Slovenia
Bodešče

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Travelers at this place
    • Day 9

      Rafting im Sava-Fluss

      July 23, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 22 °C

      Um 8 geht der Wecker!
      Um ACHT?? Im Urlaub? Gehtˋs noch?
      Aber es MUSS sein! Isˋ für ˋnen guten Zweck! Schließlich wollen wir noch vernünftig frühstücken, müssen dazu noch Brötchen besorgen, die Kinder wecken und anschließend auch noch Klamotten packen! Denn heute wollen wir auf dem Sava-Fluss, der um unseren Campingplatz drum herum, und an unseren Stellplatz direkt vorbei fließt, eine kleine Rafting Tour machen. Start: um 10 Uhr 20 nahe der Rezeption. Außer Anita (für die ist das natürlich nix) und Frank (Rücken) kommen alle mit.
      Der Guide gibt uns gute erste Instructions und wandert mit uns etwa 5 Minuten zum Startplatz, wo schon andere Teilnehmer auf den Start vorbereitet werden, sich umziehen und in viel zu enge Neopren-Anzüge quetschen. Da sollen WIR reinpassen??? Warum nur muss ich da an geplatzte Würstchen denken?
      Unsere trockenen Klamotten lassen wir im Bus, mir dem wir wohl nachher auch vom Endpunkt wieder abgeholt werden.
      Unser Guide, Matthias, und der "Azubi" Timm erklären uns, was wir tun müssen und worauf wir zu achten haben. Sie tun das allerdings sehr unterhaltsam und mir einem schönen Humor! Auch Ben versteht den größten Teil, obwohl natürlich Englisch gesprochen wird.
      Dann geht es los: der Fluss ist nicht so furchtbar wild. Aber an den Stromschnellen wird es schon etwas aufregend. Außerdem haben wir ja gelernt, wie wir zu reagieren haben, wenn wir uns mit unserem Boot (6 Teilnehmer plus 2 Guides) einem der anderen 3 Boote zu sehr nähern: Paddel ins Wasser und höllisch nass spritzen, bevor die anderen es tun! Eine Gaudi!
      Zwischendurch machen wir einen Stopp an der Einmündung des Bohinca Flusses. Er ist, im Gegensatz zur Sava, wild und NICHT durch Dämme reguliert. Trotzdem entsteht im Einmündungsbereich eine sehr ruhige Zone, in der wir alle aus dem Boot „rausfallen“ und schwimmen dürfen.
      Die Neoprenanzüge tun zwar ihren Dienst, aber an den Armen ist es trotz allem bannig kalt. Das Wasser mag gerade 10°C haben, schätze ich brrrrr....
      Aus dem Boot rausfallen, ist kein Problem. Wieder reinkommen aber sehr wohl! Zumindest für den Schaap-Wal. Aber mit vereinten Kräften hieven die Teilnehmer mich wieder ins Boot und es kann weiter gehen.
      Auf der weiteren Tour machen wir noch ein Geschicklichleits-Spiel (alle halten ihr Paddel senkrecht in die Höhe, jeweils einer läuft außen auf dem Bootsrand entlang und versucht, das Gleichgewicht zu halten), wir versuchen, die Brücke nieder zu reißen ( fahren mit Vollgas auf den Brückenpfeiler zu und werden, Überraschung, unsanft zurück geworfen), wir bodysurfen (bei einem Zwischen-Stopp gehen wir ein Stück flussaufwärts zurück und lassen uns dann bis zur Haltestelle auf dem Rücken, Füße voraus, treiben), und schwimmen das letzte Stück im eiskalten Wasser bis zur Endhaltestelle.
      Geil!! Macht echt Spaß!

      Völlig geschafft, ziehen wir uns um und werden mit dem Shuttle, müde aber glücklich, zurück zum Campingplatz gefahren.

      Hier wartet schon etwas Leckeres zu essen und leckerer Mohnkuchen mit Orange (Omnia) auf uns. Super.

