South Africa
Hibberdene

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Travelers at this place
    • Day 15

      Baumhaushostel

      January 8, 2016 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

      Am heutigen morgen war es immer noch regnerisch. Der Wetterbericht hat in dieser Region auch in den nächsten Tagen keine Besserung voraus gesagt! Heute kann es uns ja egal sein, da wir eine Fahrtstrecke von ca. 530 Kilometern mit 6,5 Stunden Fahrtzeit über das Hinterland in einer Höhe von teilweise 1500 Meter über Normalnull vor uns haben. Aufgrund des Wetters und der Höhe ist das Thermometer einmal sogar unter 8 Grad gesunken. Brrrrrrrr, und das mit Flipflops.

      Hier verirren sich nur selten Touristen hin. Viele fliegen die Strecke von Port Elisabeth bis Durban. Die Landschaft finde ich hier jedoch sehr atemberaubend und es macht Spaß hier durch die Berge zu fahren.

      Am späteren Nachmittag kamen wir dann in unserer neuen Unterkunft an. Auch diese habe ich im Voraus für 2 Nächte gebucht. Das besondere daran ist, dass man in Baumhäusern mit Ensuite Badezimmer mit Eckbadewanne übernachten kann. Das Baumhaushostel wurde mir von Freundinnen empfohlen und ich freute mich sehr auf die nächsten Tage, aber es kam alles ein wenig anders als gehofft.

      Leider war das Wetter sehr schlecht, so dass man hier gar nicht so viel unternehmem konnte und wollte. Da das Wetter auch am nächsten Tag nicht besser werden sollte, entschied ich mich für eine Ganzkörpermassage und ein wenig Entspannungsprogramm in Form eines Yogakurses für den nächsten Tag.

      Das Hostel an sich war auch etwas in die Jahre gekommen. Das Bett war sehr unbequem und die Gemeinschaftsräume ungepflegt. Wir wollten den Jacuzzi nutzen, aber nach 2 Stunden war er immer noch nicht in Betrieb, so dass wir uns für ein Bad in unserem Baumhaus entschieden. Leider reichte das warme Wasser nicht für ein Vollbad.

      Am schlimmsten war für uns jedoch die laute Musik, die die ganze Nacht bis früh um 6 schallte. Da wir direkt neben der Bar unser Baumhaus hatten, bekamen wir kein Auge zu. Der Lärm kam aus allen Richtungen. Prinzipiell traf es zwar meinem Musikgeschmack, doch wir waren nach alledem einfach nicht mehr in Feierlaune und das Publikum war zu Jung für uns. Vielleicht waren wir auch zu alt?! 😜

      Als die Musik dann endlich aus war, haben die Affen begonnen ihr Unwesen auf unserem Dach zu treiben und greischten herum. Dies war jedoch trotz Müdigkeit extrem witzig.

      Trotzdem wollten wir hier nicht länger bleiben und so sind wir einen Tag früher in Richtung St. Lucia aufgebrochen. Wenigstens konnten wir die zweite Nacht und die bereits gebuchte Massage stornieren und mussten es auch nicht zahlen. Laut Wetterbericht scheint in St. Lucia die Sonne. Also, auf geht's!
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    Hibberdene

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