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    • Day 22

      Moskau..... wir komnen....!

      August 11, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 22 °C

      Morgenstund hat Gold im Mund..... auf alle Fälle fühle ich mich so!
      Bei der Morgen-Gassi - Runde , Barfuss durchs Taufrische Gras so am Fluss entlang , einfach nur schön und idyllisch .
      In unserer Gruppe ist schon wieder richtige Aufbruchstimmung. Meine „ lieben älteren Herrschaften“ fallen einfach zu früh aus ihren Betten.
      Die ersten fahren schon los, da im Reiseprotokoll steht, so zwischen 7 - 9.00 Uhr loszufahren. Also ich trinke erstmal Kaffee und mach mir mein Müsli.....und dann pack ich ein...... !
      200 km bis Moskau, wer will kann sich kurz vor der Stadt beim abgemachten Treffpunkt mit Dyma unserem Scout treffen und im Konvoi durch den äusseren Ring in die Stadt fahren. Unser Campingplatz liegt mitten in der Stadt in einem Stadtwald.
      Als ich ca. 80 km vor der Stadt war, meldete ich meiner Gruppe einen Blitzer auf der rechten Seite.
      Prompt bekam ich Antwort, von Dyma, das ich etwas langsamer fahren soll, er schicke mir gleich die Koordinaten einer Truma-Servicestelle.
      Ja, kam gerade zur richtigen Zeit, 7,5km weiter kam gleich die Ausfahrt...... noch einige Ecken weiter, in diesem sogenannten Industrieviertel und ich stand vor einem Abbruchreifen Gebäude. Davor stand ein Mann, winkte mir zu und öffnete mir sofort die Schränke, winkte mich durch und zeigte auf ein Gebäude zu dem ich fahren soll.
      Der nächste Mann kam aus dem Gebäude gerannt und begrüsste mich mit „Guten Tag, Madam“ !
      Das war leider alles, was er auf Deutsch könnte, auch mit englisch war nichts zu machen....... aber in der heutigen Zeit des Handys..... und Google translaiter , alles kein Problem. Wir sprachen übers Handy perfekt miteinander 😀🙏.
      Dyma hatte sie schon per Telefon instruiert das ich komme, somit wussten sie über mein Problem schon Bescheid.
      Eine Stunde später, .....das Laptop direkt an der Heizungselektronik angeschlossen, hatte ich 30° aufgeheizt in meinem WoMo und es lief zum ersten Mal heissesWasser durch meine Wasserhähne!😀 Wow...bin ich froh darüber ! Noch schnell bezahlen und dann weiter........1500 Rupien, ca. 17.-Fr
      für eine Std. Arbeit , für Romeo eine Schale Wasser und ich bekam fürs warten einen Kaffee und ein Eis. So ein Service... und das in einer Bruchbude, .... da währe ich nie von alleine hingefahren!

      Jetzt noch die Koordinaten für den City Camping SOKOLNIKI eingeben und dann ab ins Getümmel vom Moskauer Stadtverkehr!
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    • Day 35

      Elista nach Dachowskaja

      August 24, 2019 in Russia ⋅ ☁️ 30 °C

      Heute steht uns die längste Route der ganzen Reise bevor 530km aus dem Wüsten - und Steppen Städtchen in das Kaukasische Gebiet. Es soll wieder grün und saftiger werden, vor allem etwas kühler. Mir macht diese trockene Wüstenhitze bei weitem nicht so zu schaffen, wie all meinen Mitreisenden.
      Die sind alle so ab 64J bis zum fitten Martinu mit seinen 82 J die er gerade bei den Kosaken , vor einigen Tagen gefeiert hat.
      Da die Hitze schon sehr früh kommt und der Stellplatz hier in Elista auch nicht gerade der Beste ist, habe ich mich heute für ein sehr frühes Losfahren entschieden.
      5.30 Uhr war ich schon bei der Tankstelle und nochmal voll, da es eine längere Zeit jetzt keine Tankstellen mehr gibt.
      Bei der Ausfahrt von dem buddhistischen Städtchen ein letzter Blick noch auf die kleine Mongolensippe, die hier ihre Jurten stehen haben und dann geht es weiter durch das letzte Stück der Kalmückensteppe .
      Ein letztes Mal geht es schnurgerade durch die gewaltige, steppenartige Tiefebene, bei geöffneten Seitenfenstern nochmal den Geruch des immer wärmer werdenden Klimas. Die Sonne geht schon auf , aber bei frühmorgentlichen. 25° ist das fahren noch angenehm.
      Das Klima wechselt schon bald, die Landschaft wird schon hügeliger und wir passieren die Ausläufer des Salzsees Manitsch- Gudilo und kommen bald darauf an die Gebietsgrenze der autonomen Republick Kalmückien und dem Stawropoler Gebiet.

