South Africa
Limpopo

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Travelers at this place
    • Day 12

      Die Schamanin

      February 13, 2023 in South Africa

      Die Wetteraussichten für die nächstenTage sehen unglaublich aus.....unglaublich scheisse um genau zu sein. Es sind starke Regengüsse angezeigt. Wie wir vom Betreiber der Unterkunft erfahren, hat es bereits die letzten 10 Tage durchgeschüttet.
      Graskop ist unser Ausgangspunkt um die Panoramaroute zu erkunden. Diese hat nebst zahlreichen Wasserfällen, wunderschöner Landschaft auch diverse Wandermöglichkeiten zu bieten. Das Highlight ist aber der Blyde Canyon mit den Three Rondavels. Das sind drei gewaltige, runde Felsen, die an die runden Hütten der Einheimischen erinnern. Wir haben extra 3 Nächte eingeplant, falls das Wetter mal nicht gut sein sollte, mit dauerhaften Regen haben wir aber nicht gerechnet. Der Regen wäre eigentlich halb so schlimm, da wir alle mit Regenkleidung ausgerüstet sind. Der Nebel ist das Problem, da dieser jegliche Aussicht aufs spektakuläre Panorama verhindert.
      Wir beschliessen den Ausflug zum Blyde Canyon trotzdem zu wagen damit wir noch Reservetage haben falls es zu neblig ist.
      Nachdem Frühstück steigen wir ins Auto und fahren los. Ich versuchs mit Antiregengesängen- und Tänzen (keine Ahnung obs das gibt, aber schaden kanns nicht).
      Michä macht unter lachen, nach meiner Aufforderung mit und Thierry denkt sich wahrscheinlich, dass es mir wohl selbst ,,ids Hirni gschiffet het". Aber keine 10 Minuten später klart der Himmel auf und etwas Sonne kommt hervor. Ich küre mich nun selbst zum Schamanen und wiederhole die Prozedur noch paar Mal am heutigen Tag.
      Ich schlage vor zuerst einen Stop bei den Bourkes Potholes zu machen, in der Hoffnung das der Himmel noch mehr aufklart. Das sind Strudellöcher in einem kleinen Canyon.
      Der Parkplatz ist riesig und lässt erahnen wieviele Leute hier normalerweise in der Hauptsaison sind. Im Moment sind wir aber die einzigen welche die Potholes ansehen. Gewaltige Wassermassen donnern runter in den Canyon. Zum einem beeindruckend aber durch den hohen Wasserstand sind die Potholes leider nicht sichtbar. Macht aber nix, ist trotzdem schön.
      Danach fahren wir weiter richtig Blyde Canyon. Dies ist der ist der drittgrößte Canyon der Welt und sicher der grünste seiner Art.
      Die Fahrt von Graskop dauert ca. 40 Minuten. Am Anfang ist die Strasse recht ok, wird aber danach immer schlimmer mit grossen Schlaglöchern.
      Der Start resp. Parkplatz ist beim Forever Resort. An der Reception zahlt man 50 Rand pro Person (ca. 2.60), bekommt Infos zu den Wanderrouten und muss sich eintragen wenn man vorhat eine der 4 Trails zu machen. Ich habe natürlich wieder rechechiert welche Route am schönsten sein soll und so fällt die Wahl sofort auf den Leopard Trail. Dieser geht 4 Stunden und bietet schöne Aussichten auf den Canyon. Durch den vielen Regen gab es leider auch Überschwemmungen und somit ist sogar ein Trail auch gesperrt.
      Unsere Erwartung auf die Wanderung ist allerdings gering wenn wir in den Himmel schauen.
      Wir parkieren das Auto, packen unsere Rucksäcke und machen uns auf den Weg zum Upper Viewpoint. Die Sicht auf die Three Rondavels wird innert paar Minuten durch dicken Nebel versperrt und es fängt wieder leicht an zu regnen. Unter unseren Regenjacken wirds aber trotzdem sehr feucht da die Luftfeuchtigkeit recht hoch ist. ,,Tüppig" würden wir in der Schweiz sagen.
      Sobald wir am Aussichtspunkt angekommen sind, hörts auf zu regnen, der Himmel klart auf und die Sonne kommt hervor (beim Aufstieg hab ich natürlich wieder gesungen). Wir geniessen die Aussicht, welche toll ist, schiessen paar Fotos und diskutieren wie es weitergehen soll. Jeder von uns würde die Wanderung gerne machen. Aber keiner hat Lust Stunden im Regen zu wandern. Und das Wetter ändert sich alle 10 Minuten.
