Spain
Barcelona

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Travelers at this place
    • Day 116

      54.839 Schritte

      November 23 in Spain ⋅ 🌙 12 °C

      Wir waren jetzt etwas über 2 Tage in Barcelona und Patrick hat 54.839 Schritte gemacht. Das wiederum bedeutet, dass Micky vermutlich über 65.000 Schritte gemacht hat - die Größte ist sie ja nicht , also rein körperlich 😄.
      Der Plan für heute war : weniger laufen, es ruhiger angehen lassen. Also starten wir mit den Rädern zu den beiden Gaudihäusern der Casa Battlo und der Casa Mila. Die Namen unserer Räder sind übrigens Saulic und Gurke und der Name ist bei Gurke auf jeden Fall Programm.
      Der katalanische Radweg ist ein verblichener weißer Streifen am Fahrbahnrand, der überwiegend von UPS Fahrern zum Parken genutzt wird. Es ist also mehr ein Todesstreifen, denn ein Radweg. Wir fragen uns wirklich , wer Barcelona zur Fahrradstadt gewählt hat. Vermutlich war es die FIFA und Ray Charles hat überwacht , dass keiner schummelt. Wenn Du hier nicht an der Kreuzung präventiv schreist und Höflichkeiten mit den abbiegenden Autos austauscht, dann wirst Du umgefahren. Der Katalane fährt auch immer schon bei rot los. Sobald die Fußgängerampel von grün auf rot schaltet, fahren die Autos an - egal, ob da noch wer auf der Straße ist.
      Wir nehmen diesen Kampf nur bedingt an und stellen die Räder mittags final ab.
      Die von Gaudi designten Häuser sind natürlich sofort zu erkennen. Sie sehen einfach besonders aus und vor den Häusern tummeln sich die Asiaten. Zu den Häusern schaut dabei niemand. Es geht vielmehr um ein Selfie mit Haus im Hintergrund 😃.
      Wir snacken mittags im Mercat de la Boqueria. Das ist eine Markhalle mit unzähligen Ständen an denen man Essen kaufen kann. Besonders prominent ist natürlich Ibericoschinken vertreten und genau den kaufen wir uns. Dazu ein bisschen Manchego, das Ganze essen wir im Stehen aus der Tüte auf den Ramblas, einer der bekanntesten Straßen von Barcelona.
      Wir wollen jetzt unbedingt zum Castell de Montjuïc, einer alten Wehranlage auf einem , nennen wir es Bergerl, in Hafennähe.
      Der Weg führt uns an einem Schwimmbad vorbei. Das Bad steckt so halb im Berg und von unten sieht die Konstruktion gewagt aus. Und unsinnig. Und extrem aufwändig. Und teuer. Wer zur Hölle baut ein Schwimmbad hier hin - Ihr ahnt es: das Schwimmbad wurde bei den Olympischen Spielen zum Wasserspringen und Wasserball genutzt.
      Aber warum sieht es denn so angestaubt aus? Tja, es ist schon richtig alt. Gebaut wurde es schon 1929 und für die Spiele einfach renoviert. Und wenn der Spanier renoviert, meint er, dass er einen Eimer Farbe kauft und mal drüber pinselt . Das hält schon 😃.
      Wir fühlen uns auf jeden Fall wieder olympisch und trinken eine Coke im Schwimmstadion.
      Danach gehts mit der Gondel zum Castell. Die alte Anlage wurde bereits 1640 errichtet und sie bietet einen unglaublichen Blick über die Stadt und den Hafen. Und weil man von hier oben alles sehen kann, kann man das Geschehen auch ganz gut kontrollieren. Und deswegen wurde das Castell leider auch im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Mittelpunkt von Schlachten und Gräueltaten gegen fremde Angreifer und leider auch für Konflikte zwischen Spaniern und Katalanen. Ja, die haben sich hier untereinander bekriegt und beschossen. Und das ist noch keine 100 Jahre her ....
      Zum Strand nehmen wir dann ein Uber. Man soll mit den Schritten ja auch nicht übertreiben. Eine Stadt am Wasser ist immer besonders. Das wird auf unserer Reise immer klarer. Dort spürt man Leichtigkeit, die Menschen laufen durch den Sand, ein paar Mutige sind mit SUPs auf dem Wasser, es wird Volleyball und Fußball gespielt. Klar , das alles geht im Englischen Garten auch- trotzdem ist das am Meer besonders schön.
      Wir ubern zurück zu den Ramblas und laufen kreuz und quer durch tausend kleine Gassen zum Hotel zurück. Durchschnaufen, bevor wir abends wieder loslaufen. Unser Ziel: Tapeo eine Tapasbar, die Micky unbedingt besuchen will. Der Tip ist aus einem Reiseblog, den Micky gelesen hat. Und der Tip war gut . Wir bestellen eine bunte Mischung und sind glücklich mit dem leckeren Essen. Um 20 Uhr machen wir uns auf den Rückweg ins Hotel. In der Stadt steppt immer noch der Bär. Die meisten Geschäfte haben bis 22 oder 23 Uhr offen, die Menschen stehen vor den Bars auf der Straße , essen, lachen, trinken und singen manchmal sogar. Dazwischen fahren Mopeds durch die Fußgängerzone, man schimpft über die Fahrer , gestikuliert wild und beruhigt sich sofort wieder bei einem Schluck Wein. Spanien halt . Es ist einfach toll .
      Schön ist auch , dass die Kirchen abends noch offen sind . Wir können also in der wirklich schönen Kirche Santa Maria noch eine Kerze für Euch, den Frieden und überhaupt alles anzünden. Und nein, diese Santa Maria wird nicht von Roland Kaiser besungen, es ist eine gotische Kirche, die schon seit 1383 hier steht.
      Wenn Roland Kaiser von Santa Maria singt, dann erzählt er wie er am Strand auf der Insel Santa Maria vollkommen unreligiöse Dinge getan hat. Denkt jetzt nicht an Santa Maria , Insel, die aus Träumen geboren, ich hab meine Sinne verloren , in dem Fieber , dass wir Feuer brennt - sonst habt Ihr morgen einen Ohrwurm 🤭
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    • Day 115