      Nachmittags nochmal in den See, noch ein DrohnenFlug und dann ist der Tag schon wieder fast vorbei. Wir haben nochmal Getränke gekauft und auch schon mal den Platz bezahlt, weil wir morgen weiter reisen werden.

      Zwei Gewitter sind heute an und vorbei gezogen und haben uns verschont, im Moment grummelt es allerdings schon wieder ...hoffentlich trifft's uns nicht wieder. Bei Regen und Nässe alles ein zu packen macht nämlich keinen Spaß!
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    • Day 2

      Tag 2 - Slowenien Bled

      August 8, 2021 in Slovenia ⋅ ☁️ 27 °C

      Langsam kommen wir der Sonne immer näher. Nach ca 2 Stunden Fahrt in Bled angekommen und nach einer kleinen Pause ab zum See. E-Bike's abladen und los. Einmal um den See bei strahlenden Sonnenschein. Die Zufahrt zum See ist immer ein kleines Problem egal ob mit Auto oder Fahrrad. Sehr viel Verkehr und enge Straßen in der ganzen Region. Der Platz selbst ist sehr schön mit Naturbad und kristallklaren Wasser.Read more

    • Day 8

      Nicht Sobeç, sondern Šobec....

      July 22, 2020 in Slovenia ⋅ 🌧 25 °C

      ....hat ein paar Tage gedauert, aber jetzt habe endlich auch ich begriffen, dass der Campingplatz hier Šobec heißt und nicht Sobeç! Naja, besser spät, als nie.

      Schönstes Wetter jedenfalls beim Aufstehen und beim Frühstücken. Danach kleiner Besuch am See. Auf dem Rückweg kommt uns eine Abordnung unser Reisegruppe (Reisegruppe Gänseblümchen) entgegen, die gerade mit Ilvy zum Fluss will. Frank und ich schließen uns an.
      Füße im Fluss baden, ist schön, aber gar nicht so einfach. Das Wasser hat ganz schön Kraft und zieht einen fast von den Socken (wenn man denn welche an hätte...).

      Zurück am Platz gibt's was zu Futtern, leckere Zimt-Schnecken und Nutella-Boller aus dem Omnia (von Mimi natürlich).
      Inzwischen hat es wieder angefangen zu gewittern und es regnet auch wieder.
      Für morgen hat Frank Tickets für's Raften besorgt. Die Morgens-Tour um 10:30! Das heißt: früh aufstehen ist angesagt!
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    • Day 7

      Tag 4 - Erholung

      July 21, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 28 °C

      Eigentlich wurde heute nur gefaulenzt. Bis auf Frank, der wegen seines Rückens nun doch noch mit dem Rad zum Arzt gefahren ist. Keine 4 Std. und er war wieder da!
      In der Zeit waren die Kinder Fußball-Spielen (One-Touch und Arsch-Boken...) und natürlich auch wieder schwimmen. Ich hab's mir derweil in der Hängematte bequem gemacht. Richtig eingepennt bin ich!
      Inzwischen sind auch die Plätze um uns herum fast alle voll. Unser Stellplatz hat damit ein bisschen an Raumgefühl eingebüßt. Aber dem Hauszelt neben uns geht es schlechter: die Bewohner schauen entweder auf ihr Auto neben dem Zelt, oder auf die breite Flanke des Womos vor ihnen. Blick "ins Grüne" geht nicht mehr so richtig.

      Ich versuche nachmittags nochmal einen Drohnenflug, muss aber einsehen, dass ich sie erst mal wieder richtig trimmen muss! Das geht hier nicht... schade.

      Zum später Nachmittag zieht tatsächlich ein Gewitter auf! Es donnert ganz ordentlich und regnet auch ein wenig. Aber pünktlich zum Abendessen ist der Spuk wieder vorbei und die Sonne kommt wieder raus. Tolle " Farben" am Himmel (das ist „Fredisch“ für Regenbogen).

