South Africa
Stellenbosch

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Top 10 Travel Destinations Stellenbosch
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Travelers at this place
    • Day 64

      Letzte Tage in Stellenbosch 🦉

      March 9 in South Africa ⋅ ☀️ 28 °C

      Die letzten beiden Tage unserer über 2-monatigen Reise durch das südliche Afrika verbrachten wir in Stellenbosch. Die lebendige Universitätsstadt ist von einem tollen Bergpanorama und Dutzenden von landschaftlich wunderschön gelegenen Weingütern umgeben. Drei davon besuchten wir: Delheim, Simonsig und Alto. Vor gut zwei Wochen waren wir bereits in Muratie und L'Avenir. Jedes Weingut hat seinen eigenen Charme und man kann immer super lecker und günstig essen gehen.

      Besonders schön war am Ende unseres Urlaubs nochmals eine außergewöhnliche Tierbegegnung: Ein Kapuhu hatte sich auf unserem Balkon niedergelassen und wir konnten ihn aus nächster Nähe beobachten 🤗.
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    • Day 6

      Stellenbosch

      December 11, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 29 °C

      An Tag 5 haben wir es - nach dem anstrengenden Reiseauftakt der letzten Tage - etwas ruhiger angehen lassen. Nach einem super Frühstück mit wunderschönem Ausblick auf die Weinlandschaft sind wir in Richtung Root 44 aufgebrochen, einem lokalen Farmer‘s Market mit unzähligen Streetfoodständen und Kunstausstellungen. Auf dem Weg dorthin haben wir noch einen kurzen Abstecher zum Waterford Wine Estate gemacht und das Landgut im Toskanischen Villa Stil bestaunt. Bei einem schönen Glas Rotwein und Livemusik haben wir dann im Root 44 die entspannte Atmosphäre genossen.

      Anschließend ging es noch zum Weingut Spier Wine Farms. Das riesige Anwesen mit einem eigens angelegten Park und wunderschöner Kulisse wusste definitiv zu beeindrucken. Auch die ersten Urlaubsmitbringsel so wie eine tolle Flasche Cabernet Sauvignon wurden hier eingetütet.

      Den Abend haben wir dann mit einem schönen Dinner ausklingen lassen. Währenddessen hat sich das 33 Grad schwüle Wetter in ein richtiges Gewitter mit Starkregen verwandelt, sodass wir die letzten Meter zum Auto und zum Hotel im Sprint zurücklegen mussten.
      Morgen steht dann eine Wine Tour über die Östliche Weinroute auf dem Plan.
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    • Day 10

      La Pineta with Jamey

      June 20, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 10 °C

      Ich bin sehr dankbar für die Menschen, die hier in Jamestown leben und Johannes und mich so offen in ihre Nachbarschaft und Community integrieren.

      Jamey, 22 Jahre, ist die Enkelin der Nachbarn und hier im Ort aufgewachsen. Zwischendurch wohnte sie in Somerset und Kapstadt mit ihren Eltern. Seit kurzem wohnt sie bei ihren Großeltern und kennt unsere Gastfamilie seit sie klein ist. Sie arbeitet als Kellnerin in Jamestown bevor sie näcshtes Jahr anfängt zu studieren. Jamey ist super lieb kann seeehr viel reden. Aber das ist echt gut, da wir so viel über den Ort und das Leben am Westkap erfahren.
      Dank vorheriger Volunteers aus Deutschland konnten wir den Kontakt zu Jamey herstellen.

      In meiner ersten Wochte hat sie uns zum Joggen in Jamestown mitgenommen. (Es war zwar mehr ein Spaziergang und das muss was heißen beim meiner schlechten Fitness 😅). So haben wir viele Ecken von Jamestown gesehen:
      von Gated Communites, wo meist die sehr reichen und überwiegend weißen Menschen leben;
      über "middle class" Häusern, in denen meist die "coloured" Menschen leben;
      bis hin zu vereinzelten Hütten, in denen eben auch Menschen leben (müssen).
      Früher wurde Jamestown von den coloured Mittelklasse dominiert. Heute ist Jamestown diverser, wie Jamey uns erklärte.

