Samoa
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Travelers at this place
    • Day 131

      Samoa - Apia

      December 16, 2023 in Samoa ⋅ ☁️ 28 °C

      Bevor wir zum eigentlichen Samoa kommen möchten wir hier eine Errungenschaft benennen welche wir in den letzten 3 minus 1 Seetagen hatten. Im Augenblick einer Sekunde löschte sich für uns der 14.12.2023 und ging direkt in den 15.12.2023 über, da wir die Datumsgrenze überquert haben. Als kleine Überraschung erhielten wir am Abend sogar eine Urkunde von der Schifffahrtsgesellschaft.

      SAMOA - ist ein unabhängiger Staat Polynesiens mit überraschender Geschichte. Von 1900 bis 1914 war Samoa deutsche Kolonie und hat auch jetzt noch ersichtliche Überbleibsel dieser Zeit. So sind zum Beispiel einige Häuser in typischer deutscher Weise sehr massiv gebaut und nach wie vor geschätzt. Die Samoaner sind ein stolzes Volk reich an polynesischer Kultur und bekannt für ihre Tätowierkunst. Das sogenannte Handpoking ist hier nach wie vor Tradition. Dabei wird die Nadel nicht per Maschine sondern mit Holz und Knockenwerkzeugen in die Haut geschlagen. Entgegen jeder Annahme ist diese Art des Tätowierens schneller heilend und wohl auch weniger Schmerzhaft.

      Da wir die Kultur und Handwerkskunst sehr bewundern und ästhetisch empfinden haben wir uns mit einheimischen ausgetauscht und uns entschieden, eines der wenigen Souveniere unserer Reise auf unserer Haut zu tragen. Seltsamer Weise landeten wir dann in einem Studio dessen Besitzer den Namen Krieg trägt. Das Studio im Familienbesitz erklärte uns direkt das es deutsche Wurzeln habe und zu gleichen Teilen stolz Samoanisch und Deutsch zu sein. Der Besitzer präsentierte uns dementsprechend auch seinen Bundesadler auf der Wade und wir waren irgendwie überrascht diese Verbindung zur Heimat hier auf der anderen Seite der Welt zu entdecken.

      Leider war unser Aufenthalt in Apia nur sehr kurz und das stechen nahm einen Großteil unserer Zeit ein. Gerne hätten wir noch mehr von der Insel entdeckt, es bleibt jedoch eine bleibende Erinnerung auf meinem Oberarm. Das Muster was ich an sich aus kultureller Sicht geschenkt bekam, trägt für die Samoaner große Bedeutung, da es den Krieger, Mut und Kraft als Attribute widerspiegelt. Ein Band aus Speerspitzen.
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    • Day 8

      Willkommen in der Märchenwelt

      February 10 in Samoa ⋅ ☁️ 29 °C

      Wir sind nur eine gute Stunde von Fidschi nach Samoa geflogen, haben aber noch einmal 2 Stunden Zeitverschiebung dazubekommen. Jetzt beträgt der Unterschied nach zu Hause volle 12 Stunden. Man könnte auch sagen: Wir sind am anderen Ende der Welt auf dem 180. Längengrad wohlbehalten angekommen.

      Samoa empfängt uns mit offenen Armen. Otto, unser Fahrer, der tatsächlich Otto heißt, hat uns in der Nacht im Hotel abgeliefert. Völlig übermüdet sind wir ins Bett und einen Schlaf gefallen, der einer tiefen Narkose ähnelt. Als wir um 8 Uhr die Augen aufschlagen, regnet es noch stark; es handelt sich um einen so called "warm landrain", wie der Deutsche zu sagen pflegt, wenn auch nicht auf Englisch. Dennoch herrschen schon am Morgen tropische Temperaturen von fast 30 Grad, die sich, wie unsere Wetterapp behauptet, wegen der Luftfeuchtigkeit anfühlen wie 40 Grad.

