Saint Vincent and the Grenadines
Clifton

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Travelers at this place
    • Day 144

      Union Island 15 Jahre später

      January 10 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ 🌬 27 °C

      Aufregung. Erinnerungen. Durchdringende Freude. Und doch ein kleines Ziehen in det Bauchgegend.
      Das ist es wohl, wie ich meine Gefühle hier auf Union Island nahe der Insel Palm Island am Besten beschreiben kann.
      Wir machen einen Zeitsprung.

      Dezember 2009.
      Die Thor Heyerdahl läuft unter Passatsegeln über den Atlantik. Kurs Palm Island. An Bord: 30 Schülerinnen&Schüler. Darunter auch ich. 15 Jahre jung und begeisterte Seglerin! Schon damals!
      Und da liegt sie dann vor uns: Palm Island. Der Inbegriff einer karibischen Insel. Türkisblaues Wasser. Sandstrand. Palmen. 🌴 Die eigentlich in Privater Hand befindliche Insel duldet uns trotzdem. Nach 24 Tagen auf See, können wir es nicht erwarten ins Wasser zu kommen. Doch der erste Sprung in die Karibik ist für mich reserviert. Im Adventskalender an Bord habe ich das große Los gezogen. Unter viel Geschrei und einem lautgebrüllte Countdown, nehme ich all meinen Mut zusammen und springe aus 8 m Höhe vom Klüverbaum in das 30 Grad heiße, türkis/klare Wasser. Eine warme Woge bricht über meinem Kopf zusammen als ich mit einem lauten Schrei aufkomme. Um mich rum explodiert das Wasser während die gesamte Besatzung mit 50 Personen mir hinterher springt. Fröhlich Jauchzend verbringen wir Zeit im Meer, am Strand und in den Palmen. Wahrscheinlich war der Hotelbesitzer sehr froh, als wir endlich wieder verschwunden waren. Am Nachmittag geht es für uns nämlich nach Union Island!
      Das Union Island auf dem ich genau heute hier bin und in meinen Erinnerungen schwelge. Zugegeben an Clifton Harbour kann ich mich nur wenig erinnern. Doch ein Name blieb dort fest verankert. Lambi's Bar. Jahrzehntelang für die Thor Heyerdahl der Ort, um die Ankunft in der Karibik zu feiern. Wie viele Schüler wohl vor und nach mir hier ein traditionelles karibisches BBQ erleben durften, mag ich nicht zu erahnen. Leider hat das Restaurant Corona nicht überlebt. Doch die Schilder und bemalten Hütten lassen mir die Tränen in die Augen steigen. Tränen des Glücks. Wie viele Jahre ich schon davon träume, einmal hierher zurückzukehren! Und jetzt stehe ich auf diesem wackeligen Holzsteg und starre verzückt auf das bemalte Holz, auf dem Überreste auf Fish und Lambi hinweisen. Die Tür fehlt. Doch die Erinnerung braucht keine Tür mehr. Denn diese ist bereits geöffnet. Langsam drehe ich mich um und starre über die Wellen. Dort hinten liegt sie. Palmengesäumt. Palm Island! Welcome back! Danke, dass ich hier sein darf!
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    • Day 10

      Changement de programme - 5h de nav

      April 15, 2022 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 27 °C

      Vendredi saint étant férié, une locale nous à précisé que la clearance de sortie était exceptionnellement payante (quasi 100 $ caraïbes) et qu'une fois la clerance de sortie enregistrée, il fallait quitter les eaux des grenadines sous 24h. La meilleure solution : remonter vers une des îles les plus hautes et faire notre clearance que le lendemain (gratuit). C'est parti pour 5h de navigation de retour à Bequia. Sur le trajet, nous avons la chance de croiser des dauphins !!Read more

