South Africa
Gold Reef City

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Travelers at this place
    • Day 49

      Apartheid Museum

      November 5, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 17 °C

      Wie erklärt man einem Kind was Apartheid ist und wie es dazu kam? Warum wurde die schwarze Bevölkerung in Südafrika über Jahrzehnte diskriminiert und verfolgt? Die Tatsache, dass dieses rassistische und brutale Regime 43 Jahre in Kraft war (1948-91) und bis heute starke Auswirkungen auf die südafrikanische Bevölkerung hat, lässt einen an der Menschheit zweifeln. Wären da nicht Leuchtgestalten wie Nelson Mandela oder Desmond Tutu, die einen wieder Hoffnung geben und an das Gute im Menschen glauben lassen.
      Uns war es wichtig, dass die Mädchen nicht nur Safaris mit Südafrika in Verbindung bringen, sondern ein besseres Verständnis für dieses multikulturelle Land entwickeln.
      Schon der Eingang ins Musuem ist eindrücklich. Jeder Besucher bekommt nach dem Zufallsprinzip eine Eintrittskarte, bei der entweder „whites“ oder „non-whites“ darauf steht. Dementsprechend geht man durch eine andere Eingangtüre, wie zur Zeit der Apartheid, bei der die Rassentrennung verhinderte, dass Weisse und Schwarze dieselben Einrichtungen, öffentlichen Verkehsmitteln, Schulen, Strände und vieles mehr besuchten. Schwarze durften nicht mal auf derselben Parkbank wie Weisse sitzen. Viel schwerer wog aber, dass sie keine Rechte hatten, weder abstimmen noch entscheiden konnten, wo sie leben und arbeiten durften. Ihr Leben war fremdbestimmt und wenig bis nichts wert.
      Nelson Mandela und seine Mitstreiter im Kampf gegen die Apartheit büssten ihr Aufbegehren mit dem Gefängnis - viele auch mit dem Tod. Mandela selbst war 27 Jahre auf Robben Island in Gefangenschaft, bevor er von Präsident De Klerk begnadigt und schliesslich selber 1994 Präsident von Südafrika wurde. Nelson Mandelas Einsatz gegen Apartheid, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit strahlt mit Recht bis heute über den afrikanischen Kontinent hinaus. Er ist auch nach seinem Tod eine globale Ikone – auch weil er immer darauf hingewiesen hat, dass Hass nicht mit Hass überwunden werden kann, sondern mit Empathie.
      Die Mädchen waren vom Werdegang von Nelson Mandela sehr beeindruckt, doch was sie alles im Museum erfuhren, grenzte an Überforderung und war belastend für sie.
      Das Apartheid Museum ist sehr ausführlich, textlastig und nicht immer logisch gestaltet. Man braucht gut zweieinhalb Stunden, wenn man sich alles anschauen will. Wir brachen den Besuch nach 90min ab. Die Mädchen waren nicht mehr aufnahmefähig, aber sie haben viel mitgenommen. Geblieben ist uns allen auch das Zitat von Nelson Mandela, welches am Eingang des Museums steht: „To be free is not merely to cast off one’s chains, but to live in a way that respects and enhances the freedom of others.“ 🕊🕊🕊🕊🕊
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    • Day 10

      Apartheid Museum

      February 15, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 24 °C

      The Apartheid Museum opened in 2001 and is acknowledged as the pre-eminent museum in the world dealing with 20th century South Africa, at the heart of which is the apartheid story.

      The Apartheid Museum, the first of its kind, illustrates the rise and fall of apartheid. An architectural consortium, comprising several leading architectural firms, conceptualised the design of the building on a seven-hectare stand. The museum is a superb example of design, space and landscape offering the international community a unique South African experience. The exhibits have been assembled and organised by a multi-disciplinary team of curators, film-makers, historians and designers. They include provocative film footage, photographs, text panels and artefacts illustrating the events and human stories that are part of the horrific period in our history, known as apartheid.

      In 1995 the South African government set up a process for the granting of casino licenses, establishing an agency to do this called the Gambling Board. The bid documents stipulated that bidders should demonstrate how they would attract tourism and thereby grow the economy and stimulate job creation. A consortium, called Akani Egoli (Gold Reef City), put in a bid that included the commitment to building a museum. Their bid was successful, the Gold Reef City Casino was built and an adjacent piece of land given for the construction of a museum. The cost of the construction of what became the Apartheid Museum - approximately 80 million rand – was paid for by Gold Reef City. The museum is registered as a Public Benefit Company (incorporated not for gain) with an independent board of trustees, the chairman of which is Dr John Kani.

