Senegal
Région de Thiès

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Travelers at this place
    • Day 18

      Jour 18

      March 30 in Senegal ⋅ 🌬 23 °C

      Jour 18

      Jour j !

      Départ 10h avec le smile ! Deux équipes : l’équipe plage (Clément, Baptiste, Simon, et moi) et l’équipe route (Kevin, Max, benoit).

      La première arrive sur la plage, marée montante, impossible de rouler… on bifurque sur une piste au millieu des champs c’est super beau, certains habitant applaudissent, on se régale.

      Plus loin on prendra la plage, le sable est encore mou, on aide des sénégalais en détresse, leur 4x4 est bloqué sur la plage, les vagues viennent taper contre les portières, il s’enfonce petit à petit.
      Puis on roule à fond, au ras de l’eau ! Certains vont se mouiller, mais quel plaisir ! On reconnaît la fameuse plage d’arrivé du Dakar, un dernier virage à gauche, la piste se resserre, on passe sous les pins, quelques bosses dans le sable mou et nous voilà au lac rose !
      Nos vieilles motos auront tenu le coup 💪

      Repas au bord du lac, on rencontre Jean Hugues Moneyron, 71 ans, quelques dakar et africa eco race à son actif. Il est passioné de moto, Il nous invite à visiter un de ses bars qu’il dirige dans le centre de Dakar. Ce qu’on fera le soir même, on sera accueillit comme des rois. Pour l’occasion, ramzy ira acheter une très belle chemise, à côté de la station service 😂

      Objectif atteint ✅

      Saint louis - Dakar 304km
      Depuis le départ : 6400 km

      Transalp 2 - Tenere 8

      Même si ce n’est pas évident à accepter pour l’équipe, c’est une victoire écrasante du Tenere 😂

      Bonne route les amis
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    • Day 3

      Heiß und kalter Wind

      April 12 in Senegal ⋅ ☀️ 20 °C

      Wenn dieser kalte Wind nicht wäre, würden wir es vermutlich vor Hitze hier gar nicht aushalten können. Aktuell haben wir mit Wind 28° ohne Wind vermutlich mehr als 40°. Aber so wollten wir es haben 👍🏻
      Heute Morgen schön gefrühstückt und dann ganz gemütlich zum Pool. Kaum Handtuch-Belagerer und trotz vieler Kinder alles relativ ruhig und angenehm.
      Wisst ihr eigentlich, wieviele Hits Michael Jackson hatte? Hier war gestern eine Michael Jackson Show und da wurde uns einmal mehr bewusst, was für ein musikalisches Genie der Typ doch eigentlich war …. By the way…. Hilfe ich werde alt. Mir ist gestern aufgefallen, dass manche Hits schon über 30(!!!) Jahre alt sind und ich damals noch JUNG war….. oh mein Gott darüber darf ich gar nicht länger nachdenken…. 😂😂
      Just in dem Moment denk ich an meine Kindheit zurück, als ich im Auto saß und mein Dad zu meiner Mum bei diversen Liedern im Radio sagte: „… weisst Du noch damals?… das ist schon so viele Jahre her“ Ich hab das nie verstanden und immer gesagt sie sollen jetzt mal normale Musik anmachen 😂😂😂
      Und heute gehts mir selbst so…

      Und dann haben wir die afrikanische Gelassenheit am eigenen Leib erfahren. Zimmer noch nicht gemacht (es war 17:30!) und kurz mal an der Rezeption nachgefragt. Sind dann zum Tourguide wegen morgen und als wir zurück kamen, glänzte der Boden noch vom wischen. Super 👍🏻, nur leider „vergessen Bett zu machen, Kaffee usw nachzufüllen 😂😂😂😂
      Nun ja, jetzt können wir selbst mit irre großen Bettlaken auch selbst das Bett machen. Das Laken misst so ungefähr 4x4 Meter oder so 😂😂😂😂

      Nach einem ausgiebigen Sonnentag sind wir nun gerötet und haben es uns heute italienisch schmecken lassen.