      Unser Hotel ist eine Art modernes Märchenschloss. Weil die hiesige Regenzeit stets direkt in den Sommer mit seinen tropischen Temperaturen fällt, muss es hier geradezu aus allen Poren des Erdbodens sprießen wie Hexe. Die von Lou und Gavin Brightwell, einem neuseeländischen Ehepaar, vorbildlich geführte Hotelanlage, verwöhnt uns mit Kokospalmen, Gummibäumen und einem Blumenmeer von Hibiskus bis Orchidee. Die hochgewachsenen Palmen tragen gerade Kokosnüsse, was dann gefährlich werden kann, wenn einem so ein Teil aus 15 Metern Höhe auf den Kopf fällt. Schilder warnen uns daher eindringlich: "Beware of falling coconuts!"
      Wir unternehmen einen Rundgang, kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, reiben uns die Augen und kneifen uns gegenseitig, um uns zu versichern, dass das wirklich alles wahr ist.
      Das ist es. Und trotzdem kommt es uns vor wie im Märchen: unfassbar schön, unberührt, abseits des Massentourismus. Der einzige Fehler im System besteht darin, dass man dafür bis ans Ende der Welt fliegen muss.
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    • Day 12

      Die Samoa OmaS und ihre Geschichte

      February 14 in Samoa ⋅ 🌧 29 °C

      Wir umkreisen den Markt in Apia, der Hauptstadt von Samoa. Und wir spüren instinktiv: Das wird unsere letzte Chance sein, auf Samoa Omas zu treffen. Was wäre ein buntes Markttreiben ohne Großmütter, die hier ihre Ware feilbieten? Doch es gestaltet sich schwierig. Das Durchschnittsalter in Samoa liegt bei unter 21 Jahren. Das heißt im Umkehrschluss: nur wenige Omas.

      Aber warum suchen wir sie eigentlich, die Samoa OmaS? Das wiederum ist eine Geschichte, für die wir etwas ausholen müssen. Und deren Anfang ziemlich weit zurückliegt.

      Als Studenten stießen wir in den 1980-er Jahren auf ein Buch des bis heute unvergessenen Satirikers, Humoristen und Autors Hansgeorg Stengel. Es hieß "ANNASUSANNA". In Versalien geschrieben, beschrieb der Titel zugleich Inhalt und Zielrichtung des Büchleins. Es ging um links- wie rechts- oder, um genauer zu sein, um vor- wie rückläufige Wörter, Wortgruppen und Sätze. AnnasusannA ergab, genau so wie etwa der Name OttO oder die Wörter RentneR und LagerregaL, immer das Gleiche, unabhängig davon, ob man sie von vorn nach hinten oder von hinten nach vorn las. So etwas nennt man in der Linguistik ein Palindrom.

      Stengel wusste das. Mehr noch. Zum einen hatte er als ausgesprochener Ästhet der deutschen Sprache existierende Palindrome gesammelt. Keine Ahnung, wo er die fand in Zeiten, in denen es kein Internet  gab. Zum anderen übte er sich selbst in der Kunst des Drechselns von Palindromen. In das denkwürdigste integrierte der gebürtige Thüringer Stengel den Ort Siebleben, damals eigenständig, heute nach Gotha eingemeindet. !NEBEL BEI SIEBLEBEN! lautete es. Unglaublich, aber wahr: Rückwärts gelesen, ergibt es genau dasselbe. Uns dämmerte, dass es sich bei der Herstellung von Palindromen um eine anspruchsvolle sprachliche Kunst handelte, die einiges an Kreativität und Abstraktionsvermögen erforderte.