      Eine Gaudi mit dem Gaudí

      November 22 in Spain ⋅ 🌙 15 °C

      Heute Morgen wachen wir in unserem Hotelzimmer auf und die Sonne scheint.
      Winter in Barcelona heißt eben Sonne bei nur noch 20 Grad….😜
      Zum Glück war Micky so vorausschauend, Patrick gestern bereits mit dem Kauf der Eintrittskarten für die Sagrada Familia zu beauftragen. Die Tickets sind immer schnell weg und die besten Zeiten als Erstes! Unser Slot fängt um 11.30 Uhr an.
      Wir gehen noch schnell frühstücken am Plaça del pi und schnappen uns dann zwei Donkeys (Leihfahrräder).Die Fahrräder haben verschiedene Namen, ansonsten sind sie gleich- auch gleich groß…..😂 Patricks Knie schlagen ihm beim Fahren zwar rhythmisch an die Ohren, aber irgendwie kommen wir pünktlich an der Sagrada an.
      Micky, Patrick und 10.600 Asiaten starren gebannt auf diese ungewöhnliche Kirche.
      Hier sind sie wieder: unsere Freunde aus Fernost, mit Handystick und definitiv immer im Weg.
      Wir stellen uns an, nicht wissend, dass wir gleich eine Sicherheitskontrolle wie am Flughafen über uns ergehen lassen müssen. Patrick wird zum öffentlichen Ärgernis, weil er mangels Gürtel beim Durchschreiten der Sicherheitsschleuse seine Hosen verliert.
      Schließlich stehen wir - wieder voll bekleidet - vor den Türen des imposanten - noch unvollendeten Gebäudes, und starten unseren Audioguide.
      Die Geschichte der Sagrada ist schnell erzählt. 1874 hat sich eine katalanische Organisation dafür eingesetzt, eine Kirche zu Ehren der heiligen Familie zu bauen. 8 Jahre später gab es dann denn ersten Entwurf des Architekten Francisco Villar.
      Dem folgte 1883 Antoni Gaudí, der nun 43 Jahre - bis zu seinem Tod - mit dem Bau der Kirche beschäftigt war. Eigentlich sollte die Sagrada 2026 fertiggestellt werden-zum 100 Todestag des Meisters, aber das wird man wohl nicht schaffen.
      Wir bleiben über eine Stunde in der Sagrada, weil die einfach so beeindruckend ist. Patrick will auf jeden Fall noch einmal herkommen, wenn sie fertig ist.
      Er zieht dann eine Hose mit Gummizug an.
      Wir verlassen die Sagrada und fahren zu Gaudís zweitem Meisterwerk- dem Park Guell.
      Unsere Leihfahrräder bremsen zwar nicht, wenn es bergab geht, dafür haben sie nur zwei Gänge um den Berg hochzufahren….also win win…..😩
      Micky ist erbost, ob der schlechten Leihfahrradqualität und gibt die Schuld demjenigen, der nicht ausreichend recherchiert hat…...🤬
      Trotzdem kommen wir heil, aber völlig erschöpft am Park Guell an.
      Es handelt sich bei dem Park Guell um eine Auftragsarbeit Antonio Gaudís. Der Mäzen Gaudís, Eusebio Guell, erwarb ein Grundstück und wollte hier einen Park nach Vorbild einer englischen Gartenanlage in Barcelona errichten (deswegen Park und nicht Parc) In dem Garten sollten auch 60 Villen stehen. Zur Finanzierung des Projekts, sollten die Villen vorab verkauft werden. Wunsch und Wirklichkeit weichen ja oft voneinander ab…von 60 Parzellen wurden nur drei verkauft: eine an Gaudí, eine an Guell und eine an einen befreundeten Architekten….Das Projekt floppte, der Garten wurde dennoch von Gaudí gestaltet.
      Heute gehört er wie die Sagrada Familia zum UNESCO Weltkulturerbe.
      Der Park liegt oberhalb von Barcelona und bietet von fast überall Blick über die Stadt bis hin zum Meer. Es ist einfach traumhaft schön hier. Nach zwei Stunden verlassen wir den Park und wollen nur noch zurück ins Hotel.
      Es geht ziemlich schnell, weil nur noch bergab - ohne bremsen…..🤪
      Es ist ein Wunder, dass wir das Radeln hier überlebt haben. Die Stadt gilt gemäß Copenhagenize Index wohl als Radelstadt, aber wir sind uns sicher, dass sie sich den Titel gekauft haben…..🙈
      Wir machen einen kurzen Stopp in unserem Hotelzimmer und wollen dann noch unbedingt über Las Ramblas, die Flaniermeile Barcelonas, an den Hafen.
      Micky weiß nicht, ob es an den 22.500 Schritten liegt, dass ihr die Las Ramblas nicht so gut gefallen oder weil sie einfach Hunger hat.
      Wir gehen direkt vom Hafen in eine kleine Tapas Bar, die uns gestern Abend in der Nähe unseres Hotels aufgefallen ist. Casalolea. So lecker!
      Micky hätte die Bar alleine niemals gefunden, deswegen hat sie Patrick das Fahrradversagen verziehen….. 😜
      Wir haben hier noch viel zu sehen und bleiben einfach eine Nacht länger.
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    • Day 114

