South Korea
Jung-ang

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Travelers at this place
    • Day 63

      Südkorea - Seoul Teil 1 🇰🇷

      November 23 in South Korea ⋅ ☁️ 11 °C

      Südkorea. Keine Sekunde hatte ich dieses Land auch nur in Erwägung gezogen und doch bin ich nun hier. Habe mich ein letztes Mal tragen lassen von meinem Bauchgefühl und den Begebenheiten und auch wenn ich diese ersten Zeilen bereits am ersten Tag verfasse, kann ich sagen: es war mal wieder einfach nur genau richtig!

      Mehr als das habe ich dann aber doch nicht geschafft abzutippen und daher fasse ich nun ein letztes Mal einige Funfacts für euch zusammen:

      🥩 Das Wichtigste und spannendste kommt als Erstes - das Essen!😂 Ich war recht ratlos, welche Speisen mich denn in Korea erwarten würden. Es ist natürlich asiatisches Essen, gefüllte Teigtaschen, Nudelsuppen usw. Absolutes Highlight war aber eine Besonderheit und zwar das Barbecue. Dies wird wirklich an jeder Ecke angeboten und ist die normale Art Essen zu gehen. Hierbei ist im Tisch ein Grill eingelassen und man grillt einfach DRIN!😂 Dabei variieren die jeweiligen Zutaten je nach Restaurant und mal gibt es ein Buffet und manchmal kann man sich einzelnen Grill- und Fleischsets einzeln ordern. Es erinnert an unser Raclette, aber man hat hierbei eben tatsächlich einen Grill vor sich und wenn das Fett vom Fleisch tropft, dann eben auch mal eine Stichflamme😂 Diese Art zu essen hat unglaublich viel Spaß gemacht (Papa ich habe für dich mitgegessen, du hättest es geliebt❤️).
      Ansonsten gibt es immer und überall scharf eingelegt Kimchi, meist darf man sich in den Restaurants kostenlos so viel Salat, Suppe und Kimchi nehmen, wie man möchte.
      Weiteres Highlight: Streetfoodmärkte!🤤🤤 Unzählige Stände voller Köstlichkeiten, die man noch nie gesehen hat - Schlaraffenland!

      🐙 Hier wird zwar kein Knochen, Knorpel oder Hühnerfüße in jedes Essen geworfen, jedoch fällt auch hier gleich die andere Kultur auf. Zahlreiche Aquarien voller merkwürdig aussehender Fische und Muscheln stehen vor den Restaurants. Leider war hier auch immer ein Aquarium voller Kraken dabei, was mir absolut das Herz gebrochen hat💔

      🥢 Hier wird ebenfalls nur mit Stäbchen und Löffel gegessen. Die Stäbchen sind allerdings ganz flach und aus Metall und daher auch viel schwerer. Für mich als eingefleischten Stäbchenliebhaber kein Problem, aber man muss sich tatsächlich etwas umgewöhnen. So ein Paar Stäbchen musste natürlich auch gleich mit nach Hause zu meiner Sammlung 😁

      ✂️ Wie schneidet man aber sein Fleisch? Hier wird meist alles vorgeschnitten und so habe ich beispielsweise bei einem Stand ein wirklich köstliches Steak erhalten und MIT STÄBCHEN GEGESSEN?!😂😂 das fand ich sehr schräg, aber es hat Spaß gemacht. Trotzdem gehört das schneiden mit einem schönen scharfen Messer zum Steakessen mit dazu.
      Beim Barbecue bekommt man das Fleisch jedoch in größeren Stücken und hat trotzdem nur Stäbchen und Löffel. Dafür gibt es eine Schere😂😂😂 ich glaube das war mein größter Kulturschock der gesamten Weltreise!!😂 Da habe ich ein herrliches Stück Wagyue vor mir und schneide es mit einer Schere und esse es mit Stäbchen - ich war im falschen Film!😂 Es war aber trotzdem super lecker 🤤

