South Africa
Port St Johns

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Travelers at this place
    • Day 31

      East London Südafrika

      January 20, Indian Ocean ⋅ 🌬 23 °C

      Heute bei leichtbewölktem Wetter und 20 Grad mit 1h Verspätung in East London am einzigen Flusshafen in Südafrika angedockt.
      Heute bin ich mit dem Trottinette 2 h auf Stadtbesichtigung gefahren und mit 11 km zurück auf‘s Schiff gekommen.
      Habe den Bahnhof in East London gefunden - einmal nicht nur Güterzüge, sondern sogar ein Metrozug stand dort. Auf der anderen Flusshafen Seite ist die ganz große Mercedes Produktionsfabrik.
      Anfangs Nachmittag sind wir auch wieder mit 1 1/2h Verspätung Richtung Durban ausgelaufen.
      Auf dem Schiff bin ich mit Phönix noch am Abklären von Basisdaten beschäftigt wegen dem Entscheid wie‘s weitergehen soll - scheinbar müssen die alles via Bonn machen und das braucht eben leider viel Zeit 🙈
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    • Day 47

      Port St Johns - Cremorne camp

      November 5, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 23 °C

      After a day driving through the gorgeous green rolling hills of The Wild Coast, we headed back to the coast to Cremorne. Our campsite is beautiful grass with rocky mountains surrounding us with rainforest.Read more

    • Day 111

      Silvester an der Wild Coast

      December 31, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 28 °C

      5...4...3...2...1...HAPPY NEW YEAR!

      Genau eine Stunde vor dem deutschen Jahreswechsel hüpfen wir wie die Wilden um das größte Lagerfeuer, das ich je gesehen habe (bei uns wäre das ein Funken) und feiern Silvester mit einer Horde lustiger Südafrikaner.
      Wir sind an der Wild Coast, einem sehr rauhen und unberührten Küstenabschnitt. Leere Strände, grüne Hügel, zerklüftete Steilklippen, bizarre Felsen, die vom türkisfarbenen indischen Ozean umspült werden, einzelne Xhosa-Dörfer mit ihren kunterbunten runden Häusern (rondavels) und ganz viel Weite.
      Mitten in dieser idyllischen Landschaft, am Hang zweier Hügel, die einen V-artigen Ausblick auf das Meer eröffnen, liegt die kleine Oase „The Kraal“.
      „If you’re fuckin’ stoned, you can fuckin stare at the V for hours hey!” Der total verrückte Besitzer Dillion lebt seit 21 Jahren an diesem abgelegenen Ort. Zuvor war er jahrelang auf Weltreise, um dann zu erkennen, dass die Wild Coast „the best fuckin’ place in the world” ist.

      Diese Gegend hat tatsächlich etwas magisches. Wir wohnen in einem traditionellen rondavel, das Rauschen des Meeres begleitet uns bis in unsere Träume. Strom gibt es nur notfallmässig von der Batterie, das Klo wird mit Regenwasser gespült und auf meinem Handy steht: Kein Netz.
      Dillion‘s eigenbrödlerische Art, seine Offenheit, seine Direktheit, seine Unberechenbarkeit und die etlichen abgefahrenen Geschichten, die er, wahr oder erfunden, unter Verwendung unzähliger „fuckin’ fucked und fuck“ wild gestikulierend von sich gibt, machen ihn zu einem dieser interessant-verrückten Menschen, die man nach einer Reise wohl kaum vergisst. Rau wie der Ozean, an und mit dem er lebt. Bei ihm trifft es den Nagel auf den Kopf: Harte Schale, weicher Kern. Total liebevoll kümmert er sich um die wenigen Gäste, die gerade da sind und schafft eine „Home far away from home“-Atmosphäre.
      In dieser Abgeschiedenheit entwickeln die anderen Gäste, sechs Südafrikaner, und wir schnell ein Gemeinschaftsgefühl. Wir gehen zusammen an Strand, wir teilen uns das Outdoorbad und wir kochen gemeinsam. Zum Beispiel eine Art Gulasch (mit Ochsenschwanz), das stundenlang im traditionellen gusseisernen Topf über offenen Feuer gekocht wird. Sie berichten, dass fast jeder Südafrikaner so einen „Potije“ zuhause hat. Und natürlich einen Braai, wie sie ihre Grillstellen nennen.
      Voller Leidenschaft kocht Dillion in seiner Outdoor-Küche (mit Blick auf das V) ein bombastisches Silvestermenü für uns. Im Steinofen gegrillter Fisch (natürlich hat er ihn selbst geschossen mit seiner Speer Gun), Gemüsepfanne und Reis. Während wir ihm helfen, Gemüse zu schnippeln, frage ich ihn aus über die Kultur der Xhosa. „Don’t you fuckin distract me!! I can’t fuckin’ focus on two things.” Herrlich. Dillion‘s gleichzeitige Ruppig- und Liebenswürdigkeit.