      Schlussendlich entscheiden wir uns für die Wanderung, allerdings nicht die gesamte sondern die Kurzversion. Das Wetter macht gut mit. Nur die letzten 30 Minuten müssen wir im Regen gehen, was allerdings nicht schlimm ist da wir durch die Bäume recht gut geschützt sind. Wir kommen nach gut 90 Minuten mit Pause am Lower Viewpoint an. Dieser ist allerdings im Moment durch Sträucher zugewachsen und kann ich euch so nicht empfehlen.
      Der Weg zurück zum Parking kann entweder entlang der Strasse gelaufen werden oder man nimmt den etwas längeren Weg duch den Wald, welcher an einem Wasserfall vorbeiführen soll. Wir entscheiden uns für letzteren.
      Dreckig und verschwitzt gönnen wir uns eine Cola im Restaurant bevor wir zum Three Rondavels Aussichtspunkt fahren wollen.
      Dieser liegt auf dem Weg zurück und ist nur 8 Minuten entfernt.
      Auch hier haben wir wieder Wetterglück. Die Aussicht auf den Canyon und die Three Rondavels ist nochmals beeindruckender als am Upper Viewpoint.
      Falls ihr auch mal die Panoramaroute machen wollt und das Wetter mitspielt, würd ich euch definitiv auch diese Reihenfolge empfehlen. Das schönste zum Schluss.
      Kaum haben wir die letzten Fotos geschossen, fängt es wieder wie aus Kübeln an zu regnen.
      Für uns heisst es nun zurück nach Graskop. Die Wasserfälle und God's Window (ein anderer Aussichtspunkt) werden wir am nächsten Tag machen, da es heute nicht mehr mit regnen aufhört.
      Bei der Unterkunft treffen wir wieder auf den Betreiber. Dieser teilt uns mit das einige der Strassen zum und in Krüger Nationalpark überschwemmt wurden und nicht mehr befahrbar sind im Moment. In einigen Teilen kommt niemand mehr rein oder raus.
      Da unsere nächste Station der Krüger ist, sind dies natürlich keine guten Nachrichten. Wir beschliessen aber ruhig zu bleiben da wir erst in zwei Tagen anreisen und bis dahin noch viel passieren kann.
      Zum Abendessen gehen wir ins Glasshouse, das meistempfohlene Restaurant in Graskop. Für die Strecke von 2 Minuten zu Fuss müssen wir das Auto nehmen weil es in Strömen regnet. Durch die abfallende Strasse bilden sich richtige tiefe Bäche.
      Südafrika hat durch die Energiekrise mehrmals am Tag gewisse Zeiten, in denen der Strom jeweils für 2 Stunden abgestellt wird. Da an den meisten Orten mit Gas gekocht wird; stört dies niemand gross. Auch wir werden lecker bekocht und geniessen unser Essen im Kerzenschein.
      Der Restaurantbesitzer heisst Abe und ist ein alter, lustiger Mann.
      Voll gegessen machen wir uns auf den Weg ins Bett. Da der Regen immer noch nicht weniger geworden ist kommen wir leider nicht mit trockenen Hosen und Schuhen an. In unserer Tropfsteinhöhle ist es auch nicht viel besser. Aber man gewöhnt sich irgendwie an alles.
      Am nächsten Tag lese ich, dass Südafrika wegen den Überschwemmungen in mehreren Regionen den Katastrophenfall ausgerufen hat. Besonders in zwei Regionen ist es besonders schlimm....ihr könnt drei Mal raten wo wir sind....genau in den zwei Regionen.
      Die Strassen sind mittlerweile aber wieder offen und mit der Unterkunft stehen wir in Kontakt. Wir vertrauen auf die Leute vor Ort und das diese uns nicht herkommen lassen, wenn es zu gefährlich sein sollte.
      Den nächsten Tag verbringen wir aufgrund des Regens vorwiegend lesend und schlafend im Zimmer. Erst gegen späten Nachmittag können wir noch rasch einen Abstecher zu den Lissbon Falls wagen bevor wir zum Abendessen nochmals ins Glasshouse gehen und den Abend ausklingen lassen.
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    • Day 14