      Zum Essen gibt es "OnePot-Variationen vom Huhn" - super lecker!

      Anschließend noch ein kleiner Spaziergang zur Brücke über den Fluss, den Sonnenuntergang genießen, dann noch flugs geduscht, dann wird zum Tagesschluss wieder ge-werwörtert.

      Morgen oder Übermorgen wollen wir raften gehen! Freu mich schon!
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    • Day 6

      Tag 3 in Sobeç

      July 20, 2020 in Slovenia ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute bis zu 29°C und schönster Sonnenschein! Auch die "Vattis" haben heute mal im See gebadet; kleine Erfrischung! Brrrrr...Aber toll!

      Ben hat beim Cross-Fahren (mal wieder) seinen Reifen (dieses Mal hinten) geschrottet! Schlauch geplatzt! Super!
      Frank bringt an der Reception in Erfahrung, wo es wohl neue Schläuche zu kaufen geben könnte: direkt im Nachbarort Radivljica! Es werden wieder Freiwillige gesucht...Ben scheidet natürlich aus: der muss schwimmen gehen ...
      Also mache ich mich dieses Mal mit Frank auf den Weg, der ein offizieller Radweg sein soll...besser ist das...
      Ist aber nicht besser. Die Strecke verläuft wieder so steil wie gestern, dazu noch über Baumwurzeln...selbst Fahrrad-schieben ist schwierig. Fast wäre Tragen am einfachsten! Nicht zu fassen!
      Immerhin kommen wir tatsächlich irgendwann am Laden an und kriegen auch tatsächlich einen neuen Schlauch für Bens Rad! Geht ganz fix!
      Auf dem Rückweg wollen Frank und ich gleich in den Supermarkt, der direkt gegenüber liegt, entscheiden uns aber statt dessen dafür, den größeren Markt derselben Firma zu besuchen, auf dem wir auf dem Herweg vorbei gekommen sind. Mehr Platz = mehr Auswahl, so die kühne Vermutung!
      Wir fahren also zum „Großen“ Markt, schließen wieder die Räder an und betreten den Laden... wir gehen zunächst an den Gartenartikeln vorbei, zum Werkzeug, dann Hundefutter, dann Holzlatten... und das ist der Moment, in dem wir stutzig werden....tatsächlich: wir befinden uns in einem Baumarkt!!!! Arrrgh....
      Gut, also kein Wasser und kein Bier. Zum kleinen Merkator zurück fahren wollen wir auch nicht. Also fahren wir über Stock und Stein wieder zurück zum Campingplatz und kaufen im Laden dort ein (HEUTE hat er immerhin geöffnet...).
      Anschließend noch ein wenig in der Hängematte dösen, zwischendurch futtern wir frischen Nutella-Marmorkuchen von Mimmi und Zitronenkuchen von gestern (beides natürlich aus dem Omnia). Lecker!
      Jetzt sind die Jungs nochmal Fußball-Spielen, dann wird gleich noch ein bisschen gespielt und genascht!
      Schöner Tag, heute! :-)
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    • Day 5

      Richtig angekommen in Camping Sobeç

      July 19, 2020 in Slovenia ⋅ ⛅ 19 °C

      Ordentlich ausgeschlafen! Eigenartig und ungewohnt, zu schlafen, so ganz ohne Regen auf dem Dach!
      Zum Frühstück waren eigentlich frische Brötchen vom gut sortierten Campingladen geplant, aber, Überraschung: offensichtlich ticken die Uhren in Slowenien anders: der Laden nimmt sich den Luxus, sonntags geschlossen zu bleiben! Das muss man sich in der Hauptsaison auf einem Campingplatz erst mal erlauben können! Und ist das nicht auch dumm??...