      Da kommt auch schon die erste Polizeikontrolle 👮‍♀️ , das Team hat uns aber schon darauf vorbereitet. Es gibt viele Schmuggler zwischen den angrenzenden Ländern und darum werden hier viele Kontrollen gemacht.
      Der Lastwagen vor mir wird rausgewunken..... ich darf durchfahren, .....JA , so liebe ich die Kontrollen.
      Komme gut durch und das Klima wird grüner und bergiger , die Strassen mal Hop und dann wieder Top.
      In Maikop , der Hauptstadt der autonomen Republik Adygeha muss ich rechts Abbiegen und genau die Brücke die wir nehmen sollen, ist eine grosse Baustelle, ich sehe wie Sigi und Doris gerade kurz vor mir zu der Brücke fahren, mitten durch die Baustelle, dem Lastwagen hinter her! Ok, denk ich mir, kann ich auch! Werde aber sofort angehalten und ein Mann will mir auf Russisch erklären , dass das nicht gehe und ob ich die Verbotsschilder nicht gesehen hätte. Er fragte mich nach Zettel und Stift und zeichnete mir kurz auf, wie ich zur anderen Brücke komme, Die Zeichnung war Spitze und ich fand ganz schnell den neuen Weg. Machte ein Foto und schickte es der Gruppe.

      Wieder eine Polizeikontrolle , diesmal hiel er mich auch an ich drückte ihm die Papiere in die Hand ..... er sah Romeo zwischen den Sitzen stehen, gab mir die Papiere zurück und winkte mich weiter!

      Alle die nach mir kamen, wurden rausgewinkt und mussten 10.- € bezahlen 💰weil sie angeblich einen RollStop gemacht hätten. Da hat sich gerade jemand noch einen Zustupf dazu verdiient.

      Habe dann kurz danach noch eine Kaffeepauseykeingelegt, da es so nach Heimat aussah. Berghänge über mir, kurvige enge Strassen und rechts ein reissender Fluss.

      Dann noch schnell die neuen Koordinaten eingeben und die letzten 5 km zum Ziel.

      Tja , jetzt kommt das Highlight des Tages im negativen Sinn. Nach 525 km zeigt mir das Navi die letzte Strasse falsch an, ich wusste schon, dass das letzte Stück eine Schotterstrasse ist, machte mir also auch keine grossen Gedanken, Der Pfeil vom Navi fuhr zwar direkt neben der Strasse, aber sagte nichts von umkehren. Also blieb cho ich drauf, kämpfte mich durch Pfützen und Schotter, bis das Navi nur noch den Pfeil im Nirvana hat tanzen lassen. O.K. habs kapiert, muss falsch sein.
      Also drehen und an den Anfangspunkt zurück. Es ist ja nicht das erste mal, das ich auf einer schmalen Strasse wenden muss.
      leider ging es diesmal schief😔
      Mit dem rechten Hinterreifen rutschte ich in den Graben und trotz Teppiche unterlegen konnte der Reifen nicht fassen , ich kam etwas raus um aber mit dem zurück rutschen auch noch mit dem anderen Rad reinzurutschen.
      Alles Sch....., Dima schreiben und um Hilfe bitten. Irgendjemand muss mich da jetzt rausziehen. Ich nehme meinen Rucksack , Romeo muss jetzt ausnahmsweise über den Fahrersitz klettern, krieg ihn sonst nicht raus , da die Hintertüre über dem Graben hängt und ich die Türe nicht öffnen kann. 😫Schöne Bescherung 😭

