South Africa
City of Johannesburg

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Travelers at this place
    • Day 27

      Soweto und zurück in den Alltag

      January 8, 2020 in South Africa ⋅ ☁️ 24 °C

      Jetzt ist es tatsächlich soweit. Unser Abflug steht kurz bevor. Wir hatten gestern noch einen sehr schönen Abend und haben uns sehr ausgiebig bei Takalani bedankt.

      Was macht man mit dem angebrochenem Tag??? Richtig... eine Fahrradtour.

      Heute Morgen startet dann unsere Fahrradtour durch Soweto. Mit dem Uber einmal quer durch die Stadt... unsere Bikes waren uns allen etwas zu klein und die Luft war auch etwas schwach. Egal... betrachten wir es einfach als sportliche Herausforderung. Mit zwei netten Jungs aus dem Viertel sind wir dann losgezogen. Clemente, Romee und ich- Wir haben uns auf der Reise ausgesprochen gut verstanden und ich werde die beiden ganz besonders vermissen.

      Sie longierten uns sicher durch die Brennpunkte und Sehenswürdigkeiten von Soweto. Hier sind die Widersprüche besonders groß..... sie wussten auch so viel zu berichten. Irgendwann hielten wir wie sollte es auch anders sein- an einer Brauerei an. Ich hab noch gedacht meine Güte es ist noch nicht mal zwölf.😂😂😂😂 Biertesting in the Morning 🤓Herrlich... ich hab mich für Apfelbier entschieden, romee und Clemente probierten die ganze Bandbreite durch.🍻🍻🍻🍻

      Gestärkt und mit wackligen Beinen ging es weiter und stetig Berg an. Das war wirklich die sportlichste Herausforderungen unseres Urlaubs. 😅

      Weiter ging’s zum Haus von Nelson Mandela und auf einen Markt.

      Zurück in der Lodge...duschen, Sachen packen und ab zum Airport. 4 Wochen sind viel schnell vergangen.

      Romee und ich sitzen in der Bar am Flughafen und hauen unsere letzten afrikanischen Rand auf dem Kopf. Wir haben uns entschieden für eine Flasche Chardonnay und ein ordentliches Steak.

      Nie vergesse ich ...
      Put up your tent 😂😂😂
      Brotherman...
      Number one
      Hakuna matata
      Klick....
      The Truck is Open
      Happy Birthday 😂😂😂😂

      .... wer weiß wo die nächste Reise hinführt
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    • Day 5

      Zurück nach Johannesburg

      March 22 in South Africa ⋅ ☁️ 25 °C

      Nach dem Frühstück 🥓🍳 ging es für uns wieder zurück in den Bus 🚌 . Wir mussten die Strecke zurück nach Johannesburg fahren.

      Endlich angekommen fuhren wir durch den Stadtteil Soweto. Beim Anblick der Townships (Slums) wird einem wieder bewusst wie gut es uns eigentlich geht.

      Wir liefen dann noch am Mandela House entlang. Hier wurden wir von Polizisten begleitet.

      Endlich im Hotel angekommen schauten wir uns die schöne Anlage an.
      Abends gab es dann im Boma Restaurant 🍗essen. Es war köstlich.
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    • Day 12

      Next stop.. Johannesburg

      October 11, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 28 °C

      We had to say goodbye to our amazing guide Uanee this morning. We miss him already! A quick morning flight brought us to Johannesburg. Have to admit we were not thrilled to be in a giant city ( much like Toronto) take us back to the animals. But we ventured out and were pleasantly surprised by the murals and fun spots we found in this Jewel City district. A fun lounge, where we were a little early 😉, some street shopping, and an amazing meal at this great Peta Peta restaurant. Oh and bathroom adventures you can't even make up 😜Read more

    • Day 208

      Johannesburg

      September 2, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

      Am Freitagnachmittag kommen wir in Johannesburg an und beziehen eine tolle Loft-Wohnung, die wir über AirBNB gefunden haben und die im hippen und sicheren Viertel Maboneng liegt. Wir sind die letzten vier Tage unserer Südafrikareise hier und haben vor allem noch ein paar organisatorische Dinge zu erledigen. Unser Gastgeber führt uns nach unserer Ankunft noch ein bisschen durch das Viertel und zeigt uns ein paar schöne Ecken und Läden, wo er zufällig auch jeden kennt 😏 und meint, hier kann man sich sehr sicher fühlen und frei bewegen, nur auf sein Handy sollte man aufpassen.

