Samoa
Palauli

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 77

      Alofaaga Blowholes I

      May 26, 2016 in Samoa ⋅ ☀️ 30 °C

      Die Fontänen sprühen hier bis zu 30m hoch. Der Maitai (Dorfchef) berichtete mir, dass sich einmal ein Tourist weit über die weiße Sicherheitslinie getraut hat und dann von einer riesen Welle in den Ozean gezogen worden ist und dort ertrank. Bei einem anderen Fall ist eine junge Frau in eines der Blowholes gefallen und konnte sich dort unten in einer Nebenhöhle so lange aufhalten, bis sie während der Ebbe wieder hinaufklettern konnte. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber Vorsicht war geboten 🙏.Read more

    • Day 77

      Alofaaga Blowholes II

      May 26, 2016 in Samoa ⋅ ☀️ 29 °C

      Der nette Maitai des Dorfes warf dann auch ein paar Kokosnüsse in das Loch, die dann mit der Wucht der riesigen Wellen noch viel höher flogen als die Fontäne an sich. Super! Auf Bild 1 der kleine schwarze Punkt ist die Kokosnuss 🌴.

      Und dann meinte er ganz trocken: Coconut Show 50 Tala (17 Euro). Weil er so nett war und viel erzählt hat, hatte ich bereits 5 Tala zur Seite gelegt, die ich ihm geben wollte. Normalerweise frage ich IMMER vorher, was die Dinge kosten. Und ich war zu perplex, um zu sagen: NEIN! Am Anfang hatte ich ja bereits 5 Tala (1,70 Euro) gezahlt, um mir die Blowholes anzuschauen. Dachte damit wäre alles erledigt. Falsch gedacht 😈😈😈. Als ich bezahlt hatte, hatte er sicher gesehen, dass mein Portemonnaie voll mit 50er war. Später habe ich im Internet recherchiert und die meisten zahlen 5 Tala, manche 10 und einige sogar weniger als 5. Grrrrrr...
      Read more

    • Day 9

      2 Mädels unterwegs

      May 15, 2017 in Samoa ⋅ ❄️ -18 °C

      Während die Jungs den ganzen Tag glücklich mit ihrer Kokosnuss in der Sonne liegen konnten wollten Elfi und ich mehr von der Insel sehen und entschieden uns, zu verschiedenen Plätzen zu hitchhiken. Ein bisschen unsicher waren wir ja schon, aber alle versicherten uns, dass es hier wirklich sicher sei und so machten wir uns auf den Weg. Und wir hatten Glück. Direkt das erste Auto hielt an und nahm uns ein kleines Stück mit. Danach mussten wir wieder nur wenige Minuten warten und zwei freundliche junge Männer ließen uns mitfahren. Wir quatschten ein bisschen über alles mögliche, hauptsächlich jedoch darüber, dass das Auto seine besten Tage hinter sich hatte und er deswegen nicht schneller als 50 km/h fahren kann beziehungweise will. So tuckerten wir gemütlich eine ganze Zeit lang über die Insel und kamen schließlich am Haus seiner Familie an, von wo aus wir heute Abend auch gerne wieder mit zurück fahren können. zu unserem ersten Ziel, ein Wasserfall mit Badegelegenheit fuhren wir dann schließlich mit einer 5-köpfigen Familie. Dass das Auto eigentlich schon voll war störte keinen, die Kinder wurden einfach ein paar Meter weiter am Haus rausgelassen und die Eltern fuhren extra für uns noch weiter. Nach einem kurzen Bad ging es mit weiteren verschiedenen Fahrern weiter zu den Blowholes. Es war wirklich faszinierend und aufgrund des so einfachen Vorankommens hielt unsere gute Laune an. Der Rückweg sollte sich etwas schwieriger gestalten. In diese Richtung waren weniger Autos unterwegs und die, die wir sahen, fuhren vorbei. So standen wir vor einem Haus und warteten auf das nächste Auto, als plötzlich die Familie rauskam und mit uns am Straßenrand wartete. Als Erklärung fügten sie hinzu, dass manche Fahrer eher anhalten, wenn sie Einheimische sehen. Und tatsächlich: direkt das nächste Auto hielt an und nach einer kurzen Unterhaltung der Samoaner konnten wir einsteigen. Die Familie, die uns geholfen hatte winkte uns noch zu und verschwand wieder im Haus. Im Auto fanden wir eine Lehrerin mit ihrem Mann und Bruder, die uns so herzlich begrüßten, als ob wir sie schon ewig kennen würden. Sie konnte wirklich gut Englisch und so erzählten wir uns gegenseitig aus unserem Leben. Auch diese lustige Truppe fuhr extra weiter als für sie nötig, um uns am Haus unseres ersten Fahrers rauszulassen. Dass wir gar nicht mehr genau wussten wo das war und sie einen ganz schönen Umweg für uns gefahren sind, interessierte keinen. Verabschiedet wurden wir sehr freundschaftlich, obwohl sie uns vor gerade ml einer halben Stunde von der Straße aufgesammelt hatten. Anschließend wurden wir sozusagen gezwungen, uns zu der Familie unseres ersten und nächsten Fahrers zu gesellen. Hier wurden wir mit Eis und Getränken versorgt und wurden quasi eingeladen, am Familienfest teilzunehmen. Irgendwann - es war mittlerweile abends und wir hatten etwas Angst um unser Abendessen - machten wir uns mit gemütlichen 50 km/h wieder auf den Heimweg. Diese fahrt dauerte noch länger, weil wir an wirklich jedem Kiosk - die es hier ungefähr alle 500 m gibt - anhielten, da die Jungs eigentlich noch eine Prepaid Karte besorgen wollten. So langsam wurde es dunkel und Elfi und ich hatten überhaupt keine Orientierung mehr, wodurch wir dann doch ein etwas mulmiges Gefühl hatten. Die beiden Jungs bemerkten es und boten uns Bier an, was unser Wohlbefinden nicht gerade steigerte. Nach einer gewissen Zeit kamen wir schließlich an unseren Fales an, wo Matthias und Till schon auf uns warteten. Erleichtert begrüßten wir uns alle und bedankten uns bei den Jungs!
      Insgesamt war es ein wirklich toller, spannender Tag! So viel Gastfreundlichkeit völlig Fremden gegenüber haben wir selten, wenn überhaupt schonmal erlebt!
      Read more

