Spain
Alicante

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Travelers at this place
    • Day 2

      Arrived in Alicante

      May 10, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      It’s beautiful here, mid to high 70s (but that’s actually hot for walking in the sun), lots of palm trees, and a castle up on a rocky promontory with views out over the ocean and massive, modern beach development all around.

      The flight from the US was fine though it was a long day, and I had four hours in the Madrid Airport this morning. But it was still the most convenient way to get here, because the trains would have arrived even later than my flight

      First things 1st – send a box of goodies (like canned pumpkin, vanilla chai, and Dentyne gum,) to my friends in Madrid. The line was long and it took me an hour. But then I went to the Vodafone store, and there was no one, so that even things out. I got my Spanish Sim card with 100 GB of data, unlimited Spain calls and hundreds of international minutes. All for a whopping €15 per 4 weeks. So much cheaper than in the US. A few more errands and then I checked in to my very basic hotel Cervantes.

      After my shower, I hightailed it up to the castle, on a rock about 200 m above sea level. I walked around the old town after that, lots of pretty plazas and of course some old churches. I got my first stamp, so I am ready to start walking early tomorrow. But now I am ready for bed and hoping I will sleep well.
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    • Day 3

      Castle & Paradise Beach

      October 8, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 26 °C

      Guten Morgen Cartagena!

      Die erste Nacht war super, es war ruhig und wir haben beide gut geschlafen. Ich begann den Tag damit, den Van einzurichten und es uns gemütlich zu machen. Danach ging es runter an den Strand, wo wir einen kleinen Spaziergang machten und ein wenig entspannten. Leider bin ich krank geworden, weswegen wir noch an einer Apotheke anhielten, Lebensrettung..
      Nun ging es auf nach Alicante, das Castle of Santa Bárbara besichtigen. Eine super schöne Sehenswürdigkeit mit tollem View über ganz Alicante!
      Da Mike einfach ein Macher ist, hat er uns zum Paradise Beach gefahren, wo wir unser Lager für die Nacht vorbereiteten. Wir standen mit unserem Van fast direkt am Wasser, eine Traum Location..
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    • Day 14