      Für uns heißt es jetzt aber erst mal wieder Wäsche waschen und alles ausräumen, bevor wir dann am Abend noch ein wenig durch das Viertel streifen.
      Johannesburg ist leider immer noch bekannt für seine hohe Kriminalitätsrate und auch in unserem vermeintlich sicheren Viertel ist auf jeden Fall Vorsicht geboten. Dennoch fühlen wir uns hier wirklich wohl und schauen von einer Bar im ersten Stock dem bunten und geschäftigen Treiben auf der Straße zu, immerhin ist es Freitag Abend und vor allem die jungen Leute haben sich ordentlich rausgeputzt und fahren auch zahlreich in ihren Mercedes, BMW und weiteren (meist deutschen) hochpreisigen Karosserien vor.

      Als wir zurück in das Loft kommen, stehen wir erst mal im Dunkeln…der Strom ist ausgefallen.
      Wir denken zuerst, es ist mal wieder Zeit für „Load Shedding“.
      In Südafrika ist seit vielen Jahren das sog. Load Shedding Teil des Lebens der Bevölkerung. Load Shedding bedeutet, wenn die Nachfrage nach Strom das verfügbare Angebot übersteigt, müssen geplante Versorgungsunterbrechungen durchgeführt werden.
      Es ist eine kontrollierte Art, den verfügbaren Strom zwischen allen Strom-Kunden der Firma Escon (die für 95% der Stromversorgung verantwortlich ist) zu verteilen.
      Nach Angaben des Energieversorgers werden betroffene Bereiche nicht länger als zwei Stunden am Stück unterbrochen, Kunden können in den meisten Fällen im Voraus über Unterbrechungen informiert werden. Es wird auch auf Rotationsbasis durchgeführt. Engpässe im Stromsystem bringen das Netz aus dem Gleichgewicht, was zu einem Zusammenbruch führen kann; durch das geplante und kontrollierte Drehen der Last soll das System stabil bleiben. Was für uns (noch?) völlig verrückt klingt, hängt hier leider nicht zuletzt mit den kriminellen Machenschaften und absolutem Fehlmanagement des Energieversorgers sowie untätiger Regierung zusammen.

      Am nächsten Morgen stellt sich allerdings heraus, dass der Strom immer noch nicht wieder da ist und es sich nicht um das Load Shedding handelt. Unser Vermieter sagt, gegen Mittag sollte alles wieder funktionieren 😑.
      Also fahren wir erst einmal wie geplant mehrere Postämter ab, wir wollen unsere Campingsachen nun doch endlich los werden, nachdem wir sie bereits in Südafrika aufgrund der Kälte nicht mehr gebrauchen konnten und in Asien auch nicht brauchen. Allerdings stellt sich das Unterfangen als nicht so leicht heraus. Das erste lokale Postamt verweigert die Annahme wegen der Größe des Paketes 😳, das zweite sagt uns, die dürfen keine Campingsachen verschicken, weil es so etwas hier nicht gibt 🤨 und als wir schließlich bei DHL landen, soll der Spaß über 300 € kosten und damit ein Vielfaches mehr als an Wert überhaupt im Paket ist. Also fahren wir frustriert mit dem Paket wieder nach Hause und wissen noch nicht so richtig, was wir jetzt damit machen sollen. Der Strom ist immer noch nicht da und wir sind bereits langsam genervt, da uns das Loft für die Selbstverpflegung reichlich wenig bringt, wenn weder Kühlschrank noch Herd oder sonstige Küchengeräte funktionieren 😔.
      Da wir es aber nun nicht ändern können, gehen wir in ein kleines Lokal, in dem auch viele andere Backpacker und Locals herumhängen und machen uns dann eben hier mit all den netten Leuten noch einen gemütlichen Nachmittag, bevor wir uns auf den Weg ins unglaublich riesige FNB Stadium (auch Soccer City genannt) machen. Es spielen die Kaizer Chiefs aus Johannesburg gegen die Mannschaft AmaZulu aus Durban. Schon von weitem hört man die uns noch all zu gut bekannten Vuvuzelas dröhnen und wir freuen uns, mit den anderen Fans hier zu sein. Das Stadion der Fußballweltmeisterschaft 2010 ist natürlich viel zu groß, um es jetzt für solche Fußballspiele auch nur annähernd voll zu bekommen, immerhin passen hier knapp 95.000 Menschen rein 😱. Die heute ca. 15.000 Gäste 🤣 haben aber riesigen Spaß und machen eine tolle Stimmung, so dass ich mich eigentlich mehr auf sie als auf das Spiel konzentriere.
      Dieses geht dann auch unspektakulär mit 0:0 aus, aber die 3,50 € pro Ticket waren es auf jeden Fall wert. Auf dem Weg nach draußen, werden wir noch von einer jungen Frau und ihrer Familie nach einem Foto gefragt, weil es sie sehr freut Touristen beim Spiel „ihrer“ Mannschaft zu sehen und verabschieden uns dann zurück in unser Viertel. Da viele aus dem Lokal von heute Mittag auch zum Spiel gegangen sind, haben wir uns nach dem Spiel dort wieder getroffen und haben noch einen super lustigen Abend mit Leuten aus aller Welt 😍.
      Als wir schließlich nach Hause kommen, geht immerhin auch der Strom wieder, nur der Kühlschrank streikt weiterhin…