    • Day 104

      Kraft der Meere

      May 29, 2018 in Samoa ⋅ 🌧 26 °C

      Mit unserem halbleeren Tank machten wir uns guten Mutes auf um im nächsten Dorf vollzutanken. Ungünstigerweise war von Benzin in der nächsten Ortschaft weit und breit nichts zu sehen. Nun gut,wie lange und wie viel uns die verbleibende Strecke noch kosten würde wussten wir nicht und so fuhren wir zu unserem eigenrlichen Ziel: den Alafogaga Blowholes. Ich liebe das Meer aus ganzem Herzen, da fühle ich mich wohl und doch auch hat das Meer so etwas mächtiges, was sich wieder bestätigte als wir dieses Spektakel sehen durften. Mit welcher Wucht diese Wellen gehen die Klippen schlugen und das Wasser bis 50 Meter in die Höhe preschen liessen eifach nur unglaublich toll!! Und dann warf ein Einheimischer noch eine Kokosnuss in dieses Loch: Wow wie hoch die davon flog!
      Zurück in unserem Fale suchten wir zuerdt einmal unsere Sachen. Aber anscheinend hatte das Wasser nicht nur bei den Blowholes seine Macht demonstriert sondern auch bei den Fales.
      Am nächsten Tag überraschte uns nicht nur der Regenschauer, vor dem wir unter ein Dach in einem kleinen Dorf flüchteten und neugierig von den Bewohnern beobachtet und uns von den Kindern zugewunken wurde, sondern auch wie lange man mit einem leeren Tank noch fahren kann :) denn auch die nächste Tankstelle hatte kein Benzin. Aber nachdem wir uns noch einen hübschen Wasserfall angekuckt hatten, und ich mir ein kleines unfreiwilliges Rennen mit einem Schwein geliefert hatte, erreichten wir endlich die Tankstelle beim Hafen. Da wir eigentlich schauen wollten was passiert wenn der Tank leer ist wenn man fährt drehte ich noch eine Ehrenrunde und benützte meinen Gashebel noch mal für das wofür er gedacht ist. Das parkierte Polizeiauto liess mich dann aber meine Rekordzeit drosseln.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Palauli, Παλάουλι, პალაული, 팔라울리 구, Палаули, پالاولی

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android