Spain
Bahía del Inglés

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Travelers at this place
    • Day 1

      J / dimanche 11 août / Gran Canaria

      August 11, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 28 °C

      Bonjour les ami(e)s

      Nous voilà arrivés sur l île de Gran Canaria, à l hôtel Riu Palmeras palace, aprés 4h de vol.
      L hôtel est superbe, il vient d être rénové entièrement.
      Nous sommes à 20min à pied de l immense plage et à côté du parc naturel des dunes en bord de mer.
      Le temps est trés agréable.

      Voici quelques photos :
      L hôtel

      Le bord de mer

      Vue du balcon : 5eme étage avec vitre comme rambarde : pas facile pour moi !!!!

      À demain pour de nouvelles aventures
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    • Day 21

      Tag 4: Hotel-Tag!

      February 22 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Halb zehn bei schönstem Wetter: es ist Zeit für das wie immer leckerste Frühstück. Heute ist chilling day mit Lomi Lomi und Restaurant-Abend im Bohemia Suites and Spa. Start am Pool (wunderbar gestaltet mit verschiedenen Becken in mehreren Ebenen mit vielen Liege- und Sitzecken sowie Bistro-Bar - perfekt!).

      Später dann Lomi-Lomi für Acki und Computi-Computi für Dicko, close to the mermaid. Dann noch ein Häppchen und ein Domino auf der Terrasse. Ein bisschen chic gemacht für's Abendessen - auch das Restaurant im Hotel ist perfekt.
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    • Day 20

      Letzter Tag Teil 1

      December 19, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute ist mein letzter Tag hier auf der Insel. Morgen fliege ich zurück nach Deutschland und meinem Zuhause. Darauf freue ich mich auch schon und trotzdem habe ich etwas Wehmut und Traurigkeit in mir. Denn gemeinsam mit Olaf, mit dem ich fast 20 Jahre verheiratet bin, habe ich wirklich schöne Tage erlebt und mich sehr gut erholt. Es gab keinen „blöden“ Tag oder schlimmen Moment, der die gute Atmosphäre getrübt hätte.

      Natürlich stand zuerst der Besuch bei Lidl an und ein Einkauf für unser heutiges Essen zum Abendbrot. Dabei kamen wir an dem interessanten Gebäude der „ökumenischen Kirche“ vorbei und wir gingen kurz hinein. Dann weiter zu Lidl. Heute haben wir zu Abend im Apartment gegessen, weil wir uns das Finale von „Voice of Germany“ auf dem iPad ansehen wollen. Diese Staffel haben wir von der ersten Folge an gesehen und möchten nun auch gemeinsam an unserem letzten Abend das Finale genießen.

      Nach dem Frühstück habe ich zuerst mir einen groben Überblick verschafft, was ich in meinen Rucksack packen kann. Einen großen Teil kann Olaf in den großen Koffer dann mitnehmen. Dann gingen wir zum Strand. Einen letzten Blick auf das Meer und den Sand - hehe.

      Wir gingen etwa früher zurück und sammelten auf dem Rückweg etwas Müll von den Dünen. Leider waren unsere Lieblingseissorten nicht da und deshalb nahmen wir den direkten Weg zum Apartment. Dort spielten wir noch eine Runde „Siedler von Catan“. Dann gab es Abendbrot und die Show begann. Wir haben einen schönen Abend verbracht. In den Werbepausen packte ich meinen Rucksack fertig und ging mit einem guten Gefühl ins Bett.

      Danke mein Schatz, für die wunderschöne Zeit mit dir auf Gran Canaria.
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    • Day 21

      Letzter Tag Teil 2

      December 20, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute war Guidos Abreisetag 😪 Ein letztes Mal ist Guido zu Lidl gegangen, um für das Frühstück einzukaufen. Ich bin im Apartment geblieben, um das Frühstück vorzubereiten und um etwas mein Bein zu schonen. Seit dem schönen aber auch recht anstrengenden Camino de Santiago habe ich im linken Unterschenkel etwas Schmerzen und gestern Nachmittag viel uns auf, das mein linker Fuß am Knöchel etwas geschwollen war. Vermutlich eine leichte Zerrung und/oder Überlastung. Sicher nichts ernstes. Wir nahmen auf dem Balkon unser letztes gemeinsames Frühstück in diesem Urlaub ein. Guido packte die letzten Sachen, ein letztes Selfie und dann brach Guido auf mit dem Bus Richtung Flughafen. Ich packte auch schon mal die ersten Sachen ein, spielte noch eine Runde "Siedler von Catan" und ging dann zum Strand. Das Wetter war herrlich: Sonnig, ein leichter Wind und recht mächtige Wellen. Es wehte die gelbe Hauptflagge aber das "Cruz Roja" setzte als Warnung am Wasser noch kleine rote Flaggen in den Sand. Ich war wegen dem angeschlagenen Bein und wegen der Wellen recht vorsichtig bis zu den Hüften im Wasser und es war herrlich 🤗 anschließend chillte ich etwas und genoss die Strandatmophäre und wünschte mir Guido wieder herbei. Noch zweimal ging ich in den Atlantik, dann ging ich am späten Nachmittag zurück zum "Mirador de las Dunas" und genoss bei einem veganen Schokoeis den Sonnenuntergang. Dann zurück zum Appartement und Abendessen gegessen. Nun ist auch für mich dieser schöne und abwechslungsreiche Urlaub zu ende. Das Meer und die Wärme werde ich vermissen, freue mich aber nun nach drei Wochen auch schon wieder auf zu Hause 🤗