      Als die glutrote Abendsonne hinter den Hügeln am Horizont versinkt, macht sich ein Sternenhimmel der ganz besonderen Art auf. Vor lauter Sternenstaub ist der schwarze Nachthimmel kaum mehr zu sehen.
      Im Schein dieses gigantischen Anblickes tauschen wir uns über unser Leben aus.
      Alle sechs kommen aus Johannesburg und staunen darüber, wie behütet wir wohnen. Sie können es nicht glauben, dass ich noch nie etwas vom „Panic-Button“ gehört habe: In fast allen Zimmern ihrer Häuser ist ein Knopf installiert, über den man die „armed response“, eine private Sicherheitspolizei rufen kann, wenn (trotz der meterhohen stacheldrahtumwobenen Mauern) eingebrochen wird. Sie berichten von den verschiedensten Überfällen und Einbrüchen und davon, dass die Polizei sich um den Fall oft nur kümmert, wenn man das nötige Kleingeld bietet. Was momentan wohl auch sehr häufig passiert, ist, dass weiße Farmer umgebracht werden.
      Die zwei Mädels Paige und Michelle finden es schade, dass sie dazu erzogen wurden, immer in „Hab Acht“-Stellung zu sein und sie beneiden unsere freie, unvoreingenommene und unängstliche Art zu reisen. Öffentliche Verkehrsmittel würden sie in ihrem Land niemals nehmen.
      Paige erzählt, dass ihre Eltern ein schickes Haus in einem Vorort von Durban haben. Da sie die ständig lauernde Gefahr und die Korruption jedoch nicht mehr aushalten wollen, schmieden sie momentan den Plan nach Portugal auszuwandern. Paige selbst will eventuell nach Italien ziehen. Michelle und ihr Freund wohnen seit mehreren Jahren schon in Asien. Mit feuchten Augen schwärmt sie davon, in welch bildschönem Land sie aufgewachsen sei und gleichzeitig könne sie sich aber nicht vorstellen, hier ihre Kinder aufzuziehen. Ihr Bruder wohnt in Australien, ihr Cousin in Kanada. So sind viele südafrikanische Familien in der Welt zerstreut, weil sie für sich und ihre Nachkommen keine Zukunft in ihrem Land sehen.

      Solche Begegnungen machen mir mehr denn je bewusst, in was für einer Zuckerwatte-Welt ich in Haisterkirch aufgewachsen bin und ich verspüre eine tiefe Dankbarkeit dafür.

      Ich genieße die Mittage am menschenleeren, dafür kuhvollen Strand. Aber es ist nicht immer alles so paradiesisch, wie es sich anhört. Von wegen am Strand liegen und lesen. Es windet so kräftig, dass man nach kürzester Zeit wie ein verendeter Kameltreiber in der Wüste aussieht. Allgemein hat das Wetter seit einiger Zeit wohl vergessen, dass ich auf Endless Summer Tour bin, denn die Wolken hängen oft ganz tief und es regnet viel.

      Ich stehe auf, scanne das Meer nach meinem Surferboy ab und kann ihn erst nicht finden. Er ist der einzige Mensch im Wasser. Plötzlich entdecke ich ihn und mit ihm ein riesiges Rudel Delphine. Felix liegt auf seinem Surfbrett und ist umringt von diesen wundervollen Kreaturen.
      Als wäre das nicht genug, springt auch noch direkt neben ihm ein Delphin hoch in die Luft, dreht sich um seine eigene Achse und plumpst rückwärts wieder ins Wasser. Wie kitschig! Felix ist in seinem Element. In seinem nächsten Leben wird er bestimmt ein Delphin.

