Serbia
Central Serbia

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Top 10 Travel Destinations Central Serbia
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    • Day 26

      Zlatibor

      April 22, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 13 °C

      Uns zieht es weiter nach Zlatibor, dem 3. grössten Skigebiet Serbien’s. Auch hier wird überall gebaut und man strebt hier wohl nach einem mondänen Resort inkl. künstlichem kleinem See und diversen Unterhaltungsmöglichkeiten, wie es auch in den USA stehen könnte. Kurz vor Corona hat man hier auch noch die längste Gondelbahn Ihrer Art eröffnet (9 km Länge und verbindet die Stadt Zlatibor mit dem Skigebiet Tornik). Wir als Bähnli-Fan’s wollen diese natürlich testen und stärken uns beim Frühstück mit Sicht auf die doch stark schwankenden Gondeln (starker Wind). Da der Wind immer stärker wird, wird dann der Betrieb der Gondel auch eingestellt kurz bevor wir gehen wollten. Zum Glück waren wir noch nicht unterwegs, keine Ahnung wie die wenigen Fahrgäste die bereits unterwegs waren wieder zurück transportiert wurden. Dann gibt es halt anstatt einer Fahrt mit der Golden Gondola, einen super leckeren Coup Tutti Frutti für Patty in einem der unzähligen Café’s der Stadt.

      Da die Preise hier deutlich höher sind als im restlichen Land sind wir dann aber froh, den doch sehr künstlichen Ort wieder zu verlassen. Wir kommen dann wieder, wenn hier ein Ski Weltcup-Rennen durchgeführt wird :-), 2 Pisten sind nämlich von der FIS für offizielle Rennen zugelassen.
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    • Day 20

      Die Apfelbarone vor Belgrad

      April 24, 2022 in Serbia ⋅ ☀️ 23 °C

      Sirig - Belgrad
      109 km / 450 hm

      Als uns um 07:00 Uhr der Wecker und der Gockel vom Bauernhof in der Ferne aus den Schlaf holen, wissen wir, dass es Zeit ist. Wir tuckern entlang vieler Plantagen von Apfelbaronen und bestaunen die dazugehörigen Schlösschen. Das Thermometer macht einen Ausflug auf 26 Grad und heizt uns gut ein ☀️ Auf dem Weg sehen wir immer wieder halbfertige Bauwerke, die von Bäumen & Störchen zurückerobert werden. Als uns der Hunger langsam einholt, stellen wir fest, dass am Ostersonntag (in Serbien 1 Woche später) sich nur einen mit der Familie im Garten einen hinter die Binde gekippt und nicht gegessen wird 🍻 Wir werden an einer Dutzend Wirtshäuser zum nächsten weitergeordert, selbst in unserem Ziel Belgrad tun wir uns sehr schwer etwas zu finden. Aber am Ende wurden wir fündig. Belgrad selbst ist grüner als gedacht, die schiefen Betonhochhäusern sind auf Erdbeben bestens vorbereitet. Als Bleibe dient wieder ein Hostel, wo wir die salzkrustigen Klamotten endlich einer Pflegekur übergeben können. Dann kostet das Windschattenfahren weniger Überwindung 😅Read more

    • Day 28

      Uvac Canyon

      April 24, 2022 in Serbia ⋅ ☁️ 17 °C

      Wie eine Schlange schlängelt sich der Uvac Fluss durch das Gelände von Nova Varos bis nach Sjenica. Eine Naturschönheit, welche auch wir besuchen wollen und so quartieren wir uns für 2 Nächte in ein kleines Zimmer ganz in der Natur oberhalb des Uvac Flusses ein. Auch hier sind wir wieder die einzigen Touristen und so haben wir das ganze Haus für uns alleine. Nicht alleine, sondern in Begleitung Gaby’s (Hündin des Vermieterpaares) wandern wir zum Molitva Aussichtspunkt wo uns auch eine Schlange in die Quere kommt (zum Glück erfahren wir erst am Abend, dass dies mit der Hornnatter die giftigste Schlange Europas war…). Dabei durchqueren wir ein kleines Dörfchen wo normalerweise die Ausflugsboote starten. Wie man auf den Bildern sieht ist aber der Pegel-Stand momentan derart tief das keine Boote fahren und die Sicht auf den Fluss momentan nicht ganz so imposant ist wie auf Bildern bekannt. Trotzdem sind wir überwältigt ob dem Ausblick und stellen uns vor wie wunderschön das früher gewesen sein muss. Gemäss unseren Vermietern ist nicht die Natur schuld am tiefen Wasserpegel, sondern die Regierung die beim Stausee oberhalb des Flusses kaum Wasser mehr durchlässt um mehr Geld mit dem Wasserwerk zu verdienen. Das dabei der Lebensraum tausender Tiere und die Existenz dutzender Familien die hier leben bedroht wird, interessiert die da oben halt nicht, Hauptsache das Geld fliesst.Read more