      Am nächsten Tag stand nun nur noch das Apartheid Museum an, welches ich gerne sehen wollte, was uns dann allerdings ein wenig enttäuschte. Es ist ein sehr schöner und ziemlich großer Bau, zu Beginn gibt es zwei Eingänge, für die Weißen und die Nicht-Weißen. Zu welcher Gruppe man gehört, entscheidet das Ticket für den Eintritt nach dem Zufallsprinzip und entsprechend wählt man den Einfang. Es folgen viele (wirklich unglaubliche) Schilder und Bilder zur damaligen Rassentrennung, bevor es dann leider für uns etwas unübersichtlich wurde. Es ist alles aus dem letzten Jahrhundert dargestellt, viele Bilder mit noch mehr Text aber ohne, dass man auf Anhieb die Reihenfolge oder richtige Richtung der Ausstellung verstehen würde, was das Ganze sehr anstrengend macht. Außerdem gab es noch eine extra Nelson Mandela Ausstellung, die zwar auch ganz interessant aber für uns viel zu vollgepackt war. Da haben wir uns irgendwie etwas mehr erhofft 😔.

      Passend hierzu hatten wir überlegt, ob wir das größte Township Südafrikas besuchen sollten. Das South Western Townships (kurz: Soweto) ist eine „Stadt“, die während des Apartheidsystems als Township für Schwarze entwickelt wurde. Mit mittlerweile über 3,5 Millionen Einwohnern ist das Township die größte städtische Siedlung von Schwarzen in Afrika mit einer reichen politischen Geschichte. Soweto war das Zentrum politischer Kampagnen, die auf den Sturz des Apartheidstaates abzielten. Der Studentenaufstand von 1976, auch bekannt als Soweto-Aufstand, begann in Soweto und breitete sich auf den Rest des Landes aus.
      Damals, ab dem 16. Juni 1976 erschütterten Schüler- und Studentenproteste Soweto, die sich gegen eine Direktive der Regierung richteten, in den höheren Schulklassen zur Hälfte auf Afrikaans statt auf Englisch zu unterrichten. Die Unruhen forderten über 500 Opfer. Soweto wurde somit zum Symbol des Kampfes gegen die Apartheid und der Soweto Day – heute Youth Day – erinnert seit 1995 als Nationalfeiertag an dieses Ereignis.