      Ich laufe also mit Hund auf der Schotterstrasse zurück, um meine Helfer vom Team abzupassen, da kommt ein weisser Pick-Up, fährt an mir vorbei.... um mein schräg im Graben hängendes WoMo herum .....und hält an !!
      Ein Mann , mittleren Alters steigt aus, schaut sich das Dilemma an, winkt mich zu sich und ruft dabei:“ I help you!“

      Wow 😮 das ist aber Glück im Unglück!!
      Es dauerte keine 10 Min. und mein Wo Mo stand wieder ganz normal auf dem Weg, als ob nichts gewesen wär. Die Aktion lief wie am Schnürchen..... im Märchen würde es jetzt heissen: ..... da kam der Prinz auf einem weissen Pferd und rettete die Prinzessin „ bei mir kam der nette Russe im weissen Pick -Up und rettete mein WoMo.
      Der hatte das so schnell und selbstverständlich gemacht und wollte noch nicht mal Geld dafür nehmen.
      10 Min . später stand ich auf dem Campingplatz, der eigentlich nur ein Steinwurf davon entfernt war.
      Das einzige was defekt ist, ich kann meine Treppe nicht ausfahren, aber Anatoli schaut sich das dann Morgen an.
      Auf alle Fälle bin ich meinen geistigen Helfern dankbar 🙏, das alles so glimpflich Ausging und ich so einen netten Helfer hatte.
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    • Day 2

      Welcome to Russia

      August 27, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 20 °C

      Well it’s a solid start to the trip. Taxi on time at 06:30, 20 minutes to Heathrow T5, a quick check-in then bacon rolls for breakfast in the BA lounge. Board and take off on schedule at 09:40. Settled down for a while and looked forward to lunch...... unfortunately BA thought it was too early for lunch so it was a second breakfast but with some ‘bubbles’ now.

      Arrived at St Pete’s Airport early at 13:40 local time. For some reason approaching Russian Immigration had an element of fear and trepidation (obviously seen too many films and read too many books) but all entry formalities were surprisingly undertaken without being interrogated by the secret police in a soundproofed room. In fact we were through Immigration in a world record two minutes.

      Over the next month we will be greeted by multiple drivers and guides holding up pieces of paper with our names on. In these situations there is always a bit of doubt that someone will actually be there (silent contingency planning is usually undertaken to avoid potential panic)... However, no fear, our first proper Russian, Nadiya, was there to meet us and whisk us to the Rossi Hotel in her Kia (is every other car in the world a Kia now?).

      On arrival at the hotel an exceedingly helpful doorman/concierge/bell boy named Vitaly was immediately on the scene and into the taxi boot making it abundantly clear that we weren’t allowed to touch our luggage at all as that was his job. A quick check-in and Vitaly, resplendent in his uniform of shirt, tie, waistcoat and interesting hat, was leading us to our very nice room which has a beautiful traditional Russian ceramic stove in the corner. Not that we’ll need it as its been 26°C here today! The riverside Rossi Hotel is very impressive in all respects and we are very happy here.

      Unpacked, relaxed, cup of tea, sorted out the internet, shower and ready for the first night out. Decided on a quiet one and researched some places within no more than 15 minutes walk from the hotel. Had our first Russian beers pre-dinner in the ‘Siberian Crown’ bar nearby, then a nice meal at ‘Ivan & Maria’s‘ topped off with a post-dinner nightcap at a well recommended little pub next to our hotel named ‘Top Hops’. All three establishments specialised in a large array of Russian and International draft and bottled beers which didn’t disappoint. Janet ended the day with a very apt beer named ‘J&J’ which was mandarin flavoured and weighed in at 6% whilst John closed the evening on a local 5% Milk Stout.

