South Africa
Nkonkobe

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Travelers at this place
    • Day 61

      Au pays des fées

      November 29, 2024 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

      Nous voilà arrivés au pays des fées! Nous sommes à Hogsback, une petite ville de montagne que certain disent avoir été visitée par Tolkien car il est né à Bloemfontein, un peu plus au Nord. L’endroit est tout de même enchanteur. De belles montagnes, une forêt luxuriante et tout plein de petits bar et resto sympathiques. Et aussi une baignoire ( une vraie!) pour prendre un bain sur la falaise. Et même des singes chapardeurs! Leçon apprise: ne pas laisser une fenêtre ouverte!

      On fait une première journée randonnée pour voir une belle chute. Les filles marchent 4 heures comme de vraies Indianaïs et Rapha Croft, en se pendant sux lianes! Ça mérite un bon smoothie au retour. La végétation est magnifique. Suzanne: il y a des lys cala partout et des hydrangés à profusion. Et le soir, nous goûtons à la viande d’autruche. Jamais mangé de viande si tendre!

      Aujourd’hui, petite balade à travers l’Arboretum et visite d’une belle chute encore. Mais la pluie s’invite alors on se réfugie à l’auberge pour un bon feu et des brownies!
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    • Day 13

      Ab in den Süden - Teil 2

      November 7, 2024 in South Africa ⋅ ☁️ 16 °C

      Gleich früh morgens ging’s ohne Pool-Besuch in die Stadt und wir beendeten endlich unsere Telefon-Odyssee - auf in den Vodacom-Shop!

      Der zweite Teil der langen Fahrt führte von Pietermaritzburg nach Fort Beaufort.
      Hierbei viel mir auf, dass „in den Süden“ fahren hier ja eher dem „in den Norden“ Fahren bei uns entspricht - wir nähern uns also dem Südpol 🙂. Aber kälter wird es nicht - es sind für die nächsten Tage immer zwischen 20 und 30 °C gemeldet.
      Die Fahrt führt uns südlich um Lesotho herum. Hier gibt‘s neben schönen Bergpanoramen leider auch sehr viel Armut zu sehen. Dichter Nebel und überfüllte Hüttenansammlungen wechselten sich ab. Aufgrund von heftigen Unruhen mussten wir größere und leider auch schlechtere Umwege fahren. Nach gut 10 h Fahrt waren wir ziemlich platt und froh unversehrt angekommen zu sein. Auch das Möppi hat gut mitgemacht - es durfte sich ja auch nebenher „Die unendliche Geschichte“ mit anhören.
      Die nächtliche Unterkunft war etwas spartanisch (umgebaute Garage), aber zum Äuglein schließen hat es gereicht.
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    • Day 91

      Hogsback

      December 4, 2018 in South Africa

      Nach einer gelungenen Zeit in Knysna, traten wir mit Zander, Sam und Sharmwarris den Rückweg an. Im Gegensatz zur Hinreise wollten wir dieses Mal einen Zwischenstopp in Hogsback einlegen. Das inmitten des Amatola-Gebirges gelegene Dorf erreichten wir bei Einbruch der Dunkelheit. Wir checkten im gemütlichen Backpackers "Away with the Fairies" ein, wo uns ein großes knisterndes Lagerfeuer und Livemusik empfingen. 

