Slovenia
Trenta

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Travelers at this place
    • Day 24

      Pogacnikov dom na Kriskih podih

      August 20, 2022 in Slovenia ⋅ ☁️ 15 °C

      20. Etappe: Poštarski dom na Vršič - Pogacnikov dom na Kriskih podih
      9 km
      1.000 Hm bergauf, 640 Hm bergab
      Gesamt 289 km

      Die Königsetappe
      Im Reiseführer ist diese Etappe als alpinistisch anspruchsvollste der gesamten Alpenüberquerung beschrieben. Nachdem wir gestern extra einen Ruhetag eingelegt haben, um das schlechte Wetter abzuwarten - die Etappe soll man bei Regen oder Nässe nicht gehen - strahlt am Morgen die Sonne vom Himmel. Nach einem guten Frühstück machten wir uns gemeinsam mit Verena auf den Weg.
      Zunächst geht es recht lieblich, aber mit toller Sicht auf die Julischen Alpen 200 Meter bergauf. Dann geht's 200 Meter bergab  - und die haben es schon in sich. Dummerweise hat die Sonne sich auch schon wieder verzogen, und es regnet leicht. So hatten wir das zwar nicht geplant, aber wir beschließen, trotzdem weiter zu gehen. Dann beginnt der Aufstieg (800 Höhenmeter) über die Westwand des Razor, und auch hier geht es recht harmlos los, aber es endet in richtiger alpiner Kletterei. Aber wir schaffen es - was haben wir auch für eine Wahl... Dann folgt noch der Abstieg zu unserer Hütte - wir sehen sie im Talkessel schon von weitem  - aber auch hier will noch jeder der 300 Abstiegsmeter gegangen sein. Seile und Tritte helfen uns, und auch die Stellen ohne Hilfsmittel kriegen wir irgendwie hin. Unten vor der Hütte grast - völlig unbeeindruckt von unseren alpinen Leistungen - eine große Gemsenherde.
      Auf der Hütte dann der Schock: Sie ist komplett in der Hand einer großen slowenischen Wandergruppe, die den gesamten Gastraum mit Beschlag belegt. So fällt die Feier unserer gelungenen Königsetappe ein wenig bescheidener aus, trotzdem sind wir froh, dass wir sie gemacht und geschafft haben. 
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    • Day 3

      Tag 1: Kranjska Gora - Trenta

      August 18, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 19 °C

      Ich bin spät losgekommen. Im Dorf lockte ein Kaffee. Ein Supermarkt. 9:30 Uhr ging’s dann los.

      Der Versuch, es langsam anzugehen, gemessenen Schrittes, brauchte viel Aufmerksamkeit. Voller Freude, in Richtung Berge zu ziehen, zog ich dahin. Irgendwann ging’s dann runter von der Straße, hinein in den Nationalpark Triglav. Die Felstürme am Ende, die schon von Kranjska Gora aus zu sehen waren, kamen immer näher und näher.

      Dann die ersten Anstiege. Untrainiert wie ich bin, merkte ich graduelle Änderungen der Steilheit. Sanft ging noch gut, aber sobald es einige Grad steiler wurde, pumpte das Herz, die Waden spannten, der Schweiß floss. Immerhin blieb ich im Wald.

      Der erste größere Stopp dann um 11:30 bei Mihov Dom, ein Restaurant direkt an der Straße. Ein Radler und die Bekanntschaft zweier junger Dänen mit riesigen Rucksäcken später, das Ziel Vrišič Pass imaginierend, schleppte ich mich weiter durch den Wald. Es wurde steiler.

      Meine Zeitplanung war dahin. Ich brauchte wesentlich länger für die Teilstücke, als ich vom Blick auf die digitale Karte geschätzt habe. Ich bin wohl doch Papierkarten, Maßstab etc gewohnt, dieses rein- und rauszoomen verhagelt jede Schätzung. Irgendwann überholten mich zwei Biker, die sich auch den Pass hoch arbeiteten. Dann wieder überholte ich sie. Die Kehren und Schleifen vor dem Pass waren gut zu gehen. Langgezogen und nicht sehr steil, liefen sie sich fast bequem. Wäre da nicht der Körper gewesen, dem so langsam klar wurde, dass ich es wirklich ernst meine. Unter Protest zwängte ich ihn weiter.

      Der pure Wille - und der Gedanke an Kaffee - ließ mich das Restaurant am Pass Vrišič erreichen. Zeitgleich kamen die Biker an. 2 Kaffee später verabschiedeten wir uns.

      Der Abstieg zog sich. Doch die Knie hielten erstaunlich gut. Stunde um Stunde wackelte ich in Richtung Soča Tal. Irgendwann mit Kopfhörern und Podcast, so langweilig war mir. Später, sehr viel später, hörte der Abstieg unvermittelt auf. Ich genoss das gehen auf Asphalt, bis auch das langweilig wurde, und ich kehrte zurück auf den Trail.

      Weitere Stunden später endlich Trenta. Ich war auf der anderen Flussseite. Also weiter, direkt zum Camp. Mit der letzten Energie latschte ich durch das riesige Camp, Formalien, Zelt aufbauen, den Bikern „Hi“ sagen (die nur 2h früher angekommen waren), Nickerchen. Aufwachen, Essen, schlafen.
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    • Day 6

      Kamp Triglav

      August 7, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 21 °C

      In spite of my numbheadedness in not realising every supermarket would be closed on a Sunday, I've made it to Kamp Triglav, on nothing other than a pack of tower gate's finest digestive biscuits.