      Egal, dann wird eben gegoogelt und Mischi und ich fahren auf Kinderrädern die 2,5 km zum nächsten Bäcker, der laut Onkel Google wohl auch sonntags geöffnet haben sollte.
      Komisch nur, dass Google zwar einen Fußweg und natürlich eine Route für Autos kennt, aber keine für Fahrräder? Hä?
      Also nehmen wir natürlich den "Fußweg"! Wo Fußgänger lang können, können wir auch lang....
      Denken wir.
      Wir fahren zunächst quer durch Tennisplätze und dann einen kleinen Wanderweg bergauf. Es wird steiler und wir müssen runterschalten.
      Dann wird es noch steiler und dann noch etwas steiler. Irgendwann wird selbst das Schieben der Räder zur Tortur. An Fahren ist schon lange nicht mehr zu denken.
      Mischen und ich schieben unsere Bikes über Trampelpfade durch Wald und zwischen Büschen hindurch. Irgendwann erreichen wir endlich wieder die Zivilisation in Form eines Wohngebietes. Jetzt noch kurz eine steile Passage aufwärts und wir stehen, endlich, vor einer geschlossenen Eisenbahn-Schranke! Eine willkommene Pause zum Verschnaufen! Viel zu früh kommt der Zug durch, die Schranken öffnen sich wieder und wir fahren die letzten 300 m bis zu Bäcker (bergauf natürlich!).
      Endlich erreichen wir den Bäcker und: ... stehen vor verschlossenen Türen! Es hängt zwar ein Schild am Fenster, dass täglich von 6 bis 22 geöffnet sei, aber das Schild daneben würde uns wahrscheinlich den Grund verraten, warum genau DAS im Moment nicht zutrifft! Mangels Slowenisch-Kenntnissen könne wir es allerdings nicht entziffern; jedenfalls ist zu! Zapperlott!
      Also Nachricht an die Home-Base, schon mal die Omnias an zu schmeißen, weil wir nun doch Brötchen aufbacken müssen!!
      Rückfahrt geht erstaunlicher weise viel besser und schneller, als hin!
      Und Zuhause auf dem Platz liegen tatsächlich die ersten Brötchen in einem der Omnias (im anderen backt schon ein Zitronenkuchen) und wir frühstücken lang und ausgiebig, zumal wir ja erst um 10:30 zum Bäcker aufgebrochen waren...

      Nach dem Frühstück ist Dösen (z.B. in der Hängematte) angesagt. Die Sonne scheint, ohne, dass es zu heiß ist.
      Wir machen noch einen Spaziergang über den Platz zum See (Wasser kalt), anschließend zum Fluss (Wasser noch kälter), wo sich Ilvy mal so richtig austoben kann.

      Zurück am Platz, entscheiden wir, dass zwei von uns nochmal einen Versuch unternehmen, etwas Wasser (Vorrat aufgebraucht) und Bier (gab keinen Vorrat) zu besorgen. Die Wahl fällt (was sonst) auf Mischi und mich!...
      Die Tanke (24 Std geöffnet) ist in 35 Min zu Fuß zu erreichen.
      Mit dem Rad allerdings dauert es länger! Und das , obwohl wir diesmal der richtigen Autostrasse folgen!
      Wieder eklig steil und doof. Mischi und ich beschließen, uns niiiee wieder für derartige Aufträge zum Wohle das Rudels einspannen zu lassen!!
      Wir finden die Tanke und kaufen 4 Flaschen Wasser und 6 Dosen Staropramen für schlappe 16 Eur.
      Als wir anschließend wieder zurück wollen, stellen wir fest, dass wir dazu auf der Autostraße (Schnellstrasse?) entlang fahren müssen! Wir fahren vorerst diesseits der Leitplanke über e8ne Wiese und stellen nebenbei erleichtert fest, dass der Lidl, an dem wir vorbei kommen, und dessen Parkplatz rappelvoll zu sein scheint, wohl doch zu ist! Die Leute scheinen alle bei McDonalds nebenan zu sein...
      Die Fahrt zum Campingplatz zurück geht ansonsten wieder ruckzuck. Bis auf das kleine, verbotene Stück auf der Schnellstrasse (400 m), ist alles easy und wir brauchen fast gar nicht zu pedalieren, sind trotzdem total geschafft, als wir am Platz ankommen. Jetzt erstmal ein Bier!

