Singapore
Central Singapore Community Development Council

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    • Day 2

      Lange anstrengende Reise nach Singapur

      October 9, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 27 °C

      Endlich ist es soweit ! Die Reise auf die ich mich seit einer so langen Zeit schon gefreut habe geht endlich los. Alle Sachen sind gepackt, von den Liebsten habe ich mich verabschiedet und die Neugierde auf das Unbekannte wird immer größer 😍

      Die Reiseroute im Überblick:

      * Dienstag (08.10), 07:40 Uhr Fahrt mit dem Thalys von Aachen nach Brüssel (der Flug war von Brüssel um mehrere hundert € günstiger als von einem deutschen Flughafen); Dauer circa 1 Std, Kosten 20€
      * Mit einem IC von Brüssel-Midi nach Brüssel Airport Zaventem; Dauer circa 20 Min., Kosten 9€
      * 15 Uhr Flug von Brüssel nach Bangkok mit Thai Airways; Dauer circa 11 Std, Kosten 350 € (6 Monate im Voraus gebucht)
      * 05 Uhr Ortszeit (09.10) Ankunft in Bangkok
      * 09 Uhr Abflug von Bangkok nach Singapur; Dauer 2 Std., Kosten 100€
      * Fahrt von Singapur Flughafen zum Hostel; Dauer circa 1 Std., Kosten circa 4 €

      ---------------

      Das war bis jetzt die anstrengendste und spannendste Reise, die ich bis jetzt gemacht habe. Der Abschied ist mir sehr sehr schwer gefallen. Noch nie bin ich mit so einer großen Maschine (A350-900) so lange geflogen. Noch nie war ich ganz alleine nur mit den wichtigsten Sachen im Rucksack unterwegs. Deswegen war es jetzt auch Zeit, dass ich als das erlebe.
      Ich muss zugeben, dass ich mir den Langstreckenflug und die Zeit, die man in dem engen Sitz verbringt schlimmer vorgestellt habe.

      Es gab viele neue Filme und Serien an Board zur Auswahl, wovon ich mir drei neue Filme ausgesucht habe. Es gab zwei Mal eine große Mahlzeit und zwischendurch Snacks und Getränke. Die Airline hat sich der darum bemüht, es den Gästen möglichst bequem zu machen mit Decken und Kissen. Auf so einer Strecke einen Nachtflug zu wählen halte ich für die optimale Lösung.
      Die Perspektive von oben finde ich faszinierend, sowohl tagsüber wenn man die Landschaften weit überblicken kann, als auch nachts, wenn Städte nur durch ihre Lichter erkennbar sind. Während des Flugs Kompressionsstrümpfe zu tragen, ist ein absoluter Tipp ! Ich hatte trotz so vielen Flugstunden nie Schmerzen in den Beinen oder geschwollenen Füße.

      In Bangkok hatte ich genug Zeit nochmal in Ruhe etwas zu Essen, durch den sehr schönen und extrem sauberen Flughafen zu laufen, und mir noch den guten Tiger Balm zu kaufen, den ich leider vergessen habe (eine Wunderwaffe gegen fast alle Wehwehchen !).

      Auf dem Flug nach Singapur habe ich den Jetlag gemerkt, aber wollte versuchen so lange wie möglich wach zu bleiben, um mich an die Zeit in Singapur zu gewöhnen. Deshalb direkt noch einen Film geschaut ... 😁

      In Singapur angekommen und eingereist, habe ich mir direkt den riesigen Wasserfall angeguckt, an dem man zwangsläufig vorbeikommt und ein Erinnerungs-Selfie gemacht. Über meine Kreditkarte dann ein paar Singapur Dollar abgehoben und auf den Weg zum Hostel gemacht. Spätestens hier war der Punkt erreicht, an dem ich am liebsten meinen Rucksack auf den Boden gelegt und sofort geschlafen hätte. Nach viel zu vielen Stunden wach sein, das schwere Gepäck tragen und dann noch an ein komplett anderes Klima gewöhnen, war dann doch zu viel für mich.

      Im Bus konnte ich kaum die Augen aufhalten und habe nur Dank des aufmerksamen Busfahrers meine Haltestelle nicht verpasst 😅 Schnell im Hostel eingecheckt, geduscht und sofort ins gemütliche Bett gelegt und geschlafen. Auch wenn es hier erst 17 Uhr waren und ich um 20 Uhr wieder aufgewacht bin, tat das wirklich sehr gut... In der Lobby von meinem Hostel ist auch eine Bar und so konnte ich um 21 Uhr noch einen abendlichen Snack bestellen und etwas zuckerhaltiges Trinken.