      Angesicht zu Angesicht mit einem Löwen

      February 15, 2023 in South Africa

      Heute gehts weiter in den Kruger Nationalpark. Besser gesagt in den Greater Krüger. Um noch genauer zu sein ins Manyeleti Game Reserve. Was ich bis vor kurzem auch noch nicht wusste ist es nämlich so, dass der Kruger Nationalpark staatlich geführt wird, heisst man kann als Tourist selber herumfahren allerdings nur auf vorgegebenen geteerten Strassen und Offroad fahren ist verboten. Rings um den Kruger Nationalpark ist der Greater Kruger. Dieser besteht aus mehreren privat geführten Game Reserves. Es gibt allerdings keine Zäune zwischen allen Reserves und dem Kruger, sprich die Tiere können frei umherstreifen wie es ihnen gefällt.🦁🐘🐆 In den Game Reserves, darf man als Privater auch fahren allerdings auch da nur auf vorgegebenen Strassen. Das Offroad fahren steht nur den Safariguides zu, welche bei den Lodgen innerhalb des Game Reserve angestellt sind. Für alle ist aber das überschreiten oder durchfahren in die angrenzenden Reserves streng verboten und wird mittels Kameraüberwachung kontrolliert. Das nicht einhalten führt zu saftigen Bussen.
      Das Manyeleti Game Reserve ist für seine Menge an Raubkatzen bekannt und auch (noch) nicht allzu überlaufen mit Touristen.
      Mit vielen Blogbeiträgen lesen, recherchieren und Bekannte fragen bin ich aufs Game Reserve Manyeleti gekommen. Bei einem der Blogbeiträge bin ich auf eine Lodge gestossen, welche ein super Preisleistungsverhältniss zu haben scheint. Den viele der Lodges sind nämlich schweine teuer. Im Preis inbegriffen sind bei den meisten Lodges zwei Game Drives sowie drei Mahlzeiten. In unserer waren sogar die Softgetränke inkludiert. 🍔🍸
      Die Besitzerin Lynn hat uns über Mail den besten Fahrweg gesendet. Er scheint zwar über GPS einiges länger als der vorgeschlagene Weg über Google Maps, aber dies soll die best erhaltenste Strasse sein.
      Nachdem Frühstück machen wir uns auf den Weg. Die Fahrt soll etwa 4 Stunden dauern. Wir sind gespannt in welchem Zustand die Strassen nach den Überschwemmungen sind und hoffen sie sind auch passierbar.
      Wir fahren etwas weiter als Acornhoek und nehmen dann die Orpen Road (R531) Richtung Orpen Gate.
      Kurz vor dem Orpen Gate müssen wir rechts auf eine ungeteerte Strasse abbiegen Richtung Timbavati. Unser Navi zeigt plötzlich eine komische Richtung an und sagt uns wir sollen umkehren. Wir fahren zurück auf die Hauptstrasse und fahren diese weiter. Wieder sagt das Navi wir seien falsch und zeigt wieder den Weg auf die Holperpiste an.
      Wir wenden und nehmen wieder die gleiche Abzweigung. Diesesmal sehen wir das es uns auf eine parallel Strasse führen will....diese wurde aber weggeschwemmt und für unser Auto ohne 4x4 und zu wenig Bodenfreiheit unmöglich zu passieren. Wir beschliessen der Strasse aufgrund fehlender Optionen zu folgen in der Hoffnung irgendwo auf die parallel Strasse zu kommen. Schnell zeigt sich das weiter vorne schon der Bagger am Werk war und wir kurzum wieder auf dem richtigen Weg sind. Wir kommen nur sehr langsam vorwärts. Die ,,Strasse" ist holprig, teilweise schlammig, voller Schlaglöcher und es kommen immer wieder Stellen die mit hohem Wasser gefüllt sind. Wenn möglich lassen wir ähnliche Autos vorfahren um zu sehen wie tief das Wasser ist resp. obs auch für unser Fahrzeug reicht und an anderen Stellen heisst es Augen zu und durch (zumindest für mich). Thierry manövriert uns hevorragend über die Strasse.
      Auf einmal geben uns Einheimische zeichen und deuten immer wieder auf unser Auto beim vorbeifahren. Die erst drei ignorieren wir noch aber als auch der vierte und fünfte wie wild gestikuliert, beschliessen wir anzuhalten und nachzusehen. Wir parken in einem Dorf bei einem Baum und gehen nachsehen. Unser vorderes Nummernschild hängt herunter und ist nur noch an einer Schraube befestigt. Die andere ist zum Glück noch da.🔩 Thierry holt sein Swiss Tool aus dem Rucksack um das Nummerschild wieder anzuschrauben. Dies gestaltet sich aber schwieriger als gedacht. Den das Nummernschild ist an den Seiten vernietet und lässt sich nicht so einfach lösen. Fingerfertigkeit ist gefragt... Währenddessen gesellen sich immer mehr Kinder um unser Auto. Zuerst noch schüchtern und mit Abstand kommen sie immer näher. Sie fangen an zu lachen und zu tuscheln. Wir sind wahrscheinlich ihr Highlight des Tages. Einige der Kinder sprechen etwas englisch und übersetzen für die anderen. Wir werden gefragt was wir hier machen und woher wir kommen. Die Schweiz kennen sie nicht. Als Michä ihnen erklärt dies liege in Europa bekommen alle grosse Augen und sagen: Woooooow. Sie finden zudem wir seien Beautiful und Thierry sehr smart wie er das Nummernschild flickt. Den Thierry alias Mc Gyver bekommt es nach einiger Zeit hin das Schild ein bisschen vom Rahmen zu lösen um die Schraube zu befestigen.
