halt den Unterschied. Es gibt auch eine Terrasse im Schilf, von wo aus man mit einem Kahn in einen Seitenkanal schippern kann.
      Wir sind mit einem rumänischen Ehepaar, die mit dem Wohnwagen hier sind, die einzigen Gäste. Hier werden wir einige Tage relaxen und mit Daniel zu einer Bootstour in das Donaudelta aufbrechen. Dann heißt es um 05.00 Uhr morgens aufstehen.
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    • Day 39

      Spektakuläres Donaudelta

      July 3, 2023 in Romania ⋅ ⛅ 28 °C

      Nun ist es also soweit. Wir haben das erste Etappenziel unserer Reise erreicht. Das Donaudelta. Wenn die Donau ins Schwarze Meer mündet, hat sie von der Quelle in Donaueschingen bis hierher 2850 Kilometer zurückgelegt, ist durch 10 Länder und 4 Hauptstädte geflossen und ist nach der Wolga, der zweitgrößte Fluss in Europa. Wir haben fast die gleiche Kilometerzahl zurückgelegt. Mit unserem Abstecher in die Karparten, nach Siebenbürgen und in die Walachei, hatten wir den Fluss zunächst verlassen.
      Bevor nun das Donauwasser Teil des Meeres wird, schafft der Fluss ein letztes Naturwunder: das Donaudelta, das am besten erhaltene Deltagebiet des Kontinents. Das 5800 Hektar große Delta ist das größte zusammenhängende Sumpfgebiet Europas und ein Wundergarten der Natur.
      Eine dreistündige Bootstour reicht bei weitem nicht aus, um das Weltkulturerbe „Delta Dunārii“ in seiner Gänze zu erleben. Experten sagen, es bräuchte 4 volle Tage um alle Kanäle des Deltas zu befahren. Soviel zur Größenordnung.
      Wir freuen uns auf eine exklusive Tour mit unserem Campingchef.
      Um 05.00 Uhr, als der Wecker klingelt, lugt die Sonne gerade über das Schilf. Wir sind bald darauf startklar, fahren mit Daniel eine kurze Autostrecke zu seinem Boot, welches nur uns als Passagiere hat. Wie komfortabel ist das denn! 🙏
      Wir genießen es auf der Donau zu düsen, in die Seitenkanäle einzutauchen, die große Vielfalt der Seevögel zu beobachten. Mit gedrosseltem Motor durch die Seen mit ihren riesigen Seerosenteichen zu schleichen, die Pelikane hautnah beim Starten und Landen zuzusehen. Eine Wasserschlange sucht das Weite, Ibisse mit ihren krummen Schnäbeln suchen nach Nahrung. Adler ziehen stolz ihre Kreise, Schwäne, Enten, Kormorane, Haubentaucher führen stolz ihre Jungen vor.
      Wir durchfahren ein ehemaliges Fischerdorf, heute eine Ferienanlage. Hierher gelangt man nur mit dem Boot. Es ist schon einiges los in den Häusern, die Angelrouten liegen aus.
      In manchen Kanälen ist es mystisch dämmrig, Schilf dringt ins Boot, man hört von überall Geräusche. Fast wie im Spreewald, sagen wir übereinstimmend. Nur hier in Rumänien gibt es nicht diesen Massentourismus. Es geht eher beschaulich zu. Als wir wieder in den Hauptarm der Donau einbiegen, sind es noch 64 Kilometer bis zur Mündung in Sulina erläutert uns Daniel. Es gäbe eine Tour dorthin, die morgens um 04.30 Uhr beginnt und fast 20 Stunden dauert. Ganz abgesehen vom Preis. So unglaublich groß ist diese sensationelle Wasserwelt. Wir sind mit unserer Entscheidung, einen Teil dieses großartigen Deltas zu erleben, glücklich.
      Diese sehr schöne, abwechslungsreiche und in Teilen auch meditative Bootstour mit einem liebenswerten Führer wird uns immer in Erinnerung bleiben. 😍

