South Africa
Tsolwana

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Travelers at this place
    • Day 13

      Wenn ich so lenk und denk. An nix.

      April 28, 2023 in South Africa ⋅ 🌙 18 °C

      Ich geb zu, der Titel ist geklaut. Macht nix, ich steh zu meinen kleinen Verfehlungen und nie war der Zeitpunkt besser, ihn einzubringen.
      Um noch einmal auf den punktuellen Regenguss gestern zurück zu kommen. Wer kennt die Geschichte vom Regengott von Douglas Adams nicht?
      Ich lenke also, denke nix oder alles über die Lage in Südafrika, rechts eine Siedlung mit 1.000 kleinen Einheitshäusern, rechts ein Hügel mit Minenaushub. Davon gibt es bedeutend mehr als diese Siedlungen. Überall! Unglaublich wie dieses Land umgebuddelt wurde und wird. Trotzdem ein strahlender Tag, goldene Wiesen, Kuhherden, Schafherden weidend.
      Plötzlich ein Monsterschaf riesig, blad mit viel zu langen Beinen aber nur 2, ganz grau?! Das war eine Straußenweide, allerhand.
      Nicht viel später eine einzelne Straussendame am Straßenrand, war aber photoscheu.
      Nach einem Weilchen hat mich die Navi wieder auf Bundesstraße gebrachtund nach einem weiteren Weilchen lud ein großer schattiger Baum zu einem Päuschen.
      Und das, verehrte Damen und Herren, geschätzte das Leserinnen und Leser, wurde zu einem goldenen Moment der Ruhe und Gelassenheit. Kein Mensch weit und breit, 5 Autos in 15 Minuten, dann hatte ich den Eindruck, ich höre einen hungrigen Löwenmagen im hohen Gras, da sind wir lieber weiter gefahren.
      Ich hatte nicht gewusst, wie weit ich die Karoo streifen würde. Alfie hatte auch gemeint, nicht notwendig, nicht einmal ein richtige Wüste, fad.
      Nun, da muss ich ihm widersprechen, das war großartig, ein Spektakel. Stehen bleiben, ausziehen, Photos schiessen, derselbe BMW, der mich 10 mal überholt.
      Die Bayerischen sind hier nicht schnell, weil….Walter?
      Wunderbare Landschaft. Riesiger Himmel, diese endlose Weite, von der habe ich wirklich geträumt und weit draußen noch grandioser Berg. Wirklich, wirklich gut.
      Hinfahren, anschauen, unbedingte Empfehlung.
      Heute bin ich in Cradock, eine der Pforten in die Karoo, und was gibts am Abend? Unter der organisatorischen Hoheit des Tuishuise & Victorian Manor (meiner Bleibe) ein Foodfest.
      Naja. Es mischt sich in der Gasse an der Seite des Hotels die lokale Weisseria mit ein paar Touristen, schlechtes Essen, gutes , teures Craft Bier. Vor einer halben Stunde hat der Bürgermeister (wahrscheinlich ein Schwarzer, harhar) den Strom abgedreht, seither röhrt der Generator.
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    • Day 18

      Gemütlicher Tag im Mountain Zebra NP

      October 24, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 18 °C

      Für mich geht es heute nahtlos mit meinen Lieblingskatzen weiter, denn ich habe mich für das Cheetah Tracking angemeldet. Morgens um 7.30 Uhr geht es bei schönstem Wetter aber noch frischen Temperaturen los. Wir sind eine kleine Gruppe, nur zwei weitere Touristen, zwei Guides und ich. Die Kinder sind leider noch zu jung für diesen Trip, weswegen Dirk mit ihnen im Camp bleibt.

      Nach einer kurzen Fahrt halten wir bereits und wir haben Glück: der Guide empfängt sofort ein Signal eines Geparden ganz in der Nähe. Wir fahren nur ein Stückchen weiter, steigen aus und die Guides nehmen ihre Waffen an sich - die vor allem als Schutz vor Büffeln dienen. Wir laufen ca. 300 m im
      Gänsemarsch bergauf und dann steht sie dort: eine wunderschöne Gepardin nur rund 30 m von uns entfernt. Sie läuft noch ein kurzes Stück weiter und dann legt sie sich entspannt hin. Sie erkennt die Guides bereits an deren Stimmen und wirkt völlig unbeeindruckt, obwohl wir uns auf rund 10 m nähern. Wir sind begeistert, ich liebe diese Katzen einfach.