      Heute geht’s relativ früh ins Bett 🛌, weil morgen früh zwei Highlights anstehen:

      Schatzi hat Geburtstag und wir gehen zur Safari. Abfahrt um 7:30 - der nächste Bericht kommt.

      Bis dahin ne gute Zeit in good old Germany und hakuna Matata aus Afrika
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    • Day 4

      Safari - wir sind angefixt

      April 13 in Senegal ⋅ ☀️ 33 °C

      Um 6:00 aufstehen, duschen und für die Safari fertig machen. Pünktlich um 7:30 Uhr ging es auch schon los.
      Nach ca 1 Stunde ging es dann auch schon tief in den Busch rein und wir waren am Reservat angekommen.
      Nun ging es in eigens dafür umgebaute Autos in denen wir zu sechst Platz genommen haben.
      Los geht’s…. Zunächst kamen wir an ein Gehege mit zwei Hyänen vorbei und wir befürchteten schon das wird jetzt ein Zoobesuch mit Auto.
      Aber nein dann ging’s wirklich richtig in den Busch auf der Suche nach den Wildtieren. Es war schon sehr interessant und auch spannend immer die Augen offen zu haben ob jetzt irgendwo ein Tier auftaucht, irgendwo am/hinter/vor dem Baum oder Gebüsch kommt und stehen bleibt oder was auch immer passieren wird. Nach einer kurzen Eingewöhnung hatte man dann aber doch relativ schnell ein gutes Auge bzw. sah immer irgendwer im Jeep irgendwo was Neues.
      Es ist sehr erstaunlich wie genial das Feeling ist, diese Tiere die wir sonst nur aus Zoos kennen, plötzlich in freier Wildbahn zu erleben. Oder besser gesagt in ihrem natürlichen Umfeld. Klar die Hyänen und Löwen sind in verschiedenen Teilen des Reservats untergebracht, weil sonst sehr wahrscheinlich nicht mehr so viel zu sehen wäre.
      Aber die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung sind einfach atemberaubend. Diese Farben, diese riesengroßen Flächen, die Gerüche… diese sehr trockenen und zum Teil dörren Gebiete, lechzend nach Regen….. Schon sehr intensiv im Erleben
      Ganz ehrlich haben wir in Deutschland jemals darüber ernsthaft nachgedacht, wie es sich anfühlen muss, wenn alle Tiere nur darauf warten, dass es regnet? Dass es Wasser gibt? Man bekommt hier nochmal ein ganz anderes Bewusstsein für diese Tiere im afrikanischen Busch. Alle Tiere waren offensichtlich auf der Suche nach dem letzten grünen Blatt, der letzten Wasserstelle und es war einfach faszinierend als Gast in deren Gebiet alles beobachten zu dürfen. Es fühlt sich schon irgendwie privilegiert an.
      Zu sehen bekamen wir Strauße, Gnus, Wasserbüffel, Nashörner, Giraffen, Affen, Vögel (Zazu aus König der Löwen). By the way: Zazu ist in echt sehr viel kleiner als wir dachten. Aber eindeutig zu erkennen.
      Wie wir erfahren haben, handelt es sich hier um ein privates Reservat an dem u.a. auch ein Deutscher beteiligt ist.
      Landschaftlich die typisch rote, staubige Erde, riesige Baobabs (Lebensbäume), die u.a. Als Wasserspeicher bis zu 10000 Liter Wasser speichern können. Pro Baum wohlgemerkt!!!)
      Viele vom aussterben bedrohte Tierarten konnten sich dank des Reservats hier in ihren Beständen erholen, so gibt es allein in diesem Reservat ca 100 Giraffen. Von den Wasserbüffeln sind aktuell fast alle Weibchen trächtig…
      Neben all der tollen Eindrücke haben wir heute auch wirklich viel gelernt.
      Der letzte Teil der Safari war dann der Besuch der Löwen. Diese werden in einem eigenen und abgetrennten Teil des Reservats gehalten und wir sind im Käfig-Jeep also dann in deren Raum eingedrungen. Sehr spannend und aufregend. Klar sie müssen keine Beute erlegen, das Fressen kommt mit den Jeeps um die Löwen auch entsprechend nah beobachten zu können. Schon Wahnsinn wenn so ein Löwe auf der Motorhaube sitzt und genüsslich seine Fleischration kaut bis die Knochen krachen.
      Voll mit unvergesslichen Eindrücken und Bildern sind war dann am Nachmittag wieder zurück ins Hotel.
      Ich hoffe wir können Euch nur ansatzweise nachempfinden lassen wie wir es heute erlebt haben. Lasst gerne Kommentare hier… wir sind ganz gespannt.
      Heute Abend gabs noch das leckere Geburtstagsessen für Schatzi im a la Carte Restaurant Steakhouse.

