Spain
Albarracín

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Travelers at this place
    • Day 76

      Albarracin

      March 23 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Albarracin ist eine hervorragend erhaltene, mittelalterliche Kleinstadt, welche dramatisch im Herzen des spanischen Berglands liegt. Durch die schmalen, steilen kopfsteingepflasterten Gassen gehend kommt man sich in eine andere Zeit versetzt vor . Von einer massiven Stadtmauer geschützt hat dieses Kleinod den Widrigkeiten der Jahrhunderte getrotzt und präsentiert sich im Charme vergangener Zeiten. Danach haben wir noch eine Wanderung in der Sierra de Albarracin gemacht, welche mit ihrem Buntsandstein schon fast dem Pfälzer Bergland gleicht.Read more

    • Day 12

      A wie Arbeit oder Albarracín

      October 24, 2023 in Spain ⋅ 🌬 12 °C

      Auch dieser Tag begann wie immer. Nichts Besonderes, aufstehen, duschen und dabei auf das warme Wasser warten, in dessen Genuß wohl dann der nächste Duscher kam. Auch daran habe ich mich inzwischen gewöhnt – selbst Schuld, wenn man sich morgens als erster in der Dusche anstellt. Immerhin war es lauwarm, nicht so wie bei meinem ersten Besuch in Prag, als es nur eine Dusche für Jungs und Mädels gab, garniert mit eiskaltem Wasser … aber das ist eine andere Geschichte.
      Wie gesagt, nichts Besonderes, Rumtreibaer-Morgenroutine eben: Dusche, Kaffee, Rechner, Tee – oder wahlweise auch Kaffee, Dusche Rechner, Kaffee. Alles wie immer, im Gegensatz zuden letzten Tagen, da war die Routine: Kaffee, Dusche, Rechner, Frühstück mit Claudi … seltsam, wie schnell man sich daran gewöhnt, wenn es passt.
      Nach dem ersten Videocall habe ich mir heute ein kleines Frühstück gegönnt, im Campingrestaurant, davor, um genau zu sein. Auf dem Weg dahin kurz in die Rezeption und eine Nacht verlängert um den heutigen Tag entspannt angehen zu können. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Wanderschuhe schon an, bin direkt los zu einer Mischung aus Wanderung und Touri-Runde. Claudi hat zu diesem Zeitpunkt schon traumhaft schöne Fotos veröffentlicht und ich habe ein weiteres Mal gezweifelt, ob ich sie nicht hätte begleiten sollen. Der Blick rückwärts bringt bekanntlich nichts, also bin ich los, runter vom Campingplatz und rein nach Albarracín, auf den ersten Blick ein sympatisches Berg- und Wanderdorf. Es ist zu lesen, dass es sich um eine Kleinstadt mit 1.025 Einwohnern handelt, die als Kulturgut in der Kategorie Conjunto histórico-artístico anerkannt ist. Irgendwo habe ich den Titel gelesen „Albarracín, Liebe auf den zweiten Blick“ und „Die rote Stadt der Banu Razin trotzt der Landflucht“ oder auch „Albarracín – eine Perle im Osten Spaniens“ – ich bin gespannt was mich so unerwartet erwartet, hier in der Sierra de Albarracín.
      Ich steige über die steilen Straßen hinauf zu den Murallas de Albarracín. Unterwegs tun sich immer neue Ein- und Überblicke über die Stadt und ihre Türme auf. Aber auch immer mehr Turnschuhtouristen und mich beschleichen Zweifel, ob ich nicht überausgerüstet bin. Immerhin habe ich die Kletterausrüstung zu Hause gelassen und die neuen Wanderstiefel müssen ja „eingelaufen“ werden. Oben angekommen genieße ich den Blick in die Weite, über die Mauer und hinab auf Albarracín. Die etwa 900 Jahre alte Wehrmauer ist erstaunlich gut erhalten, ebenso wie die wohl nicht ganz so alten Gebäude der Stadt. Ich genieße die Ausblicke, vermisse mein lebensbejahendes Fotomodell und mache mich an den Abstieg. Ein kurzes Stück steige ich noch hinauf in Richtung Antenas de Albarracín, entscheide mich dann aber, zugunsten der nachmittäglichen Arbeitsphase, den touristischen Rundgang in der Stadt fortzusetzen. Irgendwie ist hier alles rot, jedes Gebäude, jedes Dach und es wird klar, weshalb ein Reiseautor Albarracín als die „Rote Stadt“ bezeichnet hat.
      Ich beschließe, meeinen Stadtrundgang mit einem Kaffee zu beschließen. Welcher Ort eignet sich dafür besser als die Plaza Mayor – ok, das dort angesiedelte Kaffee war das einzige Gastronomische Angebot, das geöffnet war. Dafür schmeckte der Kaffee und der Käsekuchen mit Mandeln und ich genoss das spanische Geplapper der einheimischen Damen.
      Doch es half nichts. Einige geschäftliche Anrufe rissen mich aus meiner Träumerei und ich schlenderte zurück zu meinem Bus. Am Eingang des Campingplatzes empfingen mich einige ungewöhnliche Vögel und der Platz war wie leergefegt. Nur ein paar kleine Zelte standen noch rum. Also fix den Arbeitsplatz in der Sonne aufgebaut, im Augenwinkel eine recht große Eidechse beobachtet und dem Tagewerk nachgegangen. Während des letzten Online-Meetings des Tages kam ein starker Wind auf, der mich zum Umparken bewog. Das warme Abendlicht sorgte für eine kontrastreiche Lichtstimmung, die ich natürlich einzufangen versuchte.
      Irgendetwas wollte ich noch essen und so mache ich das Camingrestaurant unsicher, bestelle Croquetas mit Patatas Bravas, dazu ein Glas Wein und widme mich dem Foodprint des Tages …
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    • Day 14

