Ab heute begleitet uns Kira auf La Gomera. Kira ist ein Kia Picanto und schon am Anfang merkten wir, dass eine 12%ige Steigung nicht so leicht zu überwinden ist. Im zweiten Gang und mit 40 kmh quälten wir uns durch die ersten Berge. Wie gut, dass wir aus Bergedorf kommen 😉 Lukas fuhr sehr souverän! Ich bin sehr dankbar, dass wir uns entsprechend die Aufgaben aufteilen.
Heute soll es also in Gomeras Norden gehen. Unser Ziel ist ein Glas Cubus: der Mirador de Abrante. Leider hatte ich im Navi den Mirador de Agulo eingegebenen und als er sagte, wir hätten unser Ziel erreicht, schauten wir uns ziemlich ratlos an. Also erst Mal zurück ins Städtchen Agulo und einen Cortado trinken. Dank Google fand ich dann doch noch den richtigen Mirador. Und ein Blick nach oben auf die Berge ließ uns unser Ziel erkennen. Da oben ist er ja!
Lukas wollte vorher gern noch seine Drohne ausprobieren. Also spazierten wir ein wenig durch das Dorf und fanden eine brach liegende Terrasse und die Drohne wurde ausgepackt. Es war Recht abenteuerlich die Drohne zu starten und vor allem auch wieder landen zu lassen.
Danach starteten wir den zweiten Versuch zum Mirador und schafften es auch. Oben war ein Schild auf dem es noch knapp 2km bis zum Mirador waren. Wir entschieden uns diese hinunter zu laufen und die Landschaft zu genießen. Es gab einen tollen Blick auf Teneriffa und den Teide und die Vegetation überraschte uns wieder. Diesmal mit Pinien und dem rot-orangenen Gestein. Einfach toll!
Angekommen wurden wir mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt Agulo und Teneriffa belohnt. Ich hatte anfangs Schwierigkeiten mich auf die Glasplatte zu trauen. Der direkte Blick nach unten machte mich doch irgendwie unsicher. Netterweise wies mich der Mitarbeiter darauf hin, dass es links leichter ist. Ich schaffte es dann doch noch bis zum Ende Des Cubus zu gehen.
Wir liefen zurück und waren bereit für das Mittagessen. Dafür fuhren wir uns das Bergdorf Hermigua, dass wir zuvor bereits passiert hatten und fanden das für uns perfekte Restaurant El Faro.
Als wir eintraten saßen dort die 3 Frauen und aßen selbst gerade zu Mittag. Es wirkte alles direkt heimisch, mit typischen spanischen Flair.
Wir wurden nicht enttäuscht. Man sieht es in Lukas Blick, wie begeistert er auf das Essen blickt.
Für mich gab es ein saftiges Thunfischfilet und Lukas entschied sich für das Hähnchen Hawaii. Zum Nachtisch noch den Kuchen a la Casa, ein sehr saftiger Schokoladenkuchen mit Mandeln und Kirschen. Wir erfuhren von der Kellnerin, dass dieses Restaurant von einer deutschen geführt wird und sie sehr viel Wert auf die Qualität des Fisches und Fleisches legt. Das können wir definitiv bestätigen!
Ein schöner Tag neigt sich dem Ende.Read more
Traveler Zum Glück bin ich dabei 👻
WildWortWechsel Wunderschön!
Traveler das sieht alles sooooo schön aus!!!!