      Ein kurzer Kommentar zum Essen hier in Südafrika: Wir waren schon ein paar Mal essen und wurden nie enttäuscht. Man bekommt hier echt super hochwertiges, vielfältiges und leckeres Essen für vergleichsweise wenig Geld.

      Am Dienstag hat und Jamey gefragt, ob wir gemeinsam essen gehen wollen. Da haben wir natürlich nicht nein gesagt. Das Restaurant "La Pineta" ist mit dem Auto in 5 Minuten zu erreichen. Der Ausblick ist wahnsinnig schön - kaum auszumalen, wie es wäre bei gutem Wetter draußen den Sonnenuntergang mit einem Glas Wein zu beobachten. Das Essen war auch mega "lekker", wie es in Afrikaans heißt. ("Lekker" ist ein absoluter Allrounder und wird für alles, was gut/super/toll/usw. ist verwendet.) Leider hatten wir bei der Heimfahrt Pech und kein Uber bekommen und Heimlaufen im Dunkeln wäre dann doch zu gefährlich. Darum hat uns ein Kellner gefragt, ob er uns heimfahren kann. Das bestätigt nur wieder, wie absolut gastfreundlich hier alle sind und so sind wir auch sicher heimgekommen.
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    • Day 56

      GZSZ in 25 Rolinda Crescent

      August 5, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 20 °C

      Was soll ich sagen... Teil 1 meines Abenteuers ist heute vorbei und jetzt sitze ich am Flughafen und warte auf Dominiks Ankunft.

      In den letzten zwei Wochen war ich, wie schon geschrieben, hauptsächlich in der Schule. Ich wollte aber auch die Nachmittagsbetreuung nicht aus den Augen verlieren, weshalb ich teilweise direkt nach der Schule von Idas Valley nach Jamestwon zur After Care ge-ubert.
      Dort habe ich dann ein bisschen Hausaufgaben mit den Kindern gemacht, gespielt und gebastelt.
      Am Montag (07.08.) war dort dann auch mein letzter Tag. 🥺 Ein Teil der Kinder hat mit Kente gespielt dabei kamen meine Ausstecher vom Salzteig auch tatkräftig zum Einsatz. 😍 Außerdem haben wir für meine Mama ein Geburtstagsständchen gesungen und aufgenommen und ich wurde super herzlich verabschiedet. Auch hier musste ich natürlich wieder weinen, obwohl ich mich zusammenreißen wollte. 😄 Leana hatte mich dann nach der Mittagsbetreuung zum Essen eingeladen und wir hatten einen schönen Mädelsabend zum Abschluss. 💞

      Wenn ich nicht nach der Schule in der Mittagsbetreuung war, war ich entweder in Stellenbosch oder in der Mall von Jamestwon (The Square) zum Kaffee trinken. 😄 Einmal habe ich Clint in der Unibib besucht. Er arbeitet dort in der IT dort und hat mich ein bisschen herumgeführt. Im Vergleich zur Zentralbib in Würzburg ist diese Bibliothek ein Traum - so modern, so hell, so gemütlich und so innovativ! Dort wird auch die kleinste Bibel der Welt ausgestellt... Die ist nicht größer als mein Daumennagel... 😂

