Slovenia
Zapodnem

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Travelers at this place
    • Day 3

      Aktivnachmittag im Soča-Tal

      October 18, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 16 °C

      Na wer hat sich fürs Soča-Tal entschieden und somit recht gehabt? Applaus an dieser Stelle, für die gute Menschenkenntnis.
      Wir fahren damit zwar noch weiter südlich als gedacht, aber es war ein Empfehlung unseres Kollegen „Wiege“ aka „Weltenbummler“, der vor einigen Wochen hier war und auch sämtliche Reiseführer loben die Soča als einen der schönsten Flüsse im Alpenraum. Das wollen wir uns doch nicht entgehen lassen. Die Fahrt dorthin ist spektakulär und führt über Dutzende Serpentinen, auf einen Pass mit einem atemberaubenden Panorama und mindestens genauso viele wieder hinab. Wir verlassen die Hauptstraße nach rechts und parken entspannt am Waldrand neben einer verwaisten Siedlung. Wir haben Lust zum Mountainbiken und so baut mein Schatz die Räder vom Träger, wir ziehen die „Windel-Polster-Hosen“ an, damit das Ärschl später ni schmerzt und fahren los. Offiziell darf man dies hier zwar nicht, zumindest steht das so auf den Nationalpark-Schildern, aber wir denken, dass es sicher nur während der Hauptsaison gilt, damit niemand beim wandern gefährdet wird. Jetzt sind wir ja fast allein hier und so wagen wir es einfach mal. Wir fahren über Schotterwege durch den Wald, vorbei an weiteren verlassenen Häusern, bis wir an einem komplett ausgetrockneten riesigen Flussbett landen. Darin zu fahren ist echt witzig, denn die Räder drehen durch und das Hinterrad bricht manchmal aus. Nach einer Weile verlassen wir den Fluss dann wieder und fahren durch den Wald, bis der Weg so schmal und „verwurzelt“ ist, dass wir kapitulieren und umdrehen. Auf dem Rückweg stoppen wir an einem Häuschen, was wir auf dem Hinweg schon bestaunt haben. Es wäre Rüdis absolutes Traumhaus. Ein Holzhaus, mitten im Wald und den Bergen. Im Garten steht eine traumhafte Hollywoodschaukel, die wir direkt kapern. Zum Glück ist niemand daheim. Wir schaukeln also eine Weile, bevor wir wieder zum Wohnmobil zurück fahren. Dabei entdecken wir noch einen Wanderweg, der zur Quelle der Soča führt. Davon hab ich bei meiner Recherche schon einige Fotos gesehen und wir beschließen kurzerhand die Räder gegen die Wanderschuhe zu tauschen. Gesagt - Getan!!!
      Der Weg führt steil bergauf und wandelt sich dann sogar in einem Klettersteig, der mit einem Stahlseil als Sicherung an den Felsen entlang führt. Am Ende befindet sich nur ein Loch im Fels, was von weitem noch recht unspektakulär wirkt, aber je näher man kommt, umso deutlicher wird dasselbe türkise Wasser wie heute morgen. Die Quelle ist einfach ein tiefes Becken, mitten im Felsen. Da ein französisches Pärchen die Kulisse für Instagram Kletter-Poserbilder nutzen möchte, gönnen wir ihnen mal ihren Spaß und machen uns an den Abstieg.
      Weil wir heut schon genug Action hatten, entscheiden wir uns für einen entspannten Tagesausklang und fahren nur noch zurück zu „unserem Traumhäuschen“ um dort zu essen und die Nacht zu verbringen. Ruckzuck ist der Tisch gedeckt und wir lassen mit diesem herrlichen Panorama den Tag ausklingen. Wahrscheinlich gibt es hier auch noch den perfekten Sternenhimmel, aber den werde höchstens ich noch erleben, denn Rüdi schläft bereits selig. Jetzt kommt der witzige Teil an diesem Fakt, denn es ist gerade mal 20:11 Uhr. Naja zwei Wanderungen und eine Radtour machen eben müde. Das ist auch gleich mein Stichwort. Ich wünsche eine „Gute Nacht“.
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    • Day 12

