Senegal
Palmarin

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Travelers at this place
    • Day 3

      Palmarin

      February 18 in Senegal ⋅ ☀️ 42 °C

      Zum Mittagessen gab es Thieboudienne - Fisch mit Reis, das senegalesische Nationalgericht. Obwohl ich kein großer Fan von Fisch bin fand ich dieses Essen sehr lecker.
      Anschließend blieb Zeit für einen afrikanischen Tee, zubereitet durch einen Nachbarsjungen. Auch dieser war sehr lecker und erinnerte mich geschmacklich an schwarzen Tee mit überdurchschnittlich viel Zucker. Obwohl dieser gegen das Mittagstief helfen soll, zogen wir uns alle in unsere Betten zurück um dann gegen 16:30 Uhr auf die erste Etappe zu starten. Wir verließen das Dorf Richtung Nordwesten - mehr Orientierung als die Himmelsrichtung habe ich hier absolut nicht. Vermutlich war genau das der Grund weshalb mich nach gut einer Stunde kurzzeitige Zweifel überkamen was ich hier eigentlich mache. Allein mit zwei Einheimischen, auf einem Pferd, mitten in der schier endlosen Weite Senegals ohne auch nur ein einziges Wort französisch zu sprechen. Doudou schlug ein paar Haken, redete und gestikulierte wild mit Pap der mal wieder vergaß mir mitzuteilen was Doudou erzählte.. Vielleicht hat er es auch nicht vergessen sondern absichtlich davon abgesehen mir zu sagen worüber sie sprachen..
      So schnell wie diese Gedanken sich breit machten, verschwanden sie auch wieder. Ziemlich genau als Pap mir zurief das der Affenbrotbaum zu unserer Rechten einer der heiligen sei. Nun, die Löcher hatte ich mir irgendwie spektakulärer vorgestellt. Beeindruckend mächtig sind diese Bäume aber allemal.
      Unser Weg führte uns durch den Busch, vorbei an weiteren Rinderherden, riesigen Mangobäumen und vereinzelt ein paar Eseln. Schatten gab es während der gesamten Etappe keinen. Bei 42 Grad konnte nichtmal der Wind während des Galoppierens irgendwie Abhilfe schaffen. Umso erlösender war es, nachdem wir eine kleine Böschung überquerten, in weiter Ferne das Meeresrauschen zu hören. Schlagartig wehte ein angenehmer, kühler Wind. Ein paar Galoppaden später erreichten wir den lang ersehnten Strand. Die Situation stimmte mich so glücklich und zufrieden das ich sogar für einen Augenblick den uns stets begleitenden Müll vergaß. Etwa eine halbe Stunde waren wir entlang des Strandes unterwegs, vorbei an etlichen Pirogen. Nachdem die Sonne bereits untergegangen war, erreichten wir unsere Unterkunft für die Nacht.
      Ich bezog mein Zimmer und verfolgte den Plan vor dem Essen zu duschen. Hierbei habe ich natürlich nicht die Problematik der Wasserversorgung bedacht, versuchte mein Glück jedoch trotzdem - ohne Erfolg. Bevor sich die Enttäuschung breit machte, entdeckte ich in der Badecke einen großen Eimer voll Wasser. Die Wassertemperatur ließ darauf schließen, dass das Wasser erst vor kurzem aus dem Brunnen geholt wurde.
      Frisch geduscht ging es noch schnell zum Abendessen bevor sich dieser Tag dem Ende neigt.
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    • Day 60

      Q - How many people can a taxi carry?

      January 29, 2017 in Senegal ⋅ ☀️ 3 °C

      5 hours after leaving Ferry and Gulcin I spot a group of 12 bikes parked up. After a quick chat with the Polish/ Austrian group it turns out we're going to the same place, le petite cote. So we join up. The first night involves some typically Polish drinking which is an experience for my head and liver after hardly drinking for 6 weeks!

      The next day we go on a pirogue trip up the Saloum delta, but first we have to go to the next village which involves 12 people getting a ride from a battered old Peugeot 405. 2 in the front including the driver, 3 in the back, 2 in the boot, 6 on the roof, but before we can go anywhere the driver has the hammer the passenger door shut.

      The boat trip itself was great, seeing the mangrove swamps and lots of birds. The boat even got stuck on a sandbar on the way back so we all had to lean the boat perilously over towards the crocodile inhabited water. Most worryingly though my premium quality Africa print trousers have ripped.

      In the afternoon I have a little ride up and down the beach without all the baggage. The bike feels much better without all the extras bouncing up and down with it. After going up and down for ten miles I think it would be a good idea to get some dramatic video footage in front of the shipwreck. So I start being a yob and doing donuts in front of a shipwreck, predictably this ends up in me laying in the sand. Pick the bike up, and it won't start as I need to wait for the petrol to drain, meanwhile I tensly watch the tide come in and start lapping at the back wheel, but she starts. Then it turns out I actually pressed the wrong button and don't have it filmed.

      In the evening I find out there is the local annual wrestling competition, Senegal's national sport. To be fair I saw more build up than actual Wrestling but the rituals the crowd and the wrestlers go through are quite something, including drumming, call and respond chanting, animated dancing, throwing of leaves, throwing water out of a hollowed out animal horn, drawing in the sand. The wrestling itself is a little tactical. I was expecting these huge men, mostly 6ft 6+, to start throwing each other around. The reality though is that 95% of the time is spent playing slapsies.

      Photos
      1 & 5) Pirogue trip
      2) Everyday traffic
      3 & 4) View from my tent
      6) Wrestling
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    You might also know this place by the following names:

    Palmarin

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