      Will talk more about St Petersburg soon but first impressions are very good indeed as we reflected before sleep on a surprisingly quick and stress free journey and promising start to the trip.

      After a decent sleep we awoke to the first minor issue. At lights out John heard the unmistakable sound of an angry mosquito in the room. Tiredness ensured nothing was done about this (not sure what could have been done anyway) but lo and behold the Russian bloodsucker had visited John in the night and got him in various places (ankle, elbow, back and a particularly nice one on his forehead - reminiscent of a visit to Venice on our round Europe train journey which some of you will remember!). It obviously either liked (or maybe didn’t like) Janet as she escaped bite-free. Maybe it was the mandarin in the ‘J&J’ that put her off.

      We’ve had breakfast and now await a hotel pick up from a guide who will give us a City Tour. Over the next two days we’ll get to know St Petersburg well and share it with you.
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    • Day 6

      The Hunt for Red Square

      August 31, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 22 °C

      So we left you on Friday afternoon as we arrived at Moscow Station. Despite the chaos that ensued around the platforms and concourse, we easily found our driver holding up our names and within 15 minutes we were in the Budapest Hotel (great location, big room, bit tired looking and the longest walk from the lift to our room you could imagine).

      We decided on a quick reconnaissance mission and within a few minutes had walked by the impressive Bolshoi Ballet and had an overview of Red Square and the Kremlin ahead of us. As we approached Red Square we thought something was amiss as the entrances were blocked off by security and no one was entering. To cut to the chase we discovered that there is an annual week long festival being held in the Square and it appeared that unless you had a ticket for an event then you couldn’t enter. Much disappointment, added to by the fact that we discovered tickets were required for the Kremlin too and that these would not be easy to obtain. As we only had 48 hours in the city it looked as if the two main sights of Moscow were unlikely to be visited.

      Anyway Central Moscow was absolutely buzzing with a young, wealthy, after work crowd. We had a good Friday night out, eating at a lively modern restaurant called Tehnikum whilst continuing to ponder on our misfortune (and in the case of the Kremlin poor planning - unusual for us!) regarding Moscow’s Tour highlights. We pretended to ourselves that it didn’t matter and consoled with another glass of wine.

      On Saturday morning we had a three hour City Tour booked and were met in reception by Tatiana. Before setting off we told her about our plight and she phoned her office about the potential for Kremlin tickets and drew a blank for the period we were in the City. There was however some light at the end of the Red Square tunnel, which was one of our first ports of call.

      Through tight security (a recurring theme across Russia so far) we were able to enter Red Square with Tatiana as we discovered it is only closed for specific events during the festival. The problem was, however, that the whole square was covered in a temporary stadium, stalls, cranes etc so you couldn’t actually view it in any recognisable form as a Square. But we were most definitely in it (tick that box!) and had access to view the main sights on the edge of the Square, including the quintessential, and incredibly impressive, onion-domed Saint Basil’s Cathedral.

      Tatiana’s tour was excellent and after Red Square and a few other sights she positioned us on a bridge over the Moskva River from where we had an excellent view of the vast Kremlin complex, home of the Tsars and Russian leaders of various persuasions over centuries. At least we’d seen it from the outside. As we closed the Tour at 1pm Tatiana suggested we had a look at the Kremlin ticket office in case anything could be done, although she said normally the queue was between 60 and 90 minutes to book for days ahead. A stroke of luck meant that due to a Remembrance event being held at the Tomb of the Unknown Soldier near the ticket office the area had been closed to the public all morning and had literally just reopened. Tatiana got in a quickly forming queue with us and within 20 minutes we had tickets in our hands for a 2pm same day entry into the Kremlin. We were very lucky and massive thanks go to Tatiana who gave up her personal time to assist us. I think she was more surprised than us that we were going in.

      After saying farewell to Tatiana we queued through another laborious security queue but we were inside the walls of the Kremlin and enjoyed the very impressive Armoury Museum (no photos allowed) and then all of the regal and government buildings, including Cathedral Square, which gives the Kremlin its iconic UNESCO World Heritage status.