      Nach ein paar Tagen verlassen wir diese Oase und kämpfen uns mit unserer Blechkiste die schlammigen, mit Schlaglöchern übersäten Holperstraßen richtung Coffe Bay vor.

      Auf zu neuen Abenteuern.
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    • Day 8

      Magische Walbegegnungen

      July 8, 2021, Indian Ocean ⋅ ☀️ 20 °C

      Aller guten Dinge sind Drei - Sardine Run Tag 3

      Der Tag startet schon damit, dass es bestimmt 3 Grad wärmer ist als gestern. Also kein bitteres Frieren bis zum Erreichen des offenen Meeres. Das Meer ist wahnsinnig ruhig und wir sind uns alle sicher, dass der letzte Tag Sardine Run der Saison ein wundervoller Tag sein wird.

      Die Meeresbewohner sehen das erst einmal anders, denn nirgens wird von Action berichtet. Während dem Sardine Run sind Flugzeuge unterwegs, die nach Action Ausschau halten und die Boote dann entsprechend informieren. Da ist an diesem ruhigen Tag absolut gar nichts zu hören. Wir lassen uns die Laune nicht verderben und fahren dann auf gut Glück raus.

      Da das Meer so flach ist, bekommen wir viele Wale zu sehen (von weitem) und können sogar beobachten wie ein Wal komplett aus dem Wasser springt. Als wir schon recht weit draußen sind und ein paar Delfine sehen, springen Sascha, Rudie und ich ins Wasser. Erstmal sehen wir nichts, aber nach einer Weile kommen Bottlenose Dolphins (Tümmler) zu uns. Im Gegensatz zu den Common Dolphins sind diese super interessiert an uns und drehen ihre Kreise um uns genau zu beobachten. Es wirkt so, als wären wir genauso interessant für sie, als sie für uns. Als wir versuchen ein paar Haie anzulocken mit Anchovy Oil, bekommen wir sogar noch mehr Delfine zu Gesicht. Haie zeigen sich aber keine. Da das Wasser super klar ist und wir eine richtig gute Visibility haben, bin ich mit den Delfinbegegnungen absolut zufrieden. Ich wäre happy über diesen Abschluss meines Sardine Runs.

      Wir packen unseren Lunch aus (den ich zum ersten Mal auf dem Boot essen und genießen kann) und sind gedanklich schon darauf vorbereitet wieder einen kürzeren Tag zu haben, da weiterhin keine Action gemeldet ist. Keith schlägt dann vor, dass wir nochmal unser Glück mit den Walen versuchen könnten. Vielleicht zeigen sich die scheuen Meeresrießen ja wenigstens für ein paar Sekunden unter Wasser. Wir entdecken wieder einige Wale, Humpbacks und Brydes (meine ersten Brydeswale). Jeglicher Versuch mit den Tieren zu schnorcheln scheitert, da die Wale direkt andere Richtung einschlagen wenn wir uns mit dem Boot nähern.

      Irgendwann meint Keith dann, da hinten hat's Wale, ich habe das Gefühl das wird was. Geht einfach mal rein und vllt habt ihr ja Glück und sie schwimmen an euch vorbei. Und was für ein Glück wir hatten! Die Wale sind nämlich nicht vorbei geschwommen, sondern zu uns geschwommen und bei uns geblieben. 40 Minuten lang. Wir sind geschnorchelt und die Rießen sind unter uns hergetaucht, vor uns aufgetaucht, haben mit einander getanzt und uns ganz genau beobachtet und an ihrem Leben teilhaben lassen. Der eine Wal hat sich immer wieder auf den Rücken gedreht und uns seinen Bauch gezeigt. Meeresbiologen gehen davon aus,dass sie das machen, wenn sie verspielt sind. Wenn ich an diese 40 Minuten zurück denke, bekomme ich direkt wieder eine Gänsehaut. Wir waren so nah dran an diesen wundervollen Geschöpfen, die mit ihren 16m und 30t absolute Giganten sind im Vergleich zu uns. Die Tiere haben so eine unglaubliche Ruhe ausgestrahlt und dabei gesungen, das war schon fast meditativ.

