South Africa
City of Tshwane

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    • Day 7

      Tag 4 im Busch & Abholung

      June 7, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 15 °C

      Hallöchen zusammen und einen wunderschönen guten Morgen aus dem Busch :)

      Wir sind schon um 6:00 Uhr aufgestanden und aus unseren Zelten gekrochen, weil wir den unfassbar schönen Sonnenaufgang nicht verpassen wollten 😍
      Es hat sich gelohnt!!!!

      Anschließend haben wir noch ein letztes Mal gefrühstückt und dann unsere Zelte abgebaut.

      Danach gab es noch einmal Instruktionen von unseren Guides, dass am letzten Tag die meisten Unfälle passieren, weil sich die Gäste zu sicher fühlen.
      Alle Regeln die hier im Busch gelten, wurden noch einmal besprochen und sollten eingehalten werden.
      Natürlich haben wir dem zugestimmt und uns auch daran gehalten.

      Der letzte kurze Walk zum Pick-up point waren nur noch 1,5 Kilometer. Diese haben wir nochmal genossen.

      Wir haben unentschlossen wegen der Hippos nicht noch einmal Wasser zu holen, sondern die Reste unter uns aufzuteilen, weil es ja nicht mehr weit war, bis uns das Auto abholen sollte.

      Ja....ihr könnt es ahnen...auch das haben wir noch bereut 😅

      Wir sind um circa 9:40 Uhr an unserem Abholungsort angekommen und haben dort im Schatten auf unser Auto gewartet.
      Uns war klar, dass es etwas dauern kann, wenn man hier in Afrika eine Abholung ab 9:00 Uhr hat 😅
      Dementsprechend haben wir uns schon darauf eingestellt bestimmt nicht vor 10:00 Uhr morgens abgeholt zu werden.

      Plötzlich rief jemand aus dem Busch... wir hatten keine Ahnung wer das war...Vermutlich unser Fahrer, der doch woanders gewartet hatte.
      Wir waren schon etwas genervt, wieso er denn nicht eher gerufen hat...aber gut.
      Dann kam unser Fahrer zu Fuß um die Ecke, er sah extrem verschwitzt aus und sagte etwas zu unseren beiden Guides.
      Sipo sagte dann anschließend zu uns, dass das Auto kaputt gegangen sei.
      Wir haben gelacht, weil wir dachten es war ein Schwerz...da wir ja schon 40 Minuten warteten.

      Nein! Es war kein Scherz! Das Auto war irgendwo liegen geblieben und der Fahrer ist einige Kilometet zu Fuß zu unserem Abholungsort gegangen.

      Es hieß, dass ein Guide wieder mit ihm zum Auto geht und dort im Camp bescheid sagt.

      Wie sich das ganze aber noch entwickeln würde, war uns nicht klar ....
      Aber ihr ahnt es....langweilig wird es nicht 😅😅😅

      Denn:
      1. Es kam heraus, dass der Radiofunk in dem liegen geblieben Jeep leider nicht funktionierte
      2. Das wir KEIN Empfang mit dem Walky Talky hatten. Deshalb sind der Fahrer und Patrick dann zu Fuß auf irgend einem Berg geklettert, um dort Empfang zu bekommen, um Hilfe zu rufen. Wir haben die ganze Zeit gewartet.
      3. Es kam noch besser, er holte ein Telefon raus. Wir dachten na endlich ruft er im Camp oder bei der Parc Security an.... NEIN es war kein Satelliten-Telefon!!!!!!!! 🫨🫨🫨🫨🫨🫨
      Bitte ??????
      Wir waren 4 Tage im Busch....im Nirgendwo und haben kein Satelliten-Telefon ?????
      Das wir jetzt nicht weg kommen ist ja das kleinste Problem ....was wäre, wenn sich jemand verletzt hätte oder oder oder ..?????

      Da wir also keine Möglichkeit hatten irgendwen zu informieren, dass wir 20 Kilometer vor dem Camp sitzen, ohne Auto, ist unser Guide Patrick dann zu Fuß losgegangen, um ein Auto zu holen 🫡🫡🫡
      Uns war klar, dass das ein paar Stunden dauern kann.

