• Day 15

    Rückweg nach Bissau

    Yesterday in Guinea-Bissau ⋅ ☀️ 30 °C

    Boah hier geht's ab. Es gibt eine öffentlich Fähre zurück zum Festland. Noch nie etwas so schlecht organisiertes gesehen. Für 3 Stunden wird praktisch über ein Steg ein komplettes Schiff entladen. Es wird vom Grill über Besteck Bier zelte Matratzen alles an einem vorbeigetragen. Jetzt haben wir eine Stunde Verspätung aber immerhin eine Ziege mit am Board. Das Boot kommt ursprünglich aus Griechenland aber es fühlt sich ein bisschen an als Mischung zwischen Normandie und Jurasik ParkRead more

  • Day 14

    Bijagos Teil 2

    March 27 in Guinea-Bissau ⋅ ☀️ 30 °C

    Paradies. Man ist im Wasser und die Fischschwärme umkreisen einen. Die Vögel bauen ihre Nester in die Bäume, viele Eidechsen. Viel mit dem Kajak oder dem SUP unterwegs. Zuschauen wie Vögel die Fische aus dem Wasser fangen. Schweine am Strand. Es gibt immer wieder riesige Vogelschwärme die Synchron starten. Seele baumeln lassen. Sternenhimmel. Vollmond.

    Jetzt kam noch ein Highlight, beim Mittagessen lass ich den Blick schweifen und es sind einfach Delphine am Start. Vielleicht 30 Meter weg und schwimmt gemütlich vor sich hin und her. Sehr schön so zu sehen.

    Hier auf den Insel ist der Standard jetzt wie in Thailand vor vielleicht 50 Jahren. Bungalow am Strand. Also hier auf der Insel auf der Insel gibt es sonst keine Touristen man kann in vielleicht einer Stunde gemütlich umrunden. Das ist irre.
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  • Day 11

    Bijagos

    March 24 in Guinea-Bissau ⋅ ☁️ 29 °C

    Es geht Richtung Paradies. Die Bootsfahrt zu einem vorgelagertem Archipel stellt sich als sehr holbrig heraus. Im Endeffekt schippern wir auf einer Nussschale für 2 1/2 Stunden durch das offene Meer. Die Wellen schlagen chronisch über die Seiten und gefühlt bin ich nass und kalt für ewig. Ansich nicht schlimm. Jedoch säuft mein Pass leider irgend wann ab. Es ist so ein Ding mal wieder. Mein Rucksack und mein Portemonnaie bleiben trocken. Der Pass jedoch ist ein Match. Na klasse nach 7 Jahren ist er durch mal schauen was das noch so wird.

    Die Bootsfahrt wird schön sobald man näher an die Insel kommt. Man kann Affen, Delfine und ganz viele Vögel sehen. Es ist unglaublich grün. Die Vögel bauen hängende Nester in die Bäume und es gibt Cashew Bäume.

    Eine Tour über die Insel ist spannend wobei die zwei Siedlungen an dennen wir vorbei kommen doch sehr chancen loss aussehen. Also es ist ein nebeneinander von Paradies, Luxushotels und Armut.

    Ich ess viel Fisch den ich nicht kenne und der unglaublich vielfältig ist :) zur Anlage welche mehr oder weniger nur mit einem Boot erreichbar ist gehört ein privater Strand. Ist schon eher top 3 fancy Unterkunft in der ich bisher so war und harter Kontrast zum backpacking life.
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  • Day 9

    Bissau

    March 22 in Guinea-Bissau ⋅ ☁️ 33 °C

    Es geht weiter in den Kontinent. Der Flughafen ist winzig. Es landet nur ein einziger Flieger und mit mir stiegen nur 6 andere Menschen aus. Dementsprechend ist es immerhin entspannt bei Visum.