      Eigentlich wollte ich diesen Eintrag aber vor allem Aunty Rosie und ihrer Familie widmen. In meinem Zuhause auf Zeit gab es viele Ups and Downs - gute Zeiten und schlechte Zeiten. Das lag vor allem an Rosies gesundheitlichen Zustand. Zwischendurch war sie mal eine Woche um Krankenhaus. Danach ging es ihr wieder besser und in der letzten Woche ging es ihr wieder sehr, sehr schlecht.
      In der Zeit, in der es ihr gut ging, vor allem in meiner vorletzten Woche, hat sie mega aufgetischt und nur aufwendige und lekker Sachen gekocht. Mein Lieblingsessen von ihr waren die typisch südafrikanischen Roti. 😍
      Ein weiteres Highlight, vor allem wahrscheinlich für Rosie, war unsere "Routine": Sie hat jeden Tag auf meine Ankunft zu Hause gewartet und dann haben wir gefühlt immer ewig gequatscht. Ich hab viel von ihr erfahren und habe das wirklich sehr genossen.
      Diese "guten" Zeiten haben mir gezeigt, wie die komplette Erfahrung hätte stattfinden können: Gastfreundlichkeit pur, lekker Essen, saubere Kleidung und sauberes Bad, eine stubenreine Daisy und so weiter und so fort.
      Leider waren viele Wochen aber auch sehr herausfordernd für mich mit einer Hausbesitzerin, die Schwierigkeiten damit hat - aufgrund ihrer Gesundheit - sich um alles zu kümmern. Sie selbst hat sich so oft bei mir dafür entschuldigt. Sie hat ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht so behandelt wurde, wie die anderen Volunteers, doch obwohl sie, wie sie immer erzählt hat, nie mit anderen so viel gesprochen hat und mich als ihre eigene Tochter angesehen hat.
      In der letzten Woche ging Rosies Gesundheit rapide bergab. Aber stur, wie gefühlt alle alten Leute sind, weigert sie sich bis aufs letzte ins Krankenhaus zu gehen. Das hat mir tatsächlich den Abschied heute sehr leicht gemacht. Ich kann es nicht ertragen Rosie, die mir echt ans Herz gewachsen ist und mich an meine Oma erinnert, so leiden zu sehen. Sie hat mich die letzten Morgende immer in ihr Zimmer gerufen. Sie war nicht mehr in der Lage, ihre Tabletten aus dem Blister zu nehmen, konnte ihr Glas fast nicht mehr halten, weil sie so sehr gezittert hat. Sie war sehr dankbar, dass ich ihr dann immer geholfen habe. Ich habe ihr dann auch mal Essen ans Bett gebracht, damit sie Energie bekommt.
      Aber ja, es war jetzt Zeit zu gehen. Ich hoffe, die Familie bringt sie endlich auch gegen ihren Willen ins Krankenhaus, damit es ihr endlich wieder besser geht.

      Ich fühle mich trotzdem sehr geehrt, die letzte Deutsche und der letzte Gast im Hause September gewesen zu sein. Mein persönliches GZSZ ist zu Ende. Ich wurde immer unterstützt von Clint, Purdey und vor allem Khaylen.
      Wir zwei waren heute zum Abschied frühs noch schnell einen Kaffee trinken und dann bin ich ins Büro von Usiko geeilt, um mit einem Teil des Teams und einer Handvoll Teenagern zum Flughafen in Kapstadt zu fahren.

      Und jetzt warte ich sehnlichst auf Dominik, damit wir unser Abenteuer beginnen können.

      Ich hatte bis hier her eine wahnsinnig tolle und prägende Zeit. Ich würde es jeder Zeit wieder machen und jedem empfehlen auch über seinen Schatten zu springen - aus der Komfortzone heraus. Ich habe das Gefühl, dass ich von allen Erfahrungen profitieren werde.❣️
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    • Day 2

      Tag der Ankunft

      June 12, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 14 °C

      Der Flug war erstaunlich angenehm. Ich habe sogar mehr schlafen können, als ich erwartet habe.

      Am Flughafen wurde ich dann von meinem Mitpraktikanten Johannes und dem Fahrer , Graham, von Usiko (der gemeinnützige Organisation bei der ich ebenfalls arbeiten werde) herzlich empfangen und in mein Zuhause für die nächsten zwei Wochen gebracht.