      Puh....
      Unser Fahrer ist dann wieder zum Auto gegangen und kam nach 40 Minuten etwa mit einer Kühlbox wieder.
      Der Arme hatte sie vom liegen gebliebenen Auto geholt und zu uns gebracht, damit wir kühle Getränke haben.
      Denn bei der Abholung hätten wir 2 Getränke bekommen.
      Natürlich hatten wir alle Bier, Cola oder Eistee bestellt, denn Wasser hatten wir ja ausschließlich in den letzten Tagen 🤣🤣🤣🤣
      Also saßen wir da mit nem kleinen Schluck Wasser, Bier und einer Dose Cola 🤣🤣🤣

      Konnte ja keiner ahnen, dass wir noch zig Stunden im Busch sitzen.
      Irgendwann haben wir dann angefangen die Eiswürfel zu schmelzen.

      Nach 4 1/2 Stunden kam Patrick dann mit einem neuen Auto angerast.
      Es hatte aber nur eine Ladefläche, also mussten wir hinten drauf stehen.
      Ich hatte Glück und saß auf der Kühlbox.
      Denn Patrick fuhr nen heißen Reifen... siehe Video 🫨🫨🫣🫣

      Daaaaaas war ein Abenteuer kann ich euch sagen!!!!!!
      Als wir irgendwann nachmittags wieder zurück im Olifants Camp waren haben wir dann als Entschädigung ein Gutschein für unser Abendessen bekommen.

      Unsere Guides haben erstmal von uns Wasser bekommen. Sie hatten ja aigh nichts zu trinken und Patrick ist die ganze Strecke zu Fuß gelaufen, bei 35 Grad ohne einen Schluck Wasser.....

      Wir haben dann auch nochmal gesagt , dass es vom Park unverantwortlich ist, kein Satelliten-Telefon für die Guides zur Verfügung zu stellen!!!!!!!

      Alles in allem war es trotzdem eine unvergesslicher Walk!!!!!!
      Kann ich nur jedem empfehlen, allerdings ist unser Fazit, dass man sowas leider nicht bei einem staatlichen Dienstleister machen sollte, sondern vllt doch mit privaten Anbietern.
      Dort wird scheinbar selbst an der Sicherheit gespart....

      Ein unvergessliches Abenteuer zu Fuß durch den Kruger Nationalpark ist zu Ende und wir werden diese Erinnerungen niemals mehr vergessen!!!!!
      Es war eine ganz ganz besondere Erfahrung!!!!!

      Jetzt heißt es erstmal ENDLICH duschen 🚿 🤣🤣🤣
      Dann zum Abendessen und danach haben Marcel und ich noch einen Night Drive gebucht 🤣🤣🤣
      Wir wussten ja nicht, dass es sich noch alles so verzögert.

      Liebe Grüße wieder zurück im Olifants
      Marcel & Christin
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    • Day 2

      Ein Tag. Ein Sonnenbrand.

      December 6, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 28 °C

      Von Johannesburg ging es dann mit der Gruppe (wir sind 24 Leutchen) nach Pretoria. Pretoria ist eine der drei Hauptstädten Südafrikas und Sitz der Regierung. Kapstadt und Bloemfontein sind die beiden anderen, respektive Sitz des Parlaments und des obersten Gerichtshofes.
      Zunächst ging es zu einem Aussichtspunkt über die Stadt. Bemerkenswert ist, wie grün alles erscheint, bzw. wie wenig Stadt an sich man sieht. Auf dem Weg dorthin haben wir auch schon die ersten Wildtiere gesehen: Gnus. Nicht Teil der Big Five, wer aber noch nie ein Gnu in freier Wildbahn gesehen hat freut sich wie Schnitzel. Ähm *hust* wie ein Marshmallow.
      Weiter ging es dann in die Stadt rein. Vorbei an alten und neuen Gebäuden, mehrere Statuen von Paul Krüger, seinem Wohnhaus und seiner Lieblingskirche. Das Statuen Highlight war aber sicherlich die 9m hohe Nelson Mandela Statue vor den Union Buildings.
      Man spricht übrigens hauptsächlich Englisch, ab und zu auch ein paar Brocken Französisch oder auch Afrikaans. Letzteres verstehe ich absolut nicht. Nach einem Abstecher durch die Gates Communities (elegant aber auch sehr beklemmend) ging es zum Hotel. Mit neu erworbenen Reisekumpanen ging es dann noch bisschen einkaufen und Abendessen. Das Credo des Reiseführers lautete jedoch vor der Dämmerung wieder im Hotel zu sein, da es dann aber auch ein Gewitter gab, war es nicht schwer sich dran zu halten.
      Morgen geht es weiter nach Nord-Osten, näher an den Kruger National Park.