    • Day 23

      Wir segeln nach Union Island

      December 11, 2019 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 28 °C

      Bei 5 Windstärken segeln wir das kurze Stück von Carriacou nach Union Island. Der Wind kommt aus Ost/ Nordost, sodass wir noch einen Schlag gegen den Wind segeln müssen, damit wir in der Bucht von Clifton ankommen. Langsam bekommen wir die Wenden und die Peilung ganz gut hin. Vor der Bucht holen wir die Segel ein und sichern uns einen Ankerpkatz. Die Bucht ist sehr voll und man muss auf die Untiefen in der Bucht aufpassen. Da wir mit dem Ankern noch nicht so firm sind, sind wir nach dem 2. Ankerversuch ganz schön fertig. Regina körperlich, weil sie immer den Anker lässt und ihn wieder per Hand hochhieven muss und Jens seelisch, da er bei dem starken Wind das Boot zwischen den anderen Booten manövrieren muss. Wir sind ziemlich geschafft und genervt. Wir tauschen die Rollen. Regina sucht einen Ankerplatz im seichten Wasser. Jens lässt den Anker und es klappt. Wir erholen uns erst einmal von den Strapazen. Regina kocht und Jens meditiert beim Angeln. Am Abend schlägt dann unser Echolot Alarm, nur noch 80 cm unterm Kiel. Die Ebbe haben wir nicht bedacht. Hier sind zwar nur 50 cm Tidenhub, aber das kann schon einiges ausmachen. Wir beobachten es weiter, es bleibt aber bei 80 cm. Wir kümmern uns dann um unseren Motor bei dem es aus der Wasserpumpe tropft. Plötzlich merken wir, dass wir Kontakt zum Boden haben. Schnell machen wir die Motoren an. Da einer nicht an springt, fahren wir nur mit einem und suchen uns einen sichereren Ankerplatz. Bei 9 m Tiefe müssen wir ganz schön viel Kette geben, aber es klappt. Der Anker greift und wir liegen sicher. Puh, was für eine Aufregung! Jetzt kümmern wir uns noch um den ausgefallenen Motor und überprüfen die Kabel. Einige sind korrodiert und wir lösen das mit einer Drahtbürste. Schließlich springt, der Motor wieder an. Es ist nun 23 Uhr und wir sind total fertig, gute Nacht!Read more

    • Day 61

      Einreise in Saint Vincent and the Grenad

      January 5, 2022 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 27 °C

      In Zeiten vom Covid-19 ist das Einreisen in fremde Länder etwas komplizierter und aufwändiger als normal. So auch die Einreise in Saint Vincent and the Grenadines (SVG).
      Um in SVG einzureisen müssen wi zunächst 5 Tage vor der Einreise eine Emailanfrage stellen und unsere Impfpässe beigefügem. 2 Tage vorher machen wir auf Carriacou einen 50 US$ teuren PCR Test. Danach fahren wir mit dem öffentlichen Minibus zu Customs um Auszuklarieren. Der „freundliche“ Mitarbeiter weißt uns daraufhin, dass wir 24h Zeit haben um auszureisen und belehrt uns wenn wir danach noch im Land sind und erwischt werden müssen wir Strafen zahlen. Wir klarieren trotzdem aus, auch auf die Gefahr hin, dass wir nicht rechtzeitig ausreisen. Wir fahren danach zurück zu unserem Boot und segeln in eine aruhige Bucht im Norden von Carriacou. Hier sind wir die Einzigen in der Bucht. Das genießen wir und vertreiben wir uns noch ein wenig die Zeit mit Schnorcheln und lassen den Abend ausklingen. Am nächsten Tag wollen wir nach Petit Martinique. Als wir gerade loswollen, kommen unsere Segelfreunde von Lady Africa vorbei, mit denen wir uns vor Petit Martinique verabredet haben. Wir segeln und Lady Africa fährt unter Motor nach Petit Martinique. Da wir ein paar Schläge gegen den Wind segeln müssen, brauchen wir etwas länger, bis wir am Ankerpunkt ankommen. Nach dem Ankern fahren wir gemeinsam Schnorcheln. Allerdings gibt es nicht so viel zu sehen. Wir fahren zurück und erkunden gemeinsam die Insel. Viel ist auch hier nicht zu sehen. Ein paar Häuser und Hütten und eine Straße. Wir schlendern ein wenig umher und schließen unsere Erkundingstour mit einem Drink in einer Bar ab.
      Als wir wieder auf dem Boot sind bekommen wir das Ergebnis des PCR Tests (34 Std. später). Der Test musste zur Auswertung auf die Hauptinsel Grenada per Fähre gebracht werden. Daher dauert es etwas länger als 24h.
      Für die Einreise in SVG soll man das Ergebnis des PRC Tests, ein ausgefülltes Einreiseformular und nochmal die Impfpässe 24 h vor der Einreise an SVG schicken. Danach sollten wir die Einreisegenehmigung erhalten. Diese Frist schaffen wir nicht einzuhalten und hoffen, dass trotzdem alles klappt. Am nächsten Morgen rufen SVG-Customs an und fragen nach der Einreisegenehmigung. Wir erhalten eine positive Antwort. Wir dürfen einreisen. Wir sollen uns aber nochmal melden, sobald wir angekommen sind. Aber zunächst fahren wir zum Schnorcheln zu einer kleinen Insel vor Union Island. Nachdem wir umher geschnorchelt sind, wagen wir die Einreise. Unter der gelben Flagge Q fahren wir in den Hafen ein. Wir rufen Customs erneut an, um das weitere Vorgehen zu erfragen . Wir sollen an Land kommen und bei einer Agentur die Einreise erledigen. Gesagt getan. Die Agentur ist eine Frau mit einem französischen Akzent. Sie misst unsere Temperatur und nimmt alle unsere Unterlagen, inkl. unserer Pässe. Wir sollen in 1-2 Std. wiederkommen. Ganz geheuer ist es uns nicht, einfach unsere Reisepässe aus der Hand zu geben. Aber das scheint das übliche Vorgehen zu sein. Sie nimmt die Daten auf und gibt dann nochmal alle Unterlagen an Customs, die dann den Einreisestempel geben. Nachdem wir den Ort erkundet haben, warten wir in der Bar neben der Agentur. 3 Std. später dürfen wir zunächst 130€ zahlen und erhalten anschließend unsere Pässe zurück. Meine Güte ist das teuer! Aber was soll man machen!? Da muss man durch, wenn man hier sein möchte. Aber wir haben es geschafft!
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    • Day 4