      Keines der Kinder fragt nach Süssigkeiten oder Geld, dass freut mich sehr. Daher beschliessen wir ihnen unsere Gummibärlis und Täfelis zu schenken.🍭🍬 Doch als es dann wie bei den Raubtieren zugeht und sofort ersichtlich wird das teilen nicht klappen wird, fordern wir die Kinder auf eine Reihe zu bilden. Gott sei Dank gehen die Bonbons wie abgezehlt auf. Einer meint ich sei wie seine Mutter. Als Michä fragt ob wir ein Foto mit ihnen machen dürfen, wollen sie uns ein Lied singen. Es ist ein wirklich schönes Zusammentreffen mit den Kindern und es herscht Freude auf beiden Seiten. Nach einer Weile kommen wir wieder auf eine geterrte Strasse. Doch schneller voran kommen wir nicht. Sie ist in einem so schlechten Zustand, dass sie den Namen Strasse nicht verdient hat.
      Wir fahren Richtung Manyeleti Gate. Plötzlich wedelt uns wieder ein aufgeregter Mann zu. Aber diesesmal zeigt er nicht auf unser Auto sondern auf seine zwei Kollegen. Einer zieht eine ca. 2.5 Meter Schlange am Schwanz hinter sich her. 🐍Sie ist tot und wir vermuten, dass sie im Kochtopf landen wird. Thierry ,,tschuderets" mit seiner Schlangenphobie durch.
      Nach über 2 Stunden für 17 Kilometer erreichen wir den Eingang. Wir bekommen ein Ticket und werden angewiesen dies am Hauptgebäude vorzuweisen um die Gebühren zu begleichen. Kostenpunkt für  drei Nächte/4 Tage für uns drei 51 CHF. Ein fairer Preis finde ich.
      An der Reception taucht trotz mehrmaligem rufen niemand auf. Wir beschliessen weiter zu fahren ins Ndzahka Tented Camp wo wir abgeholt werden. Dort sollen wir unser Auto für die nächsten Tage stehen lassen, da der Weg ins Buffelshoek Camp im Moment für normale Autos nicht erreichbar ist.
      Beckson unser Guide für die nächsten Tage, wartet bereits auf uns. Wir verladen unsere Rucksäcke in den Safari Jeep. Dieser ist offen aber zum Glück gedeckt. So haben wir Schutz vor Regen und Sonne. Seit wir Graskop und die Berge verlassen haben, scheint der Wettergott es gut mit uns zu meinen. Die Sonne scheint und es ist heiss/schwül. Bevors ins Camp geht, fährt Beckson mit uns zurück zur Reception damit wir die Gebühren bezahlen können und um Lynn die Besitzerin aufzuladen. Den durch die Überschwemmungen haben sie kein Netz und nur sehr schlechtes Wlan im Camp. Lynn ist eine ältere Frau und sehr sympathisch. Im Camp treffen wir sogleich auf ihren Mann Dudley, dieser ist bereits 80ig Jahre alt aber immer noch fit wie ein Turnschuh. Sie haben zwar beide nicht mehr viele Zähne und ihre Parodontitis (für Laien vereinfacht ausgedrückt Zahnfleischentzündung mit Knochenschwund) haut mich fast um. Und wenn Beckson noch dazukommt, welcher auch Paro hat, dann hauts mich nicht nur um, sondern fast ins Koma.🦷 Aber das liegt wohl an meiner empfindlichen Dentalhygienikerin Nase. Aber alle sind sehr lieb und Dudley hat einige spannende Geschichten auf Lager. Mit drei Elefanten ist er befreundet und diese spazieren regelmässig um und ins Camp. Auch hat er eine Freundschaft mit einer weiblichen Hyäne aufgebaut. Diese liegt oft auf dem Rasen im Camp und hat sogar Junge gebärt. Er erzählt uns, dass die Hyäne, ich habe leider nicht verstanden ob eines der Jungtiere oder das Weibchen ist, ihm in der Nacht die Taschenlampe aus der Hand genommen hat und wie ein ungezogener Hund mit der Taschenlampe im Maul vor ihm stand. Erst als er in der Küche eine Wurst holte war sie bereit für den Tausch. Dudley freut sich als ich ihm sage, dass ich Hyänen mag und ich es schade finde, haben sie einen schlechten Ruf. Den sowie die Geier sind sie sehr wichtig für die Natur, da sie die Kadaver auffressen welche andere Tiere übriglassen und so Tier und Mensch vor Krankheiten bewahren. Ihr könnt auch mal auf Instagram die Videos von Dean Schneider anschauen mit Chuckie der geretteten Hyäne. Diese ist nämlich wirklich süss und freut sich jedesmal wie ein Hund wenn Dean sie besuchen kommt.
