South Africa
//Khara Hais

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Travelers at this place
    • Day 5

      Von Kapstadt in den Norden nach Upington

      December 17, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 29 °C

      Endlich, pünktlich mit den ersten frostigen Tagen, können wir unsere Reise fortsetzen. Duncans Frau Eli holte uns vom Flughafen ab und an deren Campingplatz wartet bereits unser frisch gewaschener Land Cruiser auf uns.
      Wir verstauten flugs unsere Klamotten und nach einem kurzen Stop im Supermarkt ging es sogleich Richtung Norden. Wir hatten eine knappe Woche für die rund 1.000 Kilometer eingeplant.
      Uns erwartete neben Teerstraßen auch einige schnurgerade Schotterpisten mitten durchs große Nichts. Unser erstes, großes Ziel sollte Upington werden, die letzte Stadt vor der Kalahari. An unserem Übernachtungsplatz am Orange River empfahlen uns zwei junge Frauen dringend noch einen Abstecher zu den Augrabies Wasserfällen zu unternehmen. Und das hat sich gelohnt! Neben den wirklich beindruckenden Schluchten trafen wir bei einer Fahrt durch den Nationalpark unverhofft auf ein paar Giraffen die unseren Weg kreuzten und sich unbeeindruckt von uns beobachten und fotografieren liessen. Surreal und traumhaft zugleich…was für schöne Tiere!
      Nun sitzen wir auf einem tollen Campingplatz mit viel Schatten und einem Pool und freuen uns auf drei Tage in der Kalahari-Wüste. Von dort passieren wir die Grenze zu Namibia….
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    • Day 5

      Augrabies Wasserfälle

      March 5, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 17 °C

      Überquerung des Oranje River. Viele Landschafts-/Ortsnamen, die während der Kolonialisierung vergeben wurden, werden z. Z. geändert - wieder umbenannt. So wird der Oranje River heute Garib genannt.

      Landwirtschaft: Rosinenherstellung und Weichfrüchteanbau v. a. Pfirsische
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    • Day 19