      Update 22:02:
      Ich habe gerade Schüsse und schreie gehört. Ich verstehe nun, warum unser Guide wollte, dass wir zur Dämmerung im Hotel sind.
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    • Day 9

      Letzter Tag im Krüger

      June 9, 2023 in South Africa ⋅ 🌙 9 °C

      Guten Morgen,

      es ist 6 Uhr morgens und wir sind bereit zur Abfahrt in Richtung Johannesburg.
      Unsere letzten paar Stunden im Krüger sind angebrochen.

      Noch einmal wollen wir versuchen einen Leoparden zu Gesicht zu bekommen, um die BIG 5 voll zu haben.

      Zunächst fahren wir Richtung Süden und machen uns auf die Suche.
      Wir werden von einem traumhaften Sonnenaufgang 🌄 begleitet.
      Tiere sehen wir aber erst einmal kaum welche...abgesehen von Impallas 🤣
      Die sieht man quasi immer.
      Danach kamen dann noch ein paar Affen hinzu und ein wunderschöner großer Greifvogel der ganz oben im Baum saß.
      Vom Leoparden fehlte leider noch jede Spur.

      Nach ca. 2 1/2 Std. Fahrt haben wir uns entschlossen erstmal beim nächsten Camp zu frühstücken.
      Das war ganz aufregend, denn es gab mehrere kleine Meerkatzen, die auch unglaublich gern was von unserem Frühstück haben wollten.
      Da mussten wir gut aufpassen...hat auch zum Glück ganz gut geklappt :)

      Direkt an dem Camp war auch wieder ein kleiner Shop mit lokalen Holzfiguren und co.
      Eine Giraffe hat mich richtig angelacht... ich konnte sie einfach nicht zurück lassen 🤣🤣🤣
      Bereits im Olifants Camp standen welche im Restaurant, bloß noch etwas größer...die gefielen mir da schon sehr gut.
      Alsoooo musste die Giraffe unbedingt noch mit 🤣
      Alle waren sich einig, dass sie bestimmt in den Koffer passt....
      Auflösung folgt in den Fotos 🤣🤣🤣

      Nach circa 6 Stunden Fahrt waren wir wieder zurück in Johannesburg.
      Thomas hatte schon Essen vorbeitet, aber warm machen konnten wir es noch nicht, da es gerade kein Strom gab (ihr erinnert euch: load shedding).
      Also haben wir uns erstmal mit einem schönen Glas Wein 🍷 in den Garten gesetzt, die Sonne genossen und unseren Urlaub noch einmal gemeinsam verbal erlebt, mit allen schönen, gefährlichen und witzigen Situationen!!!

      Dafür, dass ich von unserer fünfer Gruppe nur Marcel kannte, muss ich sagen bin ich verdammt froh gewesen, eine solch tolle Truppe gehabt zu haben!!!!
      Es hat unfassbar viel Spaß mit euch gemacht und die Zeit war unvergesslich!!!
      Es war einfach nur harmonisch und unkompliziert.
      Vielen vielen Dank nochmal an Jannik und Thomas für den super Aufenthalt bei euch in Johannesburg!!! Ihr seid tolle Gastgeber gewesen :)

      Liebe Grüße
      Marcel und Christin
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    • Day 5