    Die Stadt ist nochmal anders. Ich mag den portugiesischen Einfluß. Viele Straßen sind auch hier einfach nur Sand, jedoch ist es viel wärmer, aber auch grüner. In der Stadt fahren als Taxis alles alte blau weiße 190 d Mercedes rum. Es bleibt spannend. Die Altstadt ist verfallen und viele Gebäude abseits davon auch. Ich kann mir nicht vorstellen wie es mal neu ausgesehen haben muss. Gibt viel Fleisch Fisch mit Reis :)Read more

  • Day 8

    Somone

    March 21 in Senegal ⋅ ☀️ 28 °C

    Es geht an Strand. Der Sandstrand ist endlos. Die Sonne scheint, die Sorgen hier sind klein und die Cocktails sind riesig. Naja nicht ganz. Alkohol gibt's keinen.

    Zwischendrin gibts einen kleinen Ausflug in die Mangroven. Viele Krebse, Vögel und lecker Essen.Read more

  • Day 6

    Djoudj Nationalpark

    March 19 in Senegal ⋅ ⛅ 34 °C

    Es geht in einen Nationalpark. Die Buchung einer Tour gestaltet sich schwierig. Ich vermisse ein bisschen SEA. Es gibt generell wenig Touristen und wenn dann am meisten französische Rentner Gruppen. Wir wollen über die tourist Info etwas buchen. Der Service ist wenig und wir haben nicht genug Bargeld dabei um direkt alles zu bezahlen. Nur Anzahlung geht nicht. Kreditkarte geht auch nicht und generell wird man darauf hingewiesen das aber auch Punkt 5 Feierabend wäre und wenn wir bis dahin nicht das Geld auf den Tisch legen können wir ja ein Tag später gehen. Ganz verstehe ich das Problem nicht oder sagen wir mal es ist eher unüblich. Dafür gibt's Rabatt wenn wir mehr Menschen sind. Am Ende stehen wir mit zwei Österreichern einem Guide und einem Fahrer da.

    Es geht zu einem Vogelschutzgebiet. Wir sind an der Grenze zur Sahara und hier gibt es zum ersten Mal wieder Wasser für die Vögel die von Nordafrika und Europa im Winter gen Süden ziehen. Der Ausflug ist super cool und es hat auch was am Ende nur mit zwei Autos an einem Aussichtspunkt zu stehen.

    Man sieht Schakale, Borstenschweine und vor allem Vögel. Riesige Schwärme. Gute Mischung von man fährt ein bisschen rum und dann geht's auf eine Bootsfahrt.

    Die Fahrt durch das Landesinneren ist interessant um ein paar Dörfer zu sehen. Straße eher holbrig. Das ganze Land wieder mal ein bisschen ein verlassener Ort. Ich kann es nicht so wirklich einordnen, das der Senegal am stabilsten und am weiteste entwickelten sein soll in Westafrika.
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  • Day 5

    Saint Louis

    March 18 in Senegal ⋅ 🌬 28 °C

    Tagsüber ist die Stadt sehr nett. Angefangen bei einem großen Markt bei dem uns jeder einfach in Ruhe lässt ich mich trotzdem mal wieder nicht traue Bilder zu machen. Es ist voll. Es herrscht Trubel. Gemüse Fisch Fleisch Hühner so in die Richtung wird verkauft. Es ist eine alte Kolonie Stadt wobei es hier nochmal ganz anders verfallen ist als in Südamerika. Es gibt ein schönes über die Stadt verteiltes Museum was wir uns anschauen. Das ist klasse über Fotografie Zeichnungen Skulpturen und alleine schon um mal in die Häuser rein schauen zu können.

    Abseits der Altstadt gibt es sehr viele Fischerboote und Ziegen. Am Meer liegt unglaublich viel Müll.
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  • Day 3

    Reise nach Saint-Louis

    March 16 in Senegal ⋅ ☀️ 32 °C

    Mit einem sehr neuen und angenehm klimatisierten Bus geht es ganz nach Norden an die Grenze nach Mauretanien. Vorher waren wir noch kurz bei dem Monument des Widerstands Afrikas. Für kurzentschlossene kann man spontan bei der Tankstelle noch ein Ziege? kaufen

    Angekommen in Saint-Louis fällt erst mal auf wie verschlafen eine 200 k Einwohner Stadt sein kann. Die Suche nach einem Restaurant gestaltet sich schwierig und dann fällt auch noch der Strom aus. Es ist spannend. Dann essen aber immerhin lecker und duschen im Dunkeln ist auch irgend wie OK. Vermisst hab ich es aber eher nicht. Immerhin gibt's noch Wasser.
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  • Day 3

    Dakar erkunden

    March 16 in Senegal ⋅ ☀️ 23 °C

    Nächster Tag nächste Insel. Wir fangen den Tag an einem Surf Spot und einem Fischerdorf an. Es ist sehr schön. Danach gehen wir zu einem privaten Strand der ziemlich Paradies ist. Wobei Atlantik hier ist doch frisch.