      Transfertag

      November 21 in Spain ⋅ 🌙 13 °C

      Wir wollen heute unbedingt nach Barcelona kommen. Irgendwie machen uns die ganzen Geschichten, bei denen Touristen rundum Marseille beraubt wurden, tatsächlich Angst, also ist der Plan das sichere Monaco mit vollem Tank zu verlassen und erst in Barcelona wieder anzuhalten.
      Und da ist der erste Fehler .....wie und wo verdammt nochmal betanken die Monegassen ihre Autos? Wir haben auf jeden Fall keine Tankstelle gefunden. Vermutlich lässt man das hier machen und irgendein unterbezahlter Mitarbeiter fährt dann mit dem Auto außerhalb zum Tanken. Oder man lässt den Tankwagen einfach zum Auto kommen. Geld spielt hier ja gar keine Rolle. Patrick wäre morgens auf dem Weg zu Starbucks beinahe von 4 Lamborghini Ursus überfahren worden. Die kamen innerhalb von 5 Minuten am Hafen entlang gefahren. Vermutlich gibts in ganz München keine 4 dieser Autos ......
      Wir sind also irgendwann mit fast leeren Tank auf der Autobahn und lachen noch, über das französische Mautsystem, bei dem wirklich anfangs noch alle 10 Kilometer eine Mautstation kommt, bei der man noch Münzen in so ein Körberl werfen kann . Das ist schon sehr retro, vor allem , wenn man vor 8 Wochen noch in Norwegen war.
      Auf der Autobahn gibts also viele Mautstationen, aber keine Tankstellen. Unser Plan, nirgendwo anzuhalten , hat jetzt ein Loch. Ein großes Loch. Wir müssen raus. In Nizza und dort eine Tankstelle suchen. Die finden wir auch, nur die Baustelle davor verhindert , dass wir einfahren können. Nach 18 Umleitungen, schaffen wir es und wollen volltanken. Dazu muss man vorher an die Kasse und eine Sicherheit hinterlegen, sonst gibt es keinen Sprit. Patrick bietet Micky als Sicherheit an und der leicht psychopathisch aussehende Tankwart hofft bereits, dass Patrick ohne zu bezahlen abfährt , als man sich dann doch auf ein Handy als Sicherheit einigt.
      Tatsächlich wäre es dem Tankwart am liebsten gewesen, wir hätten einfach vorher 50 Euro bezahlt und dann auch genau für 50 Euro getankt. "Voll" hat hier sicher lange niemand mehr getankt. Er fragt mehrfach nach, ob wir das ernst meinen. Patrick war sich wegen der Nachfragerei zum Schluss nicht mehr sicher , ob "plein" vllt doch etwas anderes bedeutet .
      Der Tankausflug kostet uns tatsächlich 45 Minuten, aber dieser Tag ist ja ein reiner Transfertag, also ist das jetzt auch schon egal.
      Wir fahren 3 Stunden und wollen eine Mittagspause machen. Micky gibt ein paar Eckpunkte für die Pause vor : kein fastfood, alle Produkte sind fair gehandelt und ökologisch einwandfrei, das Essen darf nicht verpackt und muss gesund sein. Das ist natürlich an einer französischen Autobahn überhaupt kein Problem. Da gibt es alle paar Kilometer eine Raststation, die alle Voraussetzungen erfüllt. 🤣🤣🤣🤣
      Als Patrick die Pause schon abhaken will und hofft bei Mc Donalds unter Vortäuschung einer Klopause wenigstens Cheesenuggets zu bekommen, sehen wir neben dem Mc Donalds doch tatsächlich einen Grand Frais. Wir sliden in die Premiumparklücke vor der Türe und kaufen ein. Im Bulli wird dann noch kurz gewaschen und geschnippelt und schon gehts mit gesunder Mickypause weiter.