      Dank meinen Worten bekomme ich das Privileg von Dudley, dass er mich an einem Abend vom Essen holt und eine der Babyhyänen zeigt, welche direkt neben dem Wohnhaus steht. Ich kann gerade noch Thierry und Michä rufen bevor diese verschwindet. Für die anderen Gäste reicht es nicht mehr.
      Auch waren die Hyänen schon im Gästewohnhaus als einer der Gäste die Türe offengelassen hat. Das eine Sofa, sowie Dudleys Jacke sind total verkaut und wurden mit groben Stichen wieder zusammengenäht.
      Auch Löwen waren schon im Camp.
      Lynn und Dudley führen das Buffelshoek schon seit über acht Jahren und leben seit der Pandemie vollständig im Busch. Den die ständige Pendlerei zu ihrem Haupthaus wäre während Covid zu mühsam gewesen.
      Im Buffelshoek haben maximal 10 Gäste Platz. Es hat gesamthaft fünf Safarizelte (eigentlich kleine Häuschen) mit jeweils einem Wohn-und Schlafbereich und einem eigenem Badezimmer mit Klo und Dusche. Das Gästehaupthaus hat einen Wohn-und Essbereich, eine Küche, einen Aussenbereich mit Lagerfeuer und einen weiteren Stock mit Terrasse und einer gemütlichen Lounge. Von dieser können wunderbar Tiere beobachtet werden. Direkt davor gibt es ein Wasserloch. In der Trockenzeit soll an diesem regen Betrieb herrschen. Thierry und ich verbringen die meiste Zeit zwischen unseren Games Drives auf der Terrasse zum schlafen, lesen und nach Tieren Ausschau zu halten. Die drei Elefanten von Dudley kommen regelmässig vorbei.
      Ich muss schon sagen, dass es toll ist die Türe vom Zelt zu öffnen und auf einen Elefanten zu blicken.🐘
      Wir lesen beide das Buch Frühstück mit Elefanten. Thierry zum ersten Mal und ich bereits zum zweiten Mal. Die wahre Geschichte handelt von der Deutschen Gesa Neitzel, welche beschlossen hat eine Ausbildung als Rangerin in Afrika zu machen. Als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, musste Thierry sich wochenlang von mir anhören, mit mir zusammen auch die Rangerausbildung zu machen.
      Da er es jetzt auch liest können wir nun gemeinsam darüber fachsimpeln, wie dies so wäre. Wir hätten beide Gefallen daran, kommen aber dann zum Schluss, dass es kein stabiles Standbein wäre. Aber falls wir im Lotto gewinnen sollten, dies sicher cool wäre.
      Unser erster Abend Game Drive geht gleich los. Mit an Bord sind 4 weitere Gäste. Ein junges paar aus Deutschland, welche sehr angenehm ist, sowie ein älteres Paar, ebenfalls aus Deutschland. Dieses geht uns bereits nach paar Sekunden auf den Sack. Das wäre die Heike, ohne H, ja genau so hat sie sich vorgestellt. Sie ist in Johannesburg geboren und hat einen Teil der Kindheit dort verbracht bevor sie nach DE zog. Dann wäre da noch ihr Mann, der Franz der alles kann und weiss.....meint er zumindest.
      Durch die Überschwemmungen können wir sehr viele Strassen nicht befahren und sind so limitiert. Die Gefahr wäre zu gross Stecken zu bleiben. Ausser Franz der könnte das natürlich.🚘
      Am morgen haben die Paare und Beckson zwei männliche Löwen gesichtet. Daher will Beckson sein Glück an der gleichen Stelle nochmals versuchen. Über Funk wurde gemeldet, dass die Löwen noch da seien. Wir kreuzen mehrere Safariautos. Die sagen uns leider das wir nicht nahe an die Löwen können da man einsinkt. Bill ein anderer Guide welchem wir begegnen war aber mit seinen Gästen zu Fuss dort. Hä, zu Fuss? Sicher falsch verstanden denk ich mir. Beckson fährt uns trotzdem hin. Dort angekommen sagt er, er gehe mal zu Fuss schauen ob sie noch da sind. Ohne Gewehr und nur mit einem Stock bewaffnet verschwindet Beckson im Gebüsch. Nach kurzer Zeit kommt er zurück und sagt es seien beide im Gebüsch und fragt ob wir mitkommen wollen. Meine Zunge war schneller als mein Hirn ich rufe voller Begeisterung gleichzeitig wie Michä und Thierry; Jaaaaa.🥳
      Auch das junge Paar will mitkommen. Eike und Franz wollen zuerst nicht aus dem Auto steigen, aber dann auch nicht alleine zurück bleiben. Beckson gibt uns kurz Anweisungen. Also eigentlich sinds nur drei. Immer hintereinander laufen, nicht sprechen und ganz egal was passiert NIE davonrennen. Wir laufen im Gänsemarsch los und langsam begreift mein Hirn was ich da gerade mache. Gleich werde ich ungeschützt zwei Löwen gegenüberstehen.
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    • Day 157