      🙇🏽‍♀️ Kulturschock ist ein gutes Stichwort, denn den hatte ich auch, als die Menschen plötzlich zurücklächelten, mir Türen aufhielten und sich entschuldigten, wenn sie mich versehentlich anrempelten. Das ganze wurde noch abgerundet durch eine weitere angenehme Überraschung: viele können ein paar Brocken englisch!🙏🏽 Ich hatte die kleinen Nettigkeiten im Alltag so sehr vermisst, dass ich selbst nach einem völlig normalen Einkauf erstmal breit grinsend durch die Gegend lief, einfach weil jemand freundlich gewesen war😅
      Das Ganze wurde aber noch mal getoppt und zwar durch eine wundervolle Sitte - die Verbeugung. Selbst wenn jemand die Sprache nicht versteht, eine Verbeugung ist so unfassbar höflich und respektvoll, ich habe jede einzelne aus ganzem Herzen genossen! (Hier sollte ich peinlich berührt eine Geschichte einstreuen: ich war davon ausgegangen, dass man sich auch in China verbeugt und tat dies auch zu Beginn. Die Leute schauten mich aber ziemlich irritiert an und verbeugten sich nie zurück.😂 Ich erfuhr dann einige peinliche Verbeugungen später, dass dies nicht Teil der chinesischen Kultur ist. Uups.🤭)

      🎆 Bleiben wir doch beim Vergleich mit China. Ich habe bei den vielen Kilometern, die ich durch die Straßen lief, immer wieder überlegt, wie ich euch das Bild von Südkorea denn am besten schildern könnte. Außerdem habe ich mich ständig gefragt, wie dieses Land auf mich gewirkt hätte, wenn ich nicht zuvor im verrückten China gewesen wäre. Denn nach diesen zwei Wochen war ich nicht mehr so leicht zu beeindrucken😂 Ich würde Südkorea als eine normalere Version Chinas beschreiben (sagt das bloß niemals vor Ort!). Viele Dinge sind sich ähnlich (Kultur, Tempel, Speisen), aber auch wenn Südkorea ebenso gerne mit Musik und Lichtern glänzt, so gibt es einen ganz gehörigen Unterschied - sie machen es mit viel mehr Stil! Hier werden gleich ganze Animationen abgespielt und reißen einen mit, in eine andere Welt.
      Ansonsten wirken die Leute deutlich moderner, etwas bodenständiger, einfach „normaler“ nach unserer Definition. Wer allerdings ohne die China-Erfahrung nach Seoul reist, der wird überrannt von Farben, Lichtern, K-Pop, Anime und einer absoluten Reizüberflutung!

      🚦Ein weiterer Vergleich - der Verkehr. Auch hier geht es um einiges zivilisierter zu und das Beste: Ampeln sind keine Dekoration! Bei rot halten die Autos tatsächlich an und man erkennt gewisse Regeln, die für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sorgen. Ein Genuss! Zusätzlich arbeiten zahlreiche Verkehrspolizisten mit Kellen und Pfeifen und sorgen für Ordnung.
      Was mir sehr gut gefallen hat - an den Fußgängerampeln sind am Bordstein leuchtende Bodenleisten angebracht. Bei rot leuchten sie rot und bei grün dann eben grün. Das macht die Lage bei den enormen Menschenmassen (die hier mindestens genauso extrem sind) deutlich überschaubarer und ist sicherlich auch eine tolle Hilfe für Menschen mit Sehbehinderung.

      🚽 Ein weiterer Kontrast ist die Toilettensituation - denn es gibt welche!!!😍 Ich hatte mich zwar schnell an die Ausscheidung in der Hocke gewöhnt, aber auf dem Trohn ist es einfach nochmal etwas anderes 😂 Um aber wirklich einen Kontrast zu schaffen, gibt es hier nicht einfach einen Porzellansitz, sondern beheizte Klobrillen mit tausend Knöpfen und Einstellungen. Das machte das Auffinden des Spülknopfes so manches Mal kompliziert😂 Außerdem bin ich absolut kein Fan von warmen Klobrillen, es fühlt sich falsch an, ekelhaft und scheint mir eine Brutstätte für Bakterien zu sein. Da habe ich mir das Loch im Boden manchmal fast zurückgewünscht😅 Trotzdem war allein die Geruchsbelastung deutlich geringer und man musste nicht bei jedem Toilettengang den Atem anhalten.

      🚬 Geruchsbelastung ist das letzte Stichwort. In China rauchten die Einheimischen wirklich ALLE und ÜBERALL. Auch in Autos und Restaurant, teilweise sogar in Zügen. In Südkorea hingegen gibt es strenge Raucherzonen und somit auch in diesem Bereich eine geringere Geruchsbelastung😅
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    • Day 14

      Mit Hanbok am Gyeongbokgung

      March 10 in South Korea ⋅ ☀️ 10 °C

      An diesem schönen Sonntag beschlossen wir uns die traditionelle koreanische Kleidung auszuleihen (Hanbok) und den Gyeongbokgung Palast zu besuchen, weil zur Zeit der Joseon Dynastie genutzt wurde. Zum Abschluss des Tages gingen wir noch auf dem Gelände des Changyeonggung spazieren und aßen einen traditionellen Dalgona-Keks (Der Keks ist Teil eines Spiels, bei welchem koreanische Kinder versuchen die in den Keks gestampfte Form mit einem Zahnstocher herauszulösen).Read more