      The company is independent of Gold Reef City, which has leased the museum to the Public Benefit Company for the duration of the casino licence. The museum therefore relies on donations, contributions and sponsorships to sustain its growth.
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    • Day 5

      Visiting the Apartheid Museum

      May 11, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

      The last place we visited on our City Sightseeing tour was the Apartheid Museum, which opened in 2001. It is recognised as the world's best museum on 20th century South African history. Obviously, it focuses on the rise and fall of apartheid. Everything is explained in great detail with superb clarity. No visitor could come away without a greater understanding of the terrible injustices of the regime, but also with a sense of hope for the future based on what South Africa has achieved since the collapse of apartheid.

      Photography 📸 is not allowed inside the main building of the museum.
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    • Day 270

      Johannesburg, South Africa

      September 16, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 21 °C

      Our final stop of the trip was back in Johannesburg, where we spent a few nights relaxing in the tourist area of the city. It was great to be able to eat the excellent food and finish off our shopping before we went home. We visited one of the best steak restaurants in the world and got our steak for under $30. We also did a hop on hop off tour of the city and learnt all about its turbulent past. On the tour, we stopped at the Apartheid museum and spent some time learning about it and the life of Nelson Mandela. I didn’t feel unsafe in the city but we didn’t really leave the tourist area. Our last day was spent mostly in the airport as mum had an earlier flight than us. It was okay though because it’s a huge airport with plenty of shopping and restaurants.Read more

    • Day 239

      Apartheid Museum

      April 28, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

      Das 2001 eröffnete Museum ist das einzige, dass sich ausschließlich der Apartheid widmet. Der Ticketkauf ist schnell erledigt und mit dem Busticket bezahlen wir nur den Kinderpreis. Die Eintrittskarten bestimmen uns als Weiß oder Farbig und so gehen wir über getrennte Eingänge, die mit 'White' und 'Non-White' gekennzeichnet sind, ins Museum. Heutzutage ohne die damals daraus resultierenden Folgen. So sollen wir einen ersten Eindruck über die tägliche Praxis der Rassentrennung während der Apartheid bekommen. In einem Einführungsfilm verfolgen wir die Vorgeschichte der hier lebenden Menschen vor 2.500 Jahren, der Kolonialisierung bis hin zu den Anfängen der Apartheid mit dem Wahlsieg des Apartheidregimes im Jahre 1948. Dann geht es in der Ausstellungsfläche weiter bis zu den ersten freien Wahlen und dem lawinenartigen Wahlsieg des ANC und Nelson Mandelas als ersten frei gewählten Präsidenten in den 1990ern. Die Architektur ist wie ein Labyrinth des Schreckens aufgebaut und durch Ausstellungsstücke, Fotos und Videos anschaulich und sehr emotional erlebbar. Viele Details während der Zeit der Apartheid waren uns garnicht geläufig und erschrecken uns insbesondere deshalb, weil es noch garnicht solange her ist. D.h. wir befanden uns in einer modernen Zeit und Gesellschaft außerhalb Südafrikas und dort herrschte bis in die 90er Rassentrennung. Es gab viele Gesetze, die die Rassenvermischung verhindern sollten und diese wurden rigoros durchgesetzt, mit alle Mitteln - auch mit Gewalt. Wie sehr das damalige System der Weißen von Willkür und Absurdität bestimmt war, zeigen uns die sogenannten „Chamäleonfälle“. Wer mit seiner Rassenklassifizierung nicht zufrieden war, konnte Antrag auf Änderung stellen. In den 80ern wurden auf diese Weise drei Chinesen als weiß eingestuft, 30 Malaien als indisch und 249 Schwarze als farbig. Zentraler Bestandteil der Ausstellung sind die zwangsweise Auflösung des Johannesburger Stadtteils Sophiatown 1955-1963, der Schüleraufstand in Soweto am 16. Juni 1976, der viele Todesopfer forderte (haben wir auf der Soweto-Tour schon erfahren), der Frauenmarsch und auch der Widerstand Weißer gegen die Apartheid. Doch vor allem die unerträglichen Lebensbedingungen der Farbigen in dieser Zeit werden anschaulich dokumentiert. Erst als die Widerstände gegen das Regime Ende der Achtziger für die Regierung nicht mehr beherrschbar wurden (Sie stellten fest, dass sie Millionen Farbige einsperren oder töten müssten), begannen die Verhandlungen mit dem ANC zu einer Interimsverfassung. Das Ergebnis kennt ihr alle. Nach einigen Stunden verlassen wir das Museum wie gerädert. Es ist uns immer wieder unbegreiflich, was sich der Mensch gegenseitig antut, und das auch heute noch, immer und immer wieder, irgendwo auf der Welt.innen darf ich nicht fotografieren, deshalb nur ein paar Bilder vom Außenbereich.
      Uns reicht es für heute und wir fahren mit dem letzten Bus zurück zum Verfassungsgericht und finden unser Auto wohlbehalten unter den Augen des Sicherheitsmannes vom Morgen auf dem Parkplatz. Ein kleines Trinkgeld wechselt den Besitzer und wir fahren zurück ins Hotel. Wir sind geschafft und entscheiden uns für morgen für eine nicht politische Tour zur "Wiege der Menschheit".
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    • Day 5

      Apartheid Museum und Soweto

      February 5, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute habe ich einen Ausflug ins Apartheid Museum und das Township Soweto, wo Mandela eine Weile lebte, gemacht.

