Russia
Respublika Buryatiya

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Travelers at this place
    • Day 18

      Auf Wiedersehen Russland

      October 25, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 0 °C

      Nach 2,5 Wochen verlasse ich nun Russland.
      Von Irkrutsk bis nach Ulaanbaatar sind es diesmal nur 22 Stunden Zugfahrt. Eine richtig entspannte Fahrt in einem fast leeren Zug.

      Nach einem abenteuerlichen Ausreiseprozess an unserem letzten Stopp in Russland, stehen wir nun aus Russland ausgereist, am Bahnhof und warten darauf in die Mongolei einreisen zu können.

      Bye Bye Russia 🇷🇺
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    • Day 97

      Bey bey Baikalsee

      June 5, 2023 in Russia ⋅ ☁️ 13 °C

      Das rückwärts ausparken ist nicht ganz ohne auf dem schmalen Kiesstrand mit den Bäumen, mit etwas Gefühl geht es aber.
      Ich halte nochmal ca. 35km später bei Vydrino hier hätte ich wesentlich besser und ruhiger gestanden kann man ja vorher nicht wissen.
      Ich freue mich das es laut Navi nicht so weit ist, allerdings stellt sich später heraus das es diese Strecke nicht gibt. Also musste ich über Ulan-Ude die lange tour weiter fahren.
      Am Gussinojesee halte ich auf einen Hügel und mache mir Essen man weiß ja nie wie wie lange es an einer Grenze Dauert.
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    • Goodbye Lenin

      December 6, 2019 in Russia ⋅ ☀️ -16 °C

      Nun haben wir einen großen Abschnitt unserer Hinreise nach Südostasien also schon hinter uns gelassen, mit dem Blick auf einen wunderschönen Sonnenuntergang in den Bergen Burjatiens schreiben wir diesen letzten Post aus Russland. Wir sitzen zu zweit in einem Viererabteil, weil es für diesen Abschnitt der Strecke keine dritte Klasse gibt und wir somit gezwungen waren, die teurere zweite Klasse zu buchen. Wir haben also den ungewohnten Luxus von Platz und Privatsphäre und sind gerade sehr zufrieden. Die Landschaft ist traumhaft, endlich gibt es mal was zu sehen! Nach tagelanger eintönig flacher, karger Landschaft in Sibirien nun jetzt Berge, dazwischen kleine Dörfer bestehend aus Holzhäuschen und eben haben wir eine Herde Wildpferde gesichtet!
      Diesen Post möchten wir aber dazu nutzen, noch einmal auf Russland zurückzublicken, auf unsere ersten Erfahrungen des gemeinsam Reisens und auf das was uns bisher so aufgefallen ist.

      Gemeinsam unterwegs sein:
      Wir sind bisher ein wirklich gutes Team, klar zicken wir uns ab und zu an (besonders wenn wir hungrig sind 😬), aber alles in allem läuft es echt gut. Ab und zu wird es leider sogar etwas stressig, den ganzen Tag Städte angucken und abends dann noch die nächste Station/Tag vorbereiten oder einen Blogeintrag schreiben/Fotos sichten. Da wollen wir noch besser werden und auch abends mal Zeit zum chillen haben (bspw. indem wir auf einen Schlag alle Hostels in China buchen wollen). Langsam ergreift uns beide der Großstadtkoller. Auch wenn natürlich alles super spannend ist, ist es ganz schön viel, ständig in diesen großen Städten herumzulaufen und ein Sightseeingobjekt nach dem anderen abzuhaken. Doch das wird sich bald auch ändern, wenn wir mehr an kleineren Orten und in der Natur sein können.