    • Day 7

      Gyeongbokgung Palast

      October 27, 2019 in South Korea ⋅ ☀️ 15 °C

      In Seoul gibt es fünf Paläste, in denen die Königsfamilie gewohnt hat. Der Gyeongbokgung ist der größte. Er ist umgeben von einem großen Garten und auch rundherum gibt es schöne Tempel, Schreine und malerische Teiche. Früher wandelte hier die royale Familie, heute sind es Touristen aus der ganzen Welt. Nicht nur das Blättermeer um den Palast ist farbenfroh, sondern auch seine Besucher. Man sieht scharenweise junge Koreaner in den tollsten traditionellen Hanboks durch die historische Kulisse der Anlage schwirren für das schönste Foto.Read more

    • Day 83

      More of Seoul

      March 20 in South Korea ⋅ ⛅ 8 °C

      We purchased some transit cards yesterday at a convenience store, loaded them with some cash and using them is super easy, just tap in and tap out of the bus or subway and it figures out the cost of your journey based on distance and transfers. We went to the Stanfield Coex mall in Gang Nam yesterday as it was a little damp in the morning, cool Library in the mall called Baekmadang Library, book shelves were so high. Had lunch at a great German restaurant. Today, we checked out Gyeongbokgung Palace and the area around Bukchon Hanok Village. Had lunch at a great Mexican place. We have been mixing it up with various culinary ethnicities, lol. Rice and noodles are losing their flair with us. We had a few nice Koreans help us with some translations in the subway today, which was appreciated and helpful. It was sunny today, but the wind was cold.Read more

    • Day 20

      Gyeongbokgung, Insadong und N Tower

      September 21, 2023 in South Korea ⋅ ☁️ 23 °C

      Nach einem leckeren Bibimbab mit unserer Guide Jung, fahren wir mit dem Car und neuen Gästen an Board zum Gyeongbokgung Tempel. Nach kurzer Fahrt durch Seoul sind wir beim Tempel angekommen. Gefühlt 100 Cars stehen bereits auf dem Parkplatz. Jung kennt einen seitlichen Eingang, den wir nun ansteuern. Sie kauft die Tickets und los gehts.
      Wir haben schon einige Tempel in Südkorea besucht, aber dieser ist riesig. Jung zeigt uns die Zimmer des Königs wie auch die Zimmer seiner Frauen.

      Dann fahren wir zur Insadong Culture Street und schlendern an den Läden vorbei. Es ist so zu sagen die Altstadt, doch von den alten Fassaden und Geschäften sind nur noch wenige übrig. «Es ist eine Schande«, meint Jung. Sie fährt uns zum Hotel zurück und wir verabschieden uns. Ein Nickerchen im Hotel, bevor wir den N Seoul Tower besuchen. Wir stehen lange an, fahren mit der Seilbahn auf denlBerg, stehen wieder lange an und fahren mit dem Lift nach oben. Wir haben den 360° Ausblick über Seoul.
      Auf dem Nachhauseweg essen wir noch was.
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    • Day 27

      Gyeongbokgung Palast (1)

      May 27 in South Korea ⋅ ☁️ 21 °C

      Das Gelände des Palastes ist riesig - ist ja auch der größte Palast in Seoul.
      Wir haben da ein paar Stunden verbracht und haben nicht jede Ecke gesehen...
      Landschaft ist wunderschön und bietet eine tolle Kulisse für Fotos, was offensichtlich gerne genutzt wirdRead more