      Neben den Walen sind auch riesige Tümmler-Schulen um uns herum geschwommen. Auch diese waren wahnsinnig ruhig und kamen ganz nah her um uns zu beobachten. Noch nie in meinem Leben hatte ich so eine innige Begegnung mit einem Wildtier. Die Meeressäuger wussten ganz genau, dass wir in ihrem Lebensraum sind, dass wir nicht hier her gehören und dennoch waren sie ganz sanft und neugierig, extrem friedvoll und liebenswürdig.

      Wir konnten unser Glück nicht fassen, dass diese wundervollen Geschöpfe ausgerechnet uns ausgesucht haben um Kontakt aufzunehmen. Keith, der seit 30 Jahren Sardine Run betreibt, meinte, dass er sowas noch nie erlebt hat und auch noch von keinem anderen Skipper gehört hat. Normalerweise sind die Buckelwale wahnsinnig scheu und zeigen sich höchstens für eine ganz kurze Zeit. So eine lange Begegnung ist also extremst selten.

      Meine erste Woche auf Weltreise und ich erlebe Abenteuer, die ich mir noch nicht einmal erträumt hätte.

      Nach diesem Erlebnis war eine ganz besondere Stimmung auf dem Boot, was wir 8 erlebt haben, verbindet und wir sind alle von so einer Dankbarkeit erfüllt und in unserer kleinen Blase, von der wir kaum glauben können, dass sie wirklich existiert. Was für ein Abschluss des Sardine Runs - oder auch nicht. Auf dem Weg Richtung PSJ wird auf einmal Action im Norden gemeldet. Keith hätte uns absolut zurück zur Lodge bringen können, meinte aber, dass wir das nochmal mitnehmen. Was für eine gute Intention. Tatsächlich entdecken wir unseren ersten riesigen stationären Bait Ball. Eine halbe Stunde lang sind wir im Wasser und können einen Delfin-Angriff nach dem anderen aus nächster Nähe beobachten. Was für ein Anblick! Die weite Anfahrt zu diesem Spot hat sich mehr als gelohnt.

      Auf der Rückfahrt nach PSJ erleben wir eine wundervolle Abenddämmerung. Auf dem flachen Meer sehen wir immer wieder Delfine und Wale, als würden sie sich genauso von uns verabschieden wie wir von ihnen. Die ersten Freudentränen dieser Reise fallen. Abends sitzen wir lange zusammen auf der Terasse und reflektieren über den Tag, wir schauen Videos und freuen uns stundenlang über das Erlebte. Wir sitzen bis spät in die Nacht zusammen, trinken Bier und genießen den BESTEN TAG UNSERES LEBENS.

      Das leckere Bunny Chow zum Abendessen (für mich natürlich Veggie) muss ich an dieser Stelle aber auch noch festhalten. Das ist nämlich ein sehr traditionelles Gericht in Südafrika.
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    • Day 8

      Dschungel und Strand

      July 8, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

      Morgens heißt es Abschied nehmen von der Gruppe und dem Spotted Grunter Resort. Die Erlebnisse der letzten Tage haben uns zusammen geschweißt und wir sind durch diese Walbegegnung für immer mit einander verbunden. Ich nehme mir ein Taxi um in das Amapondo Backpackers Hostel einzuchecken. Das ist nur 12km entfernt, aber viel näher am Meer und an Wandertrails, weshalb ich dort nochmal 2 Tage verbringen möchte. Mein Fahrer legt bei der Fahrt direkt einen Stopp an einem coolen Aussichtspunkt ein. Dort kann man zum Hole in the wall und Blowhole wandern, allerdings wird auf Grund der schlechten Befestigung von der Wanderung abgeraten und ich lasse das dann auch einfach mal sein.

      Am Backpackers angekommen erlebe ich erstmal einen kleinen Kulturschock. Ich bin in einem absoluten Kiffer-Hostel angekommen. Nur Männer Ü40/50 mit Rastas und Joints am Start 😂. Da gönne ich mir doch lieber mal ein Einzelzimmer bzw. bestehe auf einen Female Only Dorm (den es eigentlich nicht gibt, der dann aber für mich und meine 2 Nächte geschaffen wird). Ich verdaue den Schock, lasse mein Gepäck dort und mache mich auf den Weg zu einer Wanderung zum wunderschönen Second Beach und anschließend ins Silaka Nature Reserve und zum dortigen Strand. Die Tour ist sehr schön, ich mag die naturbelassenen Strände der Wild Coast super gerne. Nach ca. 3h komme ich zurück zum Second Beach und organisiere mir ein Mittagessen und Getränke. Damit bleibe ich dann bis zur Dämmerung am Meer und lerne einige Südafrikaner kennen, die neugierig zu mir kommen und sich wohl fragen was ich als Frau alleine hier mache.