      Nach mehrmaligen Fehlschläge diesen ersten Reisebericht zu schreiben und zu speichern, sitze ich jetzt um 00:30 Uhr als einzige die wach ist, auf meinem Bett im 6er-Schlafsaal und teile meine ersten Eindrücke mit euch 🤗.

      Ich freue mich schon auf die vielen tollen Sachen die ich noch sehen und erleben werde - denn DAS, ist erst der Anfang ! xoxo
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    • Day 63

      Die letzten Tage auf Bali. Wohin jetzt?

      October 11, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

      Wenn man die Chance hat unkompliziert Freunde irgendwo auf dieser Welt Freunde zu besuchen, sollte man die Gelegenheit auch nutzen. Oder anders ausgedrückt: Wenn man es nicht schafft, sich in (Süd)deutschand zu treffen, dann sieht man sich halt in Bali! wie berichtet, hatten wir Nusa Instagram ausreichend erkundet und auch nicht so den Drive nach InstaUbud zu fahren - es lag also nahe, auf die Bukit zurückzukehren - wie bekannt, kann dieser Mo der Anziehungskraft von Wellen eher schwer widerstehen... und so verbrachten wir zunächst wieder ein paar Tage in Balangan. Wir kannten das Zimmer, das Essen und die Leute. Zudem konnte Mo sich wieder in die Wellen direkt vor der Haustür stürzen.
      Danach ging es weiter nach Bingin, ebenso ein Teil der so surfberühmten Halbinsel Bukit.
      Steffi, Thomsen und der kleine 9 Monate alte Kajo kamen als erstes aus Deutschland geflogen. Danach reihten sich noch weitere schwäbische Freunde von Mo dazu. Luka, Jo und Pam kamen von der indonesischen Insel Palau Rote dazugeflogen. Ein schönes Zusammentreffen einer Surfer-Crew. So ähnlich gab es das schonmal vor ein paar Jahren in Fuerteventura...
      Die letzten Tage auf Bali waren also wieder geprägt von Wellenhatz...dank etwas kleinerem Swell und vielen Leuten im Wasser musste etwas improvisiert werden und auch mal mit dem Boot gefahren werden. Auch Mos Brett hat sich früher verabschiedet und musste noch zum Doktor. Doch auch Maren konnte sich nochmal in die Fluten stürzen und so verlassen wir Bali recht freudig und surfed out...
      Morgen geht unser Flieger bereits um 07:10. Diese kurzer Nacht verbringen wir also auf der Couch der Casa Kaio Villa in Bingin. Wenn man bereits nachts los zum Flughafen muss, ist ein extra Zimmer wirklich nicht mehr unbedingt notwendig...bei Freunden auf der Couch schlafen ist auch ein schöner Auftakt zu etwas mehr "Traveln" in den nächsten Wochen...

      Ach und wo geht es als nächstes hin??? Mo und ich haben uns in Gesprächen zur Reise selber dazu entschlossen nicht nur Surf Spots zu erkunden. Die werden wir wohl unser halbes Leben noch ansteuern. Eine Weltreise hingehen soll uns auch weitere Länder eröffnen, die wir beiden noch nicht kennen und die wir zusammen entdecken können. Und daher wird unser Weg etwas nach Norden ausgerichtet. Der Flug raus aus Indonesien geht über Singapur. Von hier aus ist es nicht mehr weit nach Vietnam. Nicht berühmt für Surf, aber wir haben uns wunderbare Geschichten zu einem sehr vielfältigen Land erzählen lassen. Erste Recherchen ergeben den Plan mit einem Motorrad von Süd nach Nord zu fahren. Wer weiß, wenn wir es weit genug schaffen, können wir ja vielleicht bis nach China schauen. Wir sind gespannt. Die Währung hat uns schon einmal zum Lächeln gebracht...der vietnamesische Dong also. Dabei entspricht 1 Euro 25.575,77 Dong. Gefühlt also noch komplizietrer als indonesische Rupia. Funny money for life! Auch wenn wir Vietnam günstig erwarten, versuchen wir mit einfachensten Mitteln ein wenig Geld zu sparen. Wir haben uns doch tatsächlich einen faltbaren Wasserkocher plus 2 faltbare Tassen aus Deutschland (! - Danke Ehrensteffi und Ehrenthoms) mitbringen lassen. In Sachen Kaffee und Nudelsnacks sind wir also sicher.