      Guido

      Mein Flug war sehr ruhig und ich konnte etwas schlafen. Der Abschied viel mir nicht nur von Olaf schwer. Auch die Insel und die wunderschöne Landschaft musste ich zurück lassen. Jedoch sind die herrlichen Momente alle in meiner Erinnerung und da bleiben sie auch fest verankert. In Berlin waren 1 Grad und der Unterschied zu den Temperaturen auf Grab Canaria ist schon krass zu merken. Ich bin auch gut zu Hause angekommen. Leider ist mal wieder der Fahrstuhl kaputt und ich hoffe, dass dieser, wenn morgen Olaf mit seinem schwersten Koffer kommt, wieder repariert ist. Meinen Rucksack packte ich aus, die Schmutzwäsche kam in die Badewanne und dort wartet sie auf den Rest von Olaf. Danach räumte ich noch auf und ging zu Bett. Denn morgen muss ich wieder arbeiten.
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    • Day 13

      An der Promenade von Playa del Ingles

      November 7, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Halb zehn in Playa del Inglés. Ute und Petra waren auf dem Weg zum Palmitos Freizeitpark, Rudi schlief noch und wir bereiteten den Kinderwagen vor, weil wir mit Josefine zum Strand wollten. Kind füttern, Fläschchen warm machen, Brei einpacken, Windelcheck am Körper, Check der Wickeltasche, Kind ausziehen, Kind wickeln, Kind eincremen, Kind anziehen, Kind bespaßen während ein Elternteil sich fertig macht. Kind pupste, wir starteten wieder mit Kind ausziehen…

      Endlich. Am Strand. Ewiger Sommer, Sonne. Eine steife Brise. Um mit Josefine am Strand zu liegen, war der Wind einfach zu stark. Das Drama mit dem ständigen Sand in den Augen wollten wir uns und ihr ersparen. Außerdem mussten wir erst einmal etwas frühstücken, zeitlich bedingt sollte man es korrekterweise als Mittagessen bezeichnen. Toast und Sandwiches gibts ihr überall, wir entschieden uns für das La Ciudadela, besonders auffallend durch das fliederfarbene Ambiente und das gleichfarbige Outfit der Kellner.

      Nach Toast Hawaii und Käse-Schinken Toast schlenderten wir auf der Suche nach einem passenden Outfit durch die Shops mit den Souvenirs und landeten schließlich im Eiscafé Ciao Ciao. Für uns gab es Eis, für Josefine stand Möhrchenbrei auf dem Plan. Und der wurde erstaunlich gut angenommen. Mit Hut und Sonnenbrille war sie der Star im Eiscafé.

      Einmal Leute gucken und beguckt werden und auch einen Blick auf die spannenden Wellen werfen. Das wollten wir Josefine nicht vorenthalten. Und deshalb ging es mit Tochter im Arm auf zum Wasser, während Mama den Moment mit ihrem Smartphone festhielt.

      Die schöne Welt der Reiseblogs. Immer alles perfekt: Schöne Körper, heile Welt, das perfekte Foto, das Paradies. Schaut uns an und beneidet uns. Klappt bei uns nicht immer so ganz. Ein Streit war der Auslöser, das Anky und ich schweigend bis zum Bungalow nebeneinander her trotteten und uns auch noch im Bungalow weiter zofften. Kurz aber heftig und mit Worten, die Sternzeichen Skorpion und Löwe schnell mal rausrutschen und beiden dann schnell wieder leid tun. Wir ignorierten uns eine Weile gegenseitig, schmollten im Nachgang und vertrugen uns dann wieder. Doch statt Entspannung folgte das Nörgeln und Weinen unserer Tochter, die dann im Restaurant so richtig litt.