      Ankunft im Krügerpark

      June 18, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 31 °C

      Nachdem wir das Tor zum Krügerpark passierten, ging es nicht 10 Minuten, bis wir die ersten Tiere sahen. Ein grandioser Start!
      Elefanten, Hyänen, Zebras, Antilopen und Nilpferde haben wir gesichtet. Unser Ziel war das Olifant Camp, wo wir gegen 14.00 Uhr unsere Lodge bezogen haben.
      Um 20.00 Uhr hatten wir die erste Safari gebucht. Nightdrive durch die Wildnis. Mit Taschenlampen suchten wir die Gegend ab und konnten Giraffen, Krokodile. Kudus und viele Nager beobachten.
      Der erste Tag war ein voller Erfolg!

      Gestern hatten wir einen River Walk sowie den Afternoon Walk gebucht. Eine Safari zu Fuss. Zwei Guides laufen mit geladenen Gewehren voran und wir in einer Singlekollone hinterher. Die Waffen dienen zum Schutz bei einem Angriff.

      Wir sahen erneut viele Tiere- alle die wir bislang gesichtet hatten und neu die Büffel. Wir lernten neue Pflanzenarten kennen. Sahen Löwenspuren & beobachteten lange die Nilpferde im Wasser.

      Ziel: Alle Big 5
      Aktueller Stand: 2 von 5 gesichtet.

      Grüsse aus der Wildnis
      Nömli, Vani, Vicky & Ale
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    • Day 159

      Krügerpark

      June 20, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 28 °C

      Weitere Fotos von Gestern und Heute.
      Victoria sieht jedes Tier hinter Bäumen und Sträuchern oder aus kilometerweiter Entfernung - Unglaublich. Vielleicht sollte sie auf die Jagd. Oder es liegt daran, dass sie die Einzige ohne Sehbehinderung ist.

      🐘🦒🐗🐒

      Grüsse

      Ale, Vane, Vicky und Nömli
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    • Day 163

      Krügerpark III

      June 24, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 28 °C

      Was für ein Erlebnis! 😍Das erste Mal in unserem Leben waren wir an einem Ort, an dem nicht der Mensch das Sagen hat. 🐒Der Lebensraum der Tiere wird wertgeschätzt und der Mensch ist nur zu Besuch! Wenn man dies ernst nimmt, erlebt man Grossartiges! 🤩Wir durften wilde Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum hautnah beobachten. Die Tiere haben sich in ihrer vollen Pracht präsentiert und liessen sich von uns nicht stören. Jeder der die Gelegenheit hat, sollte dies erlebt haben. Selten haben wir die Natur so anders wahrnehmen dürfen wie in den letzten Tagen auf Safari. 🌳🌿🌾
      Wir haben diverse Safaris gebucht und mit unserem Auto selber die Gegend erforscht! Die Zeit im Krügerpark wird uns allen in guter Erinnerung bleiben. 🍁

      Update: Nachdem wir am letzten Abend in guter Hoffnung auf die Sichtung des Löwen auf Safari gingen, haben wir ihn leider nicht gesehen. Jedoch durften wir eine Babyhyäne sehr nahe beobachten, da sie doch sehr mutig an den Safarijeep herankam. Wir haben erneut viele Tiere gesichtet! Dazu kam noch der zauberhafte Sonnenuntergang! 🌅

      Gestern haben wir uns auf den Weg aus dem Park Richtung Johannesburg aufgemacht.🎒Die Fahrt aus dem Park betrug ca. 1,5 Stunden. Eine Viertelstunde vor dem Ausgang sichten wir am Strassenrand eine Löwendame die gemütlich herumliegt. Neben ihr der König der Löwen und ein Baby. 🦁Wir waren überwältig von dem Glück welches wir in diesem Moment hatten! 🍀Nach 6 Tagen suchen und nicht mehr daran geglaubt, haben sich die Löwen in ihrer vollen Pracht vor uns gezeigt. Wir waren ihnen so nahe, wie man es einem wilden Tier wahrscheinlich nie mehr wird.

      Die letzten drei Wochen mit Vanessa und Victoria hat uns sehr gut getan. 🤍Morgen begleiten wir sie zum Flughafen und werden uns für eine lange Zeit wieder verabschieden müssen.✈️Wir vermissen sie schon jetzt, konnten jedoch eine tolle Zeit zusammen verbringen.

      Für uns geht die Reise in zwei Tagen weiter!

      Zum letzten Mal Grüsse von uns Vier!
      Noemi, Alessandra, Vanessa und Victoria!
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    • Day 5

      Ab in den Kruger NP

      October 11, 2023 in South Africa ⋅ 🌙 27 °C

      Während ich das hier tippe, sitze ich mit einem Radler in unserem Camp, über uns die Sterne, die Wildnis direkt vor meinen Füssen. Zweimal kam bereits eine Hyäne am Zaun vorbei, jetzt hört man die Geräusche des afrikanische Buschs. Wer das schon mal erleben durfte, weiss, was das für ein tolles Gefühl ist.

