Samoa
Vailima

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Travelers at this place
    • Day 71

      Robert Louis Stevenson Museum

      May 20, 2016 in Samoa ⋅ ⛅ 27 °C

      Die erste Etappe heute war das Robert Louis Stevenson Museum. Ja, das ist der mit der Schatzinsel und Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Hier habe ich eine kleine Führung von einem Samoaner genossen, der mir dann auch noch ein Ständchen gebracht hat mit dem Gedicht, welches auf dem Grabstein von Robert Louis Stevenson eingraviert ist.

      Im Juni 1889 reisten die Stevensons mit dem Handelsschoner „Equator“ zu den Gilbert-Inseln. Im Dezember des Jahres besuchte Stevenson erstmals Samoa, wo er ein Anwesen am Fuß des Mount Vaea, unweit Apia auf der Insel Upolu erwarb. Im Februar 1890 reisten die Stevensons nach Sydney, machten von April bis August eine dritte Kreuzfahrt in der Südsee, kehrten nach Sydney zurück und siedelten im Oktober endgültig nach Samoa über. Die Einwohner der Insel gaben Stevenson den Namen Tusitala, der Geschichtenerzähler. Sie suchten seinen Rat, und er befasste sich mit dem schwierigen Konflikt um Samoa, der vom Konflikt der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Deutschlands, vertreten durch den Konsul Wilhelm Knappe sowie dessen Nachfolger, geprägt war. Stevenson bezeichnete die europäischen offiziellen Vertreter als inkompetent, und nach vielen vergeblichen Vorschlägen, die Lokalpolitik zu verbessern, schrieb er über die Ereignisse die Publikation A Footnote to History. Eight Years of Trouble in Samoa (1892). Am Abend des 3. Dezember 1894 griff er sich auf der Veranda von Vailima an den Kopf, rief: „Was ist das! – Sehe ich nicht merkwürdig aus?“ und brach bewusstlos zusammen. Herbeigerufene Ärzte konnten nicht mehr helfen. Im Beisein der Familie, der Diener und Geistlichen starb Stevenson, erst 44-jährig, ohne noch einmal das Bewusstsein erlangt zu haben. Als Todesursache wurde eine Intracerebrale Blutung vermerkt. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer auf der Insel; die Einheimischen defilierten am Totenbett Tusitalas vorbei und hielten die Totenwache. Stevenson wurde am Gipfel des Mount Vaea begraben, wie er es sich gewünscht hatte: „Herrlich ist es hier, hier ist mein Haus und wird mein Grab sein; aber daß beides nicht in Schottland ist, tut schon weh. Das werde ich niemals verwinden können.
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    You might also know this place by the following names:

    Vailima

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