      Dann wird es Zeit zurück ins Hostel zu gehen. Dort möchte ich eigentlich gemütlich in mein Tagebuch schreiben, werde dann aber sehr schnell von zwei Iren auf ein Bier eingeladen. Also trotz Lockdown echt gar kein Problem an Alkohol zu kommen. Die Gespräche sind ganz nett, aber die Typen sind schon echt crazy drauf und nicht unbedingt meine präferierte Bekanntschaft. Wahrscheinlich haben sie sich auch ein paar Mushroom eingeworfen und was geraucht. Quintus aus Südafrika kommt dann noch zur Gruppe und in seiner Gesellschaft fühle ich mich doch deutlich wohler. Wir haben tatsächlich einen witzigen Abend mit viel Musik und ich lerne Pool-Billard und freue mich gegen später echt, dass ich nicht nur die ganzen Regeln verstandene habe, sondern auch das ein oder andere Spiel gewinnen kann. Quintus hat mich immer wieder nochmal stoßen lassen, damit ich besser verstehe worauf es ankommt, das hat echt geholfen. Dazu gibt es eine Tequila-Runde nach der anderen. Zu späterer Stunde wird mir dann irgendwann bewusst, dass ich die einzige Frau bin und die gefühlt alle versuchen bei mir zu landen. Das wird mir dann doch irgendwann zu stressig und ich gehe ins Bett. Davor bekomme ich noch mit wie Quintus einem anderen ein Tattoo sticht - einfach mal so. Die Amapondo Leute sind schon ein spezielles Volk 😂. Interessant einmal mitzuerleben, aber nach den gediegenen letzten Tagen ist es mir fast ein wenig zu viel.
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    • Day 9

      Chillen, Strand und Hostelleben

      July 9, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute ist der erste Tag meiner Reise, an dem ich keinen Wecker stellen muss. Das nutze ich aus und bleibe deutlich länger liegen als sonst. Nach einer warmen Dusche (tatsächlich warm, das hätte ich bei der Outdoor-Dusche niemals erwartet) mache ich mir einen gemütlichen morgen mit meinem Reisetagebuch.

      Später gehe ich an den Strand, telefoniere lange mit Luki, mache Yoga und hole mir ein Mittagessen im Pub. Der Second Beach hat es mir echt angetan und so bleibe ich doch recht lange dort. Dabei komme ich super runter und bin so entspannt wie selten.

      Zurück im Backpackers liege ich der Hängematte, genieße den Meerblick und nehme mir Zeit zu lesen. Gegen Abend wir das Hostel voller und es kommen einige neue Backbacker, mit denen ich mich wesentlich besser verstehe. Abends wird ein großes Lagerfeuer gemacht (das ist auch echt notwendig, ansonsten wäre es viel zu kalt zum draußen sitzen) und Geschichten erzählt. Quintus gibt noch nicht auf und wir spielen nochmal ein paar Runden Pool. Tatsächlich gelingen mir dann auch ein paar ganz gute Stöße. Gegen halb 12 gehe ich dann ins Bett.
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    • Day 6

      Sardine Run Tag 2

      July 6, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

      Neuer Tag, neues Glück beim Sardine Run.

      Es ist bitter kalt als wir morgens den Mzimvubu River durchqueren auf dem Weg ins offene Meer. Einzig die Hoffnung darauf, dass die Sonne uns wärmt, wenn wir die schattigen Berge hinter uns lassen haben, hebt die Stimmung. Im Norden ist Action gemeldet und so machen wir uns mit dem Boot auf den Weg dorthin. Das Meer ist zum Glück ein bisschen ruhiger heute und ich fühle mich ein wenig besser an Board. Schon nach einer halben Stunde hält Keith das Boot an. Wale! 3 Stück, ganz in unserer Nähe. Sascha und ich versuchen unser Glück unter Wasser. Während Sascha zumindest einen der Wale kurz zu Gesicht bekommt, gehe ich erstmal leer aus. Der Tag ist noch lang, also zurück aufs Boot und ab in den Norden.