      Die Guides erklären uns viel über dieses Projekt und den Schutz von Geparden allgemein, was sehr interessant ist. Nach rund 20 Minuten verabschieden wir uns von diesem tollen Tier und fahren noch eine schöne Runde durch den Park, weil diese Sichtung überdurchschnittlich schnell war.

      Wieder im Camp gehen wir an den Pool, den wir mal wieder für uns alleine haben. Dirk läuft etwas auf den umliegenden Trails und ansonsten hängen wir in der Sonne ab, spielen und die Jungs baden etwas - mir ist das zu kalt.

      Nachmittags gehen wir noch auf einen Game Drive und versuchen, die Gepardin zu finden. Darin sind wir erfolglos, sichten dafür aber zwei Nashörner, die wir eine ganze Weile beobachten können. Die Jungs finden das total langweilig… wir freuen uns sehr.

      Wir nehmen eine falsche Abbiegung und fahren dadurch noch eine riesige Schleife auf einer Hochebene, die landschaftlich wieder ganz anders ist. Die Savanne ist in wunderschönes Abendlicht getaucht und die Silhouetten von den vielen Bergzebras, Springböcken, Blessböcken, Straussen und Hardebeest, die hier oben grasen, sehen einfach nur traumhaft aus. Auch einen Schakal sehen wir noch. So geniessen wir diesen viel längeren Game Drive sehr, auch wenn die Jungs etwas chaotisch drauf sind.

      Zurück im Camp gibt es ein schnelles Abendessen und dann gehen die Jungs noch in die Badewanne, bevor sie erschöpft einschlafen.
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    • Day 17

      Ein Highlight jagt das andere

      October 23, 2023 in South Africa ⋅ ⛅ 25 °C

      So früh wie heute war es bisher noch nie … um 4.30 Uhr klingelt der Wecker und in der ersten Dämmerung um 5 Uhr fahren wir los. Es geht 50 Minuten über eine furchtbare Wellblechpiste ins totale Nichts. Dafür entschädigt eine wunderschöne Morgenstimmung während die Sonne über der Steppe aufgeht. Die Kinder verschlafen das Geklapper bei niedriger Geschwindigkeit im Bett.

      Um kurz vor 6 Uhr erreichen wir das Gate des Tiger Canyon, werden von unserem Guide begrüsst und wechseln in seinen Landcruiser. Er erklärt uns viel über Tiger Canyon und den Wildschutzgedanken für die in Indien vom Aussterben bedrohten bengalischen Tiger. 13 Tiger befinden sich auf einem Areal von 6‘500 Hektar Land und wir begeben uns direkt auf die Suche.

      Es dauert eine Weile, aber dann finden wir ein erstes stattliches Männchen, zu dem er direkt nah dran fährt. Ein grosser Unterschied zu unseren bisherigen Game Drives, da hier tatsächlich Offroad gefahren wird. Und Offroad ist hier ernst gemeint, denn das felsige Flussbett sieht für uns unmachbar aus. Aber ganz getreu dem Slogan „Nichts ist unmöglich“ bringt und dieser Toyota nah dran. Die Kinder freuen sich über die Fahrt mindestens genauso wie über den Tiger.

      Wir sehen noch drei weitere Tiger inklusive der weissen Tibo, die ihre Jungen aber vor uns versteckt hält, wir hören sie nur nach ihr rufen.

      Am Ende gibt es ein weiteres, völlig unerwartetes Highlight: wir gehen in ein kleines separates Gehege, in dem drei junge Geparden aufgezogen werden. Die Kleinen sind eigentlich nicht Plan des üblichen Projekts dort, mussten aber aufgenommen werden, weil die Mutter gestorben ist. Sie werden nun noch ein Jahr gefüttert und dann vor Ort im Gepardenareal ausgewildert, bevor sie an andere Nationalparks gegeben werden. Wir dürfen sehr nahe heran und sie sind scheu aber neugierig und vor allem recht interessiert an Henri, der für sie bereits eine machbare Beutegrösse hätte. Diese Erfahrung so nah ist für uns alle ein absolutes Highlight.

      Nach diesem einmaligen Erlebnis verabschieden wir uns von unserem tollen Guide, seinem grandiosen Fahrzeug und dem einzigartigen Reserve und fahren zufrieden die lange holprige Strasse zurück.