      Tag 14: Zaragoza - Gallocanta

      April 17, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      Gefahrene Strecke heute: 106 km
      Strecke insgesamt: 2146 km

      Nach zwei intensiven Stadttagen und 3 Nächten am Campingplatz geht es heute voll in die Pampa.

      Ziel ist die Laguna de Gallocanta, die wegen ihrer Vögel ein Traum für OrnitologInnen sein soll. Vor allem Kraniche unterbrechen hier ihre Flüge nach dem Süden, aufgrund der beschwerlichen Flüge über die Pyrenäen.
      Unser Interesse für Vögel hält sich in überschaubaren Grenzen, aber die Lagune wollen wir vor allem wegen ihrer Lage im Nichts und wegen der Ruhe besuchen

      Der Weg dorthin führt durch das dünnstbesiedelte Gebiet Spaniens (2 Menschen auf 1 qkm) und so desolat sieht es - trotz der weiten Landschaft- aus. Wir fahren durch kleine Dörfer, in denen Hunde und alte Leute leben. Die Häuser verfallen nach und nach und die jungen Leute leben in Zaragoza, Teruel oder Valencia.

      Wir fahren also zur Laguna de Gallocanta, die auf 1080m liegt und interessanterweise gut besucht ist. Das Dorf an der Lagune heißt Gallocanta und verfügt über eine Bar/Restaurant, die heute am Ostersonntag sehr gut besucht zu sein scheint. Hier könnte man auch mit dem Wohnmobil über Nacht bleiben. Wir fahren aber nur 200 m weiter Dort ist die offizielle Informationsstelle für die Laguna und man höre und staune: Sogar eine Ausstellung über all die Vögel, die die Laguna bevölkern. Und: Diese Ausstellung hat tatsächlich geöffnet. Nicht, dass mich das sonderlich interessieren würde, aber angesichts fehlender Alternativen . .. .
      Auf jeden Fall machen wir einen ausgiebigen Spaziergang an der Lagune und bleiben über Nacht am Informationszentrum stehen, wo sich noch 4 andere Camper dazu gesellen.
      Am Abend kommt wieder der Omnia zum Einsatz: Pizza calzone . .
      Schmeckt in jeder Pizzeria besser
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    • Day 15

      Tag 15: Gallocanta- Albarracin

      April 18, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      Gefahrene Strecke heute: 146 km
      Strecke insgesamt: 2292 km

      Heute früh war die Lagune in ein so schönes Licht getaucht, dass ich unbedingt eine Runde laufen musste, ein paar Fotos machen und meine Gymnastikübungen konnte ich direkt am See absolvieren.

      Danach, nach dem Morgenkaffee im Wohnmobil und einem weiteren Kaffee mit Maddalenas in der Bar, fuhren wir mit dem Auto auf die andere Seite der Lagune, wo wir eine 11 km lange Wanderung an der Lagune entlang machten, bei der wir aus der Entfernung auch Flamingos sehen konnten.