      Aber ganz "adieu Bali" sagen wir noch nicht. Da eine wochenlange Reise auf Motorrädern mit Surfbrett zu umständlich wäre, lassen wir Mos "Cosma" in Balangan zurück, um es später hier wieder abzuholen. Der balinesische Flughafen Denpasar ist inzwischen ein so großer Hub, als dass der Umweg hierüber keine so großen Kosten bedeuten sollte. Einen weiteren Plan gibts dann aber noch nicht. Wer weiß jetzt schon, wen wir in Vietnam begegnen und wie wir uns inspirieren lassen.

      Bali und besonders die Halbinsel Bukit haben wir nun gründlich abgeklappert. Klar, es gäbe auf der Insel noch so viel zu entdecken. Viele Menschen verbringen hier mehrere Monate, aber uns treibt es erst einmal weiter. Immernoch nicht schnell und immernoch im ersten Gang, aber wieso sollten wir auch hetzen? Wir verbringen eh erst einmal 8 Stunden wartend im Transit von Singapur. https://gopro.com/v/nrRv6WVlGanka
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    • Day 4

      Little India und Kampong Glam

      October 11, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

      Am Freitag habe ich den Tag zusammen mit Nicole und Alice verbracht, die ich zuvor über Facebook gefunden habe. Wir haben uns in SuntecCity ein Tagesticket für die Big Bus Linien gekauft und sind zuerst mit der roten Linie gefahren.

      Im Stadtviertel Little India sind wir zuerst ausgestiegen und haben uns die Häuser und Geschäfte zu Fuß genauer angeguckt. Die Straßen waren wunderschön bunt geschmückt und es waren sehr viele Menschen unterwegs. Es wirken viele verschiedene Gerüche und Geräusche auf einen ein und es ist dort generell mehr Trubel als anderswo.

      Insgesamt hat es mir dort sehr gefallen. Ich war jedoch sehr überrascht von der Tatsache, dass es unzählige Goldgeschäfte gibt. Jegliche Schmuckteile in verschiedensten Formen und Goldanteilen sind im ganzen Viertel zu finden.

      Der kleine Markt durch den wir gegangen sind, wahr wohl ein typischer Markt mit vielen Ständen eng beieinander die extrem überfüllt mit unterschiedlichen Gegenständen sind.

      In dem nahegelegenen Viertel Kampong Glam haben wir ebenfalls halt gemacht und uns die schönen Straßen und die Moschee angeguckt.
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    • Day 4

      River Valley und Orchard

      October 11, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

      Zurück am Ausgangspunkt der roten Buslinie bin ich dann alleine in die gelbe Linie umgestiegen, die durch die Viertel Civic District, River Valley, Orchard und Emerald Hill fährt.

      Auf dem Weg sind wir an dem riesigen privaten Krankenhaus (Raffles Hospital) vorbei gekommen, dass eher wie ein Hotel oder Bürogebäude aussieht. Es besteht aus einem mehrstöckigen länglichen Gebäude und einem sehr hohen gläsernen Hochhaus. Durch die unterschiedliche Architektur, entsteht hier ein auffallend hohen Kontrast.

      Generell lässt sich sagen, dass Singapur eine außergewöhnlich grüne Stadt ist. Man findet wenige Straßen, auf denen keine Bäume, Palmen, Büsche oder Blumen zu finden sind. Selbst in den Hochhäusern und Shopping Zentren, gibt es große Grünflächen die über die Fassade hinaus ragen.

      Dies unterstützt stark den schönen Eindruck von der Stadt. Müll wegwerfen und in öffentlichen Verkehrsmitteln zu Essen oder Trinken ist verboten und wird mit Bußgeldern bestraft. Haustiere scheinen fast überall in der Stadt verboten zu sein.
      Trotz der hohen Bevölkerung von 5,6 Millionen Menschen, läuft der Verkehr flüssig. Das hat damit zu tun, dass der Straßenverkehr und die Zulassung von Autos stark reguliert wird. Es gibt viele Straßen (ERP) die zu Stoßzeiten kostenpflichtig sind. Es werden nur begrenzte Neuzulassungen von Fahrzeugen erlaubt. Diese Zulassung kostet nicht nur sehr viel, sondern ist auch nur für 10 Jahre gültig. Dafür wird viel in die Infrastruktur investiert, was man auch daran erkennen kann, dass es in der Innenstadt Bushaltestellen gibt, wo weit über 20 verschiedene Buslinien halten. Auf den Hauptstrecken werden regulär Doppeldeckerbusse zur Beförderung eingesetzt.