      Zurück nach Joburg

      December 9, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

      Ein langer Tag mit viel Bus lag vor uns. Die Fahrt habe ich hauptsächlich zum schlafen und Landschaft gucken genutzt und versucht aus dem wackeligen Bus unverwackelte Bilder zu schießen. Gelang mir nicht wirklich 😅
      In Johannesburg angekommen ging es zunächst nach Soweto. Ich dachte das wäre ein feststehender Begriff auf Afrikaans oder so, aber nein, das ist lediglich die Abkürzung für South-Western Township, also eine der Zwangshauslagerungen der Regierung die eher heruntergekommen wirken. In Soweto wohnte aber auch Nelson Mandela und der Bischoff Tutu, beides Nobelpreisträger. Man sollte also Mal wieder nicht das Buch nach dem Cover beurteilen. In die Innenstadt von Johannesburg durften wir nicht und auch in Soweto wurden wir strickt dazu angehalten nur die Hauptstraße entlang zulaufen und bloß nicht in die Seitengassen abzubiegen.
      Mittagessen gab es in einer großen schönen Mall, in der wir als Käse-Weiße sehr auffielen.
      Unser Hotel heute ist mit Abstand das beste bisher mit einem gewissen Lodge-Feeling mitten in der Stadt. Allerdings verlassen wir es erneut um 03:30 in der früh Morgen, da es mit dem Flugzeug nach Port Elisabeth an die Küste geht von wo wir dann weiter entlang der Garden Route langsam nach Kapstadt tingeln.
      Fotos gibt es heute noch ein paar aus dem Kruger Park ;)
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    • Day 8

      Crocodil-Farm

      October 27, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

      Erster Punkt des Tagesplans ist die Crocodilfarm. Wir waren die ersten Gäste und bekamen eine persönliche Führung. Unheimlich interessant, wenn auch teilweise etwas gruslig, v. a. die auch gezeigten Schlangen.Read more

    • Day 6

      Tag 3 im Busch

      June 6, 2023 in South Africa ⋅ 🌙 18 °C

      Hallo zusammen 😃

      Unsere zweite Nacht mitten in freier Natur war so mittelmäßig.
      Es hat uns diesmal zwar kein Tier besucht, allerdings war es nur so mittelmäßig bequem.
      Egal...das gehört dazu.

      Am dritten und bereits letztem ganzen Tag unseres Bush Walks, sind wir morgens recht spät gestartet.
      Ich glaube es war so 9:00 Uhr oder sogar später, als wir zur letzten vollen Tagesetappe gestartet sind.

      Die Stimmung war sehr gut und wir haben uns wieder auf den Weg gemacht. Zunächst dicht am Fluss entlang und dann durchs Gebüsch.

      Dadurch, dass es nicht so sonnig war, sondern an diesem Tag recht bewölkt, war der Nachteil, dass die Hippos eigentlich keinen Grund hatten wieder schnellstmöglich ins Wasser zu kommen.

      Aus diesem Grund war ich die ersten zwei Stunden des Walks recht unentspannt muss ich sagen 😆
      Die Temperatur waren aber natürlich angenehmer, als die Tage zuvor.

      Dennoch... es kam, wie es kommen musste. Die Tiere waren recht aktiv und wir sind erst wieder auf einen Büffel gestoßen (aber diesmal aus weiter Entfernung, sodass er direkt weggelaufen ist). Danach sind wir um einen Busch und Baum herumgegangen und plötzlich stand hinter der Kurve ein Hippo 😵‍💫😵‍💫😵‍💫
      Unser Guide hat uns langsam nach hinten gedrückt und der andere Guide ist um die Ecke gegangen, um das Nilpferd zu vertreiben.
      Das hat zum Glück recht unkompliziert geklappt, da sich dir Hippos an Land nicht so sicher fühlen.
      Trotzdem war es schon ein verdammt komisches Gefühl, einen solch riesigen und imposanten Tier sooo Nahe zu sein.

      Aber vielleicht kann ich hier an der Stelle nochmal kurz mit ein paar Myten aufräumen 😁

      1. Löwen haben wir auf den Walk überhaupt keine gesehen. Die würden sich uns nie nähern, da sie sich eher verziehen, wenn sie und Menschen riechen oder hören.
      2. Kein Tier hat Interesse uns anzugreifen. Alle Tiere flüchten eher vor uns, wenn sie uns riechen oder hören ....was manchmal sogar etwas schade ist. Daher braucht keiner Angst haben, dass ein Löwe oder Krokodil auf uns "lauert" 😆 .... kein Tier würde auf Menschen lauern. Die einzigen Situationen sind entstanden, wenn wir Tiere überrascht haben oder wie bei den Hipps, in ihrem Revier zu dicht sind. Selbst dann haben sie aber eher Angst vor uns Menschen und äußern dies eher mit Geräuschen und Signalen.
      3. Auch Krokodile gehen ins Wasser, wenn sie hören, dass da 7 Menschen durch das Gras trampeln 😅

      Nachdem wir dad Hippo im Busch "getroffen" haben, haben die Guides entschieden, dass wir doch wieder am Wasser lang gehen.
      Das hat dann auch eine ganze Weile super funktioniert. Wir haben insbesondere auf der anderen Seite des Flussufers viele Tiere gesehen: Büffel, Giraffen, Impallas, Gnus, Geier, Wasserböcke etc.