      Union Island

      December 26, 2018 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 27 °C

      Wir sind nach einer kurzen Überfahrt von unserem Liegeplatz nach Sandy Island gefahren und dort einfach mal schnell rüber zu schwimmen und um uns dort wohl bekömmlich das erste Bier zu gönnen. Danach ging es knapp 2h nach Union Island, angelegt und Einreisekram erledigt und dann ging es schon auf den kleinen Hügel, vorbei an lauter lokalen Geschäften... Auf dem Berg oben angekommen - ich glaube es wird mein neuer BEST PLACE ON THE WORLD - es war einfach ein Wahnsinns Moment dort!!
      Danach ging es wieder runter zum Boot, ein lokaler hat uns auf Happy Island eingeladen. Eine Insel die nur mal ein kleiner Sandhügel war und dann immer größer wurde und mittlerweile eine richtig kleine Party Insel geworden ist. Dort gibts alles mögliche und an jeder Ecke riecht es nach so komischen Gräsern. Wir haben uns 2 Rumpunsch gegönnt und haben den Sonnenuntergang genossen - ein Wahnsinn. Dabei trafen wir auf einen Schausteller vom Oktoberfest welcher in keinem Land der Welt angemeldet ist... Ich glaube bei Fluch der Karibik hätte er als Pirat sehr gut reingepasst - so stellt man sich ein Piraten vor. Danach ging es zum essen zubereiten, Bier und Wein ist natürlich unsere tägliche Getränke Versorgung - bei wärme soll man ja viel trinken (hams gesagt).
      Danach wollten wir in den lokalen Club gehen - wo aber etwas viel Eintritt verlangt wurde, also ging es in die Stadt. Alle leeren Diskotheken wollten Eintritt - also war unsere Wahl eine Bar. Schnell paar Cocktails bestellt und getrunken. Auf einmal kam ein farbiger und wollte uns sagen dass er Deutscher ist (ist ihm nicht wirklich gelungen). Wenig später kam der nächste, ich glaub er hat zuviel von diesen grünen Gräsern geraucht - ja der hat uns auch noch ein wenig bekoffert. Irgendwann gings dann wieder zum Boot - an lauter schaurigen Gestalten vorbei. Auf dem Boot angekommen gab es erstmal ein Bier und wieder interessante Gespräche. Unsere Crew war schon größten Teils am schlafen, aber bei der anderen Crew waren die Augenlider auch sehr schnell zu... Nochmal kurz auf dem Nachbarboot den Abend bzw. Sternenhimmel genossen und schon ging es für mich auch ins Bett... Morgen (also eigentlich heute) haben wir wieder einen sehr sehr tollen Tag vor uns....
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    • Day 36

      Vincent et ses grenadines

      January 19 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ 🌬 27 °C

      Le vent nous fait face mais on ne perd pas la face,
      Les slips sèchent mieux et les grenadines on embrasse

    • Day 37

      Clifton au vent

      January 20 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ 🌬 28 °C

      Hors des sentiers battus,
      Union island ne nous a pas perdu,
      Pour attendre le top,
      Et découvrir une nouvelle étendue

    You might also know this place by the following names:

    Clifton

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