      Leider kränkelt Gastoma Rosy wohl etwas in letzter Zeit, weshalb ich sie nur kurz gesehen habe. Dafür wurde ich von Terrierdame Daisy bellend begrüßt und muss mich nun daran gewöhnen mit einem kleinen, bellenden, nicht stubenreinen Hündchen, das immer am Bein hochspringt zu leben. 🤯

      Johannes hat mir das kleine Häuschen gezeigt. Es ist gewöhnungsbedürftig für mich - muss ich ehrlicherweise zugeben und ich werde unseren deutschen Standard gewiss zu schätzen lernen! Neben Johannes, Rosy und Daisy leben noch der 26-jährige Enkelsohn und ein 17-jähriger High School Schüler mit im Haus.

      Außerdem hat mir Johannes den Ort Jamestown etwas gezeigt. Wir waren in der Mall "The Square" zum Mittagessen und er hat mir das Headquater von Usiko gezeigt. Anschließend gab es eine kleine Runde Kniffel Extrem, die ich siegreich beenden konnte. 😁

      Der Tag wurde abgerundet mit einem Candle Light Dinner der anderen Art (dank loadshedding) und einer Interpretation von Spaghetti Bolognese im süß-sauer Style. Es war echt lecker. 😊
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    • Day 194

      Wine Tour Stellenbosch

      October 2, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

      Es gibt einen Hop-On Hop-Off Bus der verschiedene Weingüter rund um die Weinregion Stellenbosch anfährt. Leider ist es unmöglich alle Weingüter zu besichtigen (über 150). Wir fahren zu insgesamt vier Weingütern und probieren jeweils mit verschiedenen Wine Tastings die besten Tropfen. Einige sind tatsächlich richtig gut, am Ende schmeckt allerdings alles gleich und es ist schwer den Überblick zu halten.Read more

    • Day 58

      Cape Town l Week 7+8 (1204 - 2604)

      April 26, 2022 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

      Wie im letzten Blokpost bereits angedeutet, haben uns leider drei liebe Menschen in den letzten beiden Wochen verlassen. Für Jesse‘s Abschied haben wir die Bar-Area der Villa quasi in eine Großküche verwandelt. Alle haben fleißig mitgeholfen, dass Lasagne, Tiramisu und Salat ein kulinarisches Highlight werden - naja, bis auf Skolly 🐈 waren alle fleißig 😄 (siehe Video).

      Dezent getoppt haben das dann Andi und Sam am vergangenen Sonntag: unser Barkeeper Kila G hat paar Freunde zur Jam-Session mitgebracht, die mal wieder überragend performt haben! Danach haben unsere beiden Villa-Resident-DJs Julie und Benne aufgelegt und man munkelt, dass später noch diverse Personen mehr oder weniger freiwillig im Pool gelandet sind … 🥶

      Seit 1,5 Wochen sind auch Mama und Papa P zu Besuch in Cape Town! 🤩 Die beiden bekamen zu Beginn erst einmal die volle 2-Tage-Kap-Halbinsel-Dröhnung: Pinguine am Bolder‘s Beach, Kap der guten Hoffnung, Sonnenuntergang an der Hout Bay am Chapman‘s Peak Drive. Zum Tafelberg sind die beiden dann ohne mich hoch während ich für VcA gearbeitet habe.

      Reiseführerin Sarah hat die beiden dann letztes Wochenende auch in DIE Weinregionen Südafrika’s gebracht - Stellenbosch und Franschhoek. Ein in meinem Freundeskreis bereits sehr bekanntes Weingut mussten wir nach meinem ersten Besuch mit Sandra im Jahr 2019 natürlich unbedingt wieder besuchen: die KLEINE ZALZE. Witzigerweise hatten wir, wie vor 3 Jahren auch, den gleichen Sommelier beim Tasting.
      Um sich zwischen den zahlreichen Weingütern abzuheben, hat VILLIERA WINES vor 12 Jahren das Grundstück einer ehemaligen Tongrube gekauft und dort verschiedene Savannentiere angesiedelt, sowie mit der Aufforstung der mitunter brachliegenden Ländereien begonnen. Highlight für uns waren die beiden Baby-Giraffen sowie die vielen Chamäleons, welche dann doch schneller an uns hochkletterten als gedacht. 😄
      Der krönende Abschluss war an Tag 3 dann die berühmt berüchtigte #winetram: man kauft ein Ticket für mehr oder weniger den ganzen Tag und lässt sich mit Tram und Bus von einem Weingut zum nächsten chauffieren. Acht unterschiedliche Linien rund um Franschhoek bieten durchaus Absturzpotenzial. 🍷