      Abends wird gegrillt. Jetzt sitzen wir gemütlich mit Abinente-Beleuchtung und Naschereien zwischen den Womos und spielen WerWörter.
      Schön!
      Morgen nochmal schönes Wetter und Einkaufsversuche im CampingLaden!
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    • Day 4

      Auf nach Slowenien, Ankunft in Sobeç

      July 18, 2020 in Slovenia ⋅ ⛅ 20 °C

      Frühstück im Regen aber Abbau und Co immerhin ohne Regen möglich.
      Wir kommen gg.11 los und wollen zunächst nach Villach, Camping-Zubehör-Geschäft, in dem wir für Ben und Finn neue, kleinere Isomatten kaufen müssen; mit ihren derzeitigen Matten ist Ihr kleines Zelt total überfordert.
      Vor der Weiterfahrt beim obligatorischen Brötchen werden erste Verdachtsäußerungen offenbar, dass es vor' m Karawankentunnel länger dauern könnte. Blockabfertigung ist wohl angesagt. Schon 5 Min nach dem Re-Start in Villach stehen wir im Stau. 15 km. Und wenn ich "stehen" schreibe, meine ich auch stehen. Die Leute steigen aus und führen ihren Hund Gassi oder pinkeln in die Böschung.
      Ankunft soll lt.Google anfänglich 17:30 sein...incl. 2 Std. Stau. Letztlich kommen wir um 19 Uhr in Sobeç, in der Nähe von Bled an! Horror!
      Und von Blockabfertigung (extra gegoogelt, was das ist...) war nix zu sehen. Es staut sich einfach nur vor der Mautstation, die man zwar vorweg hätte buchen können (was wir getan haben), was einem aber nichts nützt, weil man trotzdem in einer Schlange mit denen steht, die NICHT vorweg gebucht haben und die nun einzeln Ihre Münzen in den Automaten schmeißen müssen...tolle Wurst....

      Der Sobeç-Campingplatz ist ganz schön, aber auch die extra gebuchten XXL-Stellplätze ziemlich eng durch die Bäume. Stehen direkt am Fluss, den man wegen der Vegetation allerdings nur hört, nicht sieht. Hoffen, dass die Plätze VOR uns (quasi Zufahrt zu unserem) leer bleiben, sonst wird's eng und ungemütlich.
      Gegrillt wird im Fast-Dunkeln, abgewaschen und das Klo geleert in totaler Finsternis. Kein Licht beim Abwasch und Entsorgung.
      Leider wird es dann auch schon wieder ganz schön frisch. Die ersten gehen wieder um 22 Uhr schlafen.
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    • Day 20