      Vusi, der Fahrer, hat mich vor der Haustür abgeholt, vor dem Museum auf mich gewartet, mich durch Soweto begleitet und anschliessend wieder direkt vor der Haustür abgesetzt. Ihr seht, ich reise ziemlich dekadent im Moment. Ich traue mich aber auch nicht wirklich, hier in Johannesburg was alleine zu machen, dafür geistert mir immernch viel zu sehr der Ruf als gefährlichste Stadt der Welt im Kopf herum.

      Ich habe Vusi dann auch gefragt, ob er schonmal Gewalt erlebt hat, und das bejahte er und zeigte mir eine tiefe Narbe am rechten Handgelenk, die von einem bewaffneten Überfall mit einem Messer rührt. Und am Bein musste er mit elf Stichen genäht werden. Er veruchte zu fliehen, fiel dabei hin und als er nach dem Angreifer getreten hat, verletzte dieser ihn mit dem Messer.
      Nach dieser Geschichte fühlte ich mich nicht unbedingt wohler...🤔 Aber es ist ja alles gut gegangen heute.

      Das Museum ist sehr groß und sehr modern. Es zeigt zum einen die Geschichte der Apartheid und hat noch eine Sonderausstellung zum Leben und Wirken Nelson Mandelas. Was mich bei all dem was ich dort heute gesehen und erfahren habe so gedanklich beschäftigt hat, ist, dass das alles ja noch gar nicht so lange her ist. Die offizielle Abschaffung war ja erst in den 90er Jahren!

      Am beeindruckendsten und wie finde wirklich clever gemacht war für mich der Eingang in das Museum: es gibt zwei getrennte Eingänge und ein Schild fordert dich auf, dir dein Ticket anzuschauen. Dort wurde per Zufallsprinzip ausgewählt, zu welcher „ Rasse“ du gehörst - Weiß oder Nicht Weiß. Danach entscheidet sich, welchen Eingang du nutzen darfst. So erhält man einen Eindruck, wie es gewesen sein muss.
      Auf meinem Ticket stand Nicht Weiß.

      Ich bin dann drei Stunden im Museum gewesen, was für meine Verhältnisse sehr lang ist.

      Im Anschluss sind wir nach Soweto gefahren. In diesem Township hat Mandela einige Jahre gelebt und sein Haus ist nun zu besichtigen.
      Selbst obwohl wir nicht wirklich tief ins Township gefahren sind und die Strasse, in der das Haus steht, sehr touristisch geprägt ist, war der Unterschied zu den Gegenden, die ich bisher erlebt habe, deutlich erkennbar. Plötzlich grasen Ziegen und Kühe mitten im Viertel, eine Sau kreuzt die Straße und die Menschen wuseln hin und her. Das Haupttransportmittel der Schwarzen aus den Townships sind die Minibusse, und wie ich von meinem Fahrer erfahren habe, bilden die Busunternehmer unter sich sowas wie eine Mafia. Du wirst in dieses Business geboren, bekommst es vererbt. Einfach mal sich überlegen, selber ein solches Unternehmen zu betreiben - never ever.
      Auch sollte man keinen Fahrgast von der Staße mitnehmen, dann schnappt man denen nämlich Kunden weg und das kann für dich böse enden.

      Aber wie gesagt, heute ist alles gut gegangen. Morgen breche ich auf zu einem dreitägigen Ausflug in den Addo Elephant National Park. Dafür fliege ich bis nach Port Elizabeth und von dort geht es in ein Hostel. Ich werde berichten...

      (Die Türme sind fehlgeschlagene Reaktoren, heute kann man dort Bungeespringen)
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    • Day 8

      Musée apartheid

      January 22, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

      Pour ce dernier jour, visite du musée de l'apartheid. Beaucoup d'émotions lors de cette matinée.

    • Day 6

      Musée De l'Apartheid

      June 21, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

      Expositions temporaires et
      Visite du Musée de l'Apartheid, très intense, bouleversant.

    • Day 5

      Apartheid Museum

      February 24, 2020 in South Africa ⋅ ⛅ 25 °C

      Museum about apartheid, how the segregation came to be and how it transformed in to apartheid.

      Exibits were arranged by theme, rather than date order, which made it sort of confusing for me (I prefer following the flow of time).

      Most interesting to me was the AWB, and their "triple 7" made to look like a swastika. Its interesting how open they could be about it (a bit like modern times...)
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    You might also know this place by the following names:

    Gold Reef City

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