Slovakia
Saint-Martin cathedral

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Travelers at this place
    • Day 79

      Bratislava

      September 24, 2022 in Slovakia ⋅ ☁️ 18 °C

      Lovely afternoon visit to Bratislava. Not built to be a capital, it is a lovely city, and not TOO touristy either. We did somehow manage to end up buying our most expensive drinks yet 😂 despite it being around £1.50 a drink here usually... They saw us coming for sure 🤣

      The ice-cream man did spice up my ice-cream for free though after I'd complained I'd been boring and picked a boring flavour 💁🏼‍♀️😂 so swings and roundabouts
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    • Day 57

      Bratislava - ein kurzer Abstecher

      October 4, 2022 in Slovakia ⋅ ⛅ 16 °C

      Die Fahrt von Wien nach Bratislava verlief leider nicht genau, wie geplant. Eigentlich sollten wir nach einer Stunde Zugfahrt in der slowakischen Hauptstadt sein. Das Problem: Der Zug fährt nicht. Wir müssen den Bus nehmen. Leider wissen nicht einmal die Leute, die den Bus fahren, welchen man nehmen muss. Ein riesiges Durcheinander und die Leute sind auch noch auffällig unfreundlich. Leider Tiefstnote für den ÖBB.
      Wir schaffen es dann aber doch irgendwie nach Bruck von dort mit dem Zug nach Bratislava. Und es dauert auch fast nur doppelt so lange, wie angedacht.
      Im Hostel hohlen wir unseren Willkommensdrink ab, gehen einkaufen und kochen. Am Abend lernen wir noch Camilla kennen, eine Australierin (von denen hat es fast noch mehr als von den Deutschen) und quatschen etwas mit ihr. Doch wir gehen früh ins Bett, was sicher nicht mir zu verdanken war.
      Am nächsten Tag ausschlafen, frühstücken, Wäsche waschen und am Nachmittag zur Walking-Tour bei der wir endlich etwas von der Stadt sehen, wie beispielsweise die Kirche, in der früher die Königinnen gekrönt wurden. Wir erfahren viel über die Geschichte der Stadt, die als einzige Hauptstadt an der Grenze zu zwei weiteren Ländern liegt. Beispielsweise, dass das ganze jüdische Viertel sowie die Synagoge einer (UFO-)Brücke weichen mussten und die Slowaken den Nazis nicht nur alle ihre Juden ausgeliefert haben, sondern sogar für jeden einzelnen Juden bezahlt haben, der abgeholt wurde.
      Aber auch über die vielen Bräuche des Landes, lernen wir einiges. Beispielsweise ist es hier Brauch, dass am Ostermontag die Männer an der Tür von jeder Frau klopfen, die sie kennen. Danach hauen die Männer die Frauen mit selbstgebastelten Peitschen aus Trauerweiden-Ästen und übergiessen sie anschliessend mit Eiswasser. Daraufhin ist es Brauch, dass die Frauen den Männern selbstgebrannten Schnaps und Essen anbieten. Wenn man also viele Frauen in der Stadt kennt, wird man im Laufe des Tages ziemlich betrunken. Denn der Schnaps, auf den sie hier so stolz sind, hat bis zu 75%.
      Mimi, unser Tourguide verleiht also mit ihren Erzählungen der Stadt und auch dem Volk einiges an Charakter. Ohne diese Tour, wüsste ich nicht halb so viel über die Stadt und sie wäre dementsprechend auch viel weniger interessant. Denn um ganz ehrlich zu sein, ist es abgesehen von der Altstadt nicht unbedingt ein schöner Ort. Der Kommunismus, der nicht unbedingt bekannt ist für seine schönen Bauten, hat auch hier Spuren hinterlassen.
      Selbst das Schloss ist nicht wirklich schön. Immerhin ist es praktikabel. Es wurde nie eingenommen. Sogar Napoleon scheiterte an diesem Schloss.

      Nach der Tour gehen wir noch ganz traditionell essen. Ich kann die Namen der Gerichte aber weder aussprechen, noch kann ich mich an sie erinnern. War aber sehr lecker und vor allem deftig.
      Am Abend sind wir mit Camilla noch in eine Eisbar, was ziemliche Geldverschwendung war, sie aber unbedingt tun wollte. Anschliessend ging es noch auf einen Absacker und dann ins Bett.
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    You might also know this place by the following names:

    Saint-Martin cathedral

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