      Sowetos Wachstum war phänomenal – aber ungeplant. Trotz der Versuche der Regierung, den Zustrom schwarzer Arbeiter in die Städte zu stoppen, zogen Wellen von Wanderarbeitern vom Land und aus den Nachbarländern hierher, um in der Stadt des Goldes nach Arbeit zu suchen. Auch heute leben hauptsächlich Schwarze in Soweto. Viele Menschen aus ländlichen Gebieten kommen in den Stadtteil, um in angrenzenden „weißen“ Stadtteilen von Johannesburg und umliegenden Nachbargemeinden Arbeit zu finden. Doch passende Jobs sind rar und somit entstehen innerhalb kürzester Zeit immer neue kleine Armutssiedlungen.
      Und Soweto wird eben auch zunehmend von Touristen besucht. Viele Gebiete in Soweto, wie Dube oder die Extensions (deutsch „Erweiterungen“) wie Diepkloof Extension, werden vom schwarzen Mittelstand bewohnt und gehören damit zu den sichersten Gebieten in Johannesburg. Informelle Siedlungen wie Kliptown hingegen sind von Ärmeren oder den Ärmsten bewohnt und gehörten, wie einige Favelas in Brasilien, zu den gefährlichsten Orten der Welt. Es gibt heute unzählige Touranbieter, die dich zu Fuß, auf dem Fahrrad oder per Tuk-Tuk durch das Township bringen, vorbei an den damaligen Wohnorten der beiden Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela und Desmond Tutu in der Vilakazi Street und natürlich auch in die Armenviertel.

      Wir haben uns aber schlussendlich gegen eine Tour entschieden. Auch wenn dort zum Teil mittlerweile vom Tourismus profitiert wird, waren wir von der Idee, mit Kamera und Guide durch die aller ärmsten Viertel zu laufen, um uns diese Armut mal anzuschauen, nicht weiter zu begeistern. Nicht, weil wir die Augen davor verschließen wollen, sondern den Mehrwert für die Leute dort und uns nicht erkennen konnten. Die meisten Touren sind hochkommerziell und so undurchsichtig, dass einem nicht klar wird ob und welches Geld den Bewohnern zu Gute kommt. Zudem bleibt uns immer der Gedanke an einen Zoo im Kopf.
      Um Armut und üble Wohnverhältnisse zu sehen, reicht es durch andere Viertel in Johannesburg (oder Südafrika) zu fahren. Auf unserer „Post-Tour“ kamen wir dabei bereits an so vielen unglaublich üblen Ecken vorbei, dass wir einen Eindruck bekommen haben. Denn klar ist auch, wählt man eine solche Tour, will man nicht die mittlerweile gut situierten Viertel sehen…
      Lange Rede, kurzer Sinn, wir haben nach einigen hin und her überlegen Soweto bewusst ausgelassen.

      Schlussendlich müssen wir auch sagen, dass Johannesburg für uns kein Hauptziel auf der Reise durch das Land war und es ist eben leider auch immer noch so, dass hier (z.B. im Vergleich zu Kapstadt) noch die meisten Teile (nach unserem Empfinden) wenig gut und sicher zu besuchen sind. Von daher hatten wir eine kurze und für uns schön gestaltete Zeit mit lieben Leuten und nun heißt es für uns nur noch, den Mietwagen abgeben, alles für den nächsten Flug nach Asien zu packen und vorzubereiten und dann früh schlafen zu gehen.
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    • Day 16

      Red bus through Johannesburg

      February 27 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

      The center of Johannesburg being too dangerous to navigate on one's own, we decided to do a guided tour that took us from the wealthy northern finance district to the southern suburbs, through the dreaded center.

      Much can be said about Johannesburg history (it is only 150 years old), so I recommend reading about it. It is fascinating.
      To summarise it, there was a system of oppression from the white people of the blacks, "colored", Indians, Asians, etc, with strict enforced segregation in which you were told where to live based on the hue of your skin (mixed blood people having to live in other neighborhood than their pure blood parents) and on your language. All this came to a crashing end, with the white people pushed out of power and key positions, and the black ones stepping in with next to no preparation and expertise.
      White people fled the country, and those who remained fled to the rich white suburbs that they fortified (literally) to protect themselves.
      The center of the city became a no man's land quickly claimed by violent gangs, and the rich north became the new financial district.

      So when we took the bus, we expected a lot of history from the audio guide.
      What we got instead was quite surreal:
      Imagine a dystopian sale pitch born of the 80s starry-eyed capitalistic ideals, full of buzz words and blind-eyes euphemisms.
      So as we drove next to gutted buildings, we were told about the gorgeous architecture and brilliant future...
      I had to capture some of the most outrageous euphemisms:
      -The fact that the inhabitants of 1.5% of South Africa own 30% of its wealth was called "economic diversity".
      -People living in slums were "street entrepreneurs" (I couldn't make this one up if I tried).
      -The fall of the CBD to gangs was "a serious slump"
      -The acid leaking from mining refuses and permeating the ground of the Townships was "a bit of a health hazard"...