      Tag - 14 Ende des ersten Trips

      September 17, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 7 °C

      Nach knapp zwei Wochen landete ich gerade eben in Madrid. Ich durfte auch heute wieder einen spannenden Tag geniessen bei welchem ich die Stadt von Alicante betrachten durfte. Nachdem ich das Hotelzimmer abgegeben hatte, ging ich wieder zur gleichen Cafeteria wie gestern frühstücken und ass auch genau das gleiche. Von dort aus lief ich weiter Richtung Strand, nicht um ans Meer zu gehen, sondern um auf diesen Berg, direkt neben dem Strand, zu steigen. Gestern hatte ich noch den Plan nach oben zu laufen, aber ich war noch keine 10 Minuten unterwegs und war bereits voll verschwitzt da es so unglaublich heiss war, der Wetterradar zeigte zwar nur 28 Grad an, es fühlte sich aber wie mindestens 40 an. Also entschied ich mich, den Lift nach oben zu nehmen. Als ich im Tunnel am Eingang stand, um mein Ticket zu lösen, sagte der Mitarbeiter den Personen vor mir, dass man ca. eine halbe Stunde Wartezeit hat um nach oben und dann auch um nach unten zu gehen. Somit hätte ich ca. eine Stunde verloren. Es fühlte sich an, als hätte ich von zu Hause in Tessin fahren wollen und kurz vor dem Gotthard stehe. Ich ging nochmals nach draussen, suchte ein Sitzplatz im Schatten und studierte die Karte, auf welcher der Rezeptionist mir die Sehenswürdigkeiten gekennzeichnet hatte. Da alle Sehenswürdigkeiten sich ziemlich in der Nähe befanden und ich mehr als genügend Zeit hatte, entschied ich mich trotzdem auf den Berg zu gehen. Am Eingang wieder angekommen, hat mich nur eine Person überholt. Nicht mal 5 Minuten gewartet, durfte ich den Aufzug auf die Spitze des Berges nehmen. Auf dem Berg befindet sich das Castillo Santa Barbara, ein altes Schloss, was sehr interessant zum Anschauen war. Es war aber nicht das Schloss, was es dort oben so speziell gemacht hat, es war wieder diese Aussicht. Ich hatte bereits in San Sebastian auf den beiden Bergen an der Küste eine grossartige Aussicht, doch hier war es nochmals etwas anderes. Das Beste an allem war, dass es da oben nicht so heiss war wie an der Küste, da es ziemlich stark windete. Das Schloss hatte eine riesige Anlage und 1000 verschiedene Wege, so dass ich glaube, nur etwa die Hälfte gesehen zu haben auch wohl ich mehr als eine Stunde lang dort oben war, aber meine sehr gute Orientierung hat mich mal wieder aus dem Konzept gebracht. Bevor ich wieder runter ging, trank ich etwa mein 750. Fanta Limon und genoss noch ein letztes Mal diese Aussicht. Kaum unten angekommen, war der Wind verschwunden und ich begann wieder zu schwitzen. Als ich durch die Strassen lief um die ersten Sehenswürdigkeit anzuschauen, ass ich ein Eis, um mich abzukühlen. Ich besuchte die Sehenswürdigkeiten, die mir leider nicht wirklich gefallen hatten und wenn schon, war es fast unmöglich diese schön zu fotografieren da die Strassen so eng waren. In diesen zwei Tagen hier, ist mir aufgefallen, dass es viele Polterfrauen-Gruppen gab. Heute sah ich wieder ein paar aber eine ist mir speziell aufgefallen da sie mit lauter Musik, welche sie mit Trompete und Trommel selbst musiziert haben, durch die Stassen liefen und laut mitsangen! Es ging auch ziemlich schnell bis ich alles sah was ich sehen wollte. So lief ich zur Shopping-Meile und besuchte wieder mal ein paar Läden, ohne etwas zu kaufen. Als ich an einer Bar vorbeilief, sah ich wie da jemand eine Sangria trinkt und seit ich in Spanien bin, habe ich noch nicht mal eine einzige getrunken. Ich sass mich also hin und genoss die Sangria, sie war zwar gut, doch noch lange nicht so fein wie die, die ich vor paar Wochen selbst gemacht habe. Nun hatte ich alles gemacht, was ich machen wollte, ich lief zurück zum Hotel, holte meine Koffer und liess mir ein Taxi bestellen. Das Taxi war sehr schnell da und ich war auch schneller am Flughafen als mir angegeben wurde, so war ich viel zu früh am Flughafen, doch lieber zu früh als zu spät. Als ich meine Koffer abgeben konnte und das Check-in machte, knurrte der Magen wieder. So ging ich schnell durch die Sicherheitskontrolle und suchte nach Restaurants. Tatsächlich gab es ein italienisches Restaurant welches auch Pasta kochte, das Schicksal wollte somit, dass ich gestern keine Pasta esse, damit ich sie heute essen kann und lecker war sie auch noch. Somit war meine fast zweiwöchige Reise ein voller Erfolg. Alicante stufe ich in meinem Ranking knapp hinter San Sebastian ein, es hat mir hier wirklich gut gefallen und der Aufenthalt war auch nicht zu kurz, hätte ich den einen oder anderen Tag noch länger hier verbringen dürfen, wäre ich nochmal an den Strand, die Stadt hatte ich sehr schnell gesehen. Nach einem knapp einstündigen Flug, bei dem ich meine erste Bekanntschaft machte, ein kleines Mädchen, welches ca. 2 Jahre alt war, die immer zu mir nach hinten geschaut hat und mit mir spielte, in Madrid gelandet, kaufte ich mir nochmals etwas zu essen, bevor ich nach Hause fuhr. Zuhause angekommen packte ich meine Koffer aus und schreibe nun den Bericht. Viel werde ich nachher nicht mehr machen, denn morgen wird’s ein strenger Tag da es am Montagmorgen bereits wieder weiter geht. Meine Reise hört sich eventuell stressig an, ist sie aber nicht. Ich geniesse sie in vollen Zügen mit einer riesigen Dankbarkeit das ich das machen darf und kann.Read more