      Essen:
      Sicher denken einige von euch: vegan und Reisen - das kann doch nicht gut gehen, besonders nicht in Russland. Doch bisher lief es echt problemlos und wir denken, dass es ab jetzt noch um einiges einfacher wird. Das Frühstück haben wir immer selbst zubereitet, es gab Porridge mit Obst und Nüssen (🍌&🍎 gibt es hier überall). Meistens sind wir einmal am Tag essen gegangen und haben einmal gekocht. Für die Fahrten haben wir uns immer gut vorbereitet, meistens bei einem veganen Imbiss etwas zum mitnehmen für eine Mahlzeit geholt, Brot mit Veganer Salami/ Aufstrich und Gemüse gegessen oder eine Tütenmahlzeit verspeist. Dank Übersetzerapp und Happy Cow standen wir bisher vor keinen großen Problemen. Außer in der Pagode in Ulan Ude, in der wir einen Salat bestellten, der, wie es Salate so ansich haben, zu 70 Prozent aus roher Zwiebel und 29 Prozent aus winzigen, frittierten Kartoffelstückchen bestand, für das Grün gab es dann noch ein Prozent Koriander 😅. Außerdem gibt es leider nicht so viele deftige Snacks, auf denen wir verstehen was drin ist, und die Russen haben auch einen sehr weirden Chipsgeschmack. Meistens gibt es Chips mit BBQ, Pizza, Lauchzwiebel oder Krabben-Geschmack, wenn wir Glück hatten, gab es ausnahmsweise mal mit Paprika oder pure Chips. Aber unsere Gesundheit dankt es uns, dass wir nicht so viel Knabberzeug in uns reinfuttern (außer Oreos 😍)
      Typisch russisches Essen haben wir auch an einigen Stellen probiert und es war wirklich lecker. Sowohl das Borschtsch und die Pelmini in Moskau, als auch verschiedene russischen Gebäcke und Schichtsalate in Yekaterinburg oder die Manti in Novosibirsk und sehr viele Gerichte mit Buchweizen, alles war wirklich lecker. Nur den Vodka haben wir verpasst (jaja Schande über unsere Häupter 😱), da wir nicht lange draußen unterwegs waren oder was trinken gegangen sind und in den Zügen, glauben wir, Alkoholverbot galt.

      Die Zugfahrten:
      Wir haben uns wirklich in diese Art des Reisens verliebt. Klar schläft man nicht durch und im großen Abteil ist die Luft stickig und die Gerüche manchmal unangenehm. Klar ist die Toilette kein Luxus und man hört unweigerlich die Youtubevideos der Mitreisenden mit. Aber insgesamt ist es eine wirklich schöne Erfahrung und um einiges cooler, als zu fliegen. Wir sind mit jeder Zugfahrt glücklicher diese Route gewählt zu haben. Es ist ein ganz eigenes Gefühl mit 50 Menschen in einem Raum zu sein und durch die Gegend zu fahren oder zu viert in einer kleinen Kabine und aus den Fenster zu gucken. Das leise Rattern des Zuges und die sanfte Schaukeln sind mittlerweile zu liebgewonnenen Reisegefährt*innen geworden. Unser Alltag im Zug ist so angenehm unaufgeregt und wir haben Zeit zum relaxen und runterkommen, was wir nach den ganzen Großstädten wirklich nötig haben. Mal sehen as wir in den anderen Ländern für Erfahrungen mit dem Reisen machen.

      Was ist so ganz anders?
      Ein großer Unterschied sind die Sicherheitskontrollen. Besonders in Moskau gab es quasi in jedem Gebäude eine, jede Metrostation, jedes Museum ist ausgestattet wie ein Flughafen mit Metalldetektor zum Durchlaufen und einer Röhre zum Scannen des Gepäcks. An einigen An- oder Abreisetagen haben wir die großen Rucksäcke sicher 4 bis 5 Mal auf- und absetzen müssen. Die Kontrollen wurden aber mit der Reise weiter östlich weniger streng und in Ulan Ude wurden wir schon einfach nur noch durchgewunken. Auch die Polizeipräsenz in Moskau war ziemlich krass und manchmal auch etwas einschüchternd. Da kann man schon gut verstehen, warum nirgendwo auch nur ein kleiner Sticker an einer Laterne klebt.
      Außerdem scheinen die Russen und Russinnen eine weirde Liebe zu Hausschuhen zu haben 😅 In jedem Hostel mussten wir quasi noch vor Begrüßung und Check-in unsere Schuhe ausziehen und aus einer bereitgestellten Box mit Hausschuhen in allen Größen ein Paar aussuchen und anziehen. Und selbst im Zug haben 5 Minuten nach Abfahrt alle Leute bequeme Hosen und Hausschuhe an.
      So ganz anders war auch das Gefühl der Fremdheit, das wir beide bisher von keiner vorherigen Reise so kannten. Wir waren eigentlich überall immer die einzigen Leute, die kein Russisch konnten und die einzigen Tourist*innen. Sonst trifft man ja so ziemlich überall andere Europäer*innen oder andere Touris. Und die meisten Menschen hier haben auch eher reserviert reagiert, wenn sie mitbekamen, dass wir kein Russisch konnten. Wir konnten dann oft nicht einordnen, ob das nur an der Sprachbarriere lag. Zum Glück hatten wir aber ja auch einige wirklich nette Begegnungen. Und es tat uns oft auch wirklich leid, dass wir nur so wenige Worte auf Russisch konnten. Allerdings können wir auch echt sagen, dass das trotzdem nie Probleme gemacht hat. Irgendwie kann man immer, zur Not mit Händen und Füßen, erklären, was man möchte.