    • Day 29

      Novi Pazar

      April 25, 2022 in Serbia ⋅ ☀️ 20 °C

      Einen letzten Stopp in Serbien legen wir für eine Nacht in Novi Pazar ein bevor es in den Kosovo geht. Die Stadt mit knapp 60’000 Einwohner ist das kulturelle Zentrum der in Serbien lebenden Muslimen und machen rund 80% der Bevölkerung aus und da momentan mit dem Ramadan auch noch Fastenmonat ist, hat vieles geschlossen. Viel machen kann man hier nicht. 1, 2 Gassen sind ganz nett, aber mehr als einen Tag hält es uns hier nicht. So schlimm wie es in diversen Berichten online nachzulesen ist, finden wir es hier aber nicht. Nach Sonnenuntergang strömen die Leute in die Restaurant’s und auch wir gönnen uns wieder mal einen Döner in einem der unzähligen Döner Läden.

      Nach rund 2 Wochen in Serbien verlassen wir das Land nun und mit dem Kosovo erwartet uns ein für beide neues Land. Unser Bus ab Novi Pazar hat dann nach der Grenze kurz nach Mitrovica eine Panne und wir steigen in einen kleinen Taxi-Bus um. Es geht aber nicht lange bis es unter unseren Füssen rumpelt und auch dieser Bus stoppt mitten auf der Autobahn. Der Ersatzpneu unter dem Auto hat sich gelöst und rollt quer über die Autobahn. Glücklicherweise bleibt aber alles unfallfrei und der Fahrer sammelt den Pneu ein, montiert ihn wieder und weiter geht die Fahrt. Willkommen im Kosovo :-)
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    • Day 5

      Wiedersehen mit Remo

      June 22, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach 1’500 km haben wir Remo im Tara NP in Serbien eingeholt. Wir haben uns sehr auf das Wiedersehen gefreut und werden ihn nun ein paar Tage mit dem Fahrrad begleiten.

      Ein steiler und schmaler Waldweg führte uns an einen wunderschönen Platz zum Übernachten am Zaovine Stausee.

      Nach dem obligaten Holzsammeln gab es einen feinen Znacht aus der Gusspfanne. Wir hatten uns viel zu erzählen.
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    • Day 6

      Erste gemeinsame Veloetappe

      June 23, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 21 °C

      Der Tag fing gut an mit einem Morgenbad im See und einem Kaffee vom Feuer.

      Natürlich wollten wir den Tara NP nicht verlassen ohne einen der zahlreichen Aussichtspunkte zu erwandern. Doch der Nebel kam, aus mit der Sicht, Punkt…

      Werner und Remo nahmen danach die erste gemeinsame Etappe unter die Räder und bereits nach einigen Kilometern mussten sie das Werkzeug auspacken und wieder einmal die Speichen nachziehen.

      Karin fuhr schon mal mit dem Bulli voraus und hat einen Platz mit Schwimmbad zum Übernachten gefunden.

      Als es schon fast dunkel war, fuhr ein Auto zu uns heran und ein Mann mit Handy am Ohr kam auf uns zu. Von seinem serbischen Wortschwall haben wir leider nur „Kamera“ und „privat“ verstanden, doch seine Handzeichen machten deutlich, dass wir uns ein neues Plätzli suchen sollten zum Schlafen.
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    • Day 15

      Changing landscapes

      April 9 in Serbia ⋅ ☁️ 27 °C

      I have finally left the flatland behind and reached the mountains of the Balkan. My route brings me to the Tara National Park in Serbia. The first long climb awaits me. This is pure joy after days of cycling straight. My training throughout the winter months finally pays off and my legs feel strong. The national park reminds me of the black forest where my brother lives with his family. It‘s good to have those constant parallels that remind me of home.

      What also changes is the behaviour of the stray dogs. Most of them are nice and a little shy. Some of them pretend to be hunters and chase me for a while. In such cases, I just yell at them and slow down a little. It works so far! This is just the beginning. I think that the stray dogs in other countries are way more ambitious. I will then have to come up with another method to get rid of them.

      Tomorrow is my last day in Serbia before entering Montenegro. Cycling through this wonderful country was a great experience.
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    • Day 26

      Beim serbischen Bullen in Belgrad

      October 15, 2019 in Serbia ⋅ ☀️ 22 °C

      Belgrad hat architektonisch und in puncto klassischer Sehenswürdigkeiten im Vergleich zu meinen vorherigen Destination quasi nichts zu bieten und doch hat mir die "weiße Stadt" besser gefallen als diese. Es gibt kaum Touristen, dafür überwiegend junge Menschen, die auf eine so unverfälschte Art und Weise offenherzig, neugierig und freundlich sind, dass ich spontan ein bisschen länger geblieben bin, um die Melancholie der Stadt zu genießen. Der nach einer Rakija-reichen Nacht nur noch "der serbische Bulle" genannte Hostelbesitzer Nikola hat sich hervorragend um seine Gäste gekümmert. Seine Nachbarin hat mir die Haare geschnitten und Nikola selbst hat mir schon bei meiner Ankunft versichert, dass mein Motorrad in diesem Viertel unter seinem persönlichen Schutz stünde. Er sollte sein Wort halten. Ein VW-Fahrer hatte wohl weniger Glück mit der Wahl seines Unterschlupfes ... Bei ihm wurden über Nacht ein paar Teile geerntet.