      Triglav, the name of this campsite, refers to the tallest mountain in the Julian Alps at 2863m; it's a symbol of Slovene national pride and its summit is fewer than 5 miles away.

      A good day!
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    • Day 10

      Pünktlich zum Gewitter zurück

      June 13, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute morgen hat es erstmal 2h geregnet. Daher fiel unsere geplante Tour für heute aus. Wir wollten aber nicht den ganzen Tag auf dem Campingplatz sitzen daher haben wir überlegt, ob wir weiterfahren oder hier ne kleine Runde laufen in der Regenpause.
      Wir haben uns fürs Laufen zu einem Tante Emmalädchen in Trenta entschieden und daraus einen kleinen Rundweg gemacht.
      Leider war der Laden mehr als teuer und es gab nur Zahnpasta und 2 Äpfel für 3,45 Euro.
      Zurück am Camping, kaum die Stühle raus geholt fing es an zu regnen und Gewittern. Alles richtig gemacht.
      Morgen fahren wir weiter, vermutlich über die Großen Soča Tröge nach Rolmin und dann zu unserem Ziel nach Ukanc.
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    • Day 2

      Triglav Nationalpark

      September 20, 2019 in Slovenia ⋅ ⛅ 13 °C

      Sloweniens einziger Nationalpark in den Julischen Alpen war heute mein Ziel.
      Ca. 7000 km Wanderwege, mit unterschiedlichen Landschaften. Ich habe mich für eine Wanderung im Sočatal in der Nähe von Trenta, direkt am Fluss entlang entschieden. Ein Stück (sehr kleines Stück 😉) des Fernwanderweges Alpe Adria Trail.
      Der Weg führt hier über einige holzbeplankte Hängebrücken 😳. Nicht immer vertrauenswürdig, aber ordentlich schwankend.
      Das Wasser der Soča schimmert türkisblau und ist kristallklar. Mal plätschert der Fluss breit und flach vor sich hin und dann hat er sich tief in den Felsen eingegraben und wird zum reißenden Gewässer. Sehr beliebt für Wildwasserfahrten mit dem Kanu. Die Farbe des Wassers ist einfach faszinierend. Am Fluss gibt es am flachen Lauf immer mal wieder kleine Kiesstrände oder Bänke für eine Rast mit tollem Blick.
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    • Day 9

      Baden im Soča

      June 12, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 23 °C

      Nach der Wanderung zur Quelle haben wir zuerst nur eine kleine Pause am Fluss gemacht. Nach längerem "oh ich würde gern" und "wäre schon cool" ist Freund als erstes ins eiskalte Wasser. Freundin dann direkt hinterher.
      Kurz trocknen und in die Klamotten dann zurück zumCamping. Pünktlich um 18 Uhr gab's essen.
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    • Day 3

      Camping an der Soča

      May 28, 2022 in Slovenia ⋅ 🌧 9 °C

      Der 2. Tag auf dem Campingplatz Trenta. Es ist wirklich ein sehr schöner Platz direkt an der Soča. Leider ist das Wetter heute nicht so gut und wir relaxen nach unserer Wanderung im WoMo. Das haben wir uns auch nach der langen Anfahrt verdient. Carlos ist happy und genießt die gemeinsame Zeit.Read more

    • Day 9

      Wanderung zur Quelle Soča River

      June 12, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 23 °C

      Von unserem Zeltnachbar haben wir erfahre, dass 2h von hier die Quelle des Soča Rivers ist. Eigentlich wollten wir erst morgen wandern, aber gut sind dann doch heute schon hin gelaufen und es hat sich gelohnt!
      Sehr selbst!
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    • Day 9

      Camp Trenta

      June 12, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 18 °C

      25min Fahrt und wir sind an unserem neuen Ziel angekommen. Das sind ganz andere Fahrzeiten als in Italien.
      Wir haben den letzten Platz am Wasser bekommen. Happy us.
      Dort angekommen, haben wir uns erstmal eingerichtet und was gegessen. Nachher vielleicht noch eine kleine Wanderung.Read more

    • Day 69

      Trenta

      August 16, 2023 in Slovenia ⋅ ☁️ 25 °C

      Day 68:
      Distance: 24.63 km (2,104.47 km)
      Steps: 35,748 (3,007,749)
      Move time: 6h05 (474h07)
      Spend: £27.34 (£1,276.34)

      🇸🇮 Kranjska Gora to Trenta. 🇸🇮

      Firing up the legs again after a short interlude, and back with a bit of a shorter day. I debated taking a higher route, but after a bit of burnout from the Alps, I thought just a single mountain pass would do for the day (not to mention the heat). I've actually walked this section before, on my first ever solo hike abroad last year, venturing along the banks of the mesmeric mosaic of colours that is the Soča River. Today has therefore been a touch of reminiscing of that time, and it's nice to be back in familiar territory! I also figure that what's the point in rushing; now that it seems likely that I'll manage to cross out of the Schengen area within 90 days, I may as well enjoy the crisp air of Triglav national park while I'm here. I don't feel I have anything to prove to myself anymore, and honestly, 20-25km days can be a whole world more enjoyable than 30-35km days.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Trenta

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