      Vršičpass

      October 12, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 13 °C

      Unser Weg raus aus dem Sočatal führte uns nach Norden in Richtung Kranjska Gora. Dazu mussten wir über den höchsten Gebirgspass Sloweniens, den Vršičpass mit 50 Haarnadelkurven. Gerade jetzt im Herbst mit den bunten Bäumen war es zu jedem Augenblick eine super schöne Aussicht.Read more

    • Day 2

      Way down, wind down

      August 17, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 23 °C

      Nix zu sehen hier, nur Wald. Schätze noch 7km bis zum Camp. Immer noch 7k. Fiu.

      Die Etappe heute sah auf Papier nicht so aus. Hab in der Theorie schon alles ok - habe nur vergessen/verdrängt/verpeilt, dass ich keine 30 mehr bin - und die letzten Jahre nicht so sehr viel Training hatte. Aber hat ja auch was: ich kenn schon voll viele Leute auf dem AAT. Alle 4…Read more

    • Day 4

      50 Kehren 🫣

      April 17, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 7 °C

      Mit 14% Steigung und zahllosen Kehren kletterten wir bis zur Passhöhe von 1611m und können nun einen ✔️ hinter "die höchste Passstraße Sloweniens befahren" machen. Der Werschetzpass war ein echtes Highlight und konnte weder vom folgenden Wurzenpass noch vom etwas weiter in Österreich liegenden Katschbergpass getopt werden.Read more

    • Day 8

      Soca-Trail I

      September 10, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach meinem opulenten, selbstgemachten Frühstück mit Eier, Schinken, Käse und Toast, geht es zur Bushaltestelle in Bovec. Heute möchte ich einen Teil des Soca-Trails abwandern.
      Um 9:30 Uhr fährt der einzige Bus am Morgen in Richtung Norden. Mein Ziel ist "Izvir Soce" auf ca. 860 m, ganz in der Nähe der Soca Quelle. Pünktlich ist der Mini-Bus da, bis aber alle bezahlt haben, vergehen 10 Minuten, bis er dann abfährt (1,30€) - läuft alles sehr effizient hier ab.
      Gegen 10:30 Uhr sind wir nach einer kurvigen Fahrt auf engen Straßen da.
      Die 2000er des Triglav sind zum greifen nah 😁. Ich mache noch einen Abstecher in Richtung Soca Quelle, um ein paar schöne Ausblicke auf die Berge zu bekommen. Dann geht es wieder zurück zum Einstieg des Soca-Trails. Nach dem ersten knappen Kilometer geht es links ab in die "Mlinarice Schlucht" mit der ersten Hängebrücke. Die Schlucht spare ich mir aus Zeitgründen. Die Brücke ist aber lustig und die Aussicht auf die Soca macht Lust auf mehr 👍.
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    • Day 15