      Kurz vor der spanischen Grenze brauchen wir noch eine Kaffeepause und wieder einmal wird klar- der Franzose kann keinen Cappuccino machen. Wir trinken die Brühe halb und machen uns auf die letzte Etappe. Die Landschaft ist übrigens sogar von der Autobahn aus sehenswert. Leider windet es richtig heftig und wir müssen den Bulli ein paar Mal richtig festhalten, um nicht die Spur zu verlieren.
      Wir kommen nach Spanien, das 17. Land auf unserer unglaublichen Reise . Die erste Werbung direkt neben der Autobahn ist die fürs sextoycenter. Da zeigt der Spanier dem Franzosen direkt mal, wie man die Latte besonders hochlegt 😄.
      Auf die Höhe der Latte kommen wir später nochmals zurück.
      Wir erreichen Barcelona in der Rushhour. Der Verkehr ist wirklich dicht und sehr wuselig und so brauchen wir doch fast 45 Minuten in die Stadtmitte zu unserem Hotel. Der erste Schock, die Tiefgarage ist für den Bulli zu niedrig. Glück im Unglück: 150 Meter entfernt wird gerade ein Parkplatz frei. Wir parken ein und fragen uns dann, was das spanische Hinweisschild uns da wohl über diese Parklücke sagen will. Mit googles Hilfe lösen wir auf, dass am 02.12.23 hier gebaut wird. Abgesehen davon , dass wir das nicht glauben (wann kommt ein Handwerker schon einmal pünktlich?) , sind wir da längst wieder weg.
      Wir checken ein und Patrick prüft nochmals die Parksituation, weil der Rezeptionist vom Parken auf der Straße eher abrät. Das kommt ihm irgendwie spanisch vor.
      Die Hotelgarage sieht gefühlt höher als die angegebenen 1,95 Meter aus. Patrick geht die Rampe mehrfach ab, als der Garagenmeister aufmerksam wird und nachfragt, was diese Begehung denn soll.
      Sein Englisch ist noch schlechter als Patricks Spanisch ( und der kann nur Hola) , also gestikuliert man an einander vorbei, bis man feststellt, dass der Garagemmeister eigentlich Franzose ist und sich freut, dass Patrick ein wenig französisch spricht. Patrick wird wie ein Landsmann im Exil hofiert und die Garage wird begangen, vermessen und ein besonders guter Stellplatz empfohlen. Die Spanier können doch nicht messen und legen die Latte eben doch nicht so hoch, wie es sein könnte. Scheiss auf das Schild oben, fahr einfach runter , das geht schon.
      Zuerst gehen wir aber noch essen. Ina hat uns einen Tipp gegeben und so essen wir Tapas vor der Basilika de Santa Maria de Pi. Draußen. Am 22.11. Um 19:30 Uhr. Es ist warm genug dafür. Wir wären auch echt gute Spanier geworden.
      Nach dem Essen kommt dann der Test mit dem Bulli in die Garage. Wir stellen fest: die Höhe ist nicht das Problem, die Breite ist grenzwertig. Vllt wollte der Monteur, der oben " max 1,95" hingeschrieben hat, gar nicht die Höhe, sondern die Breite begrenzen. Wir müssen rangieren und die Spiegel immer wieder einklappen. Aber es geht. Der Bulli steht jetzt gut und sicher in der Hotelgarage. Wir sind beruhigt und freuen uns auf zwei oder drei Tage Barcelona. Wie lange wir bleiben , entscheiden wir noch.
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    • Day 13