      Weiter geht’s gen Süden und da die müden Kids einschlafen, fahren wir sogar länger als geplant bis in den wunderschönen Mountain Zebra National Park. Karg und hügelig gefällt er uns gleich sehr gut, wir sehen ein paar Zebras, Antilopen, Strausse und Warzenschweine. Wir relaxen an unserer Campsite, die Kinder springen tapfer noch in den eisigen Pool und dann gibt’s einen gemütlichen Grillabend.
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    • Day 15

      Mountain Zebra National Park

      December 11, 2022 in South Africa ⋅ ⛅ 25 °C

      Today we spent the entire day in Mountain Zebra National park. This park is smaller in size and has a little less variety in animals than Addo but still quite a lot of species we could look out for. We saw multiple mountain zebra, baboons, springbok, rhebuck and a big lizard of which we think it was a monitor lizard.Read more

    • Day 11

      Bergzebras

      January 4, 2020 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute geht es in den Mountain Zebra National Park. Wie der Name schon sagt, gibt es hier Bergzebras zu sehen. Die Bergzebras sind vom Aussterben bedroht und können sich hier in Ruhe in geschützter Umgebung vermehren.Read more

    • Day 13

      Rhino im Zebra Park

      July 21, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 12 °C

      Na damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Im Mountain Zebra Park ein Nashorn zu sehen. Zumal es noch nicht einmal auf der Liste der hier zu sehenden Tiere steht. Ein sehr schönes Erlebnis in einen auch landschaftlich sehr schönem Park.Read more

    • Day 12

      Mountain Zebra Nat. Park

      July 20, 2019 in South Africa ⋅ ☁️ 4 °C

      Trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt fahren wir in den hoch gelegenen Mountain Zebra Nat. Park und werden nicht enttäuscht. Viel kleiner als die Artgenossen der Steppe und schöner gezeichnet präsentieren sich die Bergzebras. Zudem haben wir Glück und sehen einen Black Backed Jackal.Read more

    • Day 19

      Cradock_Mountain Zebra National Park

      November 17, 2020 in South Africa ⋅ ⛅ 28 °C

      Der Mountain Zebra National Park beherbergt, wie der Name bereits sagt, vor allem Mountain Zebras und unzählige weitere gehufte Vierbeiner. Das Highlight wäre eine Geparden-Sichtung, was aber vermutlich etwa der berüchtigten Nadel im Heuhaufen gleichkommt. Wirklich ausserordentlich sind die hügeligen Landschaften. Auf einmal findet man sich auf einer schmalen Bergstrasse umgeben von einem atemberaubenden Panorama. Um dem ganzen noch etwas mehr Dramatik zu verleihen, zog nach dem Mittag ein kräftiges Unwetter auf. Super war's! Ab morgen stehen dann 2-3 Tage Autofahrt an. Wir verlassen Eastern Cape und fahren über die Provinzen Free State und Mpumalanga Richtung Krüger National Park.Read more

    • Day 96

      Strecke nach Cradock

      June 6, 1990 in South Africa ⋅ 🌙 9 °C

      Ich dachte Gestern wars kalt, heute früh Eis auf der Sitzbank und -7°C auf dem Thermometer. Trotz strahlenden Sonnenschein wurde es nur sehr langsam wärmer. Zum Glück wurde die Landschaft etwas gebirgiger und brachte etwas Abwechslung. In Cradock, was ich ansteuerte war eine weitere Ordensschwester die ich besuchen wollte. Auch hier eine große Freude und die Nacht konnte ich beim Pfarrer verbringe.Read more