      Wir sind beide jetzt echt gespannt, was uns in Ulan Bator und China erwartet und sehnen uns nach Ruhe, Natur und warmen Sommernächte.
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    • Day 85

      Datsan Rinpoche Bagsha Tempel

      August 28, 2018 in Russia ⋅ ☀️ 26 °C

      The Datsan Rinpoche Bagsha Temple is located on a hill about 3km away from the city center of Ulan-Ude. Especially the view to the city from the hill was very nice.

      Der Datsan Rinpoche Bagsha Tempel ist ca. 3km vom Bahnhof Ulan-Udes entfernt und liegt auf einem kleinen Hügel über der Stadt. Der Tempel an sich ist ganz nett auch wenn wir schon schönere gesehen haben aber für den Blick über die Stadt hat sich der Weg gelohnt.Read more

    • Day 84

      Ulan-Ude

      August 27, 2018 in Russia ⋅ ☀️ 28 °C

      It is our last city in Russia and it is not a really nice one. It is very dirty and we found nothing special here. Tomorrow we will visit a temple maybe this is more interesting than the city.

      Die letzte russische Stadt die wir besuchen ist tatsächlich auch die hässlichste. Ulan-Ude (neuer Name Ulan-Öde :D) ist eine sehr schmutzige Stadt und ohne viele Highlights. Dennoch gibt es natürlich ein zwei nette Ecken, aber mehr leider nicht. Morgen gehen wir nochmal zu einem Tempel, mal schauen wie es uns dort gefällt.Read more

    • Day 86

      Goodbye Lenin, Mongolei wir kommen!

      August 29, 2018 in Russia ⋅ ☁️ 21 °C

      After 29 days travelling through Russia it was time to leave. We took the Trans-Mongolian Train from Ulan-Ude to Ulanbataar. The people in the train changed completely to the people in Russian trains. There are almost only backpackers and other tourists in this train. In our compartment there were backpackers from Sweden, Denmark, England, Ireland and even a girl from Nippes :D. Later in the taxi to our hostel we met a couple from Niederkassel.
      The landscape the train passed was really amazing and at around 8pm we have reached Naushki the last Russian city before the border.
      When we arrived the toilets were locked (for 5 hours :D) and everyone needed to get out of the train for about 10 minutes. During this time really nothing happened except millions of mosquitoes biting everyone. After that we were allowed to get in again and we needed to wait for the passport and custom control in our compartment. The whole process was done quite fast at our cabin but nevertheless the train stopped for about two hours and the train checked completely by military guys.
      At around 10pm the train continued in direction Mongolian border. All windows were covered so that nobody could see anything outside anymore. After 30 minutes the train stopped again and the Mongolian passport control started. This was really fast and the guy was very nice, but nevertheless when the train continued it was after midnight already and it was time to sleep. At 7am we have reached Ulanbataar.

      Tomorrow we will start to a 7-day Safari to the desert Gobi. We are really excited!