      Ob man es glaubt oder nicht, aber Samoa ist mit dem Palindrom als solchem eng verwoben. Dass dieses Wort schon deshalb ungewöhnlich war, weil es mehr Vokale als Konsonanten beinhaltete, war Stengel nicht verborgen geblieben. Und schon ging sein Kopfkino an. Es gebe da eine Insel in der fernen Südsee, schrieb er, wobei es uns damals schwerfiel herauszufinden, wo das eigentlich genau war, denn die Insel ist so klein, dass sie im Schulatlas gar nicht verzeichnet war.
      Der eigentliche Gag: Die dort lebenden Großmütter, so Stengel, seien auch ein Palindrom, nämlich die Samoa OmaS. Das fanden wir derartig beeindruckend, dass es uns nicht mehr aus dem Kopf ging. Vor allem keimte aus unerfindlichen Gründen in uns der Wunsch, selbst auf der kleinen Insel einmal nach dem Rechten zu sehen und dabei vielleicht sogar auf ein paar Samoa Omas zu treffen.
      Es dauerte 40 lange Jahre, bis unser Wunsch in Erfüllung gehen sollte.

      Ironie der Geschichte: Heute haben wir unsere liebe Not, wenigstens einiger Omas gewahr zu werden. Bis es dann doch klappt. An einigen Gemüseständen sitzen Großmütter neben ihren meist jüngeren Familienangehörigen.
      "Können wir ein Foto von Ihnen machen?", fragen wir rundheraus - und werden nicht enttäuscht. So gelingt es uns doch noch, wenigstens ein paar Samoa OmaS auf das nicht vorhandene Zelluloid zu bannen. Ein Traum wird wahr, auf dessen Erfüllung wir so lange gewartet haben.

      Kaum ist das passiert, geht die Phantasie mit uns durch. Wir überlegen, ob wir nicht der südamerikanischen Stadt Lima, Hauptstadt von Peru, auch noch irgendwann einen Besuch abstatten müssen. Denn dort soll es Familien geben, die ihr Haus niemals wärmen. Oder, um es mit Hansgeorg Stengel zu sagen: EINE TREUE FAMILIE BEI LIMA FEUERTE NIE.
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    • Day 98

      Tafola Samoa

      February 11 in Samoa ⋅ ☁️ 29 °C

      In Samoa angekommen erwartet uns ein ähnliches Klima wie auf Fiji, aber irgendwie fühlt es sich angenehmer an. Vielleicht haben wir uns ja schon dran gewöhnt. 😅
      Wir beziehen unser Domizil in der Dave Parker Lodge, sie wirbt mit einem "Million Dollar View", und dem wird sie auch gerecht. In den Bergen über Apia hat man einen Ausblick auf den davor gelegenen Dschungel, die Hauptstadt und dem türkis glänzend Meer.
      Die Mitarbeiter und Lollita, die Chefin sind unheimlich freundlich!
      Direkt am Sonntag Vormittag durften wir mit den jungen Köchen das Umu, traditionelles Essen aus dem Erdofen, zubereiten.
      Kokosnüsse schälen, mit der Machete knacken und dann Raspeln. Die daraus gepresste Kokosnusscream ist hundert Mal besser als das was wir in der Dose bekommen.
      Außerdem wissen wir jetzt wie man Kochbananen schält. Man hab ich mich damals in Deutschland dumm angestellt. 😅
      Die Makrele mit Kokosnusscream und Zwiebeln waren ein Hit, genauso wie die Taroblätter mit Kokosnusscream gefüllt. 🤤
      Das alles und noch viel mehr wird auf heiße Lavasteine gelegt und dann mit Blättern abgedeckt und so geschmort.
      Es war mit Abstand das beste Essen bisher auf unserer Reise! Und wir sind glückselig es miterlebt zu haben.
      Ich werde es euch, wenn ich zurück bin, auf alle Fälle mal zubereiten. 🥰
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    • Day 100