      Ein technisches Problem konnte auch gelöst werden. Das Hydrauliköl der Lenkung am Iveco war ausgelaufen. Eine Schraube hatte sich gelöst. Dieter konnte durch seinen Sachverstand das Problem schon lokalisieren, das Öl aber fehlte. Über „Iveco-International“ wurde heute Morgen ein Service-Wagen aus 150 km Entfernung hierher geschickt. Auch die beiden Techniker freuten sich über die schnelle Behebung. Es war Gott sei Dank kein Loch oder sonst was kaputt, was eine längere Reparatur nach sich gezogen hätte.🙏

      So, und jetzt gehts an die Schwarzmeerküste.
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    • Day 22–23

      Das Donau-Delta

      August 24, 2023 in Romania ⋅ ☁️ 31 °C

      Das nach dem Wolgadelta zweitgrößte Delta in Europa liegt zum großen Teil in Rumänien.

      Wir sind als erstes in die Stadt Tulcea gefahren, die, wegen ihres großen Hafens, als Eintrittstor zum Donau-Delta gilt. Wir trafen dort am Vorabend des Ausflugs durch Zufall unseren Guide Ciprian.

      Gemeinsam mit 7 Anderen, sind wir also morgens mit dem Boot in das weltweit größte, zusammenhängende Schilfrohrgebiet gefahren.

      Ich für meinen Teil habe noch nie so viele Vögel auf einmal gesehen. Pelikane, Seeadler, Kormorane, jede erdenkliche Art des Reihers und viele weitere Vogelarten schwirrten konstant um uns herum - Ciprian kannte sie alle.

      Es war für uns alle drei ein wunderschönes gemeinsames Erlebnis.
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    • Day 19

      Hier geht's nicht weiter

      July 13, 2022 in Romania ⋅ ⛅ 25 °C

      Jetzt bin ich wirklich am schwarzen Meer. Von Mahmudia per Delta Express noch 50km auf der Donau nach Sfântu Gheorghe. Das Fahrrad und ein paar Sachen kommen mit. Der Rest bleibt in Mahmudia. Grigori hat mir alles gezeigt und ich kann auf jeden Fall ins Haus, auch wenn er nicht da sein sollte. Da das Schiff nur Morgen oder Samstag zurückfährt, werde ich jetzt hier zwei Tage relaxen. Als Erstes der Sprung ins Wasser. Herrlich. Hier gibt's ein paar Strandcafes, ein paar Liegen und Schirme und ansonsten ein sehr langer Sandstrand. Hier lässt es sich aushalten.Read more

    • Day 24

      Fauler Tag am Delta

      June 1, 2023 in Romania ⋅ ☀️ 27 °C

      Da ich heute nichts vorhatte, konnte ich mal in Ruhe mit einem Kaffee im Bett lesen und dann in Ruhe am Fluss frühstücken. Nur bisschen eklig, wenn auf dem Tisch irgendwelche Würmer der Angler in einer offenen Dose rumkriechen und hin und wieder ein kleines Fischlein aus dem Wasser geholt wird. Den ganzen Vormittag hab ich dann gechillt und gelesen, bin zum Mittag in das kleine Dorfzentrum gegangen und hab was Leichtes gegessen. Nach einer kleinen Mittagsruhe dann sind wir zur Bootsfahrt durch das Delta aufgebrochen, aber das ist ja so riesig, da sieht man in zweieinhalb Stunden nicht mal einen Bruchteil. Dafür verschiedene Vögel wie z.B. Pelikane. Nach dem Abendessen (zu dem mir ungefragt eine Käseschnitte und eine Gurke von anderen Gästen gereicht wurde), als ich bezahlt habe, hat mir der Eigentümer noch einen Palinka ausgegeben und dann gleich noch eine ganze Flasche zum Mitnehmen abgefüllt. Gut, dass ich mit dem Auto hier bin und Platz habe...Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tulcea

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