      Der Legende nach habe sich J.R.R. Tolkien, der Autor der Triologie "Der Herr der Ringe", von Hogsbacks wunderschönen Wäldern, Flussläufen, Blumen und Bergen inspirieren lassen, um Mittelerde zu kreiren. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es mehr Wasserfälle pro Quadratkilometer als im Amatola-Gebirge. Wenigstens ein paar davon wollten wir am nächsten Tag entdecken und machten uns, mit einer mehr als ungenauen Wanderkarte bewaffnet, auf den Weg. Bergauf und -ab legten wir eine Strecke von 20 km zurück, auf der wir zum ersten Mal in Südafrika auf Weißkehlmeerkatzen trafen, die uns sketpisch aus Baumwipfeln beäugten und unsere Wanderung mit ihren lauten Rufen begleiteten. Wenn der Schweiß die Nasenspitze herrunterperlte bot uns immer wieder der Fuß eines Wasserfalles eine angenehme Erfrischung. Die Flussläufe und Gefälle tauchten in den verschiedensten Größen und Formen auf: Kleinere fanden wir versteckt in Höhlen, andere stürzten imposant von Bergklippen hinab und waren bereits aus weiter Ferne zu sehen und zu hören. Die spärlich skizzierte Wanderkarte sorgte dafür, dass wir auch schonmal vom Weg abkamen. So gerieten wir gelegentlich auf Privatgelände, wo wir uns in geduckter Haltung an Wohnhäusern vorbeischlichen, um nicht entdeckt zu werden. Manchmal verloren wir auch vollkommen die Orientierung, was uns aber nichts ausmachte, da wir auf diese Weise Orte entdeckten, die manch anderem Reisenden verborgen blieben. Die Wanderung zählen wir zu den schönsten, die wir in unserem Leben je unternommen haben.

      Zurück im Hostel konnte man den Abend entspannt bei einem Klippenbad mit fantastischer Aussicht ausklingen lassen.

      Früh am nächsten Morgen setzten wir unsere Heimreise fort. Auf den letzten Metern, kurz vor Johannesburg, gerieten wir wieder einmal in eine Verkehrskontrolle. Ziemlich schnell war klar, dass der Polizist sich so kurz vor den anstehenden Festlichkeiten ein kleines Weihnachtsgeld dazuverdienen wollte. Da Zander weder Alkohol konsumiert hatte noch zu schnell gefahren war, konzentrierte sich der Uniformierte auf des Fahrers nackte Füße. Zander, der wusste, dass der Polizist die Angelegenheit nicht auf offiziellem Wege klären wollte, bat beharrlich um einen völlig regulären Strafzettel. So ging die Diskussion zwischen den beiden hin und her, bis sich das Wetter auf unsere Seite schlug. Ein plötzlicher Regenguss bewegte den völlig entnervten Officer uns ohne Knöllchen und ohne Bestechungsgeld weiterfahren zu lassen. 

      Unsere letzten zwei Tage in Südafrika verbrachten wir wiedervereint mit Sams Familie. Als Dankeschön luden wir am Abend vor unserer Abreise zu einem gemeinsamen Kinobesuch ein. Nach all den Abenteuern in der Natur, hatten wir nichts gegen ein wenig Stadtleben einzuwenden. Der Abend hätte nicht schöner werden können - wurde er auch nicht. Ganz im Gegenteil: Als Christina noch schnell vorm Schlafengehen ihren Kontostand überprüfte, fiel mit Schrecken auf, dass ihre Kreditkarte missbraucht wurde. Die Karte sperren zu lassen, war das einzige, was zu dieser späten Stunde noch möglich war. An dieser Stelle möchten wir einen herzlichen Dank an Christinas Papa aussprechen, der die darauffolgenden Wochen damit beschäftigt sein sollte, die Angelegenheit mit einer im Vorfeld ausgestellten Vollmacht zu klären.

      Um das unrechtmäßig abgebuchte Geld erstattet zu bekommen, musste eine Anzeige gestellt werden. So blieb uns nichts anderes übrig als an unserem letzten Tag in Südafrika früh morgens zur Polizeistation zu hetzen. Die Zeit war knapp: Für den Nachmittag hatten wir ein Busticket nach Botswana gebucht, weil unser Visum am Folgetag auslief. Eine verspätete Ausreise wollten wir um jeden Preis vermeiden, da diese ein fünfjähriges Einreiseverbot zur Folge haben kann.

      Mit sehr viel Gemütlichkeit und wenig Interesse für unser Dilemma, nahm ein Polizeibeamter unseren Fall auf. Wir fühlten uns absolut nicht ernst genommen. Nur widerwillig lauschte man unserer Beschreibung auf Englisch. Erst als Zander begann, den Sachverhalt auf Afrikaans zu schildern, schien die Polizei aufmerksamer zu werden. Die Uhr tickte und wir wurden immer nervöser, während der Polizist in Zeitlupentempo per Hand die Anzeige protokollierte.