      Sliding Rock's

      February 13 in Samoa ⋅ 🌧 27 °C

      Was ein Zufall, mehr Wasserfälle in Samoa aber diesmal konnte man die Steine runter rutschen.
      Luke war auch mit dabei, Zuhause haben wir noch viel Musik gehört und ausgetauscht, Billiard und Monopoly Karten (nur zu empfehlen) gespielt. Und einige Bier 🍻 getrunken.
      Ach und ein Nashornkäfer war auf unserem Balkon. 😊
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    • Day 102

      Nord-West-Süd Tour

      February 14 in Samoa ⋅ 🌧 26 °C

      Heute haben wir uns dann endlich ein Auto gemietet, um die Insel besser zu Erkunden. Wir waren in einem Resort frühstücken und sind in einem Marine Reserve schnorcheln gegangen, die riesigen Muscheln, Giant Clams, dort sind etwa so groß wie Puja und leuchten in allen Farben und Mustern. Und sie schließen sich wenn man sie berührt. Dass sollte man besser nicht tun, denn die kleinen können dir mühelos einen Finger abtrennen und die großen machen nicht mehr auf sodass man einfach ertrinken würde.Read more

    • Day 15

      Die Schatzinsel

      February 17 in Samoa ⋅ 🌧 27 °C

      Robert Louis Stevenson war ein kranker Mann. Seit Kindesbeinen plagte ihn eine chronische Bronchitis. Dazu gesellte sich später Asthma. Und als ob das nicht genug gewesen wäre, suchte ihn im Alter von 25 Jahren auch noch die Tuberkulose heim. Von der Erfindung Robert Kochs, der in Deutschland 1882 den Tuberkel-Bazillus entdeckt hatte, konnte Stevenson da noch nicht profitieren. Wer TBC bekam, stand zu dieser Zeit mit einem Bein im Grab.

      Es nimmt nicht Wunder, dass sich der in Schottland geborene und aufgewachsene Stevenson nach Heilmethoden umsah, die wenigstens die Symptome linderten. Und so kam es, dass er den König von Samoa, den er zufällig auf Hawaii kennengelernt hatte, fragte, ob dieser nicht einen Platz auf dieser Welt wüsste, der einem lungenkranken Menschen wie ihm schon wegen des Klimas helfen würde. Selbstverständlich wusste der König Rat: Samoa. Nur wenige wussten, dass es dieses Land überhaupt gibt. Wegen seiner Winzigkeit war es auf den gängigen Landkarten dieser Zeit noch nicht verzeichnet.

      Als Robert Louis Stevenson 1889 ein großes Grundstück auf Samoa kaufte und wenig später darauf ein Wohnhaus errichten ließ, hatte er seine bekanntesten Bücher, "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde" sowie "Die Schatzinsel" bereits geschrieben. Vor allem wegen der Einnahmen von diesen beiden, aber auch von 26 weiteren Büchern verfügte Stevenson über ein ausreichendes Vermögen, um sich selbst nebst seiner kompletten Familie einschließlich seiner Mutter sowie einer erquicklichen Entourage von Angestellten umzuquartieren nach Samoa und fortan hier zu leben. Was Stevenson nicht wusste: Ihm blieben nur noch wenige Jahre auf Samoa, bis er 1894 im Alter von nur 44 Jahren starb. Trotzdem schrieb er hier vier weitere Bücher.