    • Day 26

      05.11. Fahrt im Moutain Zebra Teil 1

      November 7, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 11 °C

      Gegen 8 Uhr fuhren wir dann frisch ausgerüstet mit unserem Wagen auf eigene Erkundungstour. Wir wählten dazu die Gebirgstour Kranskop Loop, die 13,5 km lang ist. Also schlängelten wir uns die Berge nach oben, blieben an verschiedenen Punkten stehen und genossen einfach das Panorama. Dann tauchten auch die ersten Tiere auf. Die ersten Bilder wurden gemacht und wir lernten dabei auch langsam auch, wie man sich am Besten den Tieren mit dem Auto nähert. Die Straße des Pfads ist sehr unterschiedlich. Mal Asphalt, dann Sandstraßen, Stein- oder Schotterwege - eine Mischung und sehr unterschiedlich breit, so dass wir manchmal inständig hofften, dass kein Gegenverkehr kommt. Als die Straße wieder breiter wurde, fast ganz oben auf dem Berg, kam uns dann auch ein Auto entgegen und man forderte uns per Handzeichen auf, anzuhalten. Nach einem kurzen „Good Morning“ sprudelte auch gleich die wichtigste Information zu uns rüber „Lions under the tree“ . Gute 300m weiter sollten zwei männliche Löwen unter einem Baum direkt an der Straße liegen. Wenn das stimmt, dann hätten wir echt super Glück, denn die Löwen zu sehen, ist in dem riesigen Park und Dank ihrer Tarnfarbe sehr schwierig. Also tasteten wir uns langsam mit dem Auto weiter voran, und wirklich, da lagen die Beiden und schliefen unter dem Baum. Die ersten Fotos wurden gemacht. Leider sehr schwierig, denn durch die Windschutzscheibe befriedigten uns die Ergebnisse durch die Reflektion nicht und Aussteigen geht gar nicht. Also aus sicherer Entfernung mit offenem Fenster versucht. Aber wir mussten ja auch direkt an den Löwen vorbei – etwa mit 1 m Abstand. Also Fenster wieder zu – wir wollen ja keine Raubkatze im Auto und ganz langsam auf die beiden Löwen zu, die dann aufgrund des Autolärms auch wach wurden und die Köpfe hoben. Es waren zwei prächtige männliche Tiere, die vom Aussehen her dem König der Tiere voll gerecht wurden. Es ist schon sehr eindrucksvoll wenn man an der Beifahrertür zwei ausgewachsene Löwen sieht, die einem mit großen Augen direkt ansehen. Hierbei entstanden leider nur Fotos mit Scheibenspiegelungen. Aber in unserer Erinnerung brannte sich das Erlebnis tief ein.

      Unsere Fahrt ging weiter den Pass entlang und kurze Zeit später kam uns auch ein Wagen entgegen, den wir nun wiederum anhielten und die Information über die Löwen an die hoch erfreuten Insassen weitergaben. So funktioniert das also in den Nationalparks. Das diese Information sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen hat, erfuhren wir später, als wir wieder im Camp waren und beim Mittag angesprochen wurden, ob wir auch Löwen gesehen hätten. Wir konnten sogar noch mehr berichten – aber der Reihe nach. Unser Weg führt uns auch an einem toten Zebra vorbei, welches wohl erst vor kurzem erlegt worden war, so ist die Natur nun mal.
      Um 9:30 waren wir wieder am Eingang des Camps aber da noch keine Mittagszeit ist und die Temperaturen dank Klimaanlage im Auto gut auszuhalten, beschlossen wir, noch einen weiteren, nicht so langen Weg zu fahren. Er führt nicht in die Berge sondern bleibt in der Ebene. Ubejana Loop heißt der Weg und hat ein Länge von 7,4 km. Auch hier haben wir Glück und sehen Strauße, Springböcke, Kuhantilopen, Erdhörnchen, sogar einen Sekretärvogel in hohem Flug. Manchen Antilopen und Böcke hatten ganz kleine Junge dabei – sind die süß!

      Und dann hatten wir Glück und sahen zwei Löwinnen und einen jungen Löwen!
      Also machten wir viele Fotos und beobachteten die 3 ein Weilchen.
      Die Fahrt ging weiter zu einer Wasserstelle wo das Leben tobte. Neben vielen Springböcken mit ihren Jungen sind auch Baboons (Paviane) am Ufer, vor denen sehr gewarnt wird. Diese Affen sind nicht unterschätzen – klug und manchmal sehr aggressiv. Diese Tiere sind so intelligent, dass sie sogar Autos öffnen können sollen und bei offenen Fenstern die Zentralverriegelungen aufmachen. Großes Interesse haben sie außer an Essbarem an Kameras und Handys. Also Fenster zu und Zentralverrieglung an! Nachdem die Horde an uns vorbeigezogen war und sich am Ufer tummelte, trauten wir uns doch, die Fenster zu öffnen und konnten noch schöne Fotos von den Tieren bei offenem Fenster machen.

      Gegen 11:20 h waren wir wieder im Camp und brachten unsere Sachen ins Haus, um dann einem Cappuccino und etwas Kleines zu essen.

      Nach dem Essen war Siesta und wir ruhten beide uns erstmal aus und machten ein Nickerchen im kühlen Haus – draußen kletterten die Temperaturen auf sicher mehr als 30°. Heute Abend geht es dann auf die Nachttour von 19:30 – 21 Uhr.
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    Tsolwana

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