    • Day 17

      Gyeongbokgung - Sitz der Könige

      September 23 in South Korea ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir sind mit Julia Son, unserem örtlichen Guide unterwegs, um die wichtigsten Stätten Seouls zu erkunden. Dabei werden die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt, sprich der Bus. Wir beginnen mit dem Gwanghawamun-Platz, dem pulsierenden Herzen der Stadt. Es ist zum einen ein historischen Platz, der seit Jahrhunderten ein zentraler Punkt der koreanischen Geschichte ist. Zugleich handelt es sich um einen modernen städtischen Raum für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Häufiger finden hier auch politische Demonstrationen statt.
      Nahe gelegen liegt der Palast Gyeongbokgung, der von 1395 bis 1592 sowie von 1868 bis 1910 Sitz der koreanischen Herrscher war und an dessen Stelle in der Kolonialzeit die Residenz des japanischen Generalgouverneurs stand. Der Name bedeutet „Palast der strahlenden Glückseligkeit“. Mit seinen 330 Gebäuden soll es sich um den größten und wohl schönsten der fünf Paläste Seouls handeln. Viele alte Gebäude wurden während der japanischen Besatzung von 1910 bis 1945 abgerissen oder signifikant verändert. 1990 begann man, Teile der ehemaligen Anlage originalgetreu wieder herzustellen. Einst zählte der Palast über 7000 Räume. Besonders repräsentativ für die Joseon-Zeit sind der Pavillon Gyeonghoeru und der Teich Hyangwonjeong, die gut erhalten sind, sowie die Skulpturen in der Halle Geunjeongjeon. Nicht missen sollte man die Zeremonie des Wachswechsels der königlichen Garde. Gekleidet in den Uniformen des 15. Jahrhundert zeigt man den Besuchern viermal am Tag, wie ein Wachwechsel zu damaligen Zeiten wohl vonstatten gegangen sein dürfte.
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    • Day 7

      Wachablösung

      October 27, 2019 in South Korea ⋅ ☀️ 15 °C

      Am Haupteingang findet zweimal täglich die farbenprächtige Wachablösung der königlichen Garde statt. Wenn du denkst, dass Changing of the Guards in London ein Spektakel ist, dann komm mal nach Seoul. Die Show dauert etwa 15 Minuten. Die Palastwachen ziehen mit Waffen und Fahnen über den Hof. Begleitet werden sie von einem Orchester mit lauten Trommeln und einer riesigen Muschel-Trompete.Read more

    • Day 202

      Touristes jusqu'au bout des ongles

      September 28, 2019 in South Korea ⋅ ⛅ 27 °C

      Et nous avons osé le "hanbok", tenue traditionnelle coréenne, pour visiter un palais en plein centre de Seoul. Il faut dire que la politique du site encourage ce type de débordements (l'entrée est gratuite si vous êtes deguisé ! ça revient donc presque au même prix de débarquer en costume) et que Jo-Ana, mon hôte americaine en Warmshower, adore se déguiser. Chez elle, où elle accueille aussi bien des voyageurs à velo que des visiteurs en Airbnb, un portant entier est dédié à diverses tenues, à disposition des invités ! Il n'en fallait pas plus pour me convaincre.
      Avant d'arriver dans le palais, il a fallu marcher une dizaine de minutes dans la ville avec notre accoutrement bizarre... Il faut assumer !! Mais dès les enceintes franchies, nous avons pu voir que nous n'étions pas les seules. Certaines étaient en mode princesse, avec froufrous et paillettes, d'autres en habits plus sobres (mais tout de même etranges), il y avait même une fausse armée pratiquant en rythme des arts martiaux...

      La tenue traditionnelle coréenne consiste en un court et large veston et une jupe/salopette volumineuse, à enfiler par dessus un jupon lui même bouffant. Pas franchement sexy ni seyante, elle devait être modeste et discrète, en cachant les formes des femmes (ainsi ne voyait-on plus la différence entre Jo-Anna, enceinte de 6 mois, et Jennifer et moi). Les hommes enroulaient quant à eux leurs longs cheveux dans un chapeau/filet noir. Le port de ce chapeau qui signifiait l'entrée dans l'âge adulte faisait l'objet de rites de passage. Les couleurs des habits étaient simples, dans les tons pastels, et unies. Seules les classes aisées avaient le droit à de la déco supplémentaire : broche à cheveux pour les femmes, chapeau pour les hommes, broderies et insignes... Nos tenues étaient ainsi plus kitsch et colorées que les vrais habits traditionnels.
      Malgré le defi des escaliers avec jupe longue et la chaleur sous ces épaisseurs, l'expérience etait marrante !
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    • Day 260

      Gyeongbokgung Palace, Seoul, South Korea

      June 22 in South Korea ⋅ 🌧 23 °C

      We waited for as long as possible for the rain to stop before heading into the Palace but it was still dreary when we got there!

      There was lots of people dressed in the traditional dress, hanbok, which can be rented out, so I was more disappointed for them with the weather. It did brighten up after a while though thankfully, so we were able to enjoy the pond (which was my favourite part).

      The Palace was huge, but a lot of similar looking buildings across the area. The misty skyline looked cool in the background, though I wish a camera could capture it better.
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    You might also know this place by the following names:

    Jung-ang

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