      Park Güell

      November 15 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Wir haben verlängert 😁 mal wieder. Das ist das schöne am Reisen ohne Plan. Barcelona und unsere perfekte Unterkunft in Badalona haben uns überzeugt. Unsere chinesische Vermieterin ist sagenhaft umsorgend.
      Die Metro bringt uns flott in die Innenstadt, von wo aus wir den nördlichen Bezirk erkunden.

      Vorbei am Campus Sant Pau gehen wir zum Park Güell. Die Parkanlage, gestaltet von Antoni Gaudí, sollte ursprünglich eine Siedlung in Mitten einer riesigen Gartenanlage werden. Ein Freund Gaudís, der Industrielle Eusebi Güell i Bacigalupi wollte dort 60 Häuser erbauen lassen um diese dann gewinnbringend zu verkaufen.
      Die Grundstücke fanden keine Käufer, die einzigen Häuser, die im Park entstanden, waren das Pförtnerhaus und das Verwaltungsgebäude am Haupteingang sowie das von Gaudís Mitarbeiter Francesc Berenguer errichtete Wohnhaus, in dem Gaudí von 1906 bis zu seinem Tod im Jahr 1926 lebte. 1923 schenkte Güell dieses Grundstück der Stadt, und seither ist es öffentlicher Park. In die pure Natur sind hier und da architektonische Elemente hineingesetzt, die unzählige Überraschungen bereit halten. Imposant ist der als Versammlungs- und Theaterplatz gedachte Terrassenplatz. Die Umfassungsmauer ist mit einer rundum laufenden, mosaikverzierten Bank eingefasst und von hier haben wir einen phantastischen Ausblick auf Barcelona.
      Der Raum unterhalb dieses Platzes, der von dorischen Säulen getragen wird, sollte als Markthalle dienen. Die Decke wurde von Jujol gestaltet. Er machte aus dem, was andere wegwarfen, kleine Kunstwerke. In den Deckenmedaillons sind zerbrochene Teller, Porzellanpuppen, Flaschen und Sektgläser, Aschenbecher und Blumentöpfe zu faszinierenden Farbspielen collagiert.
      Was Gaudí und seine Helfer aus dem Ganzen machten, wurde zwar keine Gartenstadt, aber dafür ein Weltkulturgut, das die UNESCO 1984 unter Denkmalschutz stellte.
      Heute ist es wirklich ein Erholungspark für die Bewohner von Barcelona, da es auch an heißen Tagen hier oben angenehm kühl ist.
      Im Frühling ist es hier sicherlich noch viel schöner, wenn alles zu sprießen und blühen beginnt.