      Die Eindrücke die wir heute auch bei An- und Abfahrt erlebt haben folgen dann morgen. Heute steht alles nur im Zeichen der tollen Wildnis hier in Afrika.
      Jetzt sind wir angefixt auch mal nach Kenia oder Tansania zu reisen um dort dann eine richtige, mehrtägige Safaritour zu machen.
      Schlaft gut und der nächste Bericht folgt.
      Hakuna Matata von Euren Jungs 😘😘
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    • Day 5

      Kontrast Senegal

      April 14 in Senegal ⋅ 🌫 23 °C

      Ich hatte Euch ja versprochen, dass es noch Bilder gibt, die so einen kleinen Einblick geben in das, was man so sieht wenn man durchs Land fährt.
      Zum einen gibts von vereinzelt relativ neuen Autos und LKWs, gaaaaanz viele Autos, die ich seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen hab. Sei es ein Citroen (der wo hinten die Achse immer hochging), über Peugeots in ältesten Modellen, bis hin zu VW und Audi. Weiterhin viele Modelle, die ich überhaupt noch nie gesehen hab. Ich staune immer, dass diese Teile überhaupt noch fahren oder knattern, wo sich doch auch Rost durch Löcher bemerkbar macht. So wundert es mich nicht, dass überall Autos stehen und einfach nicht mehr weiterkommen. Dabei hab ich den Eindruck, dass man die halt einfach stehen lässt und wenn überhaupt noch die letzten halbwegs funktionierenden Ersatzteile ausbaut.
      Auf den Straßen kommt es häufig vor, dass dann halt mal plötzlich ein Esel oder manchmal auch Pferde mit Anhänger entgegenkommen bzw vor uns aus dem nichts auftauchen.
      An den Straßenseiten fallen mir immer wieder Menschen auf, die da stehen und hoffen, dass sie irgendwer mitnimmt. Frauen die freihändig irgendwelche Schalen, Eimer oder Töpfe auf ihren Köpfen tragen. Gerade diese Frauen sind aber erstaunlich toll angezogen.
      Wir haben auch etliche freilaufende (!!!) Esel an den Straßen gesehen. Der Guide erklärt uns, dass die Esel jetzt Urlaub haben und einfach rumlaufen, bis die Regenzeit wieder kommt um dann als Nutztier für den Ackerbau genutzt zu werden… Urlaub für die Esel… 😂 ja ich weiß, wir sind ja schon da 👍🏻
      Andererseits läuft hier bei der ganzen Armut aber jeder mit Smartphone rum und das Netz ist sehr wahrscheinlich besser abgedeckt, als es in Deutschland jemals sein wird….
      Die Hauptstraßen sind relativ gut und neu ausgebaut. Aber fast jede Seitenstraße mündet in einem Sandweg der über und über komplett vermüllt ist. Dazwischen dann noch kleine Kinder die in dem ganzen Dreck spielen.
      Krasses Programm denke ich immer und immer wieder…. Aber nein. Es ist kein Programm - es ist Alltag in einem armen afrikanischen Land.
      Genauso ist es Alltag, dass 95% der Bevölkerung muslimisch lebt und glaubt. Dennoch lebt man hier friedlich und völlig problemlos mit Christen und der klitzekleinen Gruppe sonstiger Religionen zusammen.
      Prima und sehr fortschrittlich finde ich, nun kommt leider das Aber:
      Homosexualität steht im Senegal unter Geld- und Freiheitsstrafe, während sich der aktuelle Präsident gleich mal zwei First Ladys gönnt. Stichwort Polygamie - er hat zwei Ehefrauen. Eigentlich Steinzeit, dennoch respektiere ich auch diese Tatsache, da in großen Teilen tatsächlich gelebt wird, wie bei uns in den späten 60ern…. Insofern hoffe ich, dass es vielleicht auch hier irgendwann mal zur Aufhebung des Strafrechts und einem gesellschaftlichen Umdenken dahingehend kommt.
      Vielleicht bin ich naiv dass zu glauben…mag sein….
      Aber die Menschen hier im Senegal sind ausnahmslos höflich, freundlich und respektvoll im Umgang zu Fremden, so auch zu uns…. Und da es hier auffallend viele junge Familien mit vielen Kindern gibt, hoffe ich einfach mal auf eine Modernisierung der hiesigen Gesellschaft.
      So das war’s für heute, morgen ist Pooltag und Sonnen angesagt.
      Bis dahin eine gute Zeit und Hakuna Matata
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    • Day 7

