Seychelles
Fairview

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Travelers at this place
    • Day 121

      Busfahren mit der SPTC • Mahé

      August 8, 2023 on the Seychelles ⋅ ⛅ 27 °C

      Das Bus fahren auf der Hauptinsel Mahé rund um Victoria ist mir einen eigenen Beitrag wert.

      Die Seychelles Public Transport Corporation (SPTC) fährt hier tagsüber rund um die Insel alle Hauptstrecken im Halb- oder Stundentakt.
      Mit Busgerät aus Indien von der Firma TATA werden die Kurzachser für die steilen Bergstrecken und die Langachser für die flachen Strecken eingesetzt.
      Auffällig ist in den Bussen gibt es keinen Platz für Kinderwagen oder Fahrräder, sondern nur Sitzplätze fünf pro Reihe (2/3). Damit können hier locker bis zu 70 Personen transportiert werden.
      Das hier Kinderwagen zum Transport von Nachwuchs genutzt werden oder Kindersitze im Auto ist unüblich, hier wird auf der Hüfte getragen oder im Brust-/Rucksack, geht auch und die Anzahl an Kleinkindern ist hier immens hoch.
      Das Ticketsystem ist vollelektronisch mit RFID-Karte die im Voraus gekauft und aufgeladen werden muss. Für uns Touristen gibt es die 4-Tageskarte für 10€ alle Strecken unendliches Fahren auf allen Inseln, also Praslin und Mahé.
      Die einheimische Bustechniktruppe gibt sich alle Mühe und ist fit. Bremsen, Kupplung, Turbolader, Motorbremse und Reifenprofil alles top in Schuss. Die Aussenkarosserie weist etliche Einschläge und Spenglerarbeiten auf, doch voll funktionsfähig.
      Und der betriebseigene Abschlepper ist ein Eigenbau für schwierigstes Gelände hier auf der Insel, ein Hingucker wie aus einem Film.
      Einfach, Funktional, Fähig !!!

      Die Busfahrer selber sind alle hundertprozentig eins mit ihrem Gerät und kennen die Grenzen der Technik.
      Ich bin jetzt mehrmals mit verschiedenen Bussen Tal- und Bergstrecken durch den Dschungel bei Nebel und Regen gefahren und war jedesmal platt, wie die Fahrer auf engsten Straßen mit steilsten Strecken und abartigen Kurven schnell und sicher locker 600 Höhenmeter mit Haltestellenstopps in 15min schaffen, dass gibt es bei uns nicht.
      Kein Gemaule für schärfste Bremsmanöver und hochtouriges Motorbremsen oder Zwischengas bis das Getriebe nicht mehr kann, hier wird Bus gefahren und Ruß geatmet, dass ist ein Erlebnis ohne Worte.
      Bitte beim nächsten Seychellenbesuch einmal mit so einem TATA-Kurzachser die Sans Soucis Road von Victoria nach Port Launay fahren und Staunen was alles so geht.
      Hollywood oder Bollywood können es nicht besser.
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    • Day 3

      Salazie Wanderweg #2

      December 8, 2023 on the Seychelles ⋅ 🌧 28 °C

      Dank des Blätterdaches habe ich den Regen gar nicht so bemerkt ;) Das Hochplateau "Plaine Hollandaise" welches mich anfangs direkt an ein Hochmoor erinnert hat, ist ein wichtiger Bestandteil der Wasserversorgung der umliegenden Bezirke "Baie Sainte Anne" und "Grand Anse". In einem Projekt wurde die natürliche Senke durch einen Damm abgegrenzt und somit die Wasserkapazität (170’000 m3) erhöht,Read more

    • Day 11

      Victoria mit dem Bus

      February 17, 2020 on the Seychelles ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute ist Busfahren angesagt : viele Menschen, keine Klimaanlage, heiss und volle Straßen. Bremsen, Hupen und Motor sind super wichtig. Zunächst ging es nach Victoria, der Hauptstadt und auf den Markt.Read more

    • Day 12

      Er verflucht mich!