      Cheeta - auf den letzten Drücker

      April 29, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 29 °C

      Ich werde ausgeguckt im Lodge-Laden Eier und Speck zu holen. Für ein gemütliches Frühstück auf der Terasse. Dann setzt Olaf sich durch, endlich mal den Hillux grob vom Staub auf der Ladefläche zu befreien. Mit Besen, Wasser-Eimer und Lappen wird dem zu Leibe gerückt. Auch Koffer, Rücksäcke und sonstige Gepäckstücke erfahren eine Basis-Reinigung. Man erkennt sie danach kaum wieder – auch wenn sie trotzdem noch weit davon entfernt sind, klassisch sauber zu sein. Aber aus braunen Staubgepäckstücken sind nun ‚nur noch‘ angestaubte Stücke geworden…
      Wir fahren zum Park und Olaf und ich vereinbaren eine erste englisch-lernen-durch-training-on-the-job-stunde. Nur er und ich gehen zur Rangerin – ich erkläre ihr, dass Olaf englisch lernen möchte und bei ihr seine 1. On the job-Stunde bekommt. Es ist herrlich die beiden zu erleben. Sie gibt sich unendlich viel Mühe, ist geduldig, formuliert um, redet mit Händen und mit Füßen, erklärt es neu und anders, macht es vor usw etc – und Olaf stellt sich richtig gut an. Er ist selber überrascht, wie viel er bereits selber erreichen kann. Auch ohne Hilfe. Er vesteht fast alles – nur beim sprechen fehlen ihm noch die Vokabeln. Nach der Rangerin holen wir für alle 4 Pässe noch die Stempel für Botswana – Ordnung muß sein – immerhin fahren wir ja auf dem Gebiet von Botswana.
      Die Rangerin hat Olaf mit Engelsgeduld erklärt warum und wieviel Reifendruck für die bevorstehende dirty road am besten ist – und neben dem Gebäude ist eine Tankstelle, an der wir dem Rat der Rangerin folgen. Wir durchfahren den Park 4,5 h lang - > 120 km. Und wenn wir uns nachher den Teil des Parks auf unserem Track-Erfassungs-Tool anschauen, ist unser gefahrener Teil weniger als 10% des Parks. Ganz schön groß der Park. Aber auch wieder ein wenig enttäuschend. Wir sehen kleine Antilopenherden, Gnus, Strauße, Erdhörnchen – aber nichts von den ‚big five‘. Einmal erzählt uns ein anderer Parkbesucher, dass in ca 1 km ein ‚Cheeta‘ (Gepard) sei. Aber als wir hin kommen, war Cheeta entweder schon weg oder wir haben ihn nicht gesehen, weil er zu gut getarnt war ;-))) Doch ca 9 km vor der Ausfahrt ist das Glück uns hold. Ein Cheeta liegt seelenruhig im Gras des Baumschattens direkt neben der dirty road – keine 5 m von uns entfernt. Und beobachtet in aller Gemütsruhe die Gegend und wedelt gelegentlich mit dem Schwanz. Olaf ist ganz ausser sich – endlich hat er was für Daheim zu erzählen. Und zu zeigen – denn ein schönes Foto des Geparden gab es noch obendrauf.
      Dann ist der Park für uns zu Ende. Wegen der wenigen Tankstellen tanken wir hier den teuren Park-Sprit – aber lieber ein paar Cent mehr zahlen, als ohne Sprit unterwegs liegen zu bleiben.
      Apropos liegen bleiben. Meine Jungs haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich noch erwähnenswertes vergessen habe. In dem sehr positiv beschriebenen und erlebten Bahnhof Hotel in ‚Aus; Namibia‘ (der Ort hieß wirklich ‚Aus‘) wurde service ja groß geschrieben. Das hatte ich ja schon erwähnt. Aber als wir ins Bett kamen, lag in jedem Bett einen Wärmeflasche/Bettflasche. Weil es nachts ja empfindlich kalt wird. Und für jeden eine gute Praline als Bett-Hupferl. Wir waren einig, dass es bei jedem schon mindestens 50 Jahre her ist, dass wir Wärmeflaschen im Bett hatten. … und Jürgen stellt alsbald fest, dass seine undicht war. So wurde aus einer wärmenden Bettflasche schnell ein kaltes und nasses ‚Vergnügen‘.
      Das 2. was ich vergessen habe zu beschreiben war das Wegpunkt-highlight ‚Fish River Canyon‘. Ein lohnenswerter Besuch. Vor allem weil mich viel an den Grand Canyon in Arizona erinnerte. Was auch nachvollziehbar ist, weil der Fish River Canyon nach dem Grand Canyon und einem Canyon in Mexico der drittgrößte Canyon der Welt und der größte des afrikanischen Kontinents ist. Nur ist vom Fish River, der diesen riesigen Canyon ja in jahrmillionen mit unendlichem Wasservolumen und Fließgeschwindigkeit geschaffen hat, nichts nenneswertes mehr übrig geblieben. Jedenfalls haben wir keinen fließenden river mehr gesehen, sondern nur noch stehende Tümpel, wo der river bei mehr Wasser sonst fließt. Imposant ist der Canyon trotzdem. Und hat jedem von uns sehr gut gefallen. Auch die Tatsache, dass wir auch hier vollkommen alleine waren. Kein weiterer Tourist weit und breit. Und diese angenehme Erfahrung begleitet uns ja schon, seit wir gestartet sind. Vermutlich haben wir auch deshalb bisher noch nie irgendwelche Probleme mit der Unterkunftsbeschaffung gehabt.
      So auch dieses Mal. Wir schauen uns die bevorstehende Strecke an und erklären Upington zu unserem heutigen Ziel. Netz ist da, Internet funktioniert und ich checke im Auto bei airbnb. Ich suche schon gar nicht mehr nach Zimmern – sondern immer direkt nach ‚ganzem Haus‘. Upington ist kein Ort oder Dort sondern bereits eine richtige schöne, kleine Stadt. Macht den Eindruck, dass es den Menschen hier sehr gut geht. Und der Sicherheitseindruck ist auch nicht so schlimm, wie wir das in den meisten anderen Gegenden erlebt haben. Mir werden sage und schreibe 9 ‚ganze Häuser‘ angeboten. Im Laufe der Jahre und der sehr vielen 1-Nacht-Buchungen bekommt man ein Auge dafür, was geschönt, realistisch und/oder wunschenswert ist. Von den 9 Angeboten kommt 1 besonders in Frage. Also: Buchungsanfrage ob noch was frei ist. Die Vermieterin reagiert schnell - es ist frei für uns. Keine ½ h später stehen wir vor dem Einfahrtstor (so spät suchen wir in letzter Zeit erst nach Quartier…) Vermieterin kommt, läßt uns rein und zeigt uns alles. Wir sind wieder mal platt! Überdachten Parkplatz im inneren hinter starkem Eisentor; ein Haus mit kompletter Küche, Wohnzimmer, Esszimmer, 3 Schlafzimmer und 3 Bäder, WLAN. Alles wirklich supertoll. In guter Qualität. 2 Schlafzimmer mit je 1 Doppelbett; 1 Zimmer mit 2 Einzelbetten. Die Zimmerbelegung wird verlost und Jürgen und Fritz landen auf den Einzelbetten. Herz, was willst Du mehr.
      Wir fragen die Vermieterin noch nach Einkaufs- und/oder Restaurantmöglichkeiten und sie empfiehlt uns die Mall ganz in der Nähe. Für’s Restaurant ist es in der Mall zu spät – die Mall schließt um 20:00 h – also kaufen wir ein und essen im Haus. Dabei kommt Olaf noch auf die Idee, hier in dieser Unterkunft 2 Nächte zu bleiben, weil die nächsten Wegpunkte alle um diesen Ort hier herum liegen und wir ohnehin wieder auf der Weiterfahrt durch diesen Ort fahren würden. Super Idee – gesagt, getan. Das Haus ist auch noch eine weitere Nacht frei für uns. Herrlich – wieder mal 2 x hintereinander im selben Bett und keine Koffer schleppen. Alle sind happy.
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    • Day 9