      Die Hitze brennt uns den Kopf weg

      April 16 in Senegal ⋅ ☀️ 29 °C

      Pooltag der zweite - und wir wissen noch nicht wie heiß es hier werden kann…
      Nach dem Frühstück 🥞 machen wir uns fertig für den zweiten Pooltag - relaxen, lästern und einfach nix tun. Mit Getränken gerüstet machen wir uns also auf den Weg zum planschen und wundern uns über die geringe Anzahl der Sonnenschirme.
      Als wir noch nachdenken, wo wir uns hinlegen winken auch schon die Mädels (die Schwäbinnen 🤩). Sie erzählen uns, dass die Schirme alle regelmäßig umfallen bzw. Auf den Liegen liegen.
      Und schon fällt es uns blitzartig auf:
      Wir haben einen extrem heißen Wind, der vom Landesinneren kommt und es fühlt sich an, wie ein überdimensionaler und heißgelaufener Föhn, der Dir aus 40 cm Entfernung direkt ins Gesicht bläst.
      Sehr geil, so soll es ja sein….
      Nach 10 Minuten haben wir es allerdings nicht mehr ausgehalten und sind fluchtartig ins kühle Nass… Boah ist das heiß heute. Die Mädels kamen ebenfalls ins Wasser und so machten wir erstmal unsere Anwesenheitskontrolle.
      Die Gruppe aus Franken? Anwesend
      Die Belgier? Nix zu sehen
      Der tätowierte Muskelengländer mit seiner Freundin? Anwesend usw usw
      Nach gefühlt 1,5 Stunden sind wir mit schrumpeligen Händen aus dem Wasser raus… naja ich denke 10 Minuten und dann wieder ab ins Wasser… das hält kein Schwein aus… Der Fußboden ist so dermaßen aufgeheizt, dass selbst mit nassen Füßen das Laufen kaum auszuhalten ist. Letztlich war es selbst für Beobachtungen und Lästereien zu heiß….
      Das heißt: Die Belgier sind mittlerweile auch anwesend. 😂😂
      Das Hirn funktioniert nicht mehr und so gehen wir mal kurz was essen.
      Schmeckt auch nicht so wirklich bei
      der Hitze und wieder ab in den Pool.
      So geht’s bis ungefähr 16:00 Uhr, dann geben wir auf und schleichen uns ins klimatisierte Zimmer.
      Wir sehen aus wie Lobster und kühlen richtig runter. Gaaaaanz viel Apres Sun Lotion und langsam aber sicher lässt auch das Brennen auf der Haut nach.
      Achja: Heute sind irgendwelche hohen Menschen von RIU angekommen, die nach dem Rechten schauen. Jetzt merkt man erstmal den Unterschied zwischen bisher und jetzt. Mein lieber Herr Gesangsverein - jetzt sind alle ganz schafftelig, nix bleibt länger als 10 Sekunden stehen und überhaupt wuseln plötzlich alle Mitarbeiter ganz wuselig.
      Das merken wir ganz extrem beim Abendessen, welches heute extrem lecker war.
      Noch nen kurzen Absacker mit den Mädels bei der ABBA-Show. Ach nein die wurde plötzlich verschoben und so sehen wir heute die „Africa-Show“.
      Ganz ehrlich, die geben sich wirklich Mühe, aber uns hat das nicht so ganz erreicht und so wird’s wirklich ein kurzer Absacker.
      Passt aber auch, denn morgen haben wir einen Tagesausflug ins Saloum Delta. Die Mädels sind auch dabei und so freuen wir uns zu viert auf morgen.
      PS: Die Hitze bleibt und im Landesinneren wird’s sogar noch heißer werden 😳😳😳
      Gute Nacht und Hakuna Matata aus dem Senegal 🇸🇳
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    • Day 97