      Ein Besuch im Botanischen Garten der Universität von Stellenbosch (sehr posh!) sowie nochmals Pinguine sehen am Stony Point in Betty‘s Bay (brütend dieses mal sogar) haben dann den Ausflug abgerundet, bevor es zurück in die Villa zur Abschiedsparty von Andi und Sam ging.
      In den letzten Tagen haben wir bestens gespeist und getrunken, unter anderem gab es für Papa auch ein Whisky-Tasting. Ganz praktisch, wenn sich die Tochter mit dem Barkeeper einer Whisky-Bar anfreundet. 🙃

      Wir sind über‘s Wochenende noch einmal raus aus Kapstadt nach Paternoster (ca. 2h nördlich) gefahren und tauschen daher Hostel gegen eine super schöne strandnahe Ferienwohnung, wobei das eigentlich untertrieben für dieses Haus ist. Dazu dann mehr im nächsten Post, ich muss mich jetzt auf BuLi-Konferenz und in der Sonne liegen konzentrieren ☀️ 😁
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    • Day 17

      Beginn einer großen Karriere?

      June 27, 2023 in South Africa ⋅ 🌧 16 °C

      In und um Stellenbosch gibt es echt viele Golfplätze. Daher dachten Johannes und ich: "Warum nicht auch mal das Golfen ausprobieren?"

      Nach kurzer Recherche sind wir auf den Golftrainer Erich Kliem vom Golfclub Stellenbosch 1904 gestoßen, der private Übungsstunden bzw. Schnupperstunden anbietet und bei dem man sogar seine deutsche Platzreife machen kann.
      Sein Opa kam ursprünglich auch Deutschland, daher konnte uns Erich sogar auf deutsch in den Golfsport einführen.

      Ich hatte echt keine Ahnung vom Golf - hab ich auch immer noch nicht 😅 - aber es ist echt sehr viel schwerer, als man es sich vielleicht denkt. Man muss so viele Dinge auf einmal beachten... allein die Haltung des Schlägers hat bei mir Krämpfe in den Händen verursacht. 😄

      Nach 1 1/2 Stunden war das Schnuppern vorbei. Es war eine tolle Idee und ein interessanter Nachmittag. So haben wir eine gute Beschäftigung für den verregneten Nachmittag gefunden und wer weiß, vielleicht komme ich ja mit einer Platzreife zurück und mache die deutschen Golfplätze unsicher.
      Hier in Südafrika sei, laut Erich, der Golfsport weniger elitär und erschwinglicher als in Europa. Naja mal sehen, vielleicht hebe ich mir den Spaß auch fürs Alter auf. Man braucht ja Ziele im Leben. 😜😂
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    • Day 14