      Somewhat exhausted by a full day on our feet we really enjoyed an hours rest back at the hotel. It was then out for the evening and we had booked a restaurant in another part of town named Chemodan, an old established Russian restaurant which came well recommended. It specialised in serving fare sourced from Siberia. We won’t go into too much detail of what was on offer in respect of meat and fish but we remained fairly safe with venison and polar partridge. It wasn’t cheap but the quality of food and service was immaculate as was the atmospheric dining room.

      Of additional interest to us was the table of two couples next to us and the two large black suited, white shirted, bald, unsmiling, mean looking, gentlemen who sat quietly on their own at a table in a dark corner. Janet noticed that these two had earpieces in and after they got the nod from their boss next to us at the end of the evening were standing to attention by the doorway, checking the exit and escorting the couples out to waiting cars. Proper bodyguards and we suspect something that is necessary for quite a few in this part of the world.

      After a taxi home we had a brief wander round the area of our hotel where the bars and restaurants were still busy and music was filling the street. We were absolutely worn out though and went to bed feeling we had just about managed to do Moscow justice in the time we’ve had. We’ll give you a summary of the City tomorrow. Sunday morning is packing time and preparation for our first overnight train journey...26 hours to Yekatinerberg.
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    • Day 10

      St.Petersburg

      August 27, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 20 °C

      Also, St.Petersburg – wow, wo sollen wir anfangen?

      St.Petersburg gehört definitiv zu den schönsten und aufregendsten Städten der Welt. Die Mischung aus Russland und Europa, aus Tradition und Geschichte sowie Aufbruch und Weltoffenheit ist umwerfend.
      Im Stadtbereich reihen sich die schönsten Wohnhäuser aneinander, die größtenteils renoviert wurden und vergleichbaren deutschen Stadtteilen wie Eppendorf oder Prenzlauer Berg in nichts nachstehen.

      Die Hauptstraße Newsky Propeskt ist die Hauptschlagader der Stadt, 24/7 voller Menschen. Alle Cafes, Bars und Restaurants haben durchgehend geöffnet und auch nachts steht an fast jeder Ecke ein Straßenmusiker oder eine Band und macht Musik zu der Menschen tanzen. Einheimische und Touristen aus aller Welt.
      Die Innenstadt ist voll mit überall sichtbarer, reicher Geschichte. Paläste, Kunstsammlungen, Herrschaftshäuser, riesige Kirchen mitten in der Stadt. Man wird förmlich umgehauen von all den neuen Eindrücken aus Geschichte und Moderne. Sie ist unglaublich sauber und wirkt gepflegt und geliebt.

      Dazu kommt, dass es wahrscheinlich kein Land auf der Welt gibt bei dem der Unterschied von Politik und äußerer Darstellung sowie der Bevölkerung so weit auseinanderliegt wie für Russland. Wir haben ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht, die Menschen sind freundlich und hilfsbereit und viele sprechen gutes Englisch. Darüberinaus haben wir uns zu jeder Zeit sicher gefühlt und waren nie in einer für uns unangenehmen Situation.

      St.Petersburg ist umwerfend und beeindruckend, in fast allen Bereichen.
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    • Day 11

      Puschkin

      August 28, 2019 in Russia ⋅ ☁️ 21 °C

      Von St.Petersburg aus haben wir einen Ausflug ins ca. 20km entfernte Puschkin unternommen.

      In Puschkin hatte die Zarenfamilie ihre Sommerresidenz, was einerseits an einer wunderschönen Parkanlage zu sehen ist und andererseits am beeindruckenden Katharinenpalast, benannt nach Katharina der Großen. Der Palast ist riesig und wunderschön, die Bilder sprechen eigentlich für sich.