      Senegal: Bandia Wildlife Preserve

      March 18, 2023 in Senegal ⋅ ☀️ 88 °F

      Part 2 of our day in Senegal (actually, part 1 since we went here first thing to improve our chances for seeing wildlife) …

      The 3,500 hectare Bandia Wildlife Reserve is considered an ecological jewel in Senegal. From what I understand, many of the fauna native to the country had disappeared over time. Some due to urban growth. Others due to poaching. Thus, according to the website, the idea behind developing Bandia was to create “… a small-scale Ngorogoro Crater … . In the grandiose setting of giant baobabs, thorny scrub, and lush vegetation … .”

      Once we arrived at the game reserve, we piled into a game vehicle … open air, with three rows of staggered bench seats that could accommodate three people each. In our case, even with Oumar and Ismail (the park ranger) joining us for the game drive, it was nice that no one had to sit in the middle.

      We’d already seen some vervet monkeys scavenging around while we were waiting for the game vehicle to arrive. But once inside the reserve, we came to a couple of fenced enclosures … ostriches, tortoises, and a sleeping hyena. My heart sank. Were we going to be seeing all of the animals like this?

      Then, almost immediately, we began to see free-roaming animals.

      During our nearly two-hour game drive, we saw Rothschild giraffe; impala with the signature “M” on their butts; roan antelope; white rhino; warthog; zebra; savannah buffalo; ostrich; long-tailed glossy starling; ox pecker; patas monkey … aka red monkey; African spoonbill; common eland and Derby eland (for which Bandia runs a conservation program); crocodile.

      It was a terrific “mini-safari” experience … even with no predators (except for the hyena that is kept in an enclosure) or elephants.

      We did a two-week photo safari in Botswana in 2009 and have been trying to find space in our travel calendar to return to Africa to repeat the experience. Today’s game drive solidified that desire.
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    • Day 64

      Rückkehr

      February 9 in Senegal ⋅ ☀️ 33 °C

      Klinisch saubere, schneeweisse Hotelbettlaken gegen sandigen Schlafsack, kalte Brise der Nordsee gegen brütende Hitze- knapp 12 h Reise mit Flugzeug, Bus und Boot war ich wieder mit Daisy vereint.

      Daisy hat gelitten. Die salzige Luft und Sand haben ihr zugesetzt- ich musste Daisy zuerst waschen, ölen, pflegen. Jetzt passt das Schaltwerk wieder plus/minus.

      Dann gings zügig los Richtung Süden- raus aus dieser Stadt. Es sind sowieso Wahlen und Tumulte zu erwarten, das muss ich nicht miterleben.
      Der Verkehr ist chaotisch und die Strassen völlig sinnfrei angeordnet- jeder fährt irgendwie.
      Fahrzeuge auf der falschen Spur sind keine Seltenheit und ich glaube, heute war ich ein paar Mal mit dem Fahrrad auf der Autobahn. Aber solange links von mir eine Kutsche fährt, alles halb so wild.