      Zwischenstop in der Kgaladagi Lodge

      February 26, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 31 °C

      Über Upington, wo wir auf der Rückfahrt eine Nacht verbringen, fahren wir Richtung Kalahari, der roten „Wüste“.
      Die Gegend ist der Hammer... es wird immer einsamer, ganz selten mal eine Pferde- oder Eselsfarm, und dieser rote Sand mit den grünen Gräsern dazwischen, herrlich!

      Schlau wie ich bin möchte ich zwischendurch mal einen Grenzstein von Südafrika fotografieren...(wir fahren ca eine Stunde genau an der Grenze zu Botswana lang) ...tu es auch...bin aber so konzentriert nicht auf eine Schlange zu treten, dass ich einen kleinen Ast mit Dornen komplett übersehe!👀🤫😂
      Der doofe Dorn bohrt sich dann echt durch die Schuhsohle in meinen Fuß rein...tut extrem weh, blutet wie Sau... aber 10 Minuten später ist wieder alles gut!!! 👍🤣

      Die Lodge ist ganz schön, von den kleinen Häuschen hat man einen Super-Blick nach Botswana (keinen Kilometer entfernt), das Essen war riiiichtig lecker...aber der Service...naja, nett ausgedrückt: verbesserungsbedürftig!!

      Bei Vollmond nehmen wir das letzte Bier auf unserer Terrasse und sind früh im Bett...!
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    • Day 13

      The Outlook in Keimoes

      March 2, 2017 in South Africa ⋅ 🌬 22 °C

      Nach gefühlten 1000 km durch ödes Buschland und Steinwüste endlich im Outlook angekommen. 3 hübsche Hütten mit Blick auf Weinfelder. Stürmische Begrüßung durch Molli, die 6 Monate alte Ridgeback Hündin.Read more

    • Day 10

      Upington

      February 25, 2016 in South Africa ⋅ ☀️ 36 °C

      Auf der Fahrt versucht telefonisch eine Unterkunft zu organisieren und hatten Glueck. Das Three Gables Guesthouse (https://threegables.co.za), welches eingentlich ueber unserem Budget lag, rief uns zurueck nachdem deren eigentlichen Gaeste abgesagt hatten. So wurde uns ein guter Preise gemacht und wir uebernachteten in einer sehr schoenen UnterkunftRead more

    • Day 16

      Roadtrip Namibia - Tag 1

      April 2 in South Africa ⋅ ☀️ 32 °C

      Auf dem Weg nach Namibia...

      Nachdem wir uns genügend am Osterwochenende ausgeruht haben, ging es heute früh los richtung Namibia.
      Das genaue Ziel ist Rundu im Nordwesten des Landes, ca. 2700km von Port Elizabeth. Dafür müssen wir einen oder sogar zwei Zwischenstopps einlegen.

      Der erste Stopp ist also in Upington, kurz vor der Grenze zu Namibia. Wir nächtigen in einer kleinen christlichen Lodge.