      Nach einer schier endlos erscheinenden Weile, konnten wir die Wache verlassen und rasten ins Stadtzentrum Johannesburgs. Der Motor des Reisebusses lief bereits, als wir knapp zehn Minuten vor Abfahrt fix und fertig ankamen. Saßen wir einmal auf unseren reservierten, äußerst gemütlichen Plätzen, konnten wir durchatmen und für die nächsten acht Stunden eine ausgesprochen komfortable Fahrt genießen. Adieu Südafrika, salut Botswana!
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    • Day 11

      Addo -> Fort Beaufort

      December 7, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 33 °C

      This morning we left our accommodation in Addo in time to drive a few hours through the national park first to leave the park at t he South Gate close to Colchester. From there we drove to Fort Beaufort where we walked to Spar to get a few groceries and so that Matthew could show me the town a bit. It is a small town but it was still nice to get an impression of what it looks like instead of only hearing about it. After that I tried to bond with all the animals a bit while we waited for Eve (Matthew's mother) to come back home from work. As soon as she got home I got introduced and immediately felt at home and we spent the rest of the afternoon and evening chatting and she polished my nails and made me my favourite South African dish I had been craving for this entire trip, real homemade bobotie which was really delicious! Since it was full moon we also just played a bit with the settings on my camera and managed to take a really detailed picture of the full moon during loadshedding when there was barely any light pollution.Read more

    • Day 13

      Hogsback day 2

      December 9, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 28 °C

      This morning we decided to again leave the car at the accommodation and walk to several places. First we walked to "the Edge". This really is on the edge of the valley with the most amazing view! We just sat there for a while to enjoy the view and afterwards enjoyed icecream and a cold beer and the Edge Mountain Retreat. We then decided to walk from there to Hobbiton, it was a really beautiful and very heavy hike despite the weather changing from being really hot and sunny to dark, rainy clouds. Hobbiton seemed a bit abandoned and looked different compared to what Matthew remembered from the last time he had been there but the hike was definitely still worth it because of the beautiful surroundings. On our way back to our accommodation we made a quick stop at the supermarket for that nights dinner after which we started a long hike up the mountain again. Eventually we came back covered in sweat and with terribly aching feet, that was almost 18 km of hiking in the heat of which a big part was quite steep uphill.
      That evening after we had eaten we really wanted to take a shower but because of the lightning storm that just started that wasn't the safest thing to do so we wanted to wait for the lightning to stop but instead of stop it got really worse and we kind of got a bit scared because we were really trapped in the middle of it high on the mountain. Luckily everything went fine and we just watched the lightning until it eventually started to calm down a bit and we fell asleep.
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    • Day 12

      Hogsback

      December 8, 2022 in South Africa ⋅ ☁️ 24 °C

      This morning we slept a little bit longer because the drive from Fort Beaufort to Hogsback is a relatively short distance. After packing the laundry that we did yesterday we left to the beautiful forests of Hogsback. As soon as we came closer and were on the road up the mountain I got quiet from the beauty of this place. Very dense forest and just one road that circles up the mountain which is densely packed with trees. When we got to our accommodation our host offered us a free upgrade to the entire house instead of the studio apartment that I booked because we were the only guests. Of course we didn't decline that offer and after unpacking the car we walked down the road to the start of a short hike to the Californian Redwood trees where we admired the size and beauty of these trees. After that we walked to the supermarket and got things for the braai that evening. It was quite a long way back to the accommodation because it was a steep walk uphill. When we got back we decided to pretty much immediately start with the braai. I feel so blessed having Matthew tell me to sit down while he is busy with the braai and cooks me a delicious meal.Read more

    • Day 61

      Auf den Spuren der neun Gefährten

      November 4, 2018 in South Africa

      Dieses Wochenende haben wir unseren ersten Kurzurlaub gemacht. Ziel war das kleine aber idyllische Hogsback, dass etwas im Landesinneren in der Nähe von East London, Eastern Cape liegt. Der Name stammt von den drei großen Bergen, welche das Tal umgeben und wohl aussehen sollen, wie drei Schweinerücken :).