      Momentan bin ich in einer Lagune, nördlich von M‘bour. Das deutsche Paar ist hier aus der Westsahara- ich werde wohl 2-3 Tage mit Ihnen unterwegs sein :-)
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    • Day 60

      Rückwärts in den Norden

      February 20 in Senegal ⋅ ⛅ 31 °C

      Tja. Unsere Töchter sind durch die malariatabletten krank geworden. So schlimm, schon 4 Tage Durchfall. Es ist recht chaotisch hier im trümmer. Aber es gibt langsam einige Lichtblicke. Wir haben uns das natürlich etwas anders vorgestellt. Es ist traurig. Aber da müssen wir jetzt durchRead more

    • Day 2

      Gewissensbisse und Abzocke

      April 11 in Senegal ⋅ ☀️ 34 °C

      So heute sind wir endlich abgehoben. Nach einem etwas holprigen Start, da wir ewig nicht los konnten wegen Problemen mit den Triebwerken, sind wir dann doch rechtzeitig in Brüssel angekommen und haben unseren Anschluss nach Dakar problemlos erreicht. Flug war angenehm und ohne Zwischenfälle.

      Angekommen in Dakar wurden wir doch nicht tatsächlich fast zu Abzock-Opfer vom Zoll…. Unglaublich, aber jetzt haltet Euch mal kurz fest:

      Daniel stand am Nachbarstand beim Zoll. Während ich brav die Fragen beantwortet habe (ob ich zum Arbeiten komm??!!) schrie Daniel plötzlich ich solle doch mal bitte sofort zu ihm kommen, er will zum Deutschen Konsulat…. Ich winkte ab weil selbst gerade am Einreiseschalter beschäftigt. Nun wedelte mir der nicht sehr freundliche Zollbeamte mit einem internationalen Impfpass und fragte wo der wäre… Ich hab ihm dann erklärt dass ich bei der Direkteinreise aus einem EU-Land KEINEN Impfausweiss mitführen muss und debattiere noch mit ihm, während ich im Augenwinkel sehe, wie Daniel hinter dem Schalter auf einer Bank sitzt und wartet wie ein kleiner Sünder…. Nach kurzer Diskussion durfte ich dann doch endlich passieren. Die Zollbeamten unterhielten sich dabei lauthals und plötzlich geht der Beamte von Daniels Schalter mit einem sehr genervten Blick raus und überreicht ihm seinen Reisepass mit 50 Euro darin…. Noch bevor ich irgendwie das Rätsel mit Geld im Reisepass löse, kam dann auch schon die ganze Geschichte auf den Tisch…

