South Africa
Prince of Wales Hill

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Travelers at this place
    • Day 14

      Isimangaliso Wetlands Park

      January 9, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute schließe ich mich einer Tour nach Cape Vidal an, das ca. 35 km nördlich von St. Lucia liegt. Wir fahren mit dem Safariwagen durch das Isimangaliso Wetlands Naturschutzgebiet. Das ist ein riesiges Feuchtgebiet am Indischen Ozean mit Seen und Lagunen. Es gibt hier auch die großen Wildtiere wie Elefanten, Büffel und Nashörner.

      Mit dabei ist eine nette südafrikanische Familie (Mutter Sophia, Tochter Steff mit Mann Lucas). Unsere Guides sind Themba und Sphe. Wir sind also eine überschaubare kleine Truppe. Los geht’s durch die wiedermal tolle grüne Landschaft mit Bäumen und Büschen. Imposant sind die teilweise riesigen Dornen, mit denen sich die Pflanzen vor den tierischen Veganern schützen. Von den früheren Safaris weiß ich, dass Giraffen sich davon nicht beeindrucken lassen und diese Pflanzen auf geschickte Weise trotzdem fressen können. Es gibt immer wieder Süßwasserteiche und -seen mit schönen Seerosen.

      Unterwegs sehen wir viele Kudus, ein paar Warzenschweine, water bucks mit der kreisrunden weißen Markierung am Hintern, Reiher, auch mal einen bush buck, Hippos im Wasser, african jacanas (der „jesus bird“ mit den langen dünnen Beinen, der auf dem Wasser laufen kann), Kingfisher (Eisvögel) und bee-eaters (Bienenfresser), den farbenfrohen lilac-breasted roller, Büffel, Affen… Die Elefanten haben sich jedoch versteckt.

      Wir kurven teilweise über Pisten ca. 3 Stunden durch die wunderschöne Landschaft. Zwischendurch sind wir mal auf Felsen am Ozean, wo Sphe von mir witzige Fotos macht. Ich genieße es total, mal wieder am Meer zu sein!

      In Cape Vidal gehen wir mit unserem snorkeling guide Ian schnorcheln. Ich freu mich riesig! Es ist zwar sehr flach wie eine Badewanne ohne Korallenriff. Trotzdem macht es mir großen Spaß, an den Felsen entlang und zwischendurch zu schnorcheln, und teilweise überraschend große Fischschwärme zu sehen. Unter anderem sehen wir angel fish und surgeon fish mit den Rasiermesserklingen, sogar ein Baby lion fish ist dabei. Es gibt auch kleine shrimps und Schnecken. Ich genieße es sehr! Nach dem Schorcheln gibts leckeres Grillfleisch und Salate im Badeanzug. So muss es sein, herrlich!

      Auf der Rückfahrt machen wir dann noch Bekanntschaft mit einem aufdringlichen Büffel, der uns auf der Straße verfolgt. Wir fahren eine ganze Weile rückwärts, der Büffel läßt nicht locker. Zwischendurch setzt er mal kurz zum Sprint an. An einer Ausweichstelle im Gras kann er sich dann doch entscheiden, sich von uns zu verabschieden. Wie gut - auf die Erfahrung, dass ein Büffel unser Auto angreift und rammt, verzichte ich gern!

      Dann entdecken wir noch ein Hippo, das grasend unter einem Baum steht und sogar ein Breitmaulnashorn. Leider hat es kein Horn mehr. Es wurde ihm als Schutzmaßnahme abgesägt. Diese Maßnahme wird recht häufig durchgeführt, um das Töten der Tiere durch Wilderer zu verhindern. Für das Horn werden auf dem internationalen illegalen Markt horrende Summen gezahlt. Leider ist daher nicht damit zu rechnen, dass die Jagd auf die Nashörner so bald aufhört. Ich erinnere mich gern an die vielen Nashörner in Kenia zurück und bin froh, dass an manchen Orten noch größere Herden vorhanden sind mit Babys!

      Um 17 Uhr landen wir wieder in St. Lucia, das war ein super schöner Ausflug! Zwischendurch habe ich nicht fotografiert, so dass einfach nur die schönen Erinnerungen im Kopf bleiben😊.
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    You might also know this place by the following names:

    Prince of Wales Hill

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