      Auf dem Weg kamen wir durch das Dorf Bellos, der absolute Inbegriff absoluter Trostlosigkeit. Aber man höre und staune: Es gibt eine Bar...Kaffee, Saft und Riesenbocadillo. Alles: Die Landschaft, die Trostlosigkeit, die Bar erinnern an unsere mühsamsten Etappen auf diversen Jakobswegen und dennoch fühlen wir uns zu Hause.
      Heute wollen wir noch ganz gemütlich weiter nach Teruel, un dann in den nächsten Tagen noch ungefähr in dieser Gegend Teruel, Albarracin, Cuenca usw. zu bleiben.
      Aber der Wetterbericht!!! 🙊😱😱
      Wir treiben uns ja auf einer Meereshöhe von über 1000m herum und es soll morgen stark regnen und übermorgen soll es Schneeregen bei Temperaturen um ca. 1 Grad geben. Da heißt es, rechtzeitig flüchten. Heute hat es übrigens 25 Grad.

      Also fahren wir nach Teruel, der Stadt der Liebenden. Da gab es so ein Liebespaar wie Romeo und Julia, Diego und Isabel. Die Story ist mit der von Romeo und Julia identisch.
      Teruel ist aber vor allem auch bekannt wegen des Mudejar- Ensembles. Das sind die Türme der Kathedrale, sowie die von San Salvador, San Martìn und San Pedro, die in klassisch maurischen Stil erbaut sind und zum Weltkulturerbe zählen.

      Aufgrund der Wetterdrohungen haben wir das Städtchen leider relativ kurz besichtigt, um dann weiter nach Albarracìn zu fahren.

      Albarracín hat mehr versprochen, als es gehalten hat. Sicher, man ist dabei, der Landflucht Einhalt zu gebieten, indem man sehr viel EU Geld in Regionalentwicklungsprogramme steckt. Hauptsächlich soll das Städtchen Revitalisierung werden und zwar weniger für TouristInnen. Es soll für Einheimische attraktiv gemacht werden. Wie sie das machen wollen, ist mir ein Rätsel.

      Apropos TouristInnen: Ja es waren welche da, unerwartet viele für die Jahreszeit. Aber sorry: Im ganzen Ort hat keine Bar zwischen 15.00 Uhr und Nimmerleinstag geöffnet. Wir wären wirklich bereit gewesen, fein Essen zu gehen. Der ganze Ort ist voll von schönen Restaurants. Aber essen? Fehlanzeige
      Also kochen wir "Zuhause". Gemüsenudeln. Schmeckt super.

      Der Platz, auf dem wir heute übernachten, ist total fein. Ganz ein normaler Parkplatz, kostet 4 Euro für 24 Std.
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    • Day 14

      Albarracín

      April 13, 2023 in Spain ⋅ 🌬 12 °C

      Heute fuhren wir nach Albarracín. Wir haben einen Stellplatz ausserhalb des Dorfes gefunden. Sind froh, dass wir die e-Bikes dabei haben, da es ganze 2km bis ins Dorf waren.😅

      Das Bergdörfchen ist wunderschön anzusehen.🥰
      Das Abendessen war sehr interessant. Da wir für das Abendessen zu früh waren, (die Spanier essen sehr spät zu Abend) gab es nur Tapas. Papi freute sich darüber.😁
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    • Day 2

      Albarracín, a stunning city in the hills

      October 1, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

      If there is one stunning town with a lovely medieval feel that I would have to choose, I would choose Albarracín. It a set in a dramatic narrow valley between two hills. Its a feast to the eyes with orange peach color stone buildings with classic period architecture. It gets even more dramatic as the sun sets and the illumination lights turn on. Its a jewel to be touched and felt with your own eyes and senses. No pictures can do enough justice to the beauty of the place. Have a look and decide yourself...Read more

    • Day 3

      Albarracín a hidden jem

      October 2, 2017 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Albarracín was stunning in the night but turned out to be even better in the daylight. Beautiful classic stone buildings in a hill station location... there won't be many other combinations that could beat it.Read more

    • Day 134

      (Ge)Heimt(r)ip(p)

      November 4, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 7 °C

      Unsere letzte Spanienstation stand schon lange fest, doch die Strecke zwischen Südküste und unserem Finale im Norden ist zu groß um sie an einem Stück zu fahren und so brauchen wir einen Zwischehalt.
      Hardcorekäsefans, Flugzeugliebhaber und Prähistoriker fassen sich jetzt an den Kopf, aber wir sind nur zufällig auf Albarracin gestoßen. Weil es eben auf halber Strecke lag und es einen offenen Campingplatz nahe des netten Ortskern gibt. Schon während der Fahrt dorthin haben wir aber gemerkt, dass die Region mehr als einen Übernachtungsstopp wert ist.
      Wir fahren vorbei an zerklüfteten roten Gebirgszügen, begleitet wird die Strecke von einem malerischen Bachlauf und vielen bunt gefärbten Laubbäumen. Ja, plötzlich sind wir im Herbst angekommen. Eben noch bei sonnigen 24 Grad gestartet, frieren wir nun bei wolkigen 5 Grad und Nachts geht es in den Minusbereich. So kommen wir tatsächlich noch mal dazu unsere Heizung auszuprobieren.

