Spain
Arratzu

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Travelers at this place
    • Day 8

      Heute war ein Horrorwandertag

      September 7, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      Heute ging es hoch und runter, hoch und runter, hoch und runter....
      Und das mit Blasen an den Füßen. Aber jetzt bin ich Gernika und kann meine Wunden pflegen. Morgen schaue ich mir ein paar Skulpturen von Henry Moore und natürlich ein paar Zeugnisse von Picasso an. Mal sehen, was ich so finde.Read more

    • Day 21–22

      Tag 20: Polizeiaction

      March 16 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Perfekter Tagesstart - frühstücken und ne runde im Meer schwimmen. Dann sachen packen und meine kaputten Felix mitgeben den ich gestern kennengelernt habe und der zufällig aus Nürnberg kommt 😄
      Wieder richtig warmer Tag mit viel Sonnenschein. Auf der Fahrt dann plötzlich mit Megafon von der Polizei angehalten worden und nix verstanden erstmal weitergefahren und dann nochmal von nem Polizeimotorrad iwas zugerufen bekommen bis ich dann gecheckt hab, dass grad auf der Strecke nen Fahrradrennen stattfindet. Um 18:30 immernoch keinen Schlafplatz gefunden - alle Campingplätze zu - also 2 Bauern gefragt ob die ne Möglichkeit wissen und schon in deren Garten nen Platz bekommen - sau lieb 😊
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    • Day 7

      Hawaii

      June 7, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 27 °C

      Wanderung 6, Tag 6, WT 4, Markina-Xemein - Bizkaia, 21,35 km, Steigung 650 Meter, Gehzeit 7:25, Mittwoch, 7.6.2023

      Ein Tag Pause war nichts, aber besser als gar keine. Immer noch peinigten uns diverse- und aufsummierte Muskelkater der letzten Wandertage, es war schlimm. Kaum vorstellbar, dass wir heute wieder wandern wollen.
      Ein Taxi brachte uns zurück zum Steinturm, dem „Torre de Barroeta“, Endpunkt von vorgestern.
      Am späten Nachmittag würde uns der Fahrer am neuen Endpunkt, bei der gut einundzwanzig Kilometer entfernten Kirche, „Iglesia Santo Tomás“, wieder abholen und zurück zum Hotel nach Durango fahren, es winkten gute Geschäfte.
      Die Wanderung begann auf einer kleinen Nebenstraße, die sich trügerisch mit ihrem leichten Gefälle präsentierte. Ihre hinterhältige Absicht war es, uns von den vor uns liegenden drei Anstiegen, mit insgesamt 650 Höhenmetern, in vermeintliche Sicherheit zu wiegen.
      Nach ein paar hundert Metern luscherten wir neugierig durch eine offene Tür in ein eigenartiges Gebäude. Es war die Einsiedelei von „San Miguel de Arretxinaga“, sah aber von außen gar nicht so aus. Angeblich eine Barockkapelle deren Schlichtheit nicht gerade daran erinnerte. Das beeindruckende aber waren drei große-, über 40 Millionen Jahre alte Felsen, so angeordnet, dass sie eine Art innere Kapelle in der Kapelle bildeten. In der Mitte, unter den mächtigen Felsen, wurde man von einer christlichen Figur-, keine Ahnung wen sie darstellen sollte, beobachtet. Wer mehr dazu wissen möchte wird hier fündig.https://www.euskadi.eus/ermita-de-san-miguel-de…
      Eine viertel Stunde später revidierten wir unser Vorurteil über „Markina-Xemein“. Der Ort, mit seinen fünftausend Basken, war nicht ganz so klein und unbedeutend- aber vor allem auch schöner als wir dachten.
      Die nächsten drei Kilometer führte uns ein komfortabler Kiesweg, eingebettet in einen schmalen-, auenähnlichen Grünstreifen, entlang des kleinen Flüsschens „Artibai ibaia“. Die Häuser verloren sich nach und nach, was eine Fülle von Auen-Vögeln mit ungewöhnlichen Stimmchen auf der Suche nach Partnern, mit sich brachte.
      Nach gut fünf Kilometern saßen wir in so etwas ähnlichem wie einem verkommenen „Biergarten“ an der nicht minder verkommenen Bar „Armola“, inmitten der vermutlich nicht verkommenen- aber wenigen Seelen von „Iruzubieta“, immer noch am Flüsschen „Artibai ibaia“ und direkt am Camino gelegen.
      Die wenig frequentierte Hauptstraße trennte Bar und Biergarten sowie die wenigen Häuser des Ortes. Ein paar Hardcore-Pilger genossen ihre Rast ebenso wie wir, Zeit für einen Cortado, letze Erholung vor der ersten Gemeinheit des Tages. Nur kurz zum Verständnis, Hardcore-Pilger sind die mit dem Riesenrucksack, die sich lange-, vom Schnarchen erfüllte Nächte, in einer von anderen Pilgern gewürzten Luft, in einem engen Etagenbett eines endlosen Schlafsaales, um die Ohren hauen. Sie verdienen von uns Weicheiern das uneingeschränktes Beileid plus unsere volle Bewunderung.