      June 26, 2021 on the Seychelles ⋅ ☁️ 26 °C

      Oh, oh da war die Freude bei Steven so groß als heut Morgen wieder die Sonne zum Vorschein kam und die Strandtasche war im Nu gepackt doch dann kam ich mit der grandiosen Idee um die Ecke Wandern zu gehen. 😀 Nun ja, die Bilder sprechen Bände, was Steven von der Idee gehalten hat...Read more

    • Day 19

      Fahrt durch die tropische Bergwelt

      September 12, 2018 on the Seychelles ⋅ ⛅ 27 °C

      Wir haben uns mit Heidrun und Jürgen verabredet, denn wir wollen heute gemeinsam mit dem Mietwagen einige Highlights auf der Insel besuchen. Allen voran die Fahrt über die berühmten Bergstraßen Sans Souci Road und La Misère Road. An diesen wieder einmal halsbrecherischen Straßen liegen die auch von uns eingeplanten Sehenswürdigkeiten.
      Wir sammeln die beiden an ihrem Hotel ein und los gehts, an Victoria vorbei, direkt zur Sans Souci Road. Erster Halt, ein Aussichtspunkt mit Blick auf Eden Island. Schön, aber das geht noch besser 🙃. Und so fahren wir zum Ausgangspunkt des Copolia Trails, einer mittelschweren Wanderung durch einen herrlichen, tropischen Wald, über steile Wege, Wurzeln und Felsen, direkt zum Felsgipfel des Copolia in über 500 m Höhe. Oder doch nicht so direkt, denn wir finden zunächst den Aufstieg zum Gipfel nicht (hier soll laut Reiseführer eine Leiter beim Klettern helfen) und wollen schon in einem Felsenkamin hochklettern. Das ist uns dann doch zu heikel und wir gehen zurück. Und da sehen wir dann auch den eigentlichen Abzweig und die beschriebene und „gefürchtete“ (wir haben die Südafrika-Wanderungen nicht vergessen😳) Kletterhilfe für die letzten Meter. Wir haben tolles Wetter und eine hervorragende Sicht und so auch einen fantastischen Blick auf Victoria, Eden Island, die vorgelagerten Inseln und den Flughafen 😇. Außerdem entdecken wir auch noch die fleischfressenden Kannenblatt (Pitchers Plant). Da haben sich die Anstrengungen bei den heutigen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit wirklich gelohnt.
      Wir kehren zurück und fahren weiter zu Venn‘s Town und der Mission Lodge (auch ein Aussichtspunk). Venn‘s Town war Ende des 19. Jahrhunderts, zur Zeit der Sklavenbefreiung, eine Schule für freigelassenen Sklavenkinder und Mission. Queen Elizabeth hat diesen Ort 1972 besucht und in der Mission Lodge Tee getrunken. Viel ist von den Gebäuden nicht mehr übrig, aber Bilder vom Besuch der Königin und Hinweise in jedem Reiseführer schon 😀.
      Und schon fahren wir weiter zur Teefabrik. Von hier kommt der „SeyTe“ Tee. Wir erwarten Teeplantagen wie in Malaysia und eine ebenso geführte Fabrik. Nichts da, es ist runtergekommen, das Teerestaurant verfallen und Tee nur an ein paar kleinen Hängen zu sehen. Man lässt uns durch die Fabrik laufen und das ist noch armseliger. Ein paar wenige Arbeiterinnen schweißen per Hand Tüten zu, sonst passiert nichts. Der Kauf des Tees vergeht uns, obwohl er an Bord des Katamarans wirklich gut geschmeckt hat.
      Jetzt wollen wir baden und so fahren wir bis zur westlichen Inselseite nach Port Glaud zum Strand ‚Del Place‘. Seichtes Wasser und Felsen darin lassen uns nur plantschen und unser Picknick vernaschen. Aber das Wasser ist herrlich und kristallklar. Natürlich haben wir dieses Mal keine Schnorchelmasken mit 🤨. Auch das hat mal ein Ende und wir machen uns auf den Rückweg, nicht ohne noch am Grand Anse zu gucken, über die La Misère Road den Berg zu überqueren, am Eden Island Viewpoint Ausschau zu halten und beim Straßenverkäufer Früchte zu probieren und zu kaufen.
      Im Bungalow angekommen gibt es Kaffee und Kekse und zum Sonnenuntergang Baden an unserem Hausstrand Beau Vallon.
      Zum Abschied treffen wir uns nochmal mit Heidrun und Jürgen zum abendlichen Cocktail (weißer Sangria) in der Savoy Bar. Allerdings haben wir beide bemerkt, dass Mittwochsmarkt am Strand ist und treffen uns schon dort, denn das ist wie ein Volksfest mit Essen, Trinken, Livemusik und Verkaufsständen. Zum Cocktail kommen wir dennoch und so beenden wir eine sehr schöne gemeinsame Zeit, die wir gern im Chemnitz, Berlin oder beim Segeln irgendwo in der Welt wieder aufleben lassen wollen.
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