Seychelles
Anse aux Poules Bleues

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Travelers at this place
    • Day 148

      Mahé_Aloha... oder so

      March 26, 2021 on the Seychelles ⋅ 🌧 28 °C

      Auch heute Morgen läuft alles wie am Schnürchen. Wir sind schon fast versucht, von äthiopischer Gründlichkeit zu sprechen. Nach einem kräftigen äthiopischen Kaffee vom Frühstücksbuffet werden wir wieder an den Flughafen zurück chauffiert. Das Strassen- und Ortsbild mutet dann doch etwas weniger geordnet an, wobei es sich wohl bemerkt um einen Vorort von Addis Abeba handelt. Viele Fahrzeuge, viele Menschen und verhältnismässig wenig Strasse stehen in einem nicht optimalen Verhältnis zueinander.
      Für uns, die sich nicht tagtäglich durch dieses Chaos pflügen müssen, wirkt es durchaus spannend, da in der Summe aller Eindrücke exotisch.

      Nach knapp 4 Stunden Flug landen wir pünktlich auf Mahé, der Hauptinsel der Seychellen. Leider ist es aktuell ziemlich wolkenverhangen und grau, aber die Schönheit der Natur ist auch so erkennbar – mit Potential nach oben. An die Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit müssen wir uns noch gewöhnen. Das Wüstenklima der letzten Wochen war zwar heisser, dafür trocken, was uns bedeutend weniger Schweiss gekostet hat.

      Unser Mietauto ist wie auf den Seychellen üblich, ein möglichst kleines Auto, da die Strassen teils ziemlich beengend ausfallen können. So nehmen wir unseren äusserst kompakten Hyundai i10 in Empfang, der problemlos auf der Ladefläche unseres Vorgängers Platz gehabt hätte. Bereits hatten wir uns Szenarien ausgemalt, wie wir unser Gepäck in die Unterkunft befördern. Africa-Style aufs Dach schnallen oder zweimal fahren?
      Wir staunen nicht schlecht, als beide grossen Reisetaschen im Kofferraum Platz finden. Sogar für 4 Tür(ch)en hat's gereicht, trotz Schwindsucht – wir staunen. So gondeln wir die schmalen und kurvigen Strassen bis zu unserer Unterkunft hoch über der Anse La Mouche. Der Weg zu unserem Haus ist stellenweise absurd steil, so dass das Motörchen unseres Kleinen aufs Übelste strapaziert wird. Nicht zu sprechen von den Vorderreifchen, die bei Neigungen im 40 Grad Bereich nur noch von Bodenhaftung träumen.

      Unsere Gastgeberin Sultan erwartet uns schon und neben den Erklärungen zum Haus gibt es einen vom Gesundheitsministerium verordneten Gesundheit-Check (ein paar Fragen und Körpertemperatur messen). Eine aktuelle Corona-Regel besagt, dass die Temperatur aller Touristen vom Anbieter der Unterkunft bis 14 Tage nach Anreisedatum täglich gemessen und gleichentags ans Gesundheitsamt rapportiert werden muss – wir werden Sultan also jeden Tag mal kurz sehen, zum Glück wohnt sie in der Nähe.

      Unser erster Abend verläuft dann leider nicht ganz planmässig. Für eine Einkaufstour hat die Zeit nicht gereicht - das eine Restaurant in der Nähe scheint permanent geschlossen zu haben, das andere hat soeben bei unserem Eintreffen um 18 Uhr die Lucken dicht gemacht. So begnügen wir uns mit zwei frisch gepflückten Bananen aus Sultans Garten.
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    You might also know this place by the following names:

    Anse aux Poules Bleues

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