      Nach dem ersten, schweißtreibenden Anstieg, so zu sagen zum Warmlaufen vor der ersten echten Gemeinheit, zauberte uns der kleine, schöne und sehr gepflegte Ort „Ziortza-Bolibar“ ein wohlwollendes Lächeln ins Gesicht. Er ließ uns die erste Anstrengung des Tages vergessen. Seine steinalte- und monomentale Kirche war wie gehabt, für gläubige- und ungläubige Pilger geschlossen, Beten nicht erlaubt. Gut, dass ich nicht beten muss. Aber als Gläubiger wäre ich da schon sauer. Bisher waren alle Kirchen am Weg verschlossen, da könnte man einem Pilger viel über deren geschichtsträchtige Vergangenheit vorlügen.

      Was nun folgte war ein uralter- und extrem steiler Pilgerweg, seit vielen hundert Jahren unverändert, er würde die größte Gemeinheit des Tages werden. Solche Wege zeichnen sich durch einen unregelmäßigen Verbund runder Steine aus auf dem es sich nur schwer gehen lässt, besonders bei einem steilen Anstieg. Ständig knicken einem die Füße um. Er führt hinauf ins zwei Kilometer entfernte-, alte Kloster „Zenarruzako Santa Maria Kolegiata“ und weiter über den Berg.
      Während sich mein T-Shirt mit Schweiß nur so vollsog, ich staune immer wieder wieviel Liter so weig Stoff an Flüssigkeit aufnehmen kann, begegneten wir "Hawaii".
      Hawaii, keine Ahnung wie er wirklich hieß, war ein überaus freundlicher Typ um die fünfzig, der mit seiner Frau am Wegesrand vom bisherigen Aufstieg nach Luft rang. Endlich einer der eine schlechtere Kondition hat als wir, dachte ich leicht schadendsfroh, Verzeihung. Die adrette Kleidung sowie die fröhliche Offenheit der Beiden zeugte davon, dass sie offensichtlich nicht zur Gruppe der Schlafsaal-Märtyrer gehörten, sie hatten vermutlich gut geschlafen.
      Er, „Hi, how are you?“ ich, "I'm doing fine, thanks", was natürlich gelogen war. Ich verfluchte gerade wieder einmal, völlig außer Atem, diesen scheiß Weg, während mir die Schweißtropfen vom Kinn auf das bereits getränkte T-Shirt platschten das mittlerweile seine Kapazitätsgrenzen erreicht hatte. Die beiden waren aus Hawaii, wow, er war Priester, so, so. Ich bemerkte gleich, dass er irgendwie anders war, denn so einen netten Menschen kann es eigentlich gar nicht geben, zumindest nicht in meinem bescheidenen Horizont. Da musste schon ein Gott seine Finger im Spiel haben, sonst geht das nicht.
      Mit dem neunten Kilometer war die Hälfte des ersten großen Leidens überwunden, der steilste Abschnitt lag hinter uns. Wir standen in der Klosteranlage von „Zenarruza“ mit ihrer alten Stiftskirche die, man glaubt es kaum, sogar geöffnet war.