      Nach 29 Tagen in Russland war es heute Zeit in die Mongolei zu reisen. Mit der Transmongolischen Eisenbahn ging es von Ulan-Ude nach Ulanbator. Das Publikum in der Bahn hat sich plötzlich auch komplett geändert: Anstatt fast ausschließlich Russen sind nun nur noch Touristen im Zug. In unserem Wagon tatsächlich auch ausschließlich Rucksackreisende wie wir aus Schweden, Dänemark, England, Irland und tatsächlich auch einem Mädel aus Nippes! Im Taxi zum Hostel haben wir auch noch ein älteres Ehepaar aus Niederkassel getroffen. So klein ist die Welt!
      Je näher wir der Mongolei gekommen sind desto beeindruckender wurde die Landschaft und dadurch, dass alle (abgesehen vom Zugpersonal) Englisch sprachen war die Stimmung bei uns ganz gut. Gegen 20 Uhr haben wir dann Naushki die Grenzstadt Russlands erreicht. Hier mussten alle für 10 Minuten aussteigen und in dieser Zeit passierte nichts, ausser das wir gefühlt ein paar tausend Mücken sehr glücklich gemacht haben. Danach durften wir wieder einsteigen und warteten auf die russische Pass- und Zollkontrolle. Die Kontrolle ging sehr schnell und war für uns sehr komfortabel, denn eine Passkontrolle im Bett ist ja gar nicht so schlecht. Dennoch wurde jeder Millimeter im Zug abgesucht und es ging erst nach ca. 2 Stunden weiter Richtung Mongolei. Nach der Abfahrt wurden alle Fenster verhangen, damit man auch ja nichts geheimes auf der Grenze entdeckt.
      Der Zug fuhr ca. 30 Minuten bis er kurz nach der Grenze in der ersten mongolischen Stadt wieder zum stehen kam. Hier gingen dann die Grenzkontrollen wieder vom vorne los, allerdings bedeutend freundlicher und nicht annähernd so genau. Dennoch sind wir erst um 0:20Uhr weiter in Richtung Ulanbator gefahren, also ca. 4,5h nach Ankunft an der russisch-mongolischen Grenze.
      Gegen 7 Uhr morgens sind wir dann pünktlich in Ulanbator angekommen.
      Morgen geht es dann auf eine 7-tägige Tour in die Wüste Gobi. Das wird hoffentlich mega cool!
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    • Day 18

      Irkutsk - Ulan-Ude (455, ges. 8.687 km)

      September 3, 2018 in Russia ⋅ 🌙 13 °C

      Heute geht es ein weiteres Stück mit der Transsib von Irkutsk nach Ulan-Ude.
      Wir fahren gemütliche acht Stunden eine landschaftlich abwechslungsreiche Strecke, vor allem am Südufer des Baikalsees entlang.
      Endlich gelingt es Manfred auch, die besonders wirksame “Beschrankung” der Bahnübergänge auf’s Bild zu bekommen ....
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    • Day 58

      Auf dem Weg nach Ulan-Ude

      June 28, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 31 °C

      Entlang der Selenga, deren Delta UNESCO Weltkulturerbe ist (was wir leider nicht von der Strasse aus sehen können) kommen wir nun nach Ulan Ude, der Hauptstadt Burjatiens. Unser Übernachtungsplatz liegt am modernen Sportkomplex.Read more

    • Day 52

      Kloster von Posolskoe

      June 27, 2018 in Russia ⋅ ☀️ 21 °C

      Unser Stellplatz liegt an einem Kloster direkt am Strand des Baikalsees. Ein bisschen Hilfe brauchte der ein oder andere, bis jeder seinen Platz gefunden hatte.

      Erst Mal ins Wasser, 14 Grad, dann entspannt den Sonnenuntergang genießen.

      Ein super toller Platz..... wenn nicht Milliarden von kleinen Mücken da wären.

      Ach ja, abends hat sich das Thema Fussball WM auch erledigt, Deutschland ist in der Vorrunde raus.
      Aber bei so einem Sonnenuntergang, wen interessiert da Fussball....
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    • Day 54

      Budistisches Kloster Iwolginski Dazan

      June 29, 2018 in Russia ⋅ ☀️ 28 °C

      Um 9:00 Uhr gab es eine kurze Führung durch den Sportkomplex. Zum einen ist es ein Leistungszentrum mit Schwerpunkt Ringen, Volleyball, Bogenschießen und Schwimmen. Zum anderen kann hier jeder Schwimmen, Fitness, Sauna oder Massage machen.

      Heute Nachmittag ist hier ein großer Jugendboxwettkampf.

      Danach sind wir mit dem Bus zu einem Budistisches Kloster, 30 km entfernt, gefahren.
      Das größte Kloster Russlands hat eine Besonderheit zu bieten:

      2002 wurde die Leiche des Hambo-Lama Daschi-Dorscho Itigelow(1852–1927) hierhin überführt, die wegen ihres praktisch unverwesten Zustandes als ein geheiligtes Objekt angesehen wird. Sie wurde in einen eigens gebauten Tempel verbracht, der 2008 als Teil des Dazans eröffnet wurde.

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Daschi-Dorscho_…

      Allerdings können nur Mongolen einmal im Jahr die Leiche sehen.
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    You might also know this place by the following names:

    Respublika Buryatiya, Buriatia, République de Bouriatie, Бурятия, Burjatien

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