    • Day 43

      Alicante und das etwas andere Leben

      May 25, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Unser nächstes Ziel ist irgendwo im Nirgendwo 😉. Rico, Ela und ihre beiden Jungs Diago und Sammy haben uns zu sich eingeladen. Die Vier leben seit diesem Jahr mit anderen Familien in einer Aussteiger-Community in der Nähe von Alicante.
      Wir haben uns sehr gefreut eine Woche mit Ihnen und Ihren Jungs, zu verbringen und in das Aussteigerleben einzutauchen.
      Die Kinder haben Mailo geliebt; schon früh am Morgen kamen sie zu uns und haben nach Mailo gefragt. Mailo war auch total fasziniert, von den ganzen Kindern, dass er kaum aus dem staunen wieder raus kam. Teilweise dauerte das Füttern eine halbe Ewigkeit 😂

      Die Community hat alles was man benötigt, einen kleinen Garten, wo Gemüse und Kräuter wachsen, einen Hühnerstall, einen Spielplatz, einen Schwimmingpool und und und. Hier hat man wirklich die Zeit vergessen und hat in den Tag hineingelebt.

      Da Alicante nicht weit entfernt war haben wir einen Ausflug zur Festung "Santa Barbara" gemacht. Den Jungs hat es gefallen zwischen Kanonen, Rittern und den Burgmauern herumzutoben. Und die Erwachsenen wurden mit einem schönen Blick auf Alicante überrascht. Und zum Abschluss gab es noch ein Eis🍨.
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    • Day 10

      Alicante

      April 9 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      The port in Alicante is an easy walk to the town, unlike some of other ports on this trip, so we meandered the seafront shortly after docking, aiming as always to walk up The Big Hill. In this case, it was Santa Barbara Castle, which offered beautiful views over the town. Walking back down, we headed for the sights of City Hall and wandered the shopping streets, stopping at the Central Market en route before heading for the sea front and the tourist market there. Back on the ship, we had lunch and then briefly considered the adult-only pool under the baking sunshine but reconsidered when we saw how packed it was. So we did a rubbish trivia quiz instead with weird and niche answers, before relaxing for the rest of the evening.Read more

    • Day 30

      Tag 31 Alicante Tierarzt Besuch

      November 9, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      heute Morgen bin ich früh raus, schnell alles fertig gemacht, geduscht und ab zum Tierarzt nach Alicante, Poldi hat einfach nicht aufgehört sich am Ohr zu kratzen sehen konnte man nichts Ohren waren recht sauber. War echt positiv begeistert, die waren so nett. Poldi hat sich von seiner charmanten Seite gezeigt und alles über sich ergehen lassen. Wir haben dann direkt einen Stellplatz am Meer gefunden herrlich, habe auch direkt mal ein paar schönes Bilder gemacht. Nach Mittag dann einkaufen, hatte mir ja vorgenommen etwas mehr Bewegung an den Tag zu legen so ging ich dann knapp einen km bis zum Ziel, dann mit 5 kg im Gepäck wieder zurück. Danach noch etwas gegessen und noch mal ans Meer schöne Bilder vom Sonnenuntergang machen. Schlecht war nur, das Ufer war total matschig so bin ich dann bis zu den Knöcheln im Schlamm eingesunken. Nun müssen die Schuhe halt erst mal trocknen. Nach einem gemütlichen Abend gehen wir jetzt mal schlafen.

      Schöne Grüße aus der Womovilla
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    • Day 21–24

      Alicante

      January 23 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      La voilà ! La nouvelle pause tant attendue après une journée bien remplie.

      Départ de bonne heure directement pour Elche et sa magnifique palmeraie !
      (La plus grande d'Europe, classée à l'UNESCO)
      On en profite pour faire une pause bien méritée !

      Ensuite c'est la seconde partie du trajet qui commence pour rejoindre Alicante... Ou plutôt Albufereta pour prendre possession de notre appartement.
      Même si l'immeuble fait plutôt "rustique" de l'extérieur, la vue sur la mer est juste géniale !!

      Tony et Zéphyr sont au repos pour 2 jours... Et nous aussi !
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    • Day 35

      29. Chillaxing in Alicante

      May 18, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Alicante: da war ich, als ich in Nantes damals meine liebe Studiumsfreundin Tine in ihrem Erasmus-Austausch-Jahr besuchte -1999. Sie hat damals mit Yvi zusammen gewohnt. Wir frohren sehr in ihrer Wohnung, da ja die Wohnungen meistens keine Heizungen haben und es im Wintwr dementsprechend kühl ist. Yvi lebt bis heute dort.
      Auch aus Dresden kommend hielten wir ab und zu mal Kontakt. Ihr 1. Sohn studiert mittlerweile in Zürich und wir sahen uns letztes Jahr.
      Sie bot uns eine 1 Dusche an. Aus der Dusche wurden mehrerer Duschen, 4Nächte und 2 Waschmaschinen & viele Flaschen Wein mit viel zu wenig Schlaf. 🤣🙈