      Genau 100 Jahre später, am 5. Dezember 1994, wurde Stevensons einstiges Wohnhaus wiedereröffnet - als Museum. Wir stehen am originalen Schreibtisch Stevensons, am Kamin, den er in den Haus hatte einbauen lassen (wozu eigentlich?), an einem Regal alter und einem neu aufgelegter Stevenson-Bücher. Sogar ein deutsches Exemplar der Schatzinsel befindet sich darunter.
      Abenteuerromane waren Stevensons Spezialität. Besonders der böse holzbeinige Koch Long John Silver in der Kajüte der Hispaniola, die unter Captain Smollet auf Schatzsuche ging, sorgte bei uns als Kindern für Gänsehaut-Momente. In Wirklichkeit hatte Stevenson nichts mit derartigen Bösewichten und Spitzbuben gemein, die er gern in seinen Romanen schilderte. Der Romancier galt als zugänglich und wohlwollend - vor allem den Samoanern gegenüber, die ihn ihrerseits in ihr Herz schlossen. Heute gilt Stevenson als eine Art nationales Kulturgut auf Samoa. Jeder kennt ihn. Und jeder weiß, dass seine Gebeine hier, unweit seines Hauses, auf dem Berg Vailima, begraben sind. "Ihr könnt gern hinaufsteigen", sagt die Dame vom Museum, "abhängig von eurer Fitness." Es gebe zwei Wege, die hinauf zum Grab führten. Der lange: eine Stunde, der kurze: 45 Minuten. Wir sind sonst durchaus hart im Nehmen. Aber angesichts von Temperaturen jenseits der 30 Grad, die sich bei extremer Luftfeuchtigkeit anfühlen wie 45 Grad, verzichten wir ausnahmsweise.

      So haben wir das Grab von Robert Louis Stevenson nicht gesehen. Nahe gekommen sind wir dem Schriftsteller trotzdem. In seiner Schreibstube, in der auch sein kleines Nachtlager stand, oder in seinem Krankenzimmer, in dem er behandelt wurde, denn Krankenhäuser gab es nicht auf Samoa. Wir bestaunten seinen Tresor mit den dicken stählernen Türen, in dem er seine beträchtliche Barschaft wegschloss. Und wir wurden zahlreicher Truhen angesichtig: Hier mussten sie doch einstmals gelagert haben, die Schätze von der geheimen Insel. Aber nein, in Wahrheit handelt es sich um die Vorläufer von Koffern, in denen Stevensons Familie ihre Sachen für die Reise nach Samoa verstaut hatte.

      Im Gehen nehmen wir uns vor, die Schatzinsel mal wieder zu lesen. Das wäre doch eine Idee. Manchmal muss man eben um die halbe Welt reisen, um zu einer solchen Anregung zu gelangen.
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    • Day 17–21

      Regenzeit, goldene Zeit

      February 19 in Samoa ⋅ 🌧 29 °C

      Wir wollten in den Sommer fahren, nicht in den Winter. Das war nicht der einzige, aber ein wesentlicher Grund dafür, die Route so und nicht anders zu legen, als wir uns mit unserer Reise im Vorfeld beschäftigten. In Los Angeles hatten wir knappe zwei von vier Tagen Sonnenschein und die für Südkalifornien typischen milden Temperaturen. Dann fing es an zu regnen und hörte nicht mehr auf. Wir waren nicht unglücklich, uns von Hollywood direkt in die Südsee zu verabschieden.
      Für Samoa war es abgemachte Sache, dass dort, da auf der südlichen Halbkugel gelegen, im Februar Hochsommer sei. Vergleichbar mit dem August bei uns, nur viel heißer. Was wir nicht auf dem Schirm hatten: Der Sommer ist hier nicht nur erbarmungslos heiß, sondern er ist auch Regenzeit. So schauten wir etwas verdutzt, als uns bei der Ankunft wiederum Regen empfing.

      Und trotzdem haben wir irgendwie Glück gehabt. Denn wenn ein Tag mal ohne Regen bleibt, kann das sehr schnell zu einer Herausforderung werden. Dass das Quecksilber um die 30 Grad Celsius anzeigt, ist das eine. Das andere ist die so genannte gefühlte Temperatur. Unsere Wetterapp gibt sie regelmäßig mit 15 Grad Celsius höher an. Das bedeutet: Jeder Schritt kann schwerfallen. Was wiederum mit der hohen Luftfeuchtigkeit, ausgelöst durch den Regen, zusammenhängt. Wenn wir uns aus unserem Bungalow nach draußen begeben, dann kommt es uns vor, als würden wir ein einziges großes Gewächshaus betreten.