      Dann tauchten auf der linken Seite jede Menge Paviane und Grünmeerkatzen (kleine Affen) auf.
      Deshalb sind wir weiter so Flussufer gegangen, obwohl auf der Seite plötzlich sieben Hippos ihre Köpfe aus dem Wasser streckten und uns anstarrten. 🫡🫡🫡
      Mit einem mal entschieden sich drei oder vier Hippos Laute von sich zu geben und plötzlich in Richtung Ufer zu schwimmen und zwar direkt in unsere Richtung. 🫣🫣🫣
      Ich fand das gar nicht so lustig und bin direkt langsam weiter nach oben Richtung Affen gegangen.
      Die drei Hippos kamen so schnell dichter, dass uns die Guides mit Gesten zu verstehen gegeben haben, dass wir uns weiter vom Ufer entfernen sollten.
      Sie griffen zu ihren Gewehren und navigierten uns langsam die Böschung hinauf.
      Die Hippos sahen, dass wir uns entfernten und entschieden zum Glück im Wasser zu bleiben.

      Das war ein richtig hefriger Moment, wenn du siehst wie die Hippos plötzlich direkt in unsere Richtung, Richtung Ufer schwimmen und du nicht weißt, was sie als nächstes tun werden.
      Laut Marcel und den Guides, bleiben die ja meist im Wasser. 🤣 Meist???? Was soll ich mich daran denn bitte beruhigen??? 😅 Es sind wilde Tiere ....die sind meiner Meinung nach zum Teil unberechenbar... 10 mal reagieren sie so, aber irgendwann eben auch mal anders.

      Kurz danach waren glaube ich alle relativ dankbar, dass wie unseren letzten Schlafplatz erreicht hatten.
      Es war ein unfassbar schöner Spot. Auf einem Berg mit Blick auf den Fluss. Einfach ein Traum.

      Ich war immer noch ein bisschen sauer und genervt, weil ich der Meinung war, dass man diese letzte brenzlige Situation auch hätte vermeiden können. Marcel sagt aber immer: die Guides wissen, was sie tun.
      Mittlerweile war ich mir da nicht mehr gaaaanz so sicher 😆 und ich glaube Thomas ebenfalls nicht.
      Na ja... ging ja nochmal gut.

      Aaaaaaber... es wäre doch langweilig, wenn ich euch jetzt nicht berichten könnte, dass nochmal ein paar Freiwillige runter zum Fluss mussten, zu unseren besten Freunden den Hippos. Wir brauchten natürlich noch Wasser 😑🙄🫣

      Die Aufteilung war dann so, dass Thomas und ich oben auf der Anhöhe geblieben sind und Jannik, Marcel und Flo mit den beiden Guides wieder zum Fluss gegangen sind.
      Ein bisschen komisch war es schon.
      Einerseits mussten wir nicht zum Fluss und den Hippos aber andererseits standen wir oben, mitten in der Wildnis ohne Guides 😆

      Wir konnten dann von oben das ganze Spektakel beobachten... die Hippos waren sehr gereizt, dass sich die Gruppe nun noch dichter dem Wasser näherte und kamen bedrohlich nahe.
      Plötzlich kam Flo wieder hoch gelaufen... er hatte den Auftrag, die zweite Flinte zu holen!!!
      Waaaas? Halllooo??? Wieso hatten sie die nicht direkt dabei????
      Ok ja egal.... unsere afrikanischen Guides haben das nicht soo eng gesehen 😅
      Spätestens da hatte ich sämtliches Vertrauen eigentlich verloren.
      Ich wusste aber, dass wir recht sicher sind, denn Tiere hören und riechen uns in unserem Zeltlager ja sofort ubd kommen gar nicht erst an uns heran. Da haben sie viel zu viel Angst. Also wusste ich, die Nacht wird dennoch ganz entspannt.