      Ihre Aupair-Freundin Saskia aus Hamburg war auch noch grad da mit ihrem kleinen Sohnemann. Es war Liebe auf den 1.Blick. Wir adoptierten sie gleich. Auf 2Personen mehr kommt es ja auch nicht mehr an 🤣🤣🤣

      Wir kommen hier glaub nicht mehr weg. Haben mit wundervollen Menschen einfach eine wunderschöne Zeit mit vielen Lachern und schönen
      Gesprächen. Und der totale Jackpot:
      wir können jederzeit auf eine saubere Toilette -yeeeeaaaahhhhhh! 🏆💥💃
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    • Day 48–49

      Japemasa Renault Alicante

      March 26 in Spain ⋅ 🌬 14 °C

      Wir schliefen beide bis am Morgen durch, ohne eine Unterbrechung.

      Um 07:00 Uhr standen wir wie gewohnt mit dem Wecker auf. Tim kümmerte sich um das Dachzelt und Jasmin bereitete das Frühstück vor.

      Wir assen unser übliches Frühstück und stapelten den Abwasch weiter hoch. Heute Abend war es dringend Zeit, diesen zu erledigen.

      In Dénia steuerten wir als aller erstes einen Waschsalon namens "Lavados Dénia" an. Wir wuschen unsere Kleider für 6 Euro und unsere Bettbezüge für weitere 6 Euro separat. Während dem Waschen machten wir einen kleinen Besuch im gegenüberliegenden "TEDi" und kauften schlussendlich als "Anschaffungen" ein Veloschloss, eine Hupe und eine Geschenktüte mit Partykrams für Tims Vater.

      Das Veloschloss ist um die Leiter zum Dachzelt abzusichern und die Hupe um ungebetene Gäste wegzuscheuchen.

      Im Waschsalon zurück konnten wir die ganze Wäsche zusammen für 8 Euro tumbleren. Die cleverste Aktion dabei war Jasmins synthetische Nike Pro Shorts und Sport-BH mitzutumblern.

      Nachdem der Tumbler mit seiner Arbeit fertig war, waren die beiden Komponenten nur noch halb so gross. Naja, dafür macht man ja den Sport.

      Im Klapfi verräumten wir alles wieder an seinen richtigen Ort und hängten noch den Molton über den Schrank, da dieser genauso nicht tumblerbar ist.

      Mit dem Auto fuhren wir an den Hafen von Dénia und spazierten dem Hafen entlang. Jasmin wurde etwas sentimental, da ihre Grosseltern aus der Schweiz damals jahrelang in Dénia gewohnt hatten und auch sie oft ihre Ferien hier verbracht hatte. Durch den Verlust ihres Grossvaters Ende letzten Jahres war dieser Ort umso besonderer geworden.

      Der Spaziergang führte am ehemaligen Stammlokal von ihnen vorbei, leider waren die Preise etwas zu hoch für uns um eine Paella zu konsumieren.

      Wir kehrten wieder an unseren Parkplatz zurück und zahlten 2 Euro für das fast zweistündige Parkieren.

      Der nächste Ort in Dénia, welchen wir aufsuchten, war das Haus selber in dem sie gewohnt hatten. Über FaceTime mit Jasmins Vater und ungefähren Strassenangaben fanden wir schlussendlich das ehemalige Haus.

      Leider hat sich seit dem letzten Besuch vieles verändert. Die Wohnsiedlung ist übersäht von Überwachungskameras und meterhohen Zäunen. Auch die damaligen tiefen Stein- und Gebüschhecken waren bis ganz nach oben gezogen. Es wirkte nicht mehr so einladend wie damals.

      Glücklich das Haus nochmals gesehen zu haben, planten wir den nächsten Stopp in Benidorm, welchen wir über die Ortschaft Calp erreichen wollten.

      Der Weg führte uns über eine steilere Bergstrasse über den Montgó. Auf der anderen Seite, musste Jasmin dringend auf die Toilette und wir machten neben einer Entsorgungsstelle auf einem Strassenparkplatz Halt. Schnell kletterte sie über die Sitze nach hinten.