      Da halfen keine Globolis, schmerzstillende Salben oder ein kalter Schnuller mehr, um die Schmerzen unserer zahnenden Tochter zu lindern. Da half nur knuddeln und auf dem Arm so lange vor dem Restaurant hin und her laufen, bis sie eingeschlafen war. Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn nur Sekunden später stand das Essen im Planet Bayern auf den Tisch.
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    • Day 11

      An der Promenade von Playa del Ingles

      November 5, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Guten Morgen Gran Canaria. Anky hatte seit Tagen mal wieder gut geschlafen, da die Oma sich über Nacht um ihre Enkelin gekümmert hatte und damit dem wiedervereinigten Ehepaar eine Nacht für sich gönnte. Nach dem morgendlichen Kuscheln mit Töchterchen begaben wir uns um 10 Uhr langsamen Schrittes zum Frühstück.

      Oma und beste Freundin Petra waren hingegen schon längst mit Josefine einkaufen gewesen. Und da Mama so gut drauf war, durfte Papa heute den Tag mit Aktivitäten seiner Wahl verbringen. Aber erst einmal ging es zum eiskalten Pool der Bungalowanlage.

      Da Anky auf Grund ihrer Fußverletzung noch eingeschränkt war, entschieden Petra und ich, die Familie und die Bungalowanlage zu verlassen und ins Getümmel von Playa del Inglés zu stürzen. Erstes Ziel, die familiengeführte Kneipe „Blauer Engel“ unseres Vermieters Heck. War aber nichts. Ein kurzer Blick, alle Tische belegt. Der Treffpunkt direkt am Strand ist einfach zu beliebt. Stattdessen ließen wir uns den Wind beim Blick auf das Meer um die Nase wehen.

      Urlaub, einfach nur Urlaub. Und genau so entspannt sollte der Tag weitergehen. Tat er auch. Erst einmal in der Strandbar Gorro Blanco, von dessen Stühlen man bei einem Gläschen Weißwein bestens Leute beobachten kann.

      Doch bevor wir bereits um 12 Uhr versacken, rafften wir uns doch noch auf, bei bestem kanarischen Wetter einen Spaziergang entlang des Strandes zu machen.

      Und damit dieser nicht noch zu einer sportlichen Aktivität ausartete, fanden wir uns bereits eine Stunde später auf zwei gemütlichen Stühlen im Pub El Bucanero wieder.

      Sänger Franky schmetterte einen Kalauer nach dem anderen, ältere Damen tanzten dazu auf der Promenade und im Minutentakt versuchten uns die afrikanischen Dealer „Rei-Ben“ Uhren und Plastikketten zu verkaufen. Den Ramsch kaufen tun wenige, die meisten gehen eher auf die nicht öffentlich gezeigten Waren ein, die dann auch den Umsatz ausmachen. Wie der ältere Herr neben uns, der aus wahrscheinlich medizinischen Gründen, das in einem kleinen gefalteten Zettelchen eingepackte Marihuana entgegennahm. Davon angespornt, aber nicht wissend was der Herr gekauft hatte, ließen sich nun auch andere Damen und Herren auf Geschäfte ein. Stoffäffchen und BlinkiBlinki-Krams wechselten von schwarz nach weiß. Das sprach sich in der Verkäuferszene natürlich schnell rum, so dass in kürzester Zeit gleich drei bis vier Verkäufer die Blödheit der Touris im El Bucanero ausnutzten. Aber wir ließen uns davon nicht beeindrucken, wiesen zwei Stunden beharrlich alle Verkäufer mit einem Kopfschütteln oder einem erst freundlich, dann leicht genervten, „No thank you“ oder „No, gracias“ ab. Nach der zweiten Strassenshow des kleinwüchsigen Afrikaners, der sich mit Feuerspuken und lächerlich aussehenden Tänzen seinen Lebensunterhalt verdiente, machten wir uns mit dem Taxi auf den Weg zurück zum Bungalow. Traurig anzusehen, dass es Menschen gibt, die sich so zum Affen machen müssen. Aber solange der Touri klatscht und johlt.

      Bloß kein Sport heute. Sportlich wurde es allerdings doch noch. Zum einen durch einen abendlichen Dünenspaziergang, des weiteren bei der 1 zu 0 Niederlage der Kölner gegen den Hamburger SV. Ich beobachtete das Spiel heimlich, da uns das Lockangebot eines Kellners „Good Food. I have a romantic seat for you“ einen Neonröhren beleuchteten Platz mit LED- Kerze bescherte, in dessen Rücken von Anky ein Fernseher hing, auf dem das Spiel in der Strandrestaurant übertragen wurde. Das Essen war nicht gut. Zumindest mein Fleisch war knorpelig und die Panade hart.