      Mein erstes Camp mit Usiko

      June 24, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 18 °C

      Sehr verspätet kommt hier ein Beitrag über mein erstes Camp mit Usiko.
      Wilderness Camps sind bei Usiko ein essenzieller Bestandteil ihrer Programme. Dieses Camp war mit 7. Klässlern aus einer sehr schwierigen Gegend. Seit Beginn des (Schul-)Jahres sind zwei Sozialarbeiterinnen, Leana und Calvaline, an der Schule und in dieser Klasse tätig. Camps ergänzen und intensivieren die Intensionen der Sozialarbeit und ermöglichen es den TeilnehmerInnen, zumindest für einen kurzen Zeitraum, ihr problematisches Umfeld zu verlassen.
      Bei all den Programmen mit Schulklassen geht es grob gesagt darum, den Kindern Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Werte zu vermitteln, die sie standhaft gegen Gruppenzwang und Versuchungen, wie zum Beispiel Drogenkonsum, machen und Weichen für ein "besseres" Leben stellen.
      Das Ziel ist es, den Kindern einen Werkzeugkasten an die Hand zu geben, an dem sie sich je nach Situation an den entsprechenden Werkzeugen bedienen.
      Die Camps sind, wie die MitarbeiterInnen es beschreiben, spirituell angehaucht. Es geht viel um Selbstreflexion und die Arbeit mit Gleichnissen und Parabeln, um den Kindern diese abstrakten Themen greifbar zu machen und die "Lektionen" nachhaltig zu gestalten.
      Neben diesen ernsteren Aktivitäten gibt es aber natürlich auch Spaß und Freizeit, was natürlich auch gut für sie Gruppendynamilk ist. 😊

      Camping ist echt außerhalb meiner Komfortzone, weshalb für mich persönlich die Rahmenbedingungen schon anstrengend sind, auch wenn wir zumindest in so Hütchen geschlafen haben und nicht in Zelten. Ich bzw. wir konnten für die 3 Tage / 2 Nächte nicht duschen. Das Wetter war überwiegend extrem kalt und nass. All das war dann auch schwer für mich auszublenden. Trotzdem habe ich versucht diese Rahmenbedingungen auszublenden und die Inhalte des Camps auch für mich zu nutzen. Teilweise war es etwas schwierig, weil das Camp auf Afrikaans stattgefunden hat, aber nichtsdestotrotz und trotz meiner ausschließlichen Beobachterrolle empfand ich es als sehr gewinnbringend.
      Ich habe auch versucht Aunty Anna und Aunty Hattie in der Küche zu helfen. Zwei äußerst herzliche Damen, die sehr leckeres Essen für alle in einer winzigen Küche zaubern können.
      Zwischendurch war auch das Wetter sehr schön. Deshalb sind wir dort Wandern gegangen und auch hier haben sich wertvolle Lektionen für sie Kinder versteckt: Den Wert der 4 Element, etwas Unweltbildung und Pflanzenkunde und einiges mehr.

      Mein Highlight war es tatsächlich, die MitarbeiterInnen von Usiko besser kennenzulernen, deren persönliche Geschichten und Erzählungen über das Land und, dass ich es geschafft habe, meine Komfortzone zu verlassen.
      Und nicht zu vergessen: Die Dusche als wir wieder daheim waren! 😂

      "And with that I'm checking out."
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    • Day 19

      Stellenbosh (Jour 5)

      September 23, 2022 in South Africa ⋅ ☁️ 15 °C

      Journée spéciale cadeau d'anniversaire de Laurent! Au programme dégustation de vin et resto gastro - ses deux activités préférées.

      A 11h, nous commençons notre première dégustation de vin au domaine viticole de Neethlingshof. Cinq verres de vins plus tard, nous partons pour le Tokara, une autre cave, avec un restaurant gastronomique offrant une vue plongeante sur les vignes.
      Nous nous régalons !
      Une petite marche digestive dans le vignoble et nous sommes reparti pour une dégustation au au domaine Delaire Graff (juste a côté).

      Nous aurons goûté des vins délicieux toute la journée, mais petit coup de cœur pour le Pinotage, ce cépage qu'on ne trouve qu'en Afrique du Sud (un croisement entre pinot noir et cinsault).

      La journée se termine dans la ville de Stellenbosh, où un autre restaurant gastronomique nous attends: le Eike. Ayant déjà bien mangé à midi, nous partons pour un "simple" menu 3 plats. Eh bien nous ne savions pas ce qui nous attendait! Je ne sais combien d'amuses-bouche et de post-dessert plus tard nous sommes pleins !

      Nous avons passé une super journée et je suis surtout heureuse que Laurent soit content et ai aimé.
      32 ans ça se fête correctement quand même !
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    You might also know this place by the following names:

    Stellenbosch

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