      As I said, surreal.

      I would be dishonest if I didn't say that the efforts of reconciliation after generations of oppression were not mentioned, but always as a done deal, where "South Africa is the only country in the world that managed a transition of power with almost no violence (!!!)", And this said in such an artificially happy voice, you'd think we were being sold adult diapers on tv.

      It all strongly reminded me of a very famous line in "Avatar, the last air bender".
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    • Day 115

      Johannesburg

      April 6, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

      For months people have been telling me how dangerous Johannesburg is. As I'm getting a bus into Park Station, a place supposedly notorious for criminal activity, I was worried that I was about to find out for myself! Unsure of where to go to wait for an Uber without getting instantly robbed, I asked a stern looking security guard. She told me where to go, and then said to wait 5 minutes as she was finishing her shift and also had to hail an Uber. She walked me out to the road, waited with me by the security hut, and waited with me until my Uber arrived before getting into hers. Honestly god bless South African women, they have saved my skin on more than one occasion while I've been travelling around South Africa on the, at times, sketchy public transport system.
      I made it to my hostel in Jeppestown in the centre, which is a part of Maboneng, or "place of light" in Sesotho, one of the local languages. Maboneng started when artist Johnathan Liebmann bought a block of warehouses in the deprived Jeppestown and brought in prominent artists to transform them into galleries and studios. Slowly the area was gentrified (often a dirty word but in this case I think it was needed) with the opening of cafes, restaurants, bars, club's, and hotels, and more recently apartments, supermarkets, and international chains - making the turn around of the area more sustainable. This makes the area really vibrant and a fun place to spend a few days. But for me - only a few days was enough as one of the club's played music so loud that the windows of my hostel rattled until 3am! I don't think you're supposed to sleep in Maboneng, just do as the locals do and party all night.
      While there I did a walking tour of the inner city, which was a great way to see the area safely. I saw some amazing street art, visited a traditional medicine market, learnt about the history of the city, went to Gandhi's office, and walked through some pretty sketchy areas (where I'm pretty sure I saw Eco, the guide, slipping money to guys on the street when greeting them - protection money maybe? Or have I just watched too many gangster films?).
      The next day I went with him to Soweto, or the South West Townships where black people were forcibly moved to in the 1903 after an outbreak of the plague, and again in the 1930s by the apartheid government. There we went to Kliptown the earliest settlement in Soweto, Vilakazi street where both Nelson Mandela and Archbishop Desmond Tutu lived and the site of the start of the student uprisings, the Soweto Gold Brewery, and had braai at the Soweto towers, an old power station where you can bungee jump from between the towers if you want to (I didn't, but I did go to the top for the view!) Finally I went on yet another bus tour to see some more of the city, and visited Constitutional Hill, the site of a prison that housed many political prisoners including Gandhi and Madela.
      Many travellers skip Johannesburg because of the safety concerns, and I nearly did too but I'm glad I gave it a go as it's a really interesting city and I had a lot of fun. You just have to be super careful!
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    • Day 170

      Roadtrip durch den Norden von Südafrika

      January 6, 2023 in South Africa ⋅ 🌧 16 °C

      E-Mail Posteingang: Flugbuchungsbestätigung München nach Johannesburg am 05.01.2023.

      Wir sind bereits seit 5,5 Monaten unterwegs ohne Zwischenstopp in der Heimat. Für uns kann der Flug also nicht sein.

      Passagiernamen: Manuela und Karl Nakladal

      Endlich ist es soweit. Die Eltern von Max kommen uns besuchen. Ein großes Highlight für die Beiden uns nach so langer Zeit in Südafrika, unserem zweiten Zuhause, zu besuchen. Und auch für uns ein wirklich schöner Meilenstein nach einem halben Jahr Reisen um die Welt, einen Teil der Familie wiederzusehen.

      10 Tage Südafrika Roadtrip standen uns gemeinsam bevor. Einmal die schönsten Erlebnisse und Plätze von damals erkunden und zeigen, wieso wir Südafrika so lieben - das war unser Plan.