      Unsere Gruppe kam dann nach kurzer Zeit mit gefüllten Flaschen wieder zurück. Dennoch...das war echt grenzwertig.

      Wir haben dann unsere Zelte aufgebaut. Für mich war das der schönste von allen Plätzen, an denen wir unser Lager aufgeschlagen haben.
      Der Blick von oben auf den Fluss....einfsch nur atemberaubend.

      Wir durften dann von Oben auch noch ein großes Spektakel mit einem Elefanten ansehen!!!!
      Zunächst sahen und hörten wir nur einen Bullen der recht aggressiv zu sein schien und immer wieder auf Impallas losging.
      Das war total ungewöhnlich, denn eigentlich sind die Elefanten recht entspannt und erst recht bei kleinen Impallas.
      Was wir dann mit den Ferngläsern dann noch entdeckten, hab ich bislang nur in Tier-Dokus gesehen.
      Der Grund weshalb der eine Elefant so aggressiv war, ist der, dass sich der kleine Baby-Elefanten im Fluss in einem Loch verkeilt hatte und nicht alleine hoch kam unf aus dem Fluss heraus.
      Ein Elefant (vermutlich die Kuh) war bereits dabei dem jungen Elefanten zu helfen ihn aus dem Loch im Fluss herauszukommen, schaffte es aber nicht.
      Dann kam noch ein weiterer großer Elefant (vermutlich der, der vorher so aggressiv die anderen Tiere vom Fluss verscheucht hatte) und half auch noch mit.
      Zu dritt schafften sie es dann, den kleinen Elefanten wieder aus dem Loch zu helfen und sind zu viert in die Abendsonne gegangen.
      Das war soooooo unfassbar schön unf ein Moment, den ich in meinem Leben nie wieder vergessen werde.
      Überhaupt diese INTENSIVE Erfahrung im Kruger Nationalpark auf unserem Bush Walk. Eine stärkere Begegnung mit der Wildnis und Tieren in der freien Natur kann man glaube ich kaum haben!!!!!!

      Das Gefühl mittendrin und ich meine wirklich mittendrin zu sein, war soooo unfassbar unbeschreiblich. Das war bislang das größte Abenteuer meines Lebens, das ich niemals mehr vergessen werde.
      Das Gefühl auf dem Stein zu sitzen, in der Bush-Sawanne unter freiem Sternenhimmel zu sitzen, umgeben von Natur und Tieren..... das war unbeschreiblich.
      Ich habe noch nie einen solch intensiven Sternenhimmel in meinem Leben gesehen.
      Nur wir, die Tiere und die Natur. Keine anderem Geräusche außer die der Tiere ....einfach unbeschreiblich.

      An dem Abend haben wir dann wieder ein Lagerfeuer gemacht und unseren letzten Abend des Bush Walks dort in vollen Zügen genossen.

      Witzigerweise sind wir auch an dem Abend schon wieder um 20 Uhr im Zelt gewesen...man ist dann abends einfach platt.

      Am nächsten Morgen konnten wir sehen, dass wie Besuch von einem Leoparden hatten 😲😲😲
      Richtig cool! Er ist bis auf 5 Meter an uns rangekommen, dann aber wieder umgedreht.
      Von den Big 5 des Krügers haben wir dementsprechend leider nur 4 gesehen.... wobei ich finde der Leopard müsste eigentlich quasi mitzählen, weil ihm kaum jemand so Nahe war wie wir oder er uns... 😅😅😅

      Liebe Grüße
      Marcel & Christin
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    • Day 42