      Manchmal macht es auf mich den Eindruck, als wäre diese Stadt "zu perfekt". Es ist natürlich nirgendwo bedingungslos schön, aber Singapur gibt sich sehr viel Mühe es für die Augen der Touristen so aussehen zu lassen.

      Der Bus hat am botanischen Garten gewendet und ist anschließend über die luxoriöse Orchard Road wieder in die Innenstadt gefahren. Es gibt wenige Orte, an denen die Dichte von Luxusboutiquen und Einkaufszentren höher ist als hier. Es hat mir vollkommen gereicht, hier nur mit dem Bus durch zu fahren, wobei man sagen muss, dass auch hier architektonische Schönheiten zu finden sind (so wie eigentlich überall in der Stadt).

      So viele äußere Eindrücke muss man dann auch erstmal verarbeiten 😄
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    • Day 4

      Bootstour und Marina Bay bei Nacht

      October 11, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

      Und weil der Freitag noch nicht genug Programm hatte 😉, habe ich um 18 Uhr noch eine "Ducktour" mit einem Amphibienfahrzeug gemacht Das heißt, mit dem "Boot" zuerst ein Stück über die Straße mit geringer Geschwindigkeit bis zum Wasser fahren und dann über eine Rampe ins Wasser gleiten und schwimmen.

      Während der 1-stündigen Tour haben wir viele interessante Informationen erhalten und konnten mit der gerade untergehenden Sonne tolle Fotos machen.

      Dabei sind wir an den wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen von Singapur entlang gefahren. Diese liegen alle in einem kleinen Radius nah bei einander und können auch zu Fuß gut erreicht werden. Dazu gehören: der Singapur Flyer, die Gardens by the Bay, das Marina Bay Sands Hotel, die Helix Bridge, das Kunstmuseum und der Merlion.

      Um den Tag abzurunden, habe ich mich abends mit Alice und Nicole an der Bühne bei Esplanade getroffen und wir haben uns die Lasershow vom Marina Bay Sands Hotel angeschaut und einem kostenlosen Konzert zugehört.

      Wenn man dort bei Nacht sitzt und über die Bucht schaut, dann bekommt man einfach dieses schöne warme Gefühl im Bauch, wenn man am liebsten vor Glück explodieren könnte. Diese Momente sind eigentlich unbeschreiblich und müssen von jedem selbst erlebt werden. Es gehen einem viele Gedanken durch den Kopf, aber trotzdem kann man die Seele baumeln lassen und alles in sich aufnehmen.
      Diese Erinnerungen werden lange bleiben und mit Freude bereiten 🥰
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    • Day 5

      Flower Dome

      October 12, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

      Nachdem wir bei den Supertrees fertig waren, sind wir zum Flower Dome gegangen. Das ist eins von zwei Konservatorien in denen verschiedene Pflanzenarten aus der ganzen Welt zusammen präsentiert werden.

      Der Flower Dome teilt sich in verschiedene Bereiche auf, wie zum Beispiel den australischen oder südafrikanischen Garten. Es gibt auch ein Blumenfeld, aber davon waren wir etwas enttäuscht.
      Es sind dort viele exotische Blumen vertreten, aber meistens nur jeweils ein Exemplar, welches dann unter den vielen anderen Blumen untergeht.
      Trotzdem hatte ich richtig viel Spaß darin, die Blumen zu fotografieren, weil ich bei meiner neuen Kamera den Porträt-Modus entdeckt habe 😄

      Im Vergleich zur Außentemperatur war es hier drin relativ kühl und trocken. Zu Beginn eine schöne Erfrischung, wenn man sich jedoch länger dort aufhält wird einem schon sehr kalt.

      Deswegen ging es dann erstmal nach draußen "aufwärmen" und etwas essen.
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    • Day 5

      Cloud Forest

      October 12, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

      Direkt neben dem Flower Dome ist der Cloud Forest. Auch hier sind die Temperaturen geringer als draußen und die Luftfeuchtigkeit ist niedriger.