      Kurz vor Albarracin passieren wir einen Flugzeugfriedhof. Auf diesem stellen Airlines Ihre Maschinen ab, die entweder ausrangiert oder gerade nicht eingesetzt werden. Das sieht man auch nicht alle Tage.

      Angekommen beim Campingplatz mit Blick auf den historischen Stadtkern von Albarracin, der von Bergen umgeben sehr malerisch auf einem Hügel liegt, entscheiden wir, dass wir hier definitiv länger bleiben möchten.

      Am nächsten Morgen erkunden wir die perfekt sanierte Altstadt mit ihren roten Fassaden und engen Gassen. Seit 1961 gilt Albarracin als einer der schönsten Orte Spaniens. Zurecht wie wir finden. Darüberhinaus hält die Stadt viele Vergleiche mit Carcassonne stand. Hier gibt es nur weniger Touristen.

      In der Sierra de Albarracin gibt es schon seit sehr langer Zeit Menschen. Höhlenmalereien, welche 9 bis 11 Tausend Jahre alt sind zeugen davon. Einige "bemalte"Höhlen liegen entlang eines Wanderwegs auf den wir uns begeben. Die Malereien sind hinter Gittern, aber man kann sie recht gut sehen. Nicht zuletzt, weil auf einem Schild davor die Malereien abgedruckt sind, die man dort sehen soll.
      Während wir von Höhle zu Höhle durch den schönen Wald schlendern, sehen wir immer wieder Leute die riesige Pakete auf ihren Rücken tragen. Die Erklärung: Die Felsen von Albarracin gelten als Boulderparadies. Hier klettern die Boulderer ohne Seil an den Felsen und legen ihre großen Pakete ( Matten) zum Sturzschutz darunter.

      Im Anschluss an die Höhlenerkundung machen wir eine weitere tolle Wanderung durch einen Canyon ein paar Kilometer weiter. Vom Parkplatz aus erspähen wir schon eine Gruppe von Gänsegeiern. Diese fliegen immer wieder auf und landen an den Felskanten.
      Als wäre das nicht schon spektakulär genug, sehen wir zusätzlich noch 3 Steingeißen, die in den Felsen klettern. Alles bevor wir die Wanderschuhe überhaupt angezogen haben.
      Der Wandererweg geht dann entlang eines Flusses. Es gibt ein paar leichte Kletterpassagen und Metalstege und Brücken. Wir wandern hier scheinbar völlig allein und können ganz entspannt die Natur beobachten. Ab und zu lassen sich an den Hängen die Steingeißen blicken. Als wir den schönen Rundweg abschließen, sehen wir dann noch einen Steinbock, der majestätisch oben auf der Schlucht thront und alles (uns auch) im Blick hat. Begeistert von dem Anblick machen wir tausend und ein Foto und gehen weiter als der Bock schließlich auch weitertrottet.

      Auf der Fahrt zurück zum Campingplatz kommen wir noch an einem Wasserfall vorbei. Es ist gerade noch genug Licht um ihn zu bestaunen und ein paar Wasseramseln zu erspähen.
      Wir sind so begeistert von der Gegend, dass wir hier irgendwann nochmal herkommen wollen.
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    • Day 12

      Spaziergang durch Albarracín

      August 30, 2019 in Spain ⋅ 🌧 28 °C

      Nach dem Frühstück machten wir uns direkt auf den 2 km langen Fußweg in das UNESCO Weltkulturerbe Dorf Albarracín. Dieses Dorf wurde mitten in die Landschaft eingefügt, hierdurch waren die Wege recht steil. Da das Dorf viele schmale Gassen besitzt, konnte man trotz der großen Hitze recht angenehm laufen. Den maurischen Baustil kann man noch heute gut erkennen. Die imposante Stadtmauer und die vielen kleinen Häuser sind schon sehenswert.

      Der Rückweg war anstrengend, da es hier kaum Schatten gab. Ab Mittags konnte man es nur noch im Schatten aushalten. Mit 34° C im Schatten und das bei einer Höhe von fast 800 Metern, war es fast unerträglich.
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    You might also know this place by the following names:

    Albarracín, Albarracin, Albarrazín, بني الرزين, Albarrasí, アルバラシン, Альбаррасин, Albarasinas, 44100, Альбаррасін, 阿尔瓦拉辛

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