      Wir starteten mit einem kleinen Kulturschock und erkundeten zwei Tage Johannesburg - Apartheidsmuseum, Food Markets, die größte Mall Afrikas, unsere ehemalige Lieblingsbar Livingroom und lecker Essen im Kream.

      Weiter ging es zu einem ganz besonderen Erlebnis. Auf dem Weg in Richtung Krüger Nationalpark stoppten wir bei einer Löwenfarm. Wir kannten diese bereits von 2016 und wussten, dass Collins Horseback Safari jeden Cent wert ist. Collin züchtet Löwen, mit dem Ziel den Löwenbestand in Südafrika zu stärken. Wir knuddelten Erdmännchen, streichelten Wildkatzen, gingen spazieren mit Teenager Löwen, beobachteten die ausgewachsenen Löwen beim Fressen uuuuuund kuschelten mit Baby Löwen. Einfach ein tolles Erlebnis. DANKE an Collin für die klasse Tour und die spürbare Leidenschaft, mit der er die Farm betreibt.

      Am nächsten Tag ging es in aller Früh in den Krüger Nationalpark. Bereits gegen 5 Uhr waren wir am Eingang - um 5:30 Uhr öffnete das Tor - deutsche Überpünktlichkeit muss auch in Südafrika sein. :D
      Wir fuhren bis Nachmittags durch den Park und sahen schon einiges an Tieren. Zum Abschluss des Tages machten wir eine Walking Safari. Leise marschierten wir mit zwei Guides in einer Reihe über Stock und Stein. Unweit sahen wir eine riesige Büffelherde, Zebras, Antilopen, super viele Käfer, Schmetterlinge und Vögel. Beim Überqueren von Löwenspuren wurde es einem auch ein bisschen flau im Magen.

      Den nächsten Tag starteten wir um 4 Uhr mit einer Morgen-Safari im Game Vehicle. Alle waren noch etwas müde und verschlafen. Als wir jedoch passend zum Sonnenaufgang 4 Löwen direkt neben dem Auto beobachten konnten, waren wir alle wach!
      Den Rest vom Tag fuhren wir wieder mit dem eigenen Auto in Richtung Südausgang - wollten wir. Bis auf einen Leoparden und Nashörner hatten wir so ziemlich jedes Tier gesehen. Es war erst mittags und wir waren motiviert diese beiden Spezien auch noch sichten zu können. Also entschieden wir uns für eine (offizielle) Waldstraße, um im ruhigen Hinterland fündig zu werden. Nach kurzer Zeit lag ein vertrocknetes Flußbeet vor uns, mit einigen Pfützen auf der Fahrspur.
      3, 2, 1 und schon steckte unser linkes Vorderrad im Sand fest. Vor fahren, zurück fahren, 4x4 aus- und wieder anstellen, nichts brachte etwas. Wir sanken immer tiefer in den nassen Sand - der staubtrocken aussah.
      Nach langem Hin und Her entschieden wir uns, dass zwei Personen aussteigen und das Auto schieben, eine Person die wilden Tiere, die sich womöglich im nächsten Busch versteckten beobachtete und eine Person natürlich das Auto bediente - erfolglos das Leben aufs Spiel gesetzt. Nach einer Stunde Wartezeit im Auto (mit zum Glück ausreichend Wasser, Snacks und vollem Tank) kam ein weiteres Auto vorbei und versprach uns umzudrehen und Hilfe zu holen. Nach weiteren 30 Minuten kamen super nette SüdafrikanerInnen, die uns leider vergeblich mit ihren Skills versuchten zu helfen. Ein weiteres Mal Glück gehabt, dass kein Löwe Lust auf vier Deutsche hatte.
      Nach etwa zwei Stunden kamen die gelben Engel oder in diesem Fall die freundlichen  Parkranger und zogen uns mit einem Lachen auf den Lippen raus - passiert aktuell anscheinend mehrfach täglich.
      Leider haben wir weder Leoparden noch Nashörner gesehen, aber hey, wer kann sagen, dass er im Krüger stecken geblieben ist. Achja und zwei Geparden gab es dann doch noch zum Abschluss.