      Heute Morgen umrunden wir den Blyde River Canyon auf nördlicher Seite und kommen auf den letzten Drücker beim Bootsanbieter am Blydepoort Dam an. Da heisst es erst: ausgebucht, aber sie machen schnell etwas klar und setzen uns nicht auf das prall gefüllte Touristenboot, sondern geben uns einen Privatcharter. Mit den Kindern natürlich perfekt. Sie erklimmen auch gleich das zweite Deck und beobachten begeistert jedes Tier, das uns begegnet. Die Hippos sind natürlich das Highlight, aber auch Paviane begeistern und der Krokodilschwanz im Schilf wird am Ende auch ordentlich gefeiert. Luis tritt dabei würdig in meine Fussstapfen und macht fleissig Fotos. Wir Erwachsenen geniessen aber vor allem die wunderschöne Szenerie hier unten im Canyon.

      Die Fahrt bringt uns weiter nach Acornhoek, ein umstrittener Ort, angeblich nicht ganz sicher. Wir beschliessen, unser Bauchgefühl vor Ort entscheiden zu lassen, denn wir müssen noch einkaufen, bevor es für eine Woche in den Kruger geht. Weit und breit sind wir zwar die einzigen Weissen, aber es gibt viel Polizei und Security und alle wirken sehr freundlich. Erst tanken wir und die Jungs quatschen mal wieder fröhlich auf englisch mit dem Tankwart. Danach gehen wir abwechselnd in Liquor Store und Supermarkt, während der andere mit den Kindern im Wohnmobil wartet. Die finden es da drin sowieso viel lustiger. Wir sind in den Geschäften wirklich ein regelrechter Hingucker, alle sind aber extrem freundlich und hilfsbereit. Und langsam, also laaaaaangsam… wenn man 20 Minuten an der Kasse warten muss, ist das wie Meditation.

      Danach geht es endlich los: ab in den Kruger NP und zu unserer einfachen Maroela Campsite mitten im Nichts. Hier sperrt man sich als Mensch in einen Campingplatz-Käfig, um den die Tiere herumspazieren. Der Hyänenbesuch ist natürlich ein Highlight, später sehen wir aber auf unserem ersten Game Drive noch diverse weitere Steppentiere inklusive Elefant und Giraffe, die Kinder sind also selig.

      Das Abendessen fällt kurz aus und gerade bringt Dirk die Kinder ins Bett, während ich die „Ruhe“ draussen geniessen darf. Es raschelt immer wieder neben dem Zaun… Bald geht’s aber auch für uns ins Bett, denn morgen müssen wir früh raus…
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    • Day 129

      Breakfast Hippos

      November 16, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 63 °F

      Sitting at the Letaba Lodge enjoying a fantastic breakfast, I casually look over to see some hippos basking in the sunny river.

      Later, I offhandedly mention the small herd of wildabeast and the herd of impala that are trotting around near two warthogs. Warthogs are much larger than I expected them to be.

      It's a little ridiculous how quickly we (ok, I) become accustomed to seeing exotic wildlife.

      In my defense, I've had "once in a lifetime" experiences a lot recently. This morning at sunrise I watched a pair of lions mating from about 5-10 meters distance (2 car lengths) - something uncommon enough that our two guides were snapping pictures right alongside us, their rifles forgotten behind the car seat. More than once the male looked over at our open-air landcruiser pickup and locked eyes with someone, myself included... It seemed clear to me that we are alive because he chose for us to be here and no other reason. That's always a humbling moment.

      We stopped for a snack on a bluff that was 10M above and less than 20M away from four enormous hippos. The river in which they lay meandered in each direction with sinuous curves and sparkling waters. A dozen elephants slowly worked their way across and up a slope. There's a giraffe across another river from me now. The wildabeasts are mostly out of view, but still nearby. Birds abound.

      I'm besotted by a european bee eater I've seen a few times - brilliant turquoise and an eye-mask. Hornbills have gobs of personality. Even the starlings are a technicolor dream compared to their drab cousins in my day-to-day life.

      Someone asked me a while ago: "How will you spend your 50th?"

      And I had absolutely no inkling that I'd be on safari in South Africa with a friend I met in Spain, after swimming with sperm whales off of Mauritius last week..... But so far it feels like a great way to kick off the next half of my life.

      Nobody knows what tomorrow may bring.... If there's one lesson I've learned on this trip so far: you have to look if you want to find the amazing parts. They're almost always there but that doesn't mean that they're obvious.
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    • Day 4

      4 verschiedene Routen und 1 Ziel

      November 21, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 29 °C

      Nach einem leckeren Frühstück sind wir heute Morgen ☀️ gestärkt in den Tag gestartet und haben uns auf dem Weg zum nächsten Stop gemacht: Makalali Game Reserve 🦒🦓🐆🐘🦏

      Kurze Erklärung: Der bekannte Krüger Nationalpark ist staatlich geführt. An ihn gliedern sich viele privat geführte Parks, die sogenannten „Game Reserves“. Nur nach außen hin sind alle Gebiete zusammen mit einem elektrischen Zaun abgegrenzt. Damit Tier und Mensch quasi voreinander geschützt sind. Eintritt bekommt man nur über verschiedene Gates/Tore.