      Deshalb wollten wir unseren Aufenthalt nicht weiter verlängern und zogen babyfrei weiter ins Dunes & Tunes, um uns von Sänger und Gitarrist Danny die Top100 Rockballaden geben zu lassen. Und der war sogar ganz gut. Genau wie die Atmosphäre und die Drinks.

      Den späten Abend ließen wir dann mit den einen oder anderen Drink auf der Bungalowterasse ausklingen.
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    • Day 1

      Wiedersehen auf Gran Canaria

      December 12, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Alex kommt mit einer Stunde Verspätung auf Gran Canaria an. Die Strecke zu unserem Appartement in Playa der Ingles ist mit unserem grauen Mietpolo in 20 Minuten zurück gelegt. Unser netter Airbnb-Vermieter erwartet uns schon. Die Wohnung ist schön, bis zum Strand sind es nur fünf Minuten zu Fuß. Leider darf wegen Corona der Pool nicht genutzt werden. Wir machen einfach mal Urlaub ohne Programm! Eigentlich ist das hier der Touri-Hotspot, doch aktuell ist fast nix los und viele Geschäfte und Restaurants sind geschlossen. Die Sonnenbrillen- und Gürtelverkäufer stürzen sich also auf die wenigen Touristen.
      An unserem ersten Abend gönnen wir uns einen Besuch im parque romántico, laut TripAdvisor das zweitbeste Restaurant hier. Wir bekommen auch ohne Reservierung einen Tisch und genießen ein vorzügliches Essen und dazu einen ausgezeichneten Wein. Es tut gut, Corona ein paar Stunden ausblenden zu können.
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    • Day 2

      Tag zwei in Maspalomas

      December 13, 2020 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir schlafen aus, frühstücken gemütlich und erkunden die Umgebung. Leider ist es bedeckt und für einen Tag am Strand zu frisch. Für den Abend ein schönes offenes Restaurant zu finden ist garnicht so einfach. Nach drei gescheiterten Versuchen geben wir auf und beschließen in der Tourimeile am Strand in einem Restaurant mit Bildern von Essen vor der Tür einzukehren. Dort treffen wir Volkmar, den ich schon vom Segeln in der ersten Woche kenne. Wir unterhalten und gut und es wird ein kurzweiliger Abend.Read more

    • Day 18

      Camino Santiago Gran Canaria Etappe 3

      December 17, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Die Unterkunft hatte wirklich viel Atmosphäre. Unglaublich viel Charme gepaart mit kanarischer Stimmung. Diesen Stil mögen wir sehr. Wenn ich könnte, würden hier bei Penguins mehr Fotos sein.

      Nach dem Aufstehen packten wir unsere Sachen. Wir verließen dieses wunderbare Rural „Suites Santiago de Tunte“. Den Schlüssen ließen wir außen im Briefkasten zurück. Dann gingen wir zu einer Panaderia (Bäckerei) und bestellten uns dort Bocadillos, Kaffee und frisch gepressten Orangensaft. Ein betagter Mann brachte uns die 4 Bocadillos und fragte uns, ob er zwei davon einpacken solle. Wir entgegneten nein danke und das wir diese jetzt und hier essen werden. Daraufhin bekreuzigte sich der ältere Mann und ging. Wir mussten lachen. In der Panaderia kauften wir noch Wasser, denn heute wird es unterwegs keinerlei Einkaufsmöglichkeiten geben. Das Dorf „San Bartolomé de Tirajana“ ist die größte Gemeinde auf der Insel Gran Canaria mit einer Fläche von 333,13 km2. Aufgrund seiner privilegierten Lage im Herzen des Tirajana-Kraterkessels wurde diese Gemeinde im Laufe der Geschichte zum wichtigsten Kommunikationspunkt zwischen Nord und Süd von Gran Canaria.

      In der Kirche „Iglesia San Bartolomé“ holten wir uns den Stempel ab und in der nebenan gelegenen Touristeninfo ebenso. Leider gab es keine Urkunde (Compostela) über den gelaufenen Jakobsweg, so wie es klassisch wäre. Aber das war auch okay. Da der Pilgertourismus hier erst beginnt, können wir uns sehr gut vorstellen, dass es bald möglich sein wird. Der ganze Ort „San Bartolomé de Tirajana (ehemals Tunte)“ ist mit entsprechender Symbolik geschmückt. Überall sind Santiago-Kreuze (Rot) oder Jakobsmuscheln zu sehen. Das wirkt alles schon zu viel und überladen. Früher verlief der Jakobsweg nur zwischen „San Bartolomé de Tirajana (ehem. Tunte) und „Gàldar“. Mittlerweile ist er jedoch bis nach „Maspalomas“ ausgedehnt und durchläuft somit Gran Canaria komplett von Süden nach Norden. Es gibt sogar noch eine weitere Variante - über „Tejeda“. Mal sehen wie sich das in den kommenden Jahren noch entwickeln wird.