      Das Kloster gilt als ein nationales Denkmal- und ist eines der Schätze des Baskenlandes. Es beinhaltet eine gotische Stiftskirche aus dem fünfzehnten-, und einen Kreuzgang aus dem sechzehnten Jahrhundert, sowie mehrere historische Nebengebäude des Klosterlebens. Auch eine Pilgerherberge gab es hier, angeblich. Kaum vorstellbar, so menschenleer wie es hier war. Hier zu übernachten, würde bei mir unmittelbar Depressionen auslösen. Es gab nichts worüber man sich erfreuen konnte nur alte Steine und ganz, ganz viel unangenehme Stille, erdrückend. Ohne weitere Menschen in unserer Umgebung verfielen wir, von der Stille genötigt, sofort ins Flüstern. Im Mittelalter und insbesondere während der Renaissance war das Kloster übrigens eine wichtige Enklave des Camino.
      Wir ließen uns im Kreuzgang nieder und ruhten uns aus. Marion hatte, neben anderen Beschwerden, insbesondere Knie, obwohl es bereits in allen erhältlichen Farben mit deren therapeutischen Fähigkeiten, getapt war, nicht gut.

      Mit dem elften Kilometer passierten wir, ohne dass irgendein Hinweis unsere Leistung gewürdigt hätte, den höchsten Punkt des vierhundert Meter langen Aufstiegs.
      Es folgte ein ebenso mühsamer Abstieg durch den Wald. Teilweise war das Gelände so steil und glitschig, dass für die Pilger elend lange Holztreppen gebaut wurden. Marion fluchte, die Stufen gaben ihrem Knie den Rest, meine waren ebenfalls kaum noch belastbar.
      Müde ließen wir uns am Dorfplatzes von „Munitibar“ nieder. Ein öffentlicher Brunnen war eine gute Gelegenheit, um unsere dezimierten Wasservorräte wieder aufzufüllen. Ohne einen gewissen Wasservorrat wurde Marion immer leicht panisch, was beim Wandern stets für Stress sorgte.
      Von den Vierhundertdreiundsiebzig Einwohnern bekamen wir nur wenige zu Gesicht.

      Gleich hinter dem Ort erkämpften wir uns das nächste Tagesleiden, zwar deutlich kürzer als das davor, aber mit vierzehn Prozent Steigung genauso steil. Keine Frage, dieser Pilgerweg war eine Tortour.

      Der nun folgende Lohn war eine wunderschöne Landschaft. Ein ausgewogener Mix aus Wiesen, und Wäldern, eingebettet in eine liebliche Hügellandschaft. Dazwischen wenige-, aber gepflegte Häuser und Höfe im traditionellen Stil. Auch das ist der Camino. Schönes muss man sich eben hart erarbeiten.

      Wieder im Wald und mit dem achtzehnte Kilometer, schleppten wir uns auf den letzten Hügel vor unserem Ziel, der „Iglesia Santo Tomás“. Im Vergleich zu den vorangegangenen Steigungen eher lächerlich, dennoch forderte sie unsere letzten Kräfte.

      Mit dem einundzwanzigsten Kilometer ließen wir uns kraftlos in eine der Bänke vor der Kirche fallen. Vor uns der Ausblick über das weite-, fast unberührte Tal, hinter uns die gotische Kirche aus dem sechzehnten Jahrhundert die uns heute jedoch nicht mehr interessierte, ohnehin wäre sie verschlossen gewesen, ganz bestimmt.