      Jetzt der Hammer: Auch Daniel wurde nach seinem Impfausweis gefragt und sollte zunächst 15 Euro zahlen… Er schob 50 Euro rüber und plötzlich hieß es, das sei okay so. Aber nicht mit meinem Mann! Der fing lauthals zu schimpfen an (Deshalb schrie er also ich soll kommen und irgendwas vom Konsulat)
      Lange Rede kurzer Sinn: Versuchen die uns doch tatsächlich bei der Einreise zu verarschen und mit uns Kasse zu machen…. Mit uns, in dem Fall dummen Ausländern???? Pfffff…..aber ganz sicher nicht mit uns!
      Gebt bloß niemals irgendwo sofort klein bei nur weil ihr die Sprache nicht gut versteht. Niemals einfach nachgeben (außer in den USA 😂😂)
      Naja, entsprechend genervt war anfangs unsere Stimmung und dann war da ja noch der Transfer zum Hotel…
      Mit einem Bus, der in Deutschland niemals auch nur ansatzweise durch den TÜV gekommen wäre sind wir also los. Eine gute Stunde durch die sehr trockene und weite Landschaft. Hier landen also die ganzen alten ausrangierten Autos aus Europa und Erden gefahren bis sie endgültig auseinander brechen. Schon sehr Strange… während in Deutschland wegen dem Klima über Fahrverbote an Wochenenden diskutiert wird, schleudern unsere alten Karren hier richtig Dreck in die Luft…. Verrückte Welt….
      Während der Fahrt beobachte ich so die Welt da draußen und bin nachhaltig beeindruckt. Von der schlimmsten Wellblechhütte und unzähligen Menschen um diese Wellblechhütte, zu Rohbauten die scheinbar schon lange stehen ohne dass jemand weiter bauen würde, über plötzlich aus dem nichts auftauchende Esel mit Kutschen. Leider liegt überall extrem viel Dreck und Müll in den besiedelten Gebieten, Straßen in Ortschaften existieren quasi nicht, sondern überall nur Sandwege oder zumindest angedeutet…. Hier ist also wirklich Armut zu sehen und spüren… da beschleicht einen doch auch ein schlechtes Gewissen, andererseits kurbeln wir mit unserem Urlaub aber auch ein Stück weit die Wirtschaft hier mit an…. Auf jeden Fall geraten ich gerade sehr ins Nachdenken… und dann gibts da diese wunderschönen Frauen in den buntesten Kleidern… keine Designer oder Markensachen, aber wirklich wunderschön… wow 🤩
      Mit gemischten Gefühlen und Gedanken sind wir letztlich gut im Hotel angekommen, was jedoch so gar nix mit dem Afrika hier ringsum zu tun hat.
      Mehr zum Hotel dann morgen - heute bleibt es erstmal bei ein paar Eindrücken der Anreise.
      Gute Nacht 🌙💤😘😴
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    • Day 1

      Tag 1

      May 21, 2023 in Senegal ⋅ ⛅ 29 °C

      Ausgeschlafen geht es um 03:30 Uhr zum Flughafen DUS. Um kurz nach 06:00 Uhr hebe ich gemeinsam mit dem CFO und einem Investor ab und wir landen sechs Stunden später in Sal (Cap Verde), von wo es nach einem kurzen Aufenthalt für eine weitere Stunde zum Ziel, Dakar im Senegal geht.
      Vom Flugzeug aus kann man Dakar und die Landesspitze schon sehen. Kurz darauf sind wir auch schon durch die Passkontrolle und sitzen im Geländewagen, mit dem wir zum Hotel fahren, in dem die beiden übernachten.

      Der Weg führt über eine endlos lange Straße ohne Kurven. Überall sind kleine Obststände, an denen riesige Mangos verkauft werden, die ohne Kühlung morgen leider durch sind, falls sie nicht verkauft werden.
      Wenn nicht gerade ein kleiner Stand aufgebaut ist, sieht man den ganzen Müll an den Straßenrändern und Bauruinen.

      Auf der gesamten Straße kommen immer wieder Hubbel (Rappel), die von Jugendlichen rot/weiß bemalt wurden und vor die ein paar große Steine gelegt wurden, damit man langsam drumherum fahren muss und hoffentlich ein wenig Kleingeld abgibt.
      Die Esel und Pferde vor den Karren wirken ganz schön müde, dafür sind die jungen Menschen auf den Straßen deutlich aktiver. Gefühlt waren 80% davon junge Männer und 20% junge Frauen zu sehen. "Ältere" Menschen sah man kaum.

      Im Hotel angekommen, gibt es Tee und ich lerne weitere Teammitglieder kennen, die mich bei meiner Unterkunft absetzen und mich bei meinem nicht vorhandenen französisch unterstützen, damit ich in mein Zimmer kann.

      Direkt hinter der Unterkunft ist das Meer, unzähligen Fischerbooten und vielen Menschen, die den gefangenen Fisch verarbeiten.
      Noch näher ist allerdings ein Schaf, das heute anscheinend noch viel zu erzählen hat...

      Morgen ist der Akku wieder voll und es stehen einige tolle Treffen und Gespräche an aber jetzt geht es nach einer Handvoll Nüssen nur noch ins Bett ☀️
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    You might also know this place by the following names:

    Région de Thiès, Region de Thies, Thiès

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