      Wir folgten unserer Navigation durch Komoot, denn ab hier war der Jakobsweg kaum noch markiert. Vor ab können wir schon sagen, dass wir die Markierung insgesamt auf der 27km Strecke nur 3x gesehen haben. Hinter dem Ort ging es zunächst sanft bergauf und später wieder steiler auf einem Teil gepflasterten Pfad. Oben angekommen, konnten wir wieder eine herrliche Aussicht auf das Tal genießen. Dann folgten wir einer recht breiten Piste am Rand des Berges, bis ein steiler gepflasterter Pfad bergab abbog. Auch hier boten sich schier unglaubliche Ausblicke in die Natur. Es war so ruhig und der Wind wehte ganz sanft. Die Sonne schien uns den Tag verschönern zu wollen. Immer wieder blieben wir stehen und blickten in die grandiose Umgebung. Aber wir genossen auch die Stille und wenigen Geräusche vor der Natur. Es war einfach nur wunderbar.

      Leider hatte Olaf von dem gestrigen anstrengenden Abstieg leichte Schmerzen in der linken Wade und so gingen wir etwas vorsichtiger und langsamer. Was in dem Augenblick sogar passte. Der Weg führte teilweise sehr steil an Abhängen entlang, so dass Menschen mit ausgeprägter Höhenangst hier sicherlich Schwierigkeiten haben werden. Der Abgrund war schon sehr beeindruckend.

      In der Ferne sahen wir schon die zwei Stauseen „Embalse de Gambuesa“ und durch die Staumauer „Gambuesa“ den anderen See „Embalse de Ayagaures“. Letztere erhielt den Namen von dem anliegenden kleinen Ort. Wir überquerten die Staumauer und am Ende des zweiten Sees die andere Staumauer. Von hier an ging es erneut auf einer breiten Piste bergauf. Die Sonne schien ohne Unterlass und es gab keinen Schatten. Manchmal überholten uns Autos, Mopeds oder Fahrradfahrer, bis wir nach ca. einer Stunde oben angekommen sind. Von oben gab es wieder phantastische Ausblicke in die zwei riesigen Schluchten.

      Wir überquerten den Berg und gingen an seiner Seite bis in das Tal „Barranco de los Vincentes“. Hier folgten wir dem Verlauf eines ehemaligen Flussbettes. Was sich toll anhört war ungemein anstrengend. Ständig auf grosse und kleine Steine treten, aufpassen das man nicht umknickt und nicht zuletzt die Einschränkung der Bewegung bei Olaf. So gingen wir 2 Stunden insgesamt 7km in dem ausgetrockneten Flussbett torkelnd und konzentriert. Das strengte extrem an und wir wünschten uns so langsam das Ende der Wanderung her. Hinter jeder Biegung hofften wir etwas Urbanität zu sehen. Aber nein, wir mussten da durch.

      Dann endlich sahen wir den Ausgang aus der Schlucht. Neue Kraft keimte in uns auf und wir kamen von Norden her nach „Playa del Inglés“ und erreichten den Ortsteil „San Fernando“. Hier gingen wir zuerst zu Lidl, denn wir brauchten Wasser und etwas zum Abendbrot. Dann gingen wir schon sichtlich erschöpft in das Hotel „La Strelitzias“, checkten ein, holten den Koffer von Olaf aus dem Lager und gingen in das Zimmer.

      Zuerst aufs Bett legen und 5 Minuten ankommen. Dann duschen und essen machen. Insgesamt war es wieder ein sehr schöner Tag und mit 27km der längste und auch bisher der anstrengendste.

      Fazit:
      Es waren tolle 3 Tage mit einer super Auswahl an hervorragenden Unterkünften. Die Natur und die Landschaft sind einfach nur grandios. Allerdings war der Jakobsweg „Camino de Santiago de Gran Canaria“ sehr anstrengend. Insbesondere der Anfang mit dem permanenten Aufstieg und am letzten Tag der lange Abstieg. Trotzdem bin ich sehr dankbar, dass wir den Weg gemeinsam gehen konnten bzw. glücklich, gesund und zufrieden angekommen sind.
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    You might also know this place by the following names:

    Bahía del Inglés, Bahia del Ingles

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