Serbia
Opština Inđija

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Travelers at this place
    • Day 2

      Vrtuľa kaput!

      June 14, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 23 °C

      Ideme ešte na Edov popud preskúmať dedinku oproti Starý Slankamen. No a Edo... Nebol by to Edo... Rozbíja v plytkej vode vrtuľu na preňho neočakávanej podvodnej hrádzke. Zahlási, že to nie je až také zlé, že fičíme ďalej na Belehrad. Keď sa však po chvíli obzrieme späť Edovej lode nikde... Vyťahujeme ďalekohľad a tá loď doslovne zmizla, snáď neprerazili aj spodok lode a za 5 minút sa neutopili...
      Vraciame sa hľadáme a tá loď zmizla. Voláme nikto nedvíha...
      Skúsime intuitívne vplávať na Tiszu a po čase, keď sme už riadne vystresovaní, čo sa stalo a kde zmizli ich objavíme na jednom hausboate (ak sa to tak dá nazvať) ako menia vrtuľu, škody boli zjavne väčšie ako sa zdali na začiatku...
      Takže prvý deň a už náhradná vrtuľa...
      Edo je proste na vrtule odborník (nejako tie hrádze priťahuje).
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    • Day 30

      Sock Break Danube

      August 9, 2023 in Serbia ⋅ ☀️ 72 °F

      The "Danube River Route", eurovelo 6, doesn't actually get near the river very much so I've detoured down a dirt/pavement track to be rewarded with a pleasant little picnic area... and the River.

      Perfect place for a brief rest.

      I also found some windfall plums on which to snack along one of the various "this does not reach the river" attempts. Yummy.
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    • Day 28

      Von Subotica Richtung Belgrad

      August 4, 2023 in Serbia ⋅ ☀️ 30 °C

      Ein Bericht zu den Erlebnissen in Subotica folgt noch in aller Ruhe.

      Obwohl der Endgegner für die nun von mir gewählte Route die Zeit war, nahm ich mir die Zeit und setzte mich nochmal damit auseinander und konnte sie erstmal besiegen, auch wenn ich dafür einige Verluste in Kauf nehmen musste. Darum legte ich einen Pausentag bei der Unterkunft von MVI ein, da ich erst um 18 Uhr dort ankam und wenn ich direkt am nächsten Morgen weiter gemusst hätte, wäre es den Aufwand nicht wert gewesen, auch wenn ich dort 5kg von meinem Gepäck zurücklassen konnte. (BILD 1)

      Zwei Nächte in der Hängematte im Garten waren dann ein guter Ausgleich zu den eintönigen Touren, die dafür nötig waren an den Tagen davor und danach.

      Details dazu, wie ich das Zeitproblem in den Griff bekommen habe, folgen vielleicht noch später. Erstmal war ich dann nach den zwei entspannten Nächten wieder bereit für die Wildnis und wollte es in zwei Tagen nach Belgrad schaffen, denn von Subotica sind es ziemlich genau 200km und ziemlich genau in der Mitte nach 100km liegt die Stadt Novi Sad. Die aber zumindest auf meiner Route nicht besonders touristisch und die Wildnis dort auch nicht wirklich einladend war, obwohl die Stadt an der Donau liegt. (BILD 2)

      Insgesamt gibt das Internet auch nicht mehr wirklich viele Optionen für potenzielle Ziele aus, was zeigt, wie abwegig ich unterwegs bin.

      Deshalb habe ich es riskiert die bislang zweitlängste Distanz zu versuchen und alles auf eine Stelle am Fluss 20km hinter Novi Sad zu setzen. Wenn die nichts wäre, wäre ich aufgeschmissen und würde einfach die Nacht weiterfahren.

      Hinzu kam dann, dass ich jeden Tag davon überrascht bin, wie plötzlich es dunkel wird. In der Stadt war noch alles gut, nur muss man doch an fast jeder Kreuzung aufs Navi schauen, Ampeln, einkaufen etc., deshalb musste ich dann schon mit Licht an aus Novi Sad rausfahren, nach 10 Minuten war es Nacht und ich hatte eben noch gut eine Stunde vor mir.

      Auf der Landstraße ist man im Dunkeln nochmal mehr auf sich alleine gestellt, aber dann bin ich noch durch einen kleinen Ort gefahren, wo die Leute noch mit Wein auf dem Marktplatz saßen, bevor die letzten 6km abseits der Landstraße kamen, die auch im Hellen wohl eher gemieden werden. (BILD 3)

      6km lang musste ich dann noch durch Wälder, ohne zu wissen was 10 Meter vor mir ist. (BILD 4) Die Verwucherungen und all die Spinnweben, die ich im Gesicht hängen hatte, zeigten, dass der Weg wirklich abgelegen ist und nicht wirklich genutzt wird. Und alle 2-3 Minuten kam von irgendwo ein Hundebellen, ohne etwas zu sehen und einschätzen zu können, ob die Hunde hinter einem Zaun sind oder gleich in meinem Bein hängen, weil sie denken, dass wer da nachts unterwegs ist, kann nichts Gutes vorhaben.

      Ich hatte den Platz vorher im Internet gesehen (BILD 5) und wusste ja immer noch nicht, ob ich überhaupt dorthin komme, ob ich dort bleiben kann und was die Hunde machen. Auf den letzten Metern erreichte ich dann wieder eine asphaltierte Straße und musste nur noch die Zufahrtsstraße zum Fluss entlang.

      50 Meter vor dem Ziel war es dann so weit, dort standen zwei laute Wachhunde vor mir auf der Straße, weil dort einige kleine Hütten von den Leuten aus dem nächsten Ort sind.

      Als ich ein paar Meter umgekehrt bin, haben sie mich erstmal in Ruhe gelassen und ich habe es von der anderen Seite versucht, aber da kamen sie auch hin und wollten mich aufhalten.

      Deshalb gab es nur noch einen letzten dritten Weg zum Fluss als letzte Chance dort.

      Ich bin dort noch etwas rumgeirrt ohne mich zu viel zu bewegen wegen der Hunde und hörte dann Musik und Gespräche an einer Hütte. Dort ging ich hin, um vielleicht Hilfe zu bekommen.

      Happy End: (BILD 6-9)
      Es saßen ca. 8 Leute gemütlich zusammen und einer von ihnen sprach deutsch, so kamen wir gut ins Gespräch, mir wurde Bier angeboten und Fleisch vom frisch gegrillten Spanferkel und dann auch von dem Gastgeber die Möglichkeit, dort zu übernachten.

      So saßen wir noch bis in die Nacht zusammen, ich konnte nach den über 120km alle Spinnweben abwaschen und war sicher vor Hundeangriffen.

      Als weißer Mann kann man das Glück eben gut erzwingen und man braucht nicht so viel zu befürchten, aber so schnell brauche ich diese aussichtslose Situation davor nicht nochmal.
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    You might also know this place by the following names:

    Opština Inđija, Opstina Indija

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