      Sobald man durch die Tür geht, steht man sofort vor einem riesigen "Berg" von dem mehrere Wasserfälle bis in den Keller hinab stürzen. Die komplette Fassade ist bepflanz und man hat die Möglichkeit über mehrere Wege um diesen Berg herum zu gehen. Man fährt mit dem Fahrstuhl nach ganz oben und kann dann auf dem Weg nach unten alles in Ruhe bestaunen.

      Zwischendrin gibt es immer mal wieder interessante Sachen zu entdecken. Dazu gehören unter anderem Drachenfiguren aus Holz, riesige Blumenskulpturen und auch Pflanzen die aus Lego gebaut wurden (leider ohne jegliche Erklärung warum 😂).

      Bevor es zum Ausgang geht, gibt es im Keller des Gebäudes noch mehrere Stationen, die sich mit dem Thema Klimawandel und Verschmutzung der Erde durch zum Beispiel Plastik beschäftigen. Mehrere Filme und Texte machen darauf aufmerksam, wie sehr der Mensch den Planeten negativ beeinflusst und ausbeutet.

      (So komisch es auch klingen mag, auch hier ist man dann irgendwie froh darüber, wenn man zurück nach draußen ins "Warme" kann 😜)
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    • Day 55

      Hightechstadt Singapur: Tag 2

      October 29, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

      Ich startete Tag 2 mit einem Spaziergang durch den Fort Canning Park, einem nett angelegten Park rings um die Überreste und Ausgrabungsstätten der ersten Siedlung auf Singapur. Neben guten Einblicke in die Geschichte Singapurs gab es auch Gärten mit Infotafeln zu den Pflanzen und ihrer historischen Bedeutung für Singapur. Danach spazierte ich am beeindruckenden Raffles Hotel, dem War Memorial und der St Andrews Cathedral vorbei durch das zentrale Kolonialbautenviertel. Die weiße Kathedrale setzte sich seltsam von den Wolkenkratzern drumherum ab, im Inneren passte sie sich aber durch dutzende Breitbildschirme und Vollklimatisierung an das moderne Hightechbild an. Anschließend verbrachte ich drei Stunden in der National Gallery, einem Kunstmuseum mit den wichtigsten Werken Singapurs und anderer südostasiatischer Künstler. Das war wahnsinnig spannend, weil wir in Europa kaum asiatische Kunst kennen, und man lernte so auch viel über die südostasiatische Geschichte und Kultur, da das ja oft sehr eng mit der Kunst verbunden ist. Danach spazierte ich durch die weitangelegten Gardens by the Bay. Die haben nichts mehr mit einem natürlichen Garten zu tun, jeder Grashalm ist perfekt getrimmt, kein einziges Blatt liegt auf dem Boden, keine Blume ist verwelkt. Verschiedene Themenparks informieren etwas flach über Palmen, einheimische Tiere, den Bezug von Hinduismus zur Natur etc. Die riesengroßen Metallbäume sind allerdings beeindruckend aus der Nähe anzusehen. Der ganze Park funktioniert CO2-neutral mit Sonnenenergie und Energie durch Verbrennung des Komposts. Ich schaute mir noch den etwas überteuerten Flowerdome und Cloud Forest an. Der Flowerdome ist das größte Gewächshaus der Welt in verschiedene mediterrane Gebiete eingeteilt. Man wird auf festen Routen durchgeschleust und die kitschig mit Figuren und Maskottchen angelegten Rhododendron-Beete sind wenig beeindruckend. Außerdem kann man nirgends hingehen, ohne in ein Foto der aufgeregten Toruisten zu laufen. Habe den Flower Dome eher genervt verlassen. Der Cloud Forest ist ähnlich strukturiert und auf Massentourismus ausgerichtet. Er beeindruckt aber durch seine botanische Vielfalt. Es sind exakt die klimatischen Bedingungen von dem selten vorkommenden hochgelegenen Regenwald nachempfunden und die darin beheimateten seltenen Pflanzen (unter anderem wunderschöne Orchideen) ausgestellt, die man auf einem über den Bäumen und an einem Wasserfall vorbeiführenden Pfad betrachten kann. Weiter ging's für mich ins arabische Viertel, wiederum ausgestattet mit jeder Menge kleiner bunter Kolonialbauten, in denen Teppiche und Lampen verkauft werden. In einer mit Graffiti geschmückten kleinen Seitenstraße, einer für Singapur erstaunlich hippen Gegend mit vielen kleinen Bars, gönne ich mir einen Wein, lausche mega guter Livemusik und komme bald mit einem Einheimischen namens Peter ins Gespräch. Er erzählt mir einiges über die vielen Verbote und Regulationen Singapurs und die Mentalität der Bewohner. Am nächsten Tag schaffe ich es nur noch die von Luxusläden gesäumte Orchard Road entlangzuspazieren, bevor es für mich zum Flughafen und nach Hanoi geht.Read more