      Mit der Metro lassen wir uns wieder in die City kutschieren und im El Nacional probieren wir uns durch die Tapas. Manchmal sehr überraschend, was dann auf den Tisch kommt.

      Danach durchstreifen wir nochmal die schön illuminierte Altstadt. Die Straßen und Bars sind voll mit Menschen und viele kleine Geschäfte laden zum Stöbern ein.
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    • Day 11

      Erste Annäherung an Barcelona

      November 13 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

      Eigentlich wollten wir das Großstadtgetümmel umfahren, aber wir haben uns überzeugen lassen, dass wir Barcelona nicht auslassen dürfen. Zumal am Wochenende sogar zwei neue Türme an der Sagrada Familia eingeweiht wurden.
      Also Unterkunft gesucht und gefunden und los.

      Den Nachmittag verbringen wir dann erstmal auf dem "Hausberg" Montjuïc von Barcelona. Als sanften Einstieg in die 1.6 Millionen Einwohner Stadt. Der gesamte Berg bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, ua das Castell der Mintjuïc, das Olympia Stadion, verschiedene botanische Gärten, Museen uvm. Die Museen sind Montags geschlossen, so dass wir uns entspannt auf das Castell und die Aussicht auf die Stadt und Hafen konzentrieren können.
      Aus der Stadt hinauf kann man eine Seilbahn nehmen. Man kann aber auch, wie wir, einfach mit dem Auto bis oben fahren und dort parken. Nebensaison sei Dank für lau. Alles sehr entspannt und die Massen war definitiv woanders.
      Der 360Grad Blick von der obersten Ebene des Castells ist großartig. Dafür lohnt sich auch der Eintritt. Und das Estrella war fantastisch kühl und vom Fass. 👍.

      Am späten Nachmittag lassen wir uns mit der Rush hour aus der Stadt treiben und kommen in der Casa Flores in der Vorstadt Badalona unter. Mit Parkplatz im Innenhof und allem Pipapo. Da wir die Einzigen im gesamten Haus sind sogar inclusive Zimmerupgrade. Die Gastgeberin spricht zwar ausschließlich Spanisch, aber dank Translator tauschen wir uns rege aus.

      Ein sehr schöner Tag. Und das ganze bei 26Grad 😊🌞🌞🌞
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    • Day 12

      Barcelona Spain … Day 2: Sant Pau

      November 1 in Spain ⋅ ☁️ 68 °F

      It was 9:00a by the time we left the ship. Most of our shipmates were already long gone. Some because Barcelona was the end of the cruise for them. Others because they were on tours that had an early start. Not us … we planned to have an easy-going day.

      As we did yesterday, we took the port bus out to the Barcelona World Trade Center. Then we hopped in a taxi to take us to a hospital. Not just any hospital, mind you, but to one that is inscribed on the UNESCO World Heritage List.

      Owned by the Hospital de la Santa Creu i Sant Pau Foundation, the Sant Pau Art Nouveau site — Sant Pau, for short — is described in the brochure that we were given as a “… jewel of Modernista architecture.” The institution was built between 1902-1930 by architect Lluís Domènech i Montaner, and served as a hospital from 1916 to 2009 when the new hospital went into service.

      But don’t let these dates fool you. The hospital and city have a shared history of over six centuries. Santa Creu was founded in 1401 as the general hospital for the Catalan capital, and evolved over the centuries, playing a vital role in the modernization of the city and Catalonia. The one difference? The original hospital was an example of Gothic architecture; the one we visited today is an example of Modernisme … as Catalan Art Nouveau is known.

      We explored the site in total awe, flabbergasted by the amazing decorative details everywhere … in and on buildings that were designed to provide medical services. That the site deserves its UNESCO inscription goes without saying. Not all of the buildings were open for visitors to check out … not all have been restored to their former glory. The ones that have, however … well, mamma mia!