      Campingplatz Sobec

      August 15, 2019 in Slovenia ⋅ ⛅ 22 °C

      Die Nacht war super. 👌😴 Es war nicht so heiß, sehr leise und richtig gemütlich. Obwohl wir so nah an anderen stehen, hören wir nichts. Auch am Morgen sind alle extrem rücksichtsvoll. Um uns herum brechen viele bereits vor 8Uhr auf. Beim Frühstück höre ich wie nebenan ein Vater ständig mit seinem Kind spricht. Laut, aber nett. Er soll etwas bestimmtes sehen und dann was machen. Ich nehme es beiläufig wahr, denke nur "Boah lass das arme Kind doch, er sieht es halt einfach nicht". Doch er hört nicht auf. Irgendwann gucke ich raus und sehe das Dilemma. Beide Elternteile stehen außerhalb des Bullis. Das Kind ist im Wagen. Die Türen zu. Ich habe nicht mitbekommen wie das passiert ist. Die Eltern waren auf jeden Fall erstaunlich ruhig. Die Mutter ist zwar wie ein Tiger hin und her geschlichen, aber der Vater wirkte recht entspannt und hat immer wieder mit dem Kind gesprochen. Jetzt habe ich auch gehört was er die ganze Zeit gesagt hat. 😣 "Siehst du den Autoschlüssel in Mamas Rucksack? Drück auf den Knopf" "Siehst du den Türgriff? Feste dran ziehen" Nach vielen Minuten flehte der Vater das Kind immer mehr an. "Bitte, bitte zieh an dem Türgriff". Und dann hat das Kind wohl irgendwann verstanden was es tun sollte. Der Vater hat ihn weiter ermutigt und gesagt "und jetzt ganz feste daran ziehen, wie ein Dinosaurier, noch fester". 🦖 und dann ging die Türe auf. Und heraus kam ein winzig kleines Kind. Vielleicht 2 oder 3 Jahre alt. Ist auf den Stuhl geplumst und hat vor sich hin gebrabbelt "feste, feste, feste" 🦖🥰 Halleluja. Also immer den Schlüssel mit dabei haben ✊ Wir haben dann die üblichen Dinge getan - Abwasser, Toilette, Frischwasser, Vorkochen, sauber machen.
      Beim auschecken haben wir gefragt ob wir noch vor der Rezeption parken können und nochmal 2-3 Stunden an den See können. Die Parkgebühren sind 3 Euro und ein Tagesticket kostet 5 Euro pro Person.
      Der nette Herr meinte "sucht euch bei den Standardplätzen einfach eine freie Stelle, parkt, und geht an den See. Die Schranke öffnet automatisch, ihr kommt bis spät Abends raus. Aber die Info habt ihr nicht von mir" 👌🥰 Wir haben uns dann den nächst besten Platz ausgesucht (der nebenbei bemerkt auch echt schön war) und sind an den See gewandert. Haben gelesen. Die Sonne bei 25 Grad und den Ausblick genossen. ☀️ Das Wetter war tippi toppi und der letzte Urlaubstag richtig toll ❤
      Wir haben immer wieder den Stau vor dem Karawankentunnel beobachtet. Es schwankte immer zwischen 1 Stunde 15 und 1 Stunde 30 😴🤪🚐🚙🚗🛣 Es gab aber immer einen Schleichweg mit 15 Minuten Verzögerung. Gegen 16h sind wir dann trotz Stau aufgebrochen. Tschüss Camping Sobec ❤ Wir kommen sicher irgendwann wieder.
      Christian wollte definitiv den Schleichweg ausprobieren. Wir wollen heute noch ca. 600km fahren. Da sind 1.5 Stunden kostbar!! Und siehe da - es hat wieder funktioniert ⭐👌 Aber wir wissen nicht warum den Weg sonst niemand fährt ...
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    • Day 21

      Sobec camping

      June 19, 2019 in Slovenia ⋅ ⛅ 22 °C

      Vanuit Italië rijden we weer via Oostenrijk naar Slovenië. In het relatief korte stukje Oostenrijk dat we nu doorkruisen komen we langs een controle punt op de autoweg. Alle voertuigen zwaarder dan 2,8 ton moeten van de weg af. Helaas was Melle zo braaf ook dit bordje te volgen (de overgrote meerderheid reed gewoon door ontdekte we later) en reden we zo in de overijverige armen van 2 vervelend correcte Oostenrijkse dienders. De bedoeling was controle op de weegbrug, maar diender 1 hing al uit het raampje van z’n loketje en wenkte ons hoofdschuddend dat we moesten parkeren op een speciaal strafplekje. Nee he, gedoe.. Meneer begon over het niet dragen van de gordel door Lou en Agnes die achterin zaten (of eigenlijk lag Agnes meer ivm de slechte slaap van afgelopen nacht). Lou droeg overigens wel degelijk z’n heupgordel en op ons verweer dat onze camper uit 1974 is en dus van voor de gordelplicht gaf hij aan dat heus wel te weten en dat hij binnen even met z’n collega moest overleggenRead more

    You might also know this place by the following names:

    Bodešče, Bodesce

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