      Die angedrohte Wartezeit von 4h war bereits nach 20 Minuten überwunden und ausgerüstet mit Samtüberziehern für unsere Schuhe standen wir staunend in der Empfangshalle, in der früher hauptsächlich adelige und reiche Gäste begrüßt wurden.
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    • Day 29

      Rossosscka der Soldatenfriedhof

      August 18, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir verabschieden uns von der Dorfidylle und fahren nach Wolgograd.. Wir treffen uns aber zuvor ca. 10km vor der Stadt in dem Ort Rossoschka, den genau hier hat im 2. Weltkrieg die grösste Schlacht stattgefunden , hier starben die meisten Menschen darunter auch viele Zivilisten. Wer nicht in der Schlacht umkam , starb später durch die Kälte oder am Hunger.
      Alleine auf dem S chlachtfekd starben über eine Million Soldaten, die meisten Russen und Deutsche, aber auch Rumänen.
      Gemeinsam trafen wir uns mit einer örtlichen Reiseführerin die uns über die heutige Friedensstrasse, die die russischen Gräber von den deutschen und rumänischen Gräber trennt. Eigentlich sind Worte beim besichtigen der Gedenkstätte überflüssig es überkommt einem sowieso ein beklemmendes Gefühl.
      Im Gegensatz zu den bisherigen Städten im russischen Kernland gibt es in Wolgagrad keine alten Häuser, keine typischen alte Kirchen. Nicht ein altes Gebäude überlebte die Kriegsjahre 1942/1943 ! Über eine Million Einwohner leben heute in Wolgograd, soviel Soldaten starben auch in der Schlacht.
      Da es sehr heiss war, an die 37 Grad und Romeo im Camper bleiben musste( ( besser drinnen , denn draussen)
      hatte ich auch keine grosse Lust, mir den Blödsinn der vergangenen Kriegsjahre anzuhören. Also habe ich mich abgeseilt und bin alleine die Gedenkstätte abgelaufen.
      Teilweise sind es Massengräber mit bis zu 100 Toten, ihre Namen findet man auf den Gedenkstafeln bei den Russen und auf der deutschen Seite sind es grosse Würfel mit all den Namen die man bisher gefunden hat. Den es hört nicht auf...... es werden jeden Tag immer wieder Skelette und Knochen gefunden. Beim Strassenbau, oder wenn neue Häuser gebaut werden, aber auch auf den Feldern beim Pflügen, das ist hier ganz normal.
      Die Skelette sind durch die heisse, trockene Erde meist sehr gut erhalten, auch die Gegenstände die sie bei sich trugen. Die Erde im Umkreis des Schlachtfeldes ist sehr hoch eisenhaltig, was bei dem vielen Blut das hier in die Erde floss auch kein Wunder ist.
      Nach der Besichtigung führen wir das letzte Stück noch bis in die Innenstadt , im Zentrum von Wolgograd standen wir wieder einmal auf einem Hotelgelände, da es in vielen Städten einfach noch keine Campingplätze hat und ein sicheres Übernachten am besten auf Hotelparkplätzen gewährleistet ist.
      Diesmal direkt am Wolgastrand.....
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    • Day 10

      First full day on the Trans-Siberian

      September 4, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 12 °C

      Well as we last mentioned on Wednesday evening we were heading for an Uzbekistani restaurant in Yekaterinburg before joining our train. This was more eventful than planned. We arrived at Nigora, under an element of time pressure, and once given a table was greeted by a young waiter who seemed both nervous and rather over keen to please, despite his lack of English. He took our order for lamb chops and shortly after a waitress with good English came to tell us that the chops would take 20 minutes to cook and was that OK? We had enough time so said yes.