      Weg von der Hauptstadt und quer durch Serbien mach ich mich auf in eine sehr abgeschiedene Region an der Grenze zum Kosovo.
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    • Day 24

      Bajina Basta / Tara Nationalpark

      April 20, 2022 in Serbia ⋅ ☁️ 14 °C

      Praktisch die einzigen nicht serbischen Touristen sind wir in Bajina Basta am Rande des Tara Nationalparks. Wir werden ständig auf serbisch angesprochen, antworten jeweils souverän mit einer Begrüssung auf serbisch, viel mehr verstehen wir dann aber nicht mehr. Aber alleine die gängigsten Wörter (wie Hallo, Danke, Wie geht es dir, woher wir sind etc.) in jeder Landessprache zu sprechen hilft einem schon enorm und man erhält immer mindestens ein Lächeln zurück.

      Es ist Nebensaison und ohne eigenes Auto ist man hier etwas aufgeschmissen. Wir wollen eigentlich zu einem schönen Aussichtspunkt, es fährt aber schlicht kein Bus und ein Taxi ist uns zu teuer. Dann halt zu einem anderen Bereich im Tara Nationalpark. Der angepeilte Bus um 09.00 Uhr steht zwar auf dem Fahrplan am Busbahnhof und in der Touri Info wird uns am Vortag bestätigt, dass dieser fährt, aber um 09.00 Uhr stehen wir am Busbahnhof und es fährt kein Bus. Der nächste geht erst um 11.30 Uhr. Dann halt doch ein Taxi was mit CHF 8.- für die knapp 20 km aber mehr als fair ist. Im Nationalpark wandern wir zu einem schönen Aussichtspunkt mit Aussicht über die Region bis nach Bosnien. Die Warnschilder auf lebende Bären im Park beachten wir zuerst nur belustigend, als wir dann aber etwas abseits des offiziellen Wanderwegs relativ frische Spuren im Schlamm finden, die (zumindest für uns) recht eindeutig nach Bärenspuren aussehen, wird uns dann doch etwas mulmig. Wir haben es aber sicher und ohne Bärenkontakt wieder zurück nach Bajina Basta geschafft und besuchen Nachmittags das berühmte Drina-Flusshaus. Seit ein Bild von diesem Haus mitten im Fluss auf einem kleinen Felsen 2012 als Bild des Monats im National Geographic ausgezeichnet wurde, tummeln sich hier immer mehr Touristen. Das Haus entstand durch ein paar einheimische Schwimmer, die sich hier mitten im Fluss jeweils entspannten und die Idee hatten doch ein kleines Häuschen zu bauen. Durch Fluten wurde dieses bereits 7 mal zerstört und jedes mal wieder neu aufgebaut. Da die Wetteraussichten nicht gerade rosig sind für die nächsten Tage bleiben wir noch einen Tag in der Kleinstadt, planen unsere Weiterreise und vertreiben uns die Zeit mit Kniffel, Netflix und feinster Pasta à la Patty :-).
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    • Day 22

      Pizza gut - alles gut

      April 26, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 20 °C

      Kovin - Jagodina
      133 km / 601 hm

      Der Tag beginnt mit einem Déjà-Vue - der geflickte Reifen war nicht ganz dicht 🙈. Nach ein bisschen Bastelei, rollen wir wie auf Schienen durch die 20 cm tiefen Spurrillen der Bundesstraße - quer durch das Rustbelt Smederevos. Danach wird die Staße ruhiger und wir durchqueren viele kleine Ortschaften, wo wir immer wieder Menschen zuwinken und zulachen - was die meisten nun auch mal erwidern 🙃. Mit dieser Euphorie kurbelt es sich, wie auf Wolken.
      Was uns hingegen nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass in jeder zweiten Ortschaft tote Hunde direkt auf der Straße herumliegen und sich niemand verantwortlich fühlt ihnen die letzte Ehre zu erweisen 😔 Als wir die 100km-Schallmauer durchbrochen haben folgen noch zwei Feierabendanstiege & -abfahrten, die uns bis ans Tagesziel Jagodina bringen. Dort angekommen wollen wir nur eine Pizza und ab ins spontan gebuchte Hostel. Aber wir stolzieren direkt ins Paradies von Rose & Lola, die hier ein traumhaftes Restaurant eröffnet haben 🤩 Wir verstehen uns auf Anhieb super und werden nach dem Essen noch morgen zum gemeinsamen Frühstück eingeladen - so muss dat! 🥰
      Licht aus 💡
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    You might also know this place by the following names:

    Central Serbia, Serbie centrale, Центральная Сербия

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