      Der ganze Ort besteht praktisch aus nur einer Straße mit zwei kleinen Restaurants, einem Secondhand-Shop und einem kleinen Supermarkt. Unser Hostel „Away with the Fairys“ war ein nahezu magischer Ort, der eine Ruhe und Tiefenentspanntheit ausstrahlte, die ich hier in Südfrika bisher noch nie gefühlt hatte. Das Hostel lag etwas abseits der Hauptstraße, hatte einen großen Platz vorm Eingang, wo jeden Abend ein Lagerfeuer brannte. Im Halbkreis ums Feuer herum waren dann die Rezeption, die Schlafräume und eine kleine Bar. Alle Zimmer waren nach den neun Gefährten aus Tolkiens Trilogie „Der Herr der Ringe“ benannt, da Tolkien, welcher selbst einige Jahre in Südafrika gelebt hatte, sich wohl von dieser Gegend zu seinem Roman hat inspirieren lassen, weshalb wir auch überall kleine Gemälde aus dem Film oder dem Buch an den Häuserwänden fanden.

      Wir erreichten Hogsback am Samstag etwa gegen 14 Uhr, weshalb uns noch genug Zeit blieb, um die Gegend zu erkunden. Die Vegetation bot so ungefähr fast alles von Dschungel über Nadelwälder bis hin zur Steppe und das auf nur wenigen Quadratilometern. Unser Spaziergang wurde jedoch jäh unterbrochen, als fünf Hunde unangeleint und ohne Besitzer kläffend auf uns zurannten. Panisch drehten wir um, glücklicherweise begriffen wir nach kurzer Zeit, dass wir die Hunde mit lauten Geräuschen und hektischen Bewegungen vertreiben konnten.

      Den Abend genossen wir dann noch bei einem kühlen Savannah und einer heißen Pizza in der kleine Taverne bei unserem Hostel, wo ich mich mit einem Südafrikaner und einer Dänin unterhielt, die einen zweieinhalbmonatigen Freiwilligendienst absolvierte und nun mit ihrem Kollegen etwas reiste.

      Am nächsten Morgen stand dann die richtige Wanderung an. Dafür teilten wir uns auf, denn Charlie und Anne wollten mit zwei deutschen Studentinnen wandern gehen, während wir anderen drei uns einer Gruppe südafrikanischer Kumpels anschlossen, die wir am Abend vorher kennengelernt hatten.
      Das war zum einen Jade, ein mitzwanzigjähriger Bodybuilder mit verfilzten Dreads, der gleich an Tarzan erinnerte, aber sehr sympathisch war und sein Freund Skullk ebenfalls Mitte zwanzig, sowie dessen achtzehnjährige Ehefrau und seinem Geschäftspartner, dessen Namen ich leider nicht behalten konnte.

      Ich muss zugeben, zu Anfang war mir ein wenig mulmig, da mir Jade und seine Freunde etwas suspekt vorkamen, was nicht zuletzt der Tatsache geschuldet war, dass sie sich vor Beginn der Wanderung Magic Mushrooms genehmigten, um die richtige „Connection to the Forrest“ zu bekommen, was sich später jedoch als total unbegründet herausstellte, und Jade zudem selbst in Hogsback lebt und den Wald oder eher Dschungel besucht, seit er ein kleines Kind war. Von ihm erfuhr ich dann auch, dass es sich bei diesem Waldstück wohl um den ältesten Wald Afrikas handele, wobei man nicht genau sagen kann, wie alt er genau ist, man schätzt ihn jedoch auf mehrere tausend Jahre.

      Kaum hatte die Wanderung begonnen, kamen wir aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. Zu allererst ging es hinab in das Tal, da das Hostel in einiger Höhe an einem Berghang liegt, das wie bereits erwähnt mehr an einen dicht bewachsenen Dschungel mit Lianen und Schlingpflanzen erinnerte, als an einen Wald. Den ersten Stopp legten wir nacch knapp einer halben Stunde ein, als wir einen der wohl ältesten Bäume des Waldes erreichten, der nur „Big Tree“ genannt wurde. Das hört sich jetzt jedoch spannender an, als es eigentlich ist, denn dabei handelt es ich lediglich um einen etwa 30 Meter hohen Baum, der eingezäunt wurde mitten im Wald. Nach einer kurzen Rast ging es weiter, bis wir einen kleinen Bach erreichten, der durch ein paar Felsen floss. Die Mädchen gingen ein bisschen den Urwald erforschen und kletterten zwischen den Felsen hindurch. Die anderen waren schon vorgegangen, weshalb ich mit Jade allein blieb und mich ein bisschen mit ihm über den Wald unterhielt, wo er mir dann erklärte, dass dieser die anderen gerade rufen würde, wehalb er noch nicht wisse, wie lange die Pause dauern würde.