      Wir haben den Regen zu schätzen gelernt. Er sorgt für die Momente, in denen man mal Luft holen kann. Auch wenn er oft genauso schnell verschwindet wie er kam.

      Den Pelz verbrannt haben wir uns trotzdem, was hier übrigens auch im Schatten problemlos möglich ist. Und das, obwohl wir uns mit einer dicken Schicht Sonnenschutz versehen hatten. Böse Falle. Als Ausweg, so scheint es, bleibt da nur, auf den nächsten Regen zu warten.
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    • Day 104

      Letzter Tag in Samoa

      February 17 in Samoa ⋅ 🌧 27 °C

      In der früh Rucksäcke packen, von allen verabschieden und dann in die Stadt Auto zurück geben. Die großen Rucksäcke konnten wir Gott sei Dank beim Autoverleih stehen lassen, da wir erst abends zum Flughafen fahren wollten.
      Dann haben wir noch eine interessante Führung im Cultural Center gemacht, mit traditionellen Aufführungen.
      Tanz und Gesang, Kochen im Erdofen, Holz Schnitzer, Heilern und Tattoo stechen.

      Um zum Flughafen zu kommen haben wir den günstigsten und most Samoan Weg gewählt. Einer der alten bunten Bussen mit Holzaufbau. Sitzplätze gab es vielleicht 35, Personen waren etwa 80 im Bus. Ohne zu übertreiben es waren alle übereinander. Und wir die Hauptattraktion, weil kein anderer Tourist mit Rucksack da mitfährt. Wir haben es trotzdem gefeiert.
      Da unser Flug erst in der früh ging waren wir über Nacht am offenen (ohne Wände oder Türen) Flughafen, mit schlafen war nicht viel und das Essen war ungenießbar.

      Samoa war ein echter Südsee Traum.
      Und jetzt geht's nach Sydney.
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    • Day 46

      Apia, Samoa

      February 18, 2023 in Samoa

      Avete presente quando entrate in agenzia di viaggi e trovate depliant con foto di spiagge che sembrano fotomontaggi?Sabbia bianca, mare azzurro, vegetazione varia e lussureggiante… ecco, non sono fotomontaggi, vengono a fare le foto nelle Samoa. Oggi, in compagnia degli amici di Monza, siamo andati in taxi a vedere Tafatafa Beach. Spettacolo. Certo, il mio cuore tifa Sardegna, che metto ancora al primo posto in fatto di mare. Li il sole c’è, qui… ni, nonostante in gran caldo. La temperatura è sopra i 30 gradi, quella percepita …. 80!
      Venendo allo sport, vi devo dire che i fuoriclasse si riconoscono tra loro con un semplice sguardo. Stamattina ho trovato il comandante scendendo dalla nave. Mi ha salutato dicendomi: “Buongiorno signor Mauro”. Si è ricordato il nome senza una presentazione. Evidentemente la mia fama mi precede. E Sarcinella sarà fedele al motto: “se non puoi batterlo, fattelo amico”.
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    You might also know this place by the following names:

    Independent State of Samoa, Samoa, ሳሞአ, ساموا, Самоа (Заходняе), Самоа, Samowa, সামোয়া, ནུ་བ་ས་མོ་འ།, Samoa nutome, Σαμόα, Samoo, Samowaa, Sámoa, Samó, સમોઆ, סמואה, समोआ, Սամոա, Samóa, 西サモア, სამოა, សាមូអា, ಸಮೋವಾ, 사모아, Rietumsamoa, Hamoa, സാമോവ, सामोआ, ସାମୋଆ, Samoäa, සැමෝවා, சமோவா, సమోవా, ซามัว, Haʻamoa, Bağımsız Samoa Devleti, Hāmoa, ساموئا, ساموآ, Xa-moa (Samoa), Samovuäns, Orílẹ́ède Samọ, 萨摩亚, i-Samoa

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