      Our flustered waiter presented us with a starter and then dashed around with undue haste from table to table to kitchen and back in Fawlty Towers style. Eventually he brought out our main courses. However having placed John’s dish on the table in front of him he tried a rather complicated manoeuvre of moving our side dishes with two hands whilst balancing Janet’s plate on his wrist. This action was without doubt beyond his capabilities as Janet’s plate of lamb chops, salad and a small bowl of spicy tomato sauce dip slipped from his wrist and was deposited, via Janet, and particularly her hand bag, onto the tiled floor with an almighty crash. Waiters appeared from all corners of the restaurant to clear up the mess whilst the hapless perpetrator of the disaster appeared frozen on the spot and held his head in his hands with his mouth open. He obviously could speak at least one word of English as once he’d recovered some form of composure he then said ‘sorry, sorry, sorry, sorry’ about 50 times. The Manager then arrived to take control of the situation and ‘kindly’ advised us that we wouldn’t be charged for the lamb chops on the floor(!!) and that they would cook us some more free of charge but it would take another 20 minutes! We agreed but knew that revised timescales would likely result in indigestion. They did give us a free take away desert as compensation. Our waiter disappeared for sometime after the incident (we thought possibly for ever) but returned as we were leaving to say sorry another 50 times. We think his long term prospects at the restaurant could be limited so left him a tip as he may well be unemployed imminently. With 4 days on the train ahead of us Janet was pleased to be able to clean off the few bits of food that hit her top however her bag, which took the brunt of the damage, is now perfuming our train compartment with a rather strong ‘scent’ of lamb, stale spicy tomato sauce and dill.

      Following this diversion things worked quite smoothly. We boarded our 9:21pm train and found our second-class carriage and compartment (again we had purchased four tickets for the two of us). We were initially disappointed to see that it wasn’t to the same standard as we’d enjoyed on our last overnight trip. Janet’s bedside lamp wasn’t working, but our Provodnik (i.e. male) Alexander had the train mechanic into our compartment to fix it it within 15 minutes of the train leaving and we got used to our brightened environment quite quickly and felt much more comfortable with the situation as we retired.

      After a decent night’s sleep and a free breakfast served to us at 9am (cottage cheese casserole with raspberry jam....don’t ask!) we have now got ourselves nicely sorted and are looking forward to the longest single train journey we are ever likely to make. Our compartment is absolutely fine and our Provodnik and Provodnista (one male and one female) as well as our neighbours are all friendly. And additional good news for us is that the toilets are fine (hurray!). With two of them between 36 of us we are certainly better off in quantity terms than an airline journey or the UK rail service.

      We have quickly formed some acquaintances in our 36 berth carriage having met a lady named Kirstine from Copenhagen whose daughter lives in Kilburn, North West London, and also a Brit named Tony who lives in Twickenham and is travelling to the Rugby World Cup which starts In 3 weeks time, taking the train to Vladivostok and then the short hop by air to Japan. We also have a little Russian boy (between 1 and 2) who every now and again totters into our compartment, smiles, laughs and then falls over. All makes the time pass easily although we are making some small book reading progress.

      The scenery today has been a mix of light forest (mainly silver birch) and at times flat open spaces stretching to the horizon as we travel across Siberia. As we head further east we are starting to notice that the trees are beginning to turn orange and red as Autumn approaches. We’ve been told that the first snow could well arrive here in the next three to four weeks.

      Every now and again we stop at a station, usually it’s a 2 minute stop in the countryside with a few people jumping on and off but in bigger towns and cities it can be 15 or even 30 minute stops. At the longer stops it’s good to get off and stretch your legs but you have to be careful not to wander too far as the train will depart on time with or without you. There are usually kiosks on the platform if you need anything and also the occasional independent fur hat or smoked fish seller.

      Due to the vast distances we are covering we continually move forward through time zones. We started the trip in St Petersburg and Moscow 2 hours ahead of the UK, then in Yekaterinburg we were 4 hours ahead, by mid-morning today we moved to 5 hours ahead and this afternoon we have just advanced to 6 hours ahead of home. It can be hard to keep pace with this although the world clock on our iPhones does help as long as you have a signal.

      It was decided that the small British contingent, that is us and Tony, would have a couple of drinks in the bar at 5.30 pre dinner. One thing led to another and we were joined by Danish Kirstine and then a young lad travelling alone named Will from Swansea who is having a few weeks in Russia before commencing his degree in Russian History at Durham University in late September.