      Vielleicht vermittle ich hier ein etwas falsches Bild von ihm, denn er war wirklich super symapathisch und war als Host der Wanderung sehr bemüht darum, dass war alle Spaß hatten. Die Fröhlichkeit lag vielleicht aber auch etwas an der durchaus beeindruckenden Menge an Gras, die unsere Begleiter den Trip über konsumierten.

      Eine halbe Stunde später etwa erreichten wir einen kleinen Wasserfall mit aufgestautem Wasser darunter, eine Dschungeloase wie man sie aus dem Fernsehen kennt, wo fast alle schwimmen gingen.
      Das eigentliche Highlight erwartete uns jedoch etwa eine halbe Stunde später, als wir die Madonna and Child Falls erreichten. Dabei handelt es sich um einen schätzungsweise 25 bis 30m hohen Wasserfall, welcher uns alle verzauberte. Nach weiteren 60 Minuten Rast und mehrere Joints später, machten wir uns auf auf den etwas anstrengende Rückweg (es war aber ok, danke nochmal an @BenSchneppensiefen fürs Training :). Zwischendurch hielten wir noch an einem kleinen See, der in einem angelegten Park lag und genossen die Aussicht über die trübe neblige Wasseroberfläche und die riesigen Rhododendronbüsche, welche den Weg säumten, zusammen mit einigen anderen bunt blühenden Pflanzen.

      Nach etwa sechs Stunden Wanderung erreichten wir wieder unser Hostel, wo wir Abends gemütlich Essen gingen. Da es bereits Dunkel wurde, nahm uns Jade freundlicherweise hinten auf seinem Pickup mit.

      Gestern Morgen ging es dann wieder zurück, wobei wir einen kurzen Kaffeestopp in Grahamstown machten. Vorher wurde allerdings noch einmal im Cliff Bath des Hostels gebadet, wobei es sich im Prinzip nur um ein Badewann handelt, die jedoch direkt an die Kante des Abhangs gebaut wurde.

      Von Grahamstown aus bin ich die letzten anderthalb Stunden mit unserem Auto zurückgefahren, was mich Blut und Wasser hat schwitzen lassen, denn unser neues Auto (ich erkläre in einem anderen Blogeintrag nochmal warum), ein goldener VW Chico Golf1, ist in fast noch schlechterem Zustand als das Alte und ließ sich nur beschwerlich bedienen, da beispielsweise ein Reifen kaputt zu sein scheint, denn es zieht stark nach links, da hinten Links wohl Unterdruck hat.
      Einige todeserschreckende Momente später erreichten wir dann doch schlussendlich unser Haus.

      Resumee: Ich gebe dem Kurztrip 8/10 Sternen, da wir ein total süßes Hostel hatten und sehr spannende neue Menschen getroffen haben, jedoch wäre es mir für einen längeren Aufenthalt wohl etwas zu einsam. Wer jedoch Ruhe und tolle Wanderstrecken sucht, für den ist Hogsback wohl der perfekte Urlaubsort.
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    • Day 78