    • Day 50

      Singapur und Little India

      November 26, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute morgen ging es ganz früh zum Flughafen und es hieß Abschied nehmen von Java und von Indonesien.

      Es ging weiter nach Singapur 🇸🇬

      Nachdem ich im Hostel angekommen war, erkundete ich den Stadtteil Little India und den Fort Canning Park.
      Ansonsten war es heute mal ein ruhiger Tag, bevor morgen der Sightseeing Teil startet ☺️
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    • Day 32

      Reise nach Singapur

      November 27, 2019 in Singapore ⋅ ⛅ 27 °C

      Bea und ich haben eine zwei lange Reisetage hinter uns und sind endlich in Singapur angekommen!
      Die Fähre und Weiterfahrt von Karimunjawa nach Semarang, wo unser Zug abfuhr, hat ohne Probleme geklappt und auch die Zugfahrt nach Jakarta lief wir am Schnürchen. Dieses Mal saßen wir sogar in der “Exekutiv-Klasse” und hatten viel Beinfreiheit, bequeme Sitze und Decke und Kissen! So lassen sich 6 Stunden Bahnfahrt aushalten. Wir konnten dann noch ein paar letzte Blicke auf die schöne Landschaft Javas genießen und kamen um 22 Uhr, nach 15 Stunden, in Jakarta an. Dort wurde es dann etwas turbulenter 😅. Da das Internet in unserem letzten Hostel sehr schlecht funktioniert hat, hat die App das Datum für unsere Buchung nicht richtig eingestellt und als wir ankamen hieß es wir hätten für den Tag vorher gebucht und jetzt sei kein Zimmer mehr frei. Wir sind dann mit dem Taxifahrer zu zwei weiteren Hotels in dr Nähe gefahren bis uns endlich eins aufnehmen konnte - für den doppelten Preis. Ist jetzt bei indonesischen Preisen kein Drama aber war nach der langen Anreise echt nervig, vor allem weil das Hotelzimmer den Preis echt nicht wert war 😅. Aber ganz gut schlafen konnten wir trotzdem und am nächsten Tag ging’s ja schon weiter nach Singapur.

      Am Flughafen heute ist uns dann das zweite Faux-Pas passiert. Seit Monaten haben wir diesen Flug nach Singapur, der uns rechtzeitig zum Ablauf unseres Visums aus Indonesien rausbringen soll. Leider haben wir uns aber vor all diesen Monaten verrechnet und waren jetzt einen Tag illegal in Indonesien 😂. Uppsi. Die Mitarbeiter am Flughafen haben uns das zum Glück nicht zu übel genommen, aber 1 Mio IDR Strafe mussten wir trotzdem zahlen 😬 (klingt viel, sind letztendlich „nur“ 64€). Etwas geknickt, immernoch fertig vom Vortag und ziemlich hungrig ohne ordentliches Frühstück stiegen wir dann also ins Flugzeug nach Singapur.

      Zum Glück hat von da an alles wieder gut hingehauen. Singapur ist wirklich schön und was komplett anderes als die Großstädte in Indonesien. Es ist sauber, der Verkehr fließt und alles ist übersichtlich und auf Englisch ausgeschildert - so sehr wir die abgelegenen Orte in Indonesiesn geschätzt haben ist das hier eine schöne Abwechslung 😅. Wir sind dann heute einfach noch ein bisschen durch die Stadt gewandert und haben uns unzählige gigantische Gebäude und schöne Parkanlagen angeschaut. Zufälligerweise waren wir grade rechtzeitig zur täglichen Lightshow an der Marina Bay Sands am Hafen und konnten uns das kleine Spektakel auch noch mit ansehen :). Morgen ist dann volles Touri-Programm angesagt 🤓.
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    You might also know this place by the following names:

    Central Singapore Community Development Council, Centre, シンガポール中央社会開発協議会, 중부 싱가포르 지구 사회 발전 이사회

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