    Nachmittags schlendern durch die Stadt. Spannend was abgeht und irgend wie kann man dann immer keine Bilder machen. Es ist richtig was los und bald sind Wahlen. Es wird alles mögliche verkauft und der Anfang war gemütlich bis wir leider in die Nähe eines touristischen Marktes gekommen sind und auf einmal folgen und non stop menschen die gerne guide oder zumindest verkäufer wären und ich bin gestresst. Nein wird nicht akzeptiert und am ende wir sich laut gestritten wer uns jetzt das Geschäft mit Souvenirs gezeigt hat. Das war etwas nervig weil irgned wie findet man auch ohne Probleme so seinen Weg.

    Das Essen bisher ist sehr lecker! Etwas Fleisch/Fisch lastig.

    Gerade fällt mir etwas ein wie man das hier beschreiben kann.
    Halt arm, abgefuckt, reich, dreckig, stressig, fancy, wunderschön. Alles zugleich.
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  • Day 2

    Und es geht wieder los

    March 15 in Senegal ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach 100 Jahre Einsamkeit geht's into the heart of darkness. Also nicht ganz genau, aber vielleicht ein bisschen dran. Bis jetzt bin ich optimistisch und die Prophezeiung des Jahr des Drachens geht voll auf. Es wird gestreikt und ich hab den Flug von München wo gearbeitet wird.

    Bis Madrid läuft alles gut und das Abenteuer Senegal kann los gehen. Immerhin mein Flieger nach Dakar ist nicht voll so hat man gemütlich Platz.

    Es ist laut, warm und chaotisch eigentlich alles wie immer. Dakar ist heiß, aber trocken. Überraschend gut ist die Luft und es geht fast immer ein Wind. Ich bin mal wieder pünktlich zum Ramadan in einem muslimischen Land, aber immerhin gab's bisher noch kein Stromausfall.

    Direkt vom ersten Taxi Richtung Innenstadt werde ich ziemlich abgezogen. Jedoch ist es nur Lehrgeld und kein zweites Atemloch. Dakar ist spannend. Die meistens Straßen sind einfach Sand und es gibt viel Fisch :) irgend wo zwischen SUV und Pferdekarren. Viele Ziegen am Boden und Adler?! zumindest große Greifvögel in der Luft.

    Wir schauen uns Goree an eine vorgelagerte Insel mit depremirender Vergangenheit. Von hier wurden viele Sklaven in über den Atlantik verkauft. Sonst ist vieles hier mal wieder ein bisschen lost place romantik. Cool sind die Kunstgalerien der Stadt! Erschreckend die Klassengeseschaft zwischen Slam und fancy Restaurants.

    Im Schnitt waren wir in zwei, sagen wir mal lebhafte Diskussionen, involviert pro Tage. Das Gemüht ist aufgeheizt. Vielleicht Ramadan. Aber das sich Menschen im Museum fast prügeln ist dann doch eher selten. Der Verkehr ist crazy. Also Glück das wir noch keinen Unfall hatten. Die Stadt ist sehr weitläufig und wir fahren viel Taxi. Dabei wird gerne gehubt und zwei mal fast ein Roller umgeholzt. Klassisch links rechts überholt und dritte Spur aufgemacht. Richtige Entscheidung kein Auto zu leihen.

    Wir waren noch bei einem Leuchtturm mit Restaurant für einen Sonnenuntergangsdrink sehr nett. Wobei auffällt das Leben ist recht teuer für die Menschen hier. Aber zumindest in Dakar gibt es auch viel Geld. Viele große Autos, fancy Franzosen. Cool ist wenn man französisch kann kommt man sehr gut durch.
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