      Away with the fairies

      February 18, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 29 °C

      Wow, die Natur ist hier soo überwältigend und vielfältig. Haben eine Wanderung gestartet, waren ca 6 Stunden unterwegs. Es gab eine vorgegebene Wanderroute, es war aber in keinster Weise touristisch, haben selten Menschen gesehen. Zuerst ging es durch bewachsenen Wald, die Route führte an einem sehr großen Baum  vorbei, anschließend haben wir den Weg zu einem Wasserfall genommen, mussten teilweise den Hang aus Erde und Baumwurzeln hoch klettern, bis wir am Wasserfall ankamen und dort eine kleine Pause einlegten - es war echt magisch. Danach entschlossen wir uns eine andere Route als vorgegeben zu nehmen, natürlich haben wir uns  verlaufen und sind auf einmal in einem privaten Reserve gelandet, aber hey, sind noch am Leben. ;-) diese Route führte uns eher durch trockenen Wald, es war zudem auch ein sehr heißer Tag, die Gerüchte, die wir wahrnahmen, ähnelten den schönsten Saunaaufgüssen und die Aussichten waren heimisch, man fühlte sich, als wenn man an einem heißen Sommertag durch den Schwarzwald stiefelt, wahrscheinlich weil es dort viele Tannen gibt. Naja, irgendwann kamen wir an einer Straße heraus und haben trotz des Umweges noch zu dem anderen Wasserfall geschafft, es war Zeit für die zweite Pause, man merkte schon, dass das ständige auf und ab an den Kräften zerrt. Zum Glück haben wir es rechtzeitig noch in unsere Unterkunft geschafft, den am Abend kündigte sich ein heftiges Gewitter an.
      Unsere Unterkunft war eine Hütte, dessen Dach eine Mischung aus Stroh- Reetdach war, als wir dieses Wesen an unserer Wand sahen, wussten wir nicht recht, ob es Stroh oder riesige Spinne war - richtig, riesige Spinne! Die kleine krabbelte dann zu unserer Freude auch noch auf die Innenseite unseres Daches und war somit perfekt getarnt, wir leuchteten sie mit der Taschenlampe an und erkannten sie an ihren reflektieren Augen wieder. Ahhh! Kurz und knapp: wir schafften es, dass sie auf Augenhöhe mit uns war, doch dann verschwand sie irgendwo zwischen Bett, Vorhang, Heizung und Nachttisch. Die Suche blieb erfolglos, bis wir unterm Bett einen kleinen Salamander fanden, wir sind einfach mal davon ausgegangen, dass er unser Freund sei und die Spinne, die ungefähr genauso groß war wie er, gefressen hat. Nabiyu : "ja, der hat die bestimmt gefressen, es sah auch sehr fett aus". Wir schliefen sehr beruhigt ein, wie man sich denken kann :D und wachten auch früh auf, weil uns ein größeres Exemplar an der Wand begrüßte, wir checkten dann einfach etwas früher aus und gaben uns kampflos geschlagen :D
      Das Leitungswasser hier war übrigens etwas bräunlich, hab daraufhin den Hostelangestellten gefragt, ob man das Leitungswasser trinken kann, er sagte mir, dass es trinkbar ist und direkt aus dem Fluss hier kommt, falls es vom Regen etwas zu bräunlich ist, kann ich meine Flasche auch gerne an der Regentonne hinterm Haus auffüllen. Wahrscheinlich handelt es sich echt um gutes Bergwasser, aber ich hab aus Angst vor schlechten Erfahrungen dann lieber zum gekauften Flaschenwasser gegriffen. :P
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    • Day 14

      Hogsback -> Fort Beaufort -> Cradock

      December 10, 2022 in South Africa ⋅ ☁️ 22 °C

      This morning we first went to the Saturday market at the edge to just look around and afterwards we parked at the start of a short but steep hike to the Madonna & Child waterfall. We were lucky that it rained quite a bit during the night so there was enough water coming down. What a beautiful waterfall is this! After that hike we had to leave the beautiful Hogsback because before continuing our journey towards Cradock we wanted to have another stop for a cup of tea/coffee in Fort Beaufort first. After a nice cup of coffee and tea and we got take away chicken and fries from Champs for the evening and then left towards Cradock. We arrived there just after dusk so we had to search a bit for the correct turnoff but after a bit of a detour we found it and were welcomed by our host Andre and several cute cats. One of the cats immediately decided that she liked us and made herself comfortable in our apartment. Two cat lovers like us could only welcome her with open arms of course so she slept on the bed with us and only left the room when we were leaving. We made a new friend in the few minutes after we arrived 😻Read more

    You might also know this place by the following names:

    Nkonkobe

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