      Soca Trail Teil 2

      September 3, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir wurden von dem Pärchen morgens mit dem Wohnmobil abgeholt um zur Soca Quelle zu fahren. Mit den öffentlichen Bus haben wir es aufgegeben aufgrund des Hundethemas und weil der Bus immer voll bei unserer Haltestelle ankommt, also die hundefreundlichste Gegend ist es hier nicht. Die Hunde waren am Parkplatz schon aufgeregt und wollten unbedingt spielen aber erstmal haben sie an der Leine bleiben müssen. Wir sind zur Soca Quelle hochgelaufen und die letzten hundert Meter mussten wir uns abwechseln, da zur Quelle nur ein Klettersteig führte. Mit Hunden ist dies unmöglich zu machen. Wir Mädels sind nachdem die Jungs zurückkamen hochgelaufen und über den schmalen mit Drahtseil gesicherten Klettersteig gelaufen und anschließend über das ausgetrocknete Flussbeet zur Quelle. Man kann reinschauen und sieht ein Loch mit dunkelblauem Wasser wirklich wunderschön. Anschließend ging es an der Soca entlang wieder zurück zum Campingplatz. Wir haben an einer Stelle am Fluss einen Stopp gemacht und die Hundis durften spielen. Anschließend war es eher schwierig zusammen weiterzulaufen, weil beide Hunde am liebsten die ganze Zeit weitergespielt hätten. Aber mit der Leinenpflicht im Nationalpark und entgegenkommenden Menschen geht es nur an der Leine den Weg zu laufen. Also haben wir viel Abstand gelassen und sind getrennt weitergelaufen. Mylo hat einmal die Höhe von einem Fels ins Wasser unterschätzt und ist reingesprungen, weswegen er dann einmal ganz unter Wasser war und selber erschrocken ist. Die Wanderung war doch weiter als gedacht, da wir am Anfang noch zur Quelle hoch sind. Am Schluss sind wir 18 km gewandert und waren wirklich platt. Schon bei der Hälfte haben wir gemerkt wie viel es wird und meine Füße habe ich deutlich gespürt. Trotzdem haben wir es durchgezogen und sind weitergelaufen. Landschaftlich war es wieder wirklich schön wir sind diesmal auch viel durch Wälder gelaufen wobei viele Bachzuläufe, die in die Soca reinfließen ausgetrocknet waren. Wir haben direkt am Fluss Pause gemacht und unsere Füße in der Soca abgekühlt was schon wirklich kalt war. Die Besonderheiten der ganzen Soca Trail sind eindeutig die vielen Hängebrücken. Außerdem ist die Soca Trail auch ein Teil der Alpe Adria Trail durch die drei Länder Österreich, Slowenien und Italien. Diese beginnt am Pasterze Gletscher am Großglockner und endet an der Adriaküste mit insgesamt ca. 640km in 37 Wanderetappen. Für viele ist der Teil an der Soca entlang, der schönste Teil der Alpe Adria Trail. Man sieht immer wieder auf die julische Alpen und den höchsten Berg in Slowenien den Triglav, nach welchem auch der Nationalpark benannt wurde. Er ist der einzigste Nationalpark in Slowenien umfasst allerdings auch 4% der slowenischen Landesfläche und ist einer der ältesten Nationalparks in Europa.Read more

    • Day 130

      Soča Valley

      July 8, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 13 °C

      Another beautiful place on earth! And I think the pictures describe the beauty of this place the most.

      You can see the source of the river in picture 1.

      After I hiked down from the source back to Bovec (25km) I took the bus up the Vršič Pass and stayed in the mountain hut „Erjavec“.

      Vršič is a high mountain pass across the Julian Alps that connects Kranjska Gora with Bovec and it was originally built for military purposes during World War I. The road through the pass is currently known as Ruska cesta (“Russian Road”), renamed in July 2006 to honour the Russian prisoners of war that were forced to build it.
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    • Day 12