      Am Abend zuvor hatten wir schon versucht die bestmögliche Route herauszufinden. Gar nicht so leicht, wenn sich dir plötzlich 4 verschiedene Routen bieten, aber eigentlich nur eine davon zum Haupttor führt. Auch eine Nachricht an die Unterkunft hatte keine Klärung gebracht und so kam es wie es kommen musste: Wir haben uns total verfranzt 😅 Mitten in der Pampa Schotterpiste voraus und bibbern 😬 dass die Reifen heil bleiben inklusive. Zum Schluss hat uns ein netter Mitarbeiter vom Hotel per Live-Standort durch den Busch gelotst, aber auch das war eine Herausforderung mit minimalem Empfang 😅🙈.

      Letztendlich sind wir kurz vor knapp zur Abendsafari angekommen. Schnell in die Safari-Klamotten geschlüpft und eingehüllt in einer Wolke aus Anti-Mückenspray ging es los. Einen 3/4 h ist erstmal gar nichts passiert und dann kam plötzlich ein Funkspruch: Ein Leopard 🐆 wurde gesichtet! Laut unserem Ranger eine absolute Seltenheit. Er hab nur kurz Anweisung sich jetzt gut festzuhalten und ist dann wie von der Tarantel gestochen losgedüst. Durchgeschüttelt kamen wir an und haben ihn tatsächlich noch kurz gut getarnt im Gebüsch 🌾entdecken können….

      Morgen früh um 5 Uhr geht’s los zur nächsten Safari!
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    • Day 6

      Dem Löwen auf der Spur 🦁🔍

      November 23, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 29 °C

      5 Uhr - gleiche Zeit, gleicher Ort und unsere letzte Chance einen Löwen zu sehen 🦁!

      Unsere Ranger Sam und Wonderboy (so heißt er wirklich!) hatten das Ziel von Anfang an im Blick und haben wirklich alles daran gesetzt einen Löwen für uns zu finden. Nach etwas mehr als 30 Minuten haben wir die ersten Spuren 🐾 entdeckt und sie waren auch noch einigermaßen frisch! Einziges Manko sie führten direkt in den Busch und mit Busch ist dichtes Gewächs aus Bäumen und Sträuchern gemeint. Sam und Wonderboy steigen also aus dem Auto aus (wir bleiben sitzen) und bahnen sich ihren Weg durchs Gestrüpp. Komisches Gefühl, vor allem weil nach 20 Minuten immer noch niemand wieder in Sichtweite ist. Aber wir beschließen cool zu bleiben, immerhin ist die Kühltruhe voll mit Bier 🍺 😂

      Wonderboy steigt irgendwann wieder in den Wagen und hält über Walkie-Talkie die Verbindung zu Sam, der weiter durch den Busch wandert um die Löwen zu finden. Wir haben mittlerweile auch schon den normalen Weg verlassen und fahren einfach mittendurch. Festhalten und Kopf einziehen! Immer wieder bricht die Funkverbindung ab und Wonderboy spricht von „there is a problem“. Sam ist nicht mehr zu erreichen…

      Als wir schon damit rechnen, Sam nur noch mit einem halben Arm vorzufinden taucht er plötzlich wieder auf 😅 wohlbehalten natürlich und dann endlich - ein Löwe!!! 🦁

      So konnten wir also beruhigt weiter fahren Richtung Krüger Nationalpark. Unsere kleine Lodge ist super süß, aber die Fahrt hierher war mit 4 Stunden lang und nach nur 5 Stunden Schlaf sind wir jetzt wirklich erledigt und lassen den Tag am Pool ausklingen 💦☀️

      Das Abendessen hat dem ganzen noch das i-Tüpfelchen aufgesetzt! Es gab Bobotie. Ein südafrikanischer Hackfleischauflauf. Dazu werden einzeln Banane, Tomatenwürfel mit Zwiebelchen, Kokosflocken und Mangochutney gereicht - Geschmacksexplosion 🥭 🍌 🥥
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    • Day 3

      Kruger National Park day 1

      November 25, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 30 °C

      After sleeping in a bit we went into Krugerpark. For this first day we saw quite a few animals. At the end of the day we also saw a leopard next to the road but that was being surrounded by multiple game drive vehicles and then unfortunately disappeared in the bush so unfortunately no picture but we will keep looking for the big cats. I will upload some more pictures in a second post.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Limpopo, Limpopo Provinz, ليمبوبو, Правінцыя Лімпопа, Лимпопо, Província de Limpopo, Provinco Limpopo, Provincia de Limpopo, Limpopo provints, لیمپوپو, Limpopon provinssi, Limpopo Province, Limpopo-sén, לימפופו, Provincia del Limpopo, リンポポ州, ლიმპოპო, 림포포 주, Provincia Limpopi, Limpopas, लिम्पोपो, Limpopo Provinse, لمپوپو, Provincia Limpopo, Limpopoprovinsen, Kgaolo ya Limpopo, Лімпопо, LIM, Limpopoiän, IPhondo yaLimpopo, 林波波省

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