      Unser Taxi brachte uns zurück zum Hotel nach Durango. Der Fahrer war voller Erwartungen morgen seine Brieftasche erneut füttern zu können.
      Unsere Erwartung war dagegen eine Dusche und ein erholsames Dinner in der Altstadt von Durango. Die Vorfreude nach so einer Anstrengung lässt sich kaum vermitteln.
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    • Day 7

      Walking to Gernika

      May 14, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      A beautiful walk, forests and hills, with the sounds of birdsong and rivers. I was enjoying it so much that I missed the arrows and climbed an extra hill! The views were great, though. The maps on my phone made it very easy to get back on track.Read more

    • Day 8

      Aristieta B&B

      September 27, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 63 °F

      First private room, bathroom and night alone since I've been here!!! Albergue in Guernica was closed, and was tough to get a room anywhere, lucky to get here (about 2 km short of the city) and my achilles was killing me anyway. ;)Read more

    • Day 12

      Vorletzte Etappe

      July 14, 2020 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      Eine Kurze, aber steile Etappe.
      Mal wieder alleine im Zimmer, trotz einiger Pilger. Herberge ist so groß, dass mir die Hospitalera ein eigenes Zimmer gegeben hat, wegen der "Schnarcher" 😂😍🙏

    • Day 4

      Herriko Taberna

      July 3, 2015 in Spain ⋅ ☀️ 33 °C

      Still having to carry my dad backpack I felt a bit exhausted when we arrived at a taberna. We had a mixed salad and beer. Let's hope we find a place to stay in the next city which is 6km from here 😂

      We met the other two pilgrims. They were danish. One of them a computer science graduate and the other one had learned music stuff. Like us they have no idea where they are staying today.
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    • Day 10

      Bei 36 Grad nach Gernika

      July 17, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 37 °C

      Tag 10: Montag, 17.07.2017

      An körperliche Grenzen gehen: bei 36 Grad 17,8 Km vom Kloster nach Gernika.

      Der Jakobsweg verlangt dir manchmal alles ab. Die Strecke, eigentlich leicht zu laufen auf moderaten Wanderwegen, hat aber doch so einige Steigungen zu bieten und das bei recht windstillen 36 Grad lässt dich schnaufen wie eine alte Dampflok... unabhängig davon, dass einem das Wasser die Wände herunter läuft und wir uns ab einem bestimmten Punkt nicht nur die Wasserflasche/-blase auffüllten, sondern uns auch jedes Mal mit dem kühlen Nass von Kopf bis Fuß erfrischten; nass waren wir ja theoretisch eh schon...

      Und so zog sich die Strecke zäh wie Kaugummi. Aber wir waren /noch/ entspannt, da wir die Pension in Gernika reserviert hatten. Hätten wir gewusst, was uns dort erwartet, wären wir wohl nicht so entspannt gewesen...😄

      Dafür machten wir uns ein paar schöne Pausen. Zunächst in einer kleinen Bar mit Spinat Pinchos und der ersten Pilgergruppe mit Hund und Zelt. Ich war begeistert wie man sich vorstellen kann, da das ja auch noch auf meinem Plan steht. Und die kleine Hündin schien mich wohl auch ganz nett zu finden. 😊

      Next Stop war neben einer Rinderherde auf einer schattigen Wiese inklusive Nickerchen; traumhaft!

      Auf 2/3 des Weges kamen wir an einer hübschen Herberge mit zwei Hängematten vorbei. Da mussten wir echt gut überlegen, ob wir nicht doch bleiben sollten. Aber so sehr es uns gefiel, so sehr wollten wir auch noch weiter laufen.. also mussten wir - mal wieder, können wir ja langsam - loslassen...
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    • Day 11

      Unfreiwilliger day off in Gernika...

      July 18, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 33 °C

      Nachdem wir den kompletten Vormittag in unseren Betten verbracht hatten bis wir um 12:00 von der Putzhilfe sanft hinaus befördert wurden, machten wir uns erstmal auf die Suche nach Spätstück... 🍩☕️

      Schnell fand sich eine tolle Bar/Restaurant in der Pablo Picasso Kalea wo wir nicht nur herzlich und überschwänglich bedient wurden, sondern uns auch die leckersten Pinchos ever gönnten. Mittlerweile war es 13:30 und 36 Grad im Schatten und nach mehreren Gesprächen mit Kellnern und Einheimischen, die uns dringend rieten entweder den Bus zu nehmen oder noch bis später zu warten, entschieden wir uns für letztere Version.