      Dinner was being served in our compartments at 7pm but we didn’t manage to prise ourselves from the bar until 10:30 - you know how it goes ‘let’s have one more’, ‘one for the road’, ‘one very last one’ etc etc. And several beers later you’re still there! Our final hour of a five hour session at the bar was spent in the somewhat strange company of four seemingly pleasant but rather threatening looking, non English speaking, Serbian lads with interesting facial scars, missing teeth and tattoos who were most definitely ‘on the beer’ and had been for some hours. They seemed keen to engage with us heartily even though there was no chance of effective communication but after a while we made a tactical withdrawal and left them in the bar with a rather nervous looking young Will. We believe the Serbians are due to leave the train around mid-morning tomorrow. We didn’t manage to establish what they do for a living but they would certainly pass the first interview stage for a ‘mercenary’ vacancy on looks alone.

      We went back to our compartment and attempted to eat our ‘Cutlet and Buckwheat’ (sounds and tastes like a clothing brand) airline style dinner which had been waiting for us for several hours. John ate all of his but Janet gave it the big thumbs down. We were joined for supper by Tony who is sharing his compartment with two Russian ladies and as he is living in a top bunk it wasn’t ideal for him to eat his dinner at 10.30 pm when his roommates were asleep in bed under him.

      We had brought a half bottle of vodka with us (drinking spirits on the train is actually illegal) so the three of us enjoyed a couple of vodka and tonics in an attempt to enhance dinner before crashing out just after midnight. Our first full day of the main train journey has gone quickly and it has been fun.
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    • Day 13

      Moskau

      August 30, 2019 in Russia ⋅ ☀️ 22 °C

      Die Russen sagen: St.Petersburg is for love, and Moscow is for work.

      Und tatsächlich ist Moskau deutlich weniger verspielt als St.Petersburg. Auch wenn es hier ebenfalls eine Vielzahl wunderschöner Gebäude gibt, spürt man in Moskau viel deutlicher die Macht und die Wucht dieser Metropole. Die Mischung aus alt und modern ist auch hier überall sichtbar.

      So laufen wir staunend über den roten Platz mit dem mittelalterlichen Kreml, dem wunderbaren Kaufhaus GUM aus dem 19. Jahrhundert und der alten und beeindruckenden Basilika-Kirche; lösen aber gleichzeitig in Bus und Metro unser Ticket direkt mit dem Handy oder der Kreditkarte.

      Wir durften in Moskau an einem Kochkurs teilnehmen, mit einem unglaublich netten jungen Paar, das ohne Probleme zu unseren deutschen Freundeskreisen zählen könnte. Wir haben Borsch und Dressed Herring gekocht, Vodka und süßes Bier getrunken und über die Probleme unserer Generation geredet, die scheinbar überall auf der Welt die gleichen sind.

      Uns geht es gut unterwegs, wir genießen die freie Zeit, genießen die Zeit zu zweit. Wir gehen viel Essen, Frühstücken und Kaffee trinken, probieren viele einheimische Gerichte und die durchaus gute russische Küche. Und wir bewegen uns viel mehr als Zuhause, und das tut verdammt gut.

      Doch nach zwei Wochen in der Stadt freuen wir uns nun erstmal auf den Weg in die Natur, auf Irkutsk und den Baikalsee. Mal sehen wie es uns in der berühmten transsibirischen Eisenbahn ergeht...
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    • Day 6

      Letzter Tag in St. Petersburg

      September 6, 2019 in Russia ⋅ 🌧 14 °C

      Obwohl leider das Wetter zunächst nicht so ganz mitgespielt hat, waren wir nach einem leckeren Frühstück trotzdem bei der Peter und Paul Festung und haben uns den täglichen Kanonenschuss um 12 Uhr angeschaut.
      Dann sind wir noch ein wenig durch die Stadt gelaufen und haben uns mit Pirogi (eine Art Pie herzhaft oder süß) und usbekisch bzw. georgischem Essen gestärkt. Abends haben wir uns dann noch ein wenig in einem hippen Kulturzentrum (Golitsyn Loft) und der Weggehstraße, namens Rubinstein, umgeschaut.
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