Serbia
Niš

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Travelers at this place
    • Day 10

      Niš und Umgebung

      April 4 in Serbia ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach den Klöstern verbrachte ich den den Nachmittag in Niš, der drittgrößten Stadt in Serbien. Die Stadt hat ebenfalls eine Festung, welche sogar in die Stadt „integriert“ ist, so findet man hier kleine Parks, Cafés und auch das eine oder andere Gebäude alter Zeiten. Auch den Morgen verbrachte ich in Niš und der Umgebung, bevor ich zu meiner letzten Station auf meiner Reise aufbrach, denn es gibt noch einen Nationalpark ganz im Osten, ob mich dieser genauso fasziniert wie der Tara Nationalpark…Read more

    • Day 35

      Bedeckte Stimmung in Niš

      October 30, 2019 in Serbia ⋅ ☁️ 11 °C

      Wir wachen durch ein parkendes Auto und Stimmen auf dem Parkplatz auf, die allerdings nicht uns gelten und sich Richtung Friedhof entfernen. Wir vermuten, es sind Leute, die mit der Beerdigung zu tun haben, die die nette Familie, die wir wegen des Übernachtens gefragt hatten, heute hat. Als wir durch den dichten Nebel (Wir befinden uns in einer Art Gebirge) Schaufel- und Grabgeräusche hören, bestätigt sich die Vermutung. Da wir versprochen hatten, nicht lange zu bleiben und frühs weiter zufahren, machten wir uns Kaffee und Brotzeit für die Fahrerkabine und wollten gerade starten, als der Mann aus der Familie, der Schweizer-Deutsch spricht noch aus dem Haus kommt und fragt, ob alles gut ist und eine gute Reise wünscht. Diese freundlichen Situationen, die uns so oft in Serbien passieren, lassen uns immer das Herz aufgehen.
      Wir legen viel Strecke zurück und kurven durch den lichter werdenden Nebel abwärts Richtung Niš. Auf der Strecke passieren wir auch Brus, wo wir zwar nicht aussteigen, was sich aber offensichtlich lohnen würde. In Niš angekommen, besuchen wir das Konzentrationslager "Crveni Krst" (Auch Rotes-Kreuz-Lager). Das uns vorher unbekannte Lager schreibt eine ähnliche tiefst grausame und unmenschliche Geschichte im Süden Serbiens im zweiten Weltkrieg. Wenigstens etwas erfreulich ist ein größere Flucht am 12.02.1942, die wenigstens 105 Opfer überlebt haben.
      Mit Bedrückung wollen wir die Stadt Niš noch kennenlernen, jedoch scheint es nicht viel Schönes zu geben und in unserer Stimmung und mit dem bedeckten Wetter haben wir auch keine Lust danach zu suchen. Wir fahren weiter, wollen noch am Tag die Grenze nach Bulgarien passieren. Kurz danach ist ein Platz, den uns Georg und Dorit empfohlen haben.
      Unerfreulicher Weise meldet sich Louie mit einer Meldung bzw. eher einer Aufforderung zur Kontrolle des AdBlue-Systems und wenig später - noch gefürchteter - des Motors. Beunruhigt geht's erstmal weiter, ist schließlich nicht das erste mal (kleine Geschichte vor Reisebeginn) und zurück in der EU ist vieles oft einfacher.

      Der Grenzübertritt erfolgt wie gewohnt ohne größeren Aufwand und wir halten 50 m weiter, um uns im Dank EU-Roaming frisch zurückerhaltenen mobilen Internet über die Bedingungen für die Vignette, die uns überall auf Schildern entgegen prangt, zu informieren. Wir haben wohl keine Wahl und nehmen eine für 7 Tage. Aber alles digital, unkompliziert und wahlweise auch online.
      Wir werden auch von einer neuen Zeitzone überrascht und freuen uns sehr über die zusätzliche Stunde Helligkeit.
      Auch wegen letzterer checken wir noch mal park4night, ob wir vielleicht nicht gleich weiterfahren bis kurz vor Sofia. Siehe da, ein super bewerteter Stellplatz in der Peripherie von Sofia, preiswert noch dazu. Wir wählen diesen als Ziel und weiter geht's.

      Es wird schon dunkel, da kommen wir an. Zwischen kleinen Werkstatt-Schuppen, einer großen Straße und hässlichen Wohnungsklötzen biegen wir in eine dunkle Gasse, dann eine weitere Kurve und wir stehen vor einem Tor, hinter dem wenige Campervans zu sehen sind. Gleich kommt jemand und öffnet, wir fahren hinein und lernen den Besitzer Ivan kennen, der uns mit Humor und Nettigkeit die Gegebenheiten zeigt, uns die Schlüssel für das Tor aushändigt, den Weg mit der U-Bahn in die Innenstadt erklärt und auch noch mit einem Werkstatttipp für unser Problem mit Louie hilft.
      Wir richten uns ein, essen leckeren Bratreis aus Resten und hängen viel am Internet. Es ist deutlich kühler und mit einem Tee gehen wir ins Bett. Nachts trommelt der Regen aus Dach und wir sind gespannt, was der nächste Tag bringt.
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    • Day 3

      City of Nis

      May 15, 2023 in Serbia ⋅ ☁️ 22 °C

      Traveled a couple of hours south on good toll motorways, rolling green farm land, some small towns and villages. Arrived to the city of Nis.
      Took a walk around the remains of the Fortress of Nis, passing through the main gate arch and up the Byzantine Street, a north-south oriented street dating from the 5th-6th century. According to the information of this cultural site. Archaeological excavations in 1962-63, uncovered the remains of buildings with symmetrical columns along the street, together with porches, predominant of the type of building from Early Byzantine period. Rooms excavated on both street sides were repeatedly remodeled, indicating that their purpose changed during that time. Excavations suggested the existence of various workshops and the remains of sacral buildings indicating the existence of a Christian church. Also the Bali Bey Mosque, located in the central part of the Fortress. It is the only preserved mosque and was first mentioned in 1521 as a small Turkish shrine without a minaret, and in 1710 it was listed as a mosque.
      After that we went for a brief walk into the town centre, a plesent and relaxed mix of shops, bars and restaurants. I sat down at a sculpture of two men and a dog which was fun then the main square and the old market street. Late afternoon, retired to the hotel overlooking the city.
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    • Day 32

      Niš: Pronounced Nish, not Niss or Niche

      August 30, 2017 in Serbia ⋅ ☀️ 25 °C

      The day didn’t start so well when we realised that we had booked the bus for the wrong day. Fortunately, we were allowed onto the bus, after we paid a fee to access the bus station platform and paid the driver to store our bags. Apparently, this is standard practice in Serbia and isn’t included in the price of your ticket.

      Niš is a small town in the South of Serbia, although it’s the third largest “city” in the county. It’s claim to fame is that it’s the birthplace of the Roman Emperor Constantine the Great (and lesser known Emperors Constantius III and Justin I ). It was, however, a nice reprieve for a night from the big cities. The afternoon included the obligatory stroll around the city, and a visit to the Niš fortress, where there are a few Roman ruins scattered around the site.

      Next stop: Sofia
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    You might also know this place by the following names:

    Niš, Nis, Ниш, Niŝo, INI, Nisz

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