      Eigentlich wollten wir ins baskische (klimatisierte!) Museum, doch dann schafften wir es mal wieder, uns im Schatten unter den Arkaden gegenüber so fest zu quatschen, dass es ruckzuck 16:30 war... 😄

      Wir machten uns also auf dem Weg zur Stadtgrenze, vorbei an dem berühmtesten Baum Gernikas an dem früher das Parlament tagte (heute steht das Parlamentsgebäude gegenüber) und trafen dort einen netten älteren Herrn, der uns warnte, da es gleich ein Gewitter geben sollte. Wir liefer aber /noch/ mutig dennoch weiter. Nach einigen hundert Metern rief hinter uns jemand lautstark nach uns (worauf wir ja schonmal aus Prinzip nicht reagieren). Doch siehe da, es war der nette Herr von kurz vorher, der mit seinen Wanderstöcken über dem Kopf wedelnd hinter uns her lief. Dieses Bild werde ich wohl nie vergessen. Er hatte uns schon vorher geraten, dass Kerstin sich im Wald zwei Stöcke sucht, da die Strecke steil und beschwerlich bergauf gehen würde. Und nun schenkte er ihr seine Wanderstöcke. ❤️ Ich war zu Tränen gerührt...
      Wenige Meter später wurden wir jedoch von einem Betrunkenen Mitpilger, der vor einer Bar saß sehr unschön angesprochen. Ich kann hier gar nicht wiederholen was er sich anmaßte zu sagen aber es war mehr als unter der Gürtellinie. Und eklig war er auch ohne diese Äußerungen schon. Erst wollte ich das hier gar nicht erwähnen, aber er wird im nächsten Bericht (wir sind jetzt in Bilbao) noch eine Rolle spielen.

      Kurz vor dem Aufstieg in den Wald, kauften wir uns bei einem Bäcker noch Wegzehrung und auch die Bäckerin warnte uns wieder vor dem Wetter. Dennoch liefen wir abermals mutig weiter, bis wir auf einen Platz kamen und nun den bedrohlich dunklen Himmel über den Bergen vor uns in seinem ganzen Ausmaß realisierten. Zudem grollte schon der Donner und nur wenige Minuten später, kamen Blitz und Starkregen hinzu. Wir, immer noch hoch motiviert, hatten unsere Rucksäcke bereits wasserdicht angezogen, ebenso uns selbst. Bis ich die Eingebung hatte, doch mal meinen Vater (Förster & Waldmensch) zum Thema "Gewitter im Wald" zu befragen.

      Kurzum: Wir entschieden uns, zu bleiben. Ein Taxi später, landeten wir wieder in downtown Bilbao und checkten in der Jugendherberge ein, wo wir -wen auch sonst- die Belgier wieder trafen.

      Nach Dusche (eigene Dusche in einem 5er Zimmer, das nur wir bewohnten! 😍), ging es in die City. Nachdem wir eine nette Mitpilgerin, die uns auf ein Bier in die Kneipe um die Ecke eingeladen hatte, nicht fanden, entschieden wir uns für die Bar vom Mittag; eine weise Entscheidung. Die Besetzung war noch die gleiche und man lachte sich kaputt, dass wir noch da waren. Zahlreiche Pinchos und Kalimotxos später, gab es dann noch einen Heidelbeerschnaps aufs Haus und ein Foto mit einem der sympathischen durchweg älteren Kellner. Ein gelungener Tag, trotz Zwangspause. Das war wohl nötig.
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    • Day 7

      Gernika

      July 19, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute war ein deutlich schönerer Tag als die beiden vorigen. Der Himmel war wieder bewölkt es war sehr schwül, sodass im Wald richtiges Dschungelfeeling aufkam.
      Hab jetzt langsam die ersten Blasen an den Füßen aber man gewöhnt sich an alles.
      Die 25 km heute haben sich bei weitem nicht mehr so weit angefühlt wie die 19 km an Tag eins.
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