      Alles erledigt und wieder verräumt, setzte sich Jasmin zu Tim und er startete den Motor.

      Sagen wir es besser so, er versuchte den Motor zu starten. Es passierte rein gar nichts als er den Schlüssel umdrehte. Da wir uns schon diesem Problem bewusst waren und ehrlich gesagt die gleiche Situation in Mallorca an der Tankstelle hatten, warteten wir ab.

      Dieses Mal passierte nichts nach dem Abwarten und der Motor sprang weiterhin nicht an. Tim versuchte es mit einem gekonnten Blick in den Hubraum, fand komischerweise keinen Hinweis auf das Problem oder überhaupt den Anlasser.

      Nach weiteren 10 Minuten Warten, war es dieses Mal wirklich ernst. Klapfis Anlasser hatte einen Tag bevor wir die Garage erreichen würden keine Lust mehr auf das Ganze.

      Ein netter, rein spanisch sprechender Einheimischer, welcher das Ganze von der anderen Strassenseite beobachte, stieg aus und kam zu uns.

      Als erstes versuchten wir es mit dem Überbrücken der Batterie, weil wir nicht zu 100% wussten, ob es der Anlasser war. Es passierte nichts.

      Der nächste Schritt wurde Jasmin detailliert auf spanisch erklärt, welche am Steuer sitzen sollte während die beiden Herren Klapfi zeitgleich anstossen. Planlos, ohne auch nur ein Wort verstanden zu haben, setzte sich Jasmin ans Steuer. Nachdem Klapfi zehn Meter weiter ohne Motorgeräusch wieder zum Stehen kam, setzte sich der freundliche Herr selber an das Steuer.

      Nach nicht mal einem Meter hörten wir das vertraute Geräusch von Klapfis Motor. Der Mann stellte den Leergang ein und liess ihn weiter laufen. Wir bedankten uns überschwänglich bei ihm und stiegen, Tim am Steuer, ein.

      Unsere Pläne änderten sich um 180 Grad. Das Wichtigste war es jetzt die Werkstatt in Alicante zu erreichen, ohne den Motor erneut abzustellen. Calp wurde komplett weggelassen und Benidorm konnten wir aus dem Fenster bestaunen. Benidorm war eine riesige Stadt bestehend aus Wolkenkratzer. Es passte nicht annähernd in die Gegend. Die meisten Häuser in Spanien sind maximal zweistöckig dafür aber dicht aneinander gebaut. Manche Wolkenkratzer sahen noch schön aus, die anderen erinnerten einen an die Ghettoblöcke, welche wir von der Schweiz kannten.

      Mit einem viertel Tank erreichten wir Alicante. Zwei Kilometer vor unserer Autobahnausfahrt die nächste Hürde. Durch einen erst gerade passierten Auffahrunfall standen wir im Stau. Tim spurte sich für die Rettungsgasse richtig ein und ihm blieb nichts anderes übrig als den Motor an zu lassen und auf der Kupplung stehen zu bleiben.

      Aufgeregt über die ganze Situation musste Jasmin erneut die Toilette aufsuchen und kletterte zum zweiten Mal an diesem Tag über die Stühle. Dabei holte sie noch das Mittagessen nach vorne.

      Nach 15 Minuten warten, rollten wir endlich vorwärts und brachten die Unfallstelle hinter uns.

      Bei der Werkstatt angekommen, fällten wir die letzte grosse Entscheidung des heutigen Tages. Sollen wir direkt in die Werkstatt rollen mit dem Risiko auf einem Zusammenschiss oder parkieren wir bei den Besucherparkplätzen. Schlussendlich wurden es die Besucherparkplätze. Der Motor wurde abgestellt und ein erneutes Anschalten missglückte.

      Etwas aufgeregt suchten wir den Informationsschalter. Die Angestellte schickte uns dann weiter in die Werkstatt, in der man als Beuscher eigentlich direkt hätte parkieren können...

      Am Schalter empfing uns ein junger, sehr netter Mann. Über beide Ohren strahlend fing er mit uns an spanisch zu reden. Wir fragten nach, ob auch Englisch möglich sei und er verneinte bedauerlich, stellte daraufhin sein Handy ein, um mit einer Dolmetscherapp mit uns zu kommunizieren. Ein anderer Kunde bat daraufhin an den Dolmetscher zu spielen, um das Ganze ein wenig zu beschleunigen.