      Als wir die Action erreichen sind schon ein zwei Boote angekommen. Da jedoch viele Delfine aus dem Wasser springen, können wir auch rein und die Meeressäuger für eine Weile beobachten. Wie gestern bekommen wir Common Dolphins bzw. Gewöhnliche Delfine zu Gesicht. Diese Delfine sind auf der Jagd und interessieren sich nur teilweise für uns. Die Futtersuche scheint weitaus spannender. Im Gegensatz zu gestern entdecken wir keinen Bait Ball, bekommen aber dennoch viele Delfine zu sehen. Wir gehen auch einige Male schnorcheln und es lohnt sich jedes Mal. Ich entdecke auch noch einen ganz kleinen Bait Ball, allerdings ohne Predators.

      Nach dem Lunch ist bei uns allen ein bisschen die Luft draußen. Es windet stark und wir frieren,daher kann keiner was dagegen,dass wir schon um kurz vor 2 wieder zur Lodge zurück fahren.

      Eine warme Dusche und heiße Tasse Kaffee später fühle ich mich viel besser. Dann mache ich eine Stunde lang Yoga am Flussufer. Nach einem Video-Call mit Luki gibt es dann noch das ein oder andere gemütliche Bier auf der Terasse, dazu gute alte Backpacker-Musik und abenteuerliche Stories. Cindy lässt Samosas liefern die super lecker sind und leitet damit unser Dinner ein. Für mich gibt eine super leckere Veggie-Lasagne und ich bin mehr als begeistert.

      Da es immer noch bitter kalt ist, haben wir alle keine allzu große Lust noch draußen zu sitzen und verschwinden daher schon um halb 9 auf unsere Zimmer. Die Zeit nutze ich zum Journaln und Videos sortieren.
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    • Day 16

      Transfert vers Port St Johns

      August 8, 2016 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

      Journée de transfert vers Port St Johns.
      En passant par la région d origine de .Mandela et les travaux routiers. Pour arriver dans un lodge hippie chic à Port St Johns.

    • Day 21

      Day 21 - WildCoast/ Port St’Johns

      April 5, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

      Up at Sparrows this morning, we set off for Port St.Johns on the Transkei 'Wild Coast'.

      All 200km's odd on the R61, were certainly not as horrendous as I had expected, but also not quite "Route66"!

      Avoiding the N2 at all costs we travelled from Port Edward=> Bizana=> Flagstaff=> Lusikisiki to Port St.Johns.

      No wonder I have never heard of Flagstaff in my life 😳!!! Now, I have been to Burgersfort and Jane Furse, which are the Ass-end of South Africa, and I believe Mogadishu is the ass-end of the world, but this world has two..."Flagstaff" is the other!!! Wow!!! Taxi's, scrapped cars, dogs, cattle, sheep, goats, donkeys, horses and thousands and thousands of people. All sharing the main street at the same time and nowhere to hide! Stuck in a pucker traffic jam for 40min, with all of the above jostling for their place in the 'street's that have no name'😖😖😖

      Contrary to my thoughts yesterday as I said, the roads were not too bad and as for Electricity services, every single structure had an electrical connection in one way or another, legal or not but there was a connection. In addition to this every other home had a Satalite Dish installed too! After four and a half hours we arrived at the Cremorne Estate (Caravan and camping) in Port St.Johns, absolutely the most stunning campsite so far. Expecting anything south of Mogadishu, what a surprise! Overlooking beautiful lawns a very swollen, Mzimvubu River and a monsterous mountain cliff face, gawking down only 200m away.

      Getting back to the approaching weather front. So far blue skies and the odd cloud, all the Apps are showing slightly less precipitation but still, a whole deluge of water later in the week😖

      Right now we are considering a Plan 'B' should conditions deteriorate any further. We have made contact with Roy, the owner of 'White Clay Resort' between Coffee Bay and Hole-in-the-Wall who is flashing red lights, if conditions get any worse. That certainly is our next destination, but we may need to be just a little circumspect and listen to some sage advice.

      Will keep you all posted👍

      Love, Peace and Light
      M&K
      👍💐
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    You might also know this place by the following names:

    Port St Johns

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