      We wandered the grounds around which the free-standing buildings sit, connected by at least a half mile worth of tunnels through which patients and doctors used to move easily … and supplies used to be brought into the facility. Gardens and conservatories provided a place for ambulatory patients and their visitors to meet, stroll, and rest. The spacious facilities at every turn were a clear indication of how the wellbeing of patients was of foremost importance at Sant Pau.

      The piéce de resistance, however, was the Administration Building. Its clock tower and band of mosaic scenes around the exterior were impressive enough, but the interior beat all that in spades. From the pink-tiled, domed ceiling of the foyer; to the octagonal stained glass skylight in the center of the ceiling over the main staircase; to the beautiful glass and tile work in the Domènech i Montaner Room … which had an impressive view of the grounds; to the gallery with its incredible tile ceiling and wall of glass doors letting in the clear light of the day.

      An awe inspiring site … and just wow!
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    • Day 1

      Ein Tag mit Gaudi

      November 11 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      War das Highlight unseres Vater/ Sohn Wochenende in Barcelona. Der Besuch der Sagrada Familia wurde noch durch einen Auftritt von Castellers bereichert die uns Ihre Form des Turmbaus präsentierten. Danach wanderten wir zum besten Mirador von Barcelona Turó de la Rovira und genossen einen 360 Grad Rundblick. Für den Besuch weiterer Bauten von Gaudi verwendeten wir dann Bus & U-Bahn.Read more

    • Day 10

      Auf nach Marokko

      November 10 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach einer ruhigen aber sehr kurzen Nacht, der ⏰️ hat uns um 4:30 aus dem Bett geklingelt, sind wir um kurz nach 6 Uhr im Hafen in Barcelona angekommen. Mit 1 Stunde Verspätung haben wir in Richtung Nador abgelegt. Die Fähre und unsere Suite haben die besten Jahre bereits hinter sich und benötigen dringend eine Sanierung und Reinigung🙈😎. Wir haben den Rest des Tages mit lesen und Netflixserien verbracht. Auf Deck war es zu Windig um sich länger aufzuhalten.Read more

    • Day 3

      Strolling around

      November 2 in Spain ⋅ 🌧 19 °C

      In den Gassen hier kann man sich wunderbar treiben lassen. Verlaufen ist eigentlich unmöglich, man kommt immer wieder an größeren Plätzen raus und die Stadtplaner haben hier ganze Arbeit geleistet. Das Schachbrett-Straßenmuster ist toll!Read more

    • Day 3

      Mercado de la Boqueria

      November 2 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Ein Traum! Toller Markt, mit sehr viel frischem Fisch, wobei ich mich frage, wer das kauft, denn der Markt ist fest in Touri Hand. Man kann dort herrlich snacken, es gibt Allerlei Köstlichkeiten. Die Preise für etwas zum Essen im Sitzen fand ich an zwei Ständen extrem hoch, das kenne ich von Märkten in anderen Städten anders. Da wir aber eh keinen großen Hunger hatten, waren wir mit Obst und Gazpacho mit Garnelen im Stehen zufrieden 🥰Read more

    You might also know this place by the following names:

    Barcelona, ባርሴሎና, Barzelona, برشلونة, بارسلونا, Barselona, Горад Барселона, Барселона, বার্সেলোনা, བྷར་སེ་ལོ་ནཱ།, بارسێلۆنا, Βαρκελώνη, Barcelono, بارسلون, Barcelone, Barseloana, ברצלונה, बार्सिलोना, Բարսելոնա, BCN, Barselóna, Barcellona, バルセロナ, ბარსელონა, Barseluna, 바르셀로나, Barcino, Barçellonn-a, ບາກເຊໂລນ, Барселоно, ബാഴ്സലോണ, Барселон, Barċellona, ဘာစီလိုနာမြို့, बार्सेलोना, Барселонæ, ਬਾਰਸੀਲੋਨਾ, Barslon-a, بارسیلونا, 08001, Bartzellona, Barcillona, Barseluona, Barcelůna, பார்செலோனா, บาร์เซโลนา, Lungsod ng Barcelona, Barsélona, برشلونہ, Barcełona, Barselon, בארצעלאנע, 巴薩隆拿, 巴塞罗那

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