      Wir erklärten die Situation mit dem Motor und er sah den für morgen eingetragenen Termin. Zudem informierten wir ihn, dass wir erst ab Morgen ein Airbnb haben und in diesem Auto leben würden. Er klärte es mit seinem Chef ab und sie boten uns an das Auto heute Abend nochmals aus der Werkstatt auf einen Parkplatz direkt hinter der Werkstatt rauszurollen. Morgen würden sie uns dann wieder hinein holen.

      Danach kam er mit nach draussen um sich selber einen Überblick zu verschaffen und versuchte selber den Motor anzustellen. Erfolglos.

      Zurück in der Werkstatt teilte er uns mit, dass sie jetzt erstmals das Auto in die Werkstatt holen um ihn anzuschauen. Uns bat er einen Platz in der Lobby an.

      Wir beobachteten wie zuerst zwei Männer, einer vermutlich Auszubildender, und schlussendlich sechs Männer Klapfi rückwärts aus dem Parkplatz buxierten. Danach packten alle an um Klapfi auf dem flachen Untergrund anzustossen. Die Mühe lohnte sich und der Motor sprang an.

      In der Lobby wartend, informierten wir unsere Familie und Freunde über die Situation. Wir rechneten damit mindestens zwei Wochen hier zu stehen.

      Nach einer halben Stunde gesellte sich der sehr freundliche Mann wieder zu uns. Er erinnerte uns etwas an den Antihelden Deadpool, von seinem Aussehen und seiner Art her.

      Er teilte uns mit, dass sie heute nichts mehr machen können, sie sich morgen aber darum bemühen einen Anlasser zu organisieren, da sie danach bis und mit Montag geschlossen haben.

      Der Mann begleitete uns wieder zum Klapfi zurück. Er gab uns ein grosses Kompliment für den Ausbau des Autos, erkundigte sich etwas belustigt dann über den Tankverbrauch. Alle drei mussten lachen und stimmten ihm mit den extremen Kosten für den Tank zu.

      Der Motor lief immer noch und wir konnten ohne Hilfe auf den Parkplatz hinter dem Haus fahren. Wir verstanden warum er die Frage stellte, da der letzte Viertel halbiert wurde in den letzten 30 Minuten.

      Die Gegend war ruhig und es gab so gut wie keine Autos die an uns vorbeifuhren. Also ideal zum Schlafen.

      Tim hatte heute um 20:00 Uhr noch zwei Stunden Nachhilfe, weshalb die Zeit uns etwas davonrannte, da es bereits 18:30 Uhr war.

      Den Abwasch erledigten wir im Handumdrehen zusammen. Jasmin wusch ab und Tim trocknete und verräumte alles.

      Schnell kochten wir uns noch Wasser für Ramen auf und verspeisten die Suppe in wenigen Minuten.

      Jasmin zog sich auf den Beifahrersitz zurück und Tim führte seine beiden Stunden Nachhilfe. Nach dem Schreiben des Tagebuches schlief Jasmin die zweite Stunde der Nachhilfe ein.

      Um 22:00 Uhr telefonierte Jasmin noch spontan für eine Stunde mit ihrem Freund Cesco und Tim nutzte die Zeit um das Tagebuch gegenzulesen.

      Als das Telefonat fertig war, verstauten wir die Utensilien für das Abendessen und entsorgten in einem Gulli das Abwasser und unser Chlorwasser. Das Packen schoben wir auf Morgen, nur den Rucksack legten wir schon einmal bereit.

      Mit frisch gewaschenen Kleidern schliefen wir friedlich ohne gröbere Unterbrechungen die ganze Nacht durch.

      Einnahmen: 70.00 Fr.
      Ausgaben: 22.00 €
      - Parkplatz: 2.00 €
      - Waschsalon: 20.00 €
      Restbudget der Woche: 94.16 €
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    • Day 26

      Dag 26

      May 8, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

      Aangekomen op een nieuwe camping vlakbij Alicante. Onderweg gestopt voor een McDonalds. In de late namiddag aangekomen dus nog even naar het strand gewandeld en hier een cocktail gedronken. Daarna boodschappen gedaan voor de komende dagen. Een rustige dag vandaag dus, maar morgen Alicante ontdekken.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Alicante

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