      Szlakiem Alpe Adria - odcinek Soča

      August 3, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 24 °C

      Choć to szlak od Alp do Adriatyku, Hannibal chyba tedy nie maszerował. I prawdopodobnie żałował, bo droga nie tylko prowadzi wygodnie tam, gdzie chciał dotrzeć, ale w dodatku jest niezwykle malownicza. Nie słychać też nic o wrogich plemionach strzegących przeprawy, wręcz przeciwnie, tutejsza ludność jest bardzo przyjaźnie nastawiona. Dlatego postanawiamy ten błąd naprawić, i przewędrować trasę od źródeł Sočy wzdłuż wąwozu aż do ....Boveca. Adriatyk będzie musiał poczekać na kolejne wakacje
      Pierwszy etap pokonujemy lokalnym autobusem, który bardzo przyjemnie nas zaskakuje klimatyzacją i jedynie 15 minutowym opóźnieniem. Wysiadamy nieco poniżej źródeł i odnajdujemy górny bieg Sočy, dyskutując czy bardziej się nadaje do wędrówki, czy też do jazdy na rowerze. Zgodnie z tradycją, choć początkowo droga jest szeroka i pokryta wygodnym żwirem (rower!!) po kilkuset metrach już wiadomo, że trasa jest zdecydowanie nie dostosowana do dwóch kółek i 4x8 to właściwa kombinacja napędowa.
      Dolina Sočy nie rozczarowuje. Na horyzoncie z każdej strony Alpy, po bokach rzeki lasz głównie iglasty i pachnący żywicą, przez który prowadzi trakt, a co jakiś czas wyżłobione skały wąwozu, i skalne baseny zachęcające do kąpieli w lodowatej, krystalicznie przejrzystej wodzie, do których wpadają mini (albo nie mini) wodospady. Hannibal zdecydowanie nie wiedział, co stracił. Choć z drugiej strony, sądząc po tym jak dlugi czas spędzamy w rzeczonych basenach, być może przeprowadzenie testu armii spotkałoby się z obiektywnymi logistycznymi trudnościami. Które następnie trzeba by było zrzucić na mityczne nimfy rzeczne, omotujące podróżnych, i odbierające im wolę dalszej wędrówki.
      W dalszym biegu rzeka zaskakuje nas i znika. Zamiast szarozielonej przejrzystej wody, pryskajacej, szumiącej i zachęcającej do pływania zostały same białe, rozgrzane przez słońce kamienie. Widok bardzo przygnębiający, i niepokojący też bardzo. Na szczęście to tylko miejscowa anomalia, rzeka najwyraźniej schowała się od upału pod kamieniami, bo kilkaset metrów poniżej pojawia się ponownie, pluskać i szumiąc. Ponad 30,000 kroków, 17 km, i 7h wycieczki. Na zakończenie zdecydowanie należą się nam lody, rzecz jasna w Bovecu.
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    • Day 41

      Tour durchs Soca-Tal

      October 21, 2018 in Slovenia ⋅ ⛅ 7 °C

      Am heutigen Morgen wurden wir von der Sonne geweckt und haben erstmal gemütlich am Fluss gefrühstückt bevor es dann wieder zurück nach Kranjska Gora ging um eine weitere empfohlene Tour durch die Berge zu starten. Leider verließ uns die Sonne erstmal wieder, so dass uns der angepriesene Talblick durch Nebel verwehrt blieb.

      Auf halben Wege befand sich eine kleine Molkerei mit eigenem Hofladen in welchem man sich mit allerlei Milchprodukten eindecken konnte. Wir hatten Glück, dass uns die nette Dame auch an einem Sonntag bediente, so dass sich ein super leckeres Stück Gouda mit auf dem Rückweg in unserem Rucksack befand, welches wir natürlich direkt testen mussten :P

      Anschließend starteten wir unsere Tour durchs Soca-Tal. Auf dem Weg zum Vrsic-Pass machten wir einen Zwischenstopp beim glasklaren und von hohen Bergen gesäumten Jasnasee. Mit der Sonne im Rücken konnten wir den türkisblauen See bewundern.

      Von dort an beginnt die Passstraße abenteuerlich zu werden. Serpentine um Serpentine schlängelt sich die Fahrbahn steil den Berg hinauf. Unsere letzte Rast erfolgte unter leichtem Hagel (wir fragten uns ob es nun tatsächlich schneit) an einer kleinen russischen Holzkapelle, die an die vielen russischen Kriegsgefangenen erinnert, die bei der Errichtung dieser Passstraße starben.

      Nur wenige Steilkurven weiter schlugen wir unser Nachtlager auf und vertrieben uns den Rest des Tages mit Stricken und "Schnitzen" :P
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    Zapodnem

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