      Die nächsten beiden Nächte verbrachten wir bei Andreas, den wir in Peru kennengelernt haben. Er und seine Eltern empfingen uns sehr herzlich mit wirklich leckerem Braai. Danke Andreas, Alexander und Linda für die wirklich tolle Gastfreundschaft.
      Den Tag verbrachten wir am Blyde River Canyon, der so grün war, das wir kaum unseren Augen trauten. Und nach wie vor einer unsrer absoluten Lieblingsplätze in ganz Südafrika.

      Eine letzte Station stand uns zu viert noch bevor. Wir fuhren 8 Stunden an die Küste südlich von Mosambique vorbei an der Grenze zu Swasiland nach St. Lucia. Wir verbrachten zwei sonnenreiche Tage am Strand bei warmem aber doch erfrischendem Meer in einem Nationalpark. Und wer hätte es gedacht, wir haben sogar noch ein Nashorn gesehen. Das eigentlich verrückte an St. Lucia ist jedoch, dass man nicht nur bei einer Sonnenuntergangstour etliche Nilpferde beobachten kann, sondern dass diese nachts auch durch die Straßen im Städtle laufen. Wir trauten unseren Augen kaum, aber ja, da rechts auf dem Grünstreifen wackelte ein dickes, fettes Nielpferd und ließ sich das Gras schmecken.

      Ein wirklich gelungener Abschluss der 10 Tage. Wir konnten den Eltern von Max erfolgreich zeigen, wieso wir Südafrika so sehr lieben. Und wir selbst freuten uns jeden einzelnen Platz wieder zu sehen und in Erinnerungen zu schwelgen.

      Highlight der Tage: wiedersehen  mit Manuela und Karl

      🔜 Botswana
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    • Day 253

      Port Elizabeth

      October 7, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 22 °C

      Die letzten beiden Tage haben wir in Port Elizabeth verbracht. Allerdings haben wir gestern nichts unternommen, da ich leider mit "Magen-Darm" flach lag.
      Port Elizabeth ist aber keine wirklich große Stadt, so dass wir heute trotzdem alles Wesentliche gesehen haben bei einer privaten Stadtrundfahrt.
      Unser Tourguide hat uns erst einige Plätze in der Stadt gezeigt, bevor wir durch ein Township gefahren sind. Anschließend hat er uns noch durch die Altstadt geführt und wir haben uns das älteste Hotel Südafrikas angeschaut. Zum Abschluss ging es zur Strandpromenade.
      Port Elizabeth ist eine nette Stadt aber ich hatte ehrlich gesagt etwas mehr erwartet und dort hat man sich auch nicht so entspannt gefühlt wie in Kapstadt.
      Am Abend sind wir von Port Elizabeth noch nach Johannesburg geflogen und werden uns die Stadt morgen anschauen.
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    • Day 254

      Johannesburg - Teil 2

      October 8, 2019 in South Africa ⋅ 🌙 20 °C

      Besonders interessant war heute die Tour durch Soweto (South-Western-Townships).
      Es ist natürlich traurig zu sehen, dass heutzutage noch so viele Menschen in solchen Verhältnissen leben müssen aber Soweto besteht nicht nur aus Blech-Hütten.
      Soweto ist ein Zusammenschluß vieler einzelner Townships, die im Laufe der Zeit eine interessante Entwicklung erlebt haben. In einige Vierteln leben mittlerweile sehr gut situierte Menschen.
      Auch Nelson Mandela und Desmond Tuto haben in Soweto gewohnt.
      Dieser Teil von Johannesburg ist auf alle Fälle einen Besuch wert.
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    • Day 254

      Johannesburg - Teil 1

      October 8, 2019 in South Africa ⋅ 🌙 21 °C

      Heute waren wir den ganzen Tag mit dem Hop on - Hop off - Bus in Johannesburg unterwegs und haben uns einen Eindruck von der größten Stadt Südafrikas verschafft. Durch den deutschsprachigen Audioguide haben wir jede Menge Informationen zur Stadtentwicklung, den wichtigen Gebäuden und bedeutenden Persönlichkeiten erhalten.
      Johannesburg ist wirklich sehr weitläufig und ziemlich geschäftig und der Verkehr ist teilweise wirklich extrem aber mich hat die Stadt beeindruckt.
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    You might also know this place by the following names:

    City of Johannesburg

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