      Die fahrt ist sehr interessant. Einspurig geht es vollgas im Polo durch die Wüste. Mitunter mit tiefen Schlaglöchern und interessanten Überholmanövern :)
      Wir wechseln dafür immer alle 250km den Fahrer, damit derjenige am Steuer immer Wach und bei der Sache ist.

      Ein paar Bilder habe ich auch eingefügt.
      Es ging los im sehr grünen PE und nach ca. 200km wechselt dann der kleine "Jungel" mehr zur Steppe und schließlich etwas weiter geht es in die Karoo Wüste.
      Upington, liegt schon im Anfang der Kalahari Wüste an einem schönen grünen Fluss.
      Morgen in Namibia fahren wir dann weiter in die Namib Wüste.

      Die Reise ist also ein großes Abenteuer. Silmar wirkt sehr Tiefenentspannt. Er rechnet heute Hoch, dass er diese Strecke in den letzten 30 Jahren schon mindestens 100 Mal hin und her gefahren ist. - Nicht schlecht... Wir brauchen kein Navi...
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    • Day 333

      28.10.2017 Im Weinland

      October 28, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

      Gegen Mitternacht wird Südafrika erreicht. Die Grenzformalitäten berühren uns nicht, wir können weiterschlafen.
      Beim Aufwachen sind wir schon in Upington, das wir laut Programm erst um 09:00 Uhr erreichen sollen. Erstmals seit Windhoek ein "richtiger" Bahnhof mit vielen Gleisen. Ebenfalls erstmals seit Reiseantritt Frühstück ab 07:30 Uhr und dafür 1 1/2 Std Zeit.
      Heute gibt es nur den Ausflug zu einem Weingut mit Wein- und Brandyverkostung, ansonsten verweilen wir im Zug. Auf der Fahrt zum ca 25 km entfernten Weingut fallen sofort zwei Dinge ins Auge: das viele Grün und allerdings auch der viele Müll, der beiderseits der Straßen liegt. Charlie gibt uns dafür die Erklärung, die Leute weigern sich Gebühren für die Entsorgung zu zahlen und werfen den Müll dann an den Straßenrand.
      Im Weingut werden uns 4 Weine - die uns nicht vom Hocker rissen -, 1 Brandy - hätte mehr sein können - und zwei Liköre - gehörten wohl dazu - kredenzt. Dann zum Zug zurück, dort ist heute wieder der rote Teppich ausgelegt und Begrüßung wie immer mit feuchten Tüchern und Getränken.
      Upington ist die Kreisstadt (70.000 Ew) der größten Provinz Südafrikas - Northern Cape - und eines der größten Weinanbaugebiete des Landes. Ausläufer der Kalahari Wüste reichen bis an den Stadtrand.
      Um 17:30 Uhr doch noch ein, wenn auch nicht geplantes, Ereignisse: die Lok macht schlapp. Nach einer Stunde erfahren wir, eine Ersatzlok muss her und wird in sechs Stunden eintreffen. Daher bleiben wir mitten in der Einöde stehen und nicht wie geplant im Bahnhof von De Aar. Vielleicht gibt es noch einen Sonnenuntergang zu bewundern.
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    • Day 11

      Fahrt zum Kgalagadi Transfrontier Park

      February 26, 2016 in South Africa

      Morgens ein paar Camping-Utensilien besorgt und dann auf den Weg zum Park gemacht. Plan war, bis zum Camp Twee Rivieren zu fahren.

      Auf der Fahrt fing mein Knie an anzuschwellen und begann zu schmerzen.Read more

    • Day 12

      Zurück nach Upington

      March 1, 2021 in Botswana ⋅ ⛅ 32 °C

      Da wir ja (noch) nicht nach Namibia oder Botswana wollen müssen wir wohl oder übel dieselbe Strecke zurück fahren die wir gekommen sind.
      So füllen wir auch an derselben Tankstelle den Reifendruck wieder auf wo wir sie für die Sandfahrt abgelassen haben und machen noch einen kleinen Abstecher in den Shop im Park, die üblichen Magnete kaufen! 🤣
      Ansonsten unspektakulär, weil alles schon gesehen, ein Foto gibts noch von der „Grenzspitze“ Botswanas.

      In Upington beziehen wir ein Zimmer in der Le Must Residence, eine wunderhübsche alte Villa mit tollem Garten direkt am Oranje-River. Die Managerin erzählt uns ganz traurig, dass der Besitzer am 24. Dezember an COVID verstorben ist 😔
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