      Dogsitting in Johannesburg

      October 29, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 22 °C

      Juhu, wir sind in Afrika! 🇿🇦Und ein schönes Zuhause haben wir auch. Kostenlos - homeexchange.com sei Dank. 😊
      Es befindet sich in Beaulieu, ein chices abgeriegeltes Quartier (Gated Community) im Norden von Johannesburg. Fast jeder in Beaulieu hat Pferde. Hinter hohen, mit Alarmsysthemen gesicherten Mauern, gibt es unzählige Herrschaftshäuser und edle Stallungen. Für uns Schweizer sind solche Reichenghettos sehr ungewohnt, aber hier in Südafrika, wo die sozialen Kontraste so ausgeprägt sind, sind sie verbreitet.
      René und Birgit, zwei nette holländische Pensionäre die schon seit über 20 Jahren in SA leben, sind unsere Gastgeber. Sie haben keine eigenen Pferde, lassen aber die des Nachbarn auf ihrem Grundstück weiden.
      Dafür haben sie drei Hunde (Dido, Molly und Twiggi), zwei Katzen und 10 Hühner, um die wir uns kümmern dürfen, während wir ihr grosses Haus mit Pool bewohnen.
      Eine schöne und entspannte Aufgabe - perfekt um den Jetlag zu überwinden. Wir sind immer noch auf Singapur-Zeit eingestellt (+6h) und wachen früher auf, als der Hahn kräht. Die Museen müssen noch etwas auf uns warten. Wir geniessen lieber das Landleben und die frischen Eier zum Frühstück.
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    • Day 45

      Hühnermassaker

      November 1, 2022 in South Africa ⋅ ☁️ 21 °C

      Schreck! Als wir abends von Sun City wieder zurückkamen, lag ein totes Huhn auf dem Parkplatz. 🙁 Wie konnte es aus dem Gehege ausbrechen, hatten wir es nicht gut geschlossen?
      Nein, die Türe war immer noch zu. Nachdem wir René die traurige Nachricht per sms mitgeteilt hatten gingen wir ins Bett mit dem schlechten Gefühl, versagt zu haben.
      Tags darauf zählten wir die Hühner. Oh nein! 😩Es waren nur noch 7 anstatt 10! 🐓🐓🐓🐓🐓🐓🐓Im Gehege fanden wir ein weiteres totes Huhn. Aber wo war nr 10?
      Alice entdeckte es im Pferdegehege, lebendig und unverletzt. Florian fing es ein und sperrte wieder ins Gehege, welches wir nach Schlupflöchern absuchten. Wie war es nur rausgekommen? René, welcher später dazustiess, vermutete, dass entweder die Hühner durch den unteren Teil der Türe entwischen konnten, denn diese liegt nicht ganz an, oder, dass Hündin Dido sich auf denselben Weg Zugang verschafft hat. Es sei nicht das erste Mal. Tatsächlich sah Dido etwas schuldbewusst aus. 🤨
      Zusammen mit dem Gärtner wird René nun das Gatter ausbessern, während wir drei Tage auf Safari gehen.
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    • Day 3

      Die Irrfahrt nähert sich ihrem Ende😅

      October 29, 2023 in South Africa ⋅ 🌬 13 °C

      Bin 8 900 km Luftlinie weiter als gestern und nun in Joburg, wo ich aufs Boarding nach Port Elizabeth warte.
      Von Hannover ab lief alles, abgesehen kleinerer Verspätungen sowie erneutem stundenlangen Anstehen, Ladeterminals suchen etc. (Neuzeit-Standard🤪) alles planmäßig. Am Turkish Airline Desk musste ich aufgrund ellenlanger Schlange wieder 2 - 3 Stunden warten, dann konnte mir aber geholfen werden: Boarding Pass Joburg & Bestätigung Flug nach PE😅. Relieved!!!

      Wo aber kann ich mein Handy aufladen🤔? Wo bekomme ich Wlan-Access????

      Der recht unfreundliche, kurz angebunden Mann am Infostand
      verwies mich zum „Kiosk“ hinten rechts zeigend hin.
      Ich sah aber keinen Kiosk, fragte erneut jemanden, der auf einen Terminal verwies, der wirklich die Wlan-Code-Quelle war.
      Tja, andere Länder - andere Terminologie, aber endlich eine Stunde free wifi😊. Dazu entdeckte ich noch eine Ladestation, so dass der Rest des Stopp-overs sinnvoll genutzt werden konnte.

      Der Rest der ca. 50-stündigen RSA-Anreise verlief dann unspektakulär und in PE wurde ich von der Family mit Womo erleichtert willkommen geheißen.
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    • Day 7

      De volta a Joanesburgo

      January 2, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 29 °C

      Hoje foi apenas dia de regresso. Antes de sairmos ainda temos uma visita pela plantação de café da quinta onde ficámos alojados. Paragem para almoço com vista para um parque com rinocerontes, o único dos grande cinco que não vimos. Fora isso, fui pesquisando os nomes